« Google Spickzettel | Main | Einen Monat flotter als Slashdot »

Falsche Viruswarnungen

Seit Wochen stört es mich, dass viele E-Mail-Administratoren immer noch nicht verstanden haben, dass der Versand von Virusbounces keinen Sinn mehr macht. Daher verschicke ich brav für jeden eingehenden Bounce eine Beschwerde an die zuständigen Admins und Mitarbeiter in den Firmen. Und wenn viele Bounces kommen, schicke ich eben viele Beschwerden.

Positiv ist mir dabei die Firma Foote Cone & Bleding aufgefallen. Der IT-Leiter dort hat sich für den Hinweise bedankt und gleich an seine Kollegen in den USA geschrieben, da diese das zentral managen. Und weil man dort auch aufgeschlossen für gute Kritik ist, möchte man den Vorschlag von mir umsetzen. Sehr löblich. Jetzt müsste nur noch der Werbeetat meiner Firma zu dieser erfolgreichen Agentur passen und schon hätte man dort einen neuen Kunden. Leider sind wir dafür wohl noch etwas klein. ;-)

Ganz und gar negativ ist dagegen wetteronline.de bzw. der für Sie agierende E-Mail-Anbieter aufgefallen: Trotz tagelangen wiederholten Beschwerden kam weder eine Reaktion noch wurde eine Korrektur am Server vorgenommen. Bitte sehr, kein Problem. Dafür pflegt man ja seine manuelle Blacklist. Nein, wenn ihr nicht wollt, dann könnt ihr mir eben keine E-Mails schicken.

Weiterführende Informationen: Viruswarnungen per E-Mail deaktivieren

Tags: email virus notification

Geschrieben von Jan Theofel am 4.01.2005 um 23:15 Uhr (Permalink)
Abgelegt unter Internet

TrackBacks für »Falsche Viruswarnungen«

TrackBack URL: http://www.theofel.de/mt-cgi/mt-tb.cgi/1461

0 Kommentare zu »Falsche Viruswarnungen«

Schreib bitte Deine Meinung:

Kommentare werden moderiert und erscheinen daher ggf. zeitverzögert. Bitte nur themenbezogene Kommentare abgeben die sich auf diesen Eintrag beziehen.

ACHTUNG: Es gilt meine Anti-SPAM-Policy! Werbende Kommentare und SEO-Linkspam werden nicht freigeschaltet. Statt dessen sende ich eine Beschwerde an den Profiteur der Werbung.
Bei persönlichen Meinungen bitte keine Links zu kommerziellen Projekten sonder zu eurer privaten Seite.