Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welchen Binsenweisheiten diese Beraterfirmen immer wieder in die Schlagzeilen kommen.

1 | Andreas Rohlfs | 17.11.2005 um 9:05

"keine nennenswerten Vorteile"? Nun ja, Sachen wie Indexdienst, verbesserte Sicherheit, verbessertes Management über GPO, völlig überarbeites Netzwerk, IPv6 sind ja für Firmen extrem unwichtig ;) Wie lange haben die Berater denn an Vista getestet?

2 | Jtb | 26.02.2006 um 17:38

Man sollte sich vielleicht nicht gleich über bestimmte Aussagen aufregen - denn vieles ist Ansichtssache. Und Windows Vista wie es bisher als RC1 zur Verfügung steht, bietet definitiv in Sachen Produktivität und Netzwerkfunktionalität keinen Vorteil gegenüber bisherigen Windows XP/2003 Netzwerken. IPv6 ist auch da schon verfügbar und funktioniert, wenn auch etwas komplizierter. Davon abgesehen kenne ich kein Unternehmen welches IPv6 nutzt oder derzeit überhaupt braucht! Es geht zwar vieles von alleine bei Vista, was man vorher umständlich konfigurieren musste, klappt aber mal was nicht, dann gibts kaum noch Eingriffsmöglichkeiten. Die Verwendung und das Management von Vista sind unübersichtlich und unpraktisch geworden gegenüber XP und die Abstraktion der Verzeichnisstruktur unter grafischen Oberflächen steht im Gegensatz zur realen Struktur in der Konsole. Sowas verwirrt, insbesondere wenn man Admin ist - und das ganze wirkt obendrein noch Unprofessionell. Vielleicht liegts aber auch am RC1 - Status? Im großen und ganzen ist Vista übermäßig bunt und animiert, jedoch grundsätzlich auf Kosten der Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit, daran gibts definitiv nichts zu rütteln, egal ob nun BUNT = SCHÖN oder nicht.

3 | Jizeckko | 9.10.2006 um 14:54