GEZahlt ja, Lastschrift nein danke
Liebe GEZ,
Vielen Dank für euer nettes Schreiben, ich möge doch am Lastschriftverfahren teilnehmen. Das ist ja echt nett gemeint. Aber ihr werdet sicherlich verstehen, dass ich euch keinen Zugriff auf mein Konto gewähre. Sonst renne ich dann meinem Geld hinterher, wenn ihr einen Fehler machen solltet. Das soll ja in den besten Häusern versehentlich vorkommen.
Oder könnt ihr euch wirklich nicht mehr daran erinnern, wie ihr meine Ummeldung verloren habt und mir daraufhin ein böses Schreiben mit Vollstreckungsandrohung geschickt habt? Das fand ich nämlich nicht so nett. (Und bestreitet das jetzt nicht. Ich habe den Faxnachweis extra aufgehoben, gell?)
Besonders pfiffig ist ja der Teil mit der Fristsetzung im Schreiben gelungen. "Bitte antworten Sie uns bis zum ..." Wer sprachlich oder geistig nicht so fit ist, könnte da ja glatt den Eindruck gewinnen, er müsse bis dem Tag die Einzugsermächtigung unterschreiben und zurückschicken. Aber das war sicherlich so nicht beabsichtigt.
Also für die Zukunft: Ich bin gerne weiterhin ein treuer Zahler. Aber das Geld bekommt ihr weiterhin von mir überwiesen. Selbstbedienung nein danke. (Und das gilt übrigens auch für alle anderen Vertragspartner.)
Ihr
Jan Theofel
Geschrieben von Jan Theofel am 26.05.2008 um 20:59 Uhr (Permalink)
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1 | Oliver Muenk | 26.05.2008 um 21:21