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03.01.14
Vor einer Weile habe ich beschrieben, wie man Kopien seiner Bilder im Internet finden kann. Möchte man die Bildnutzung nachlizenzieren, stellt sich dabei oftmals die Frage, seit wann das Bild genutzt wird. Handelt es sich um Blogposts, ist das anhand deren Datumsangaben simpel. Für alle anderen Fälle bekommst du über den HTTP-Header „If-Modified-Since“ eine gute Näherung. Hier eine Anleitung für den Chrome Browser:
Weiter lesen "Wie lange ist ein Bild schon online?" »
Tags: Internet bildrechte
Geschrieben von Jan Theofel am 3.01.2014 um 18:09 Uhr | Permalink
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07.10.13
Wir erinnern uns noch gut: Anfang Juli dieses Jahres wurde der Google Reader eingestellt. Seit dem prangt auf der Seite der Hinweis: „Google will not be able to recover any Google Reader subscription data for any user after July 15, 2013.“
Wirklich? Ich habe den Eindruck, dass noch Teile der Google-Reader-Infrastruktur aktiv sind und auch noch die Abonnements abrufen. Das ist bei mir sehr leicht an den Zugriffszahlen von Feedburner zu erkennen.
Weiter lesen "Google Reader: Wie tot ist er wirklich?" »
Tags: Internet google googlereader
Geschrieben von Jan Theofel am 7.10.2013 um 10:12 Uhr | Permalink
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15.09.13
Wer heute eine Webseite neu aufsetzt, achtet in der Regel auf „responsive Webdesign“. Das bezeichnet Webseiten, die unter verschiedenen Bildschirmauflösungen gut laufen. Damit sind sie auch auf Smartphone, Tablet und Co gut betrachtbar.
Leider hat man nicht immer alle möglichen Geräte zum Test zur Hand. Da hilft es, das Browserfenster zu verkleinern. Oder man nutzt den Dienst ami.responsivedesign.is.
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Tags: Internet responsive
Geschrieben von Jan Theofel am 15.09.2013 um 17:39 Uhr | Permalink
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04.08.13
Wer gute Bilder online hat, dürfte das Problem kennen: Sie sind schnell kopiert und landen über kurz oder lang auf etlichen anderen Webseiten. Und meiner Erfahrung nach passiert das nicht nur mit guten Bildern, sondern auch mit ziemlich schlechten.
Wenn das Bild nicht gerade unter einer freien Lizenz veröffentlicht wurde, sind all diese Kopien rechtlich betrachtet Urheberrechtsverletzungen. Und auch wenn man meinen sollte, dass das inzwischen relativ gut bekannt ist - typischer Fall von „Denkste“. Meine Bilder nutzen nämlich nicht nur (unwissende) Jugendliche, sondern auch Unternehmen. Auch solche, die journalistisch oder als Agentur tätig sind, die also genau wissen müssten, dass sie das ohne Zustimmung des Fotografen nicht dürfen.
Aber wie findet man solche Bildkopien eigentlich?
Weiter lesen "Anleitung: Bildkopien suchen mit der Google Bildersuche" »
Tags: Internet google urheberrecht bildersuche bildkopie
Geschrieben von Jan Theofel am 4.08.2013 um 21:14 Uhr | Permalink
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21.07.13
In den letzten Wochen habe ich jeweils einen kostenlosen Testmonat bei den drei großen Online-Videoanbietern Lovefilm (gehört zu Amazon), Watchever und Maxdome ausprobiert und will mal kurz meine Erfahrungen zusammenfassen.
Um es kurz zu machen: Durchwachsen. Alle drei. Warum sehe ich das so?
Weiter lesen "Lovefilm, Watchever und Maxdome für euch getestet" »
Tags: Internet internet-tv
Geschrieben von Jan Theofel am 21.07.2013 um 22:46 Uhr | Permalink
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22.03.13
Heise berichtet heute über einen kleinen JavaScript-Trick, mit dem man die Zielseite einer URL möglichst lange verschleiern kann. Neu ist das nicht, und wenn man sich nur auf vertrauenswürdigen Seiten aufhält, auch eher kein Problem.
Der "Angriffspunkt" ist, den Link im onClick-Event per JavaScript auszutauschen. Dadurch gelangt man auf eine andere Seite als jene, die man beim fahren mit der Maus über den Link angezeigt bekommt.
Wer das als echtes Problem ansieht, für den gibt es einen einfachen und effektiven Workaround: Einfach den Link mit der rechten Maustaste anklicken und "Adresse des Links kopieren" (so heißt da sim Chrome, in anderen Browsern vielleicht anders) auswählen. Dann ein neues Tab öffnen und die zuvor kopierte URL in die Adressezeile einfügen. Fertig.
Tags: Internet sicherheit javascript
Geschrieben von Jan Theofel am 22.03.2013 um 23:01 Uhr | Permalink
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24.02.13
Übernächste Woche, am Montag den 11.3.2013, startet in Stuttgart eine "neue" Generation Webmontage. Inspiriert durch die Frankfurter haben wir dabei inzwischen verschieden lange Vorträge im Programm, um so eine gelungene Mischung aus Wissen und Impulsen für die Teilnehmer zu bieten. Ich würde mich freuen, wenn wir auch einige meiner Blog-Leser dort vor Ort begrüßen können.
Hier das vorläufige Programm (es kommen noch ein paar Redner dazu):
Weiter lesen "Einladung zum "neuen" Webmontag Stuttgart" »
Tags: Internet wmstr
Geschrieben von Jan Theofel am 24.02.2013 um 8:40 Uhr | Permalink
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26.12.12
Falls es heute Nacht hier mal kurz gewackelt hat: Ich zog die Domain www.theofel.de auf einen neuen Server bei Hosteurope um. Damit hoffe ich, wenn alle anderen Webseiten auch transferiert sind, Anfang Januar Hetzner den Rücken kehren zu können.
Als ich vor Wochen diesen Schritt angekündigt hatte, kamen ein paar Rückfragen, warum ich mich von Hetzner verabschiede. Das will ich gerne mit fünf Gründen beantworten:
Weiter lesen "Serverumzug von Hetzner zu Hosteurope" »
Tags: Internet hetzner
Geschrieben von Jan Theofel am 26.12.2012 um 9:20 Uhr | Permalink
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09.12.12
Seit einer Weile braucht man ein Impressum bei Facebook. Ich testete verschiedene freie Apps, die das anbieten, fand aber keine gute. Vor allem stellt sich die Frage, warum anderen vertrauen, wenn man es auch selbst machen kann. Und da man bei eigenen Projekten sowieso überall das gleiche Impressum hat, reicht eine eigene App für mehrere Facebook-Fanseiten. So legst du deine eigene Facebook-Impressums-App an - ganz ohne Programmierkenntnise!
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Tags: Internet app impressum facebook
Geschrieben von Jan Theofel am 9.12.2012 um 9:56 Uhr | Permalink
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01.08.12
Eine unmögliche Art, sich gefakte Bewertungen auf Amazon zu erschleichen, ist mir diese Woche untergekommen. Bestellt hatte ich diese Schlafmasken - leider ohne die negativen Bewertungen zu beachten. Das hier gezeigte Bewertungsprofil ist das Stand heute auf dem Produkt.
Weiter lesen "Fake-Bewertungen auf Amazon erschleichen" »
Tags: Internet amazon bewertungen
Geschrieben von Jan Theofel am 1.08.2012 um 10:39 Uhr | Permalink
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23.07.12
Vor einer Weile hat Facebook ja angekündigt, dass man keine 25 Fans mehr für eine Seite braucht, um eine Vanity-URL beantragen zu können. Also eine schöne sprechende URL wie etwa www.facebook.com/janskuechenleben. Dennoch mache ich die Erfahrung, dass ich diese 25 Fans dennoch benötige – ich nehme an, weil ich doch recht viele Fanseiten betreue. Heute habe ich eher zufällig einen kleinen Trick gefunden, der dieses Limit dennoch umgeht und man quasi sofort seine Vanity-URL bekommt.
Weiter lesen "Anleitung: Die 25-Fan-Anforderung für Vanity-URLs bei Facebook-Fanseiten umgehen" »
Tags: Internet fanpage facebook
Geschrieben von Jan Theofel am 23.07.2012 um 10:14 Uhr | Permalink
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19.07.12
Gestern habe ich von einer wohl relativ neuen und besonders hinterhältigen Betrugsmasche erfahren, mit der Gauner gerade versuchen, euch über den Tisch zu ziehen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Bezahlung eurer Ware per PayPal, die leider nie wirklich stattgefindet. Ich hoffe, dieser Artikel trägt dazu bei, dass ihr euch nicht so oder so ähnlich über den Tisch ziehen lasst. Denn die Masche ist ziemlich raffiniert...
Weiter lesen "Hinterhältige PayPal-Betrugsmasche" »
Tags: Internet betrug paypal
Geschrieben von Jan Theofel am 19.07.2012 um 13:37 Uhr | Permalink
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15.07.12
Hier mein nächster Mitschrieb vom Barcamp Karlsruhe. Dieses mal geht es um den erfolgreichen Einsatz von QR-Codes. Aber Hannes Trapp zäumt das Pferd ein wenig von hinten auf, wie ihr gleich sehen werdet...
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Tags: Internet qrcode bcka
Geschrieben von Jan Theofel am 15.07.2012 um 14:46 Uhr | Permalink
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12.06.12
Heute habe ich - passend zur laufenden Fußball-EM - meinen ersten selbstgebauten Werbebanner erstellt und hier in das Weblog eingebunden. Es ist für mich ein einfacher Testlauf, ob der Banner von AdBlockern herausgefiltert wird. Und das für mich positive ist: Nein, wird er wie erwartet nicht.
Weiter lesen "Mein erster selbstgebauter Werbebanner" »
Tags: Internet banner
Geschrieben von Jan Theofel am 12.06.2012 um 9:48 Uhr | Permalink
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15.05.12
Seit einiger Zeit bin ich als Evangelist für die Plattform ictjob.de am Start, eine spezialisierte Jobbörse für IT Experten. Anlässlich des gestern live gegangenen neuen Release der Plattform möchte ich euch kurz erläutern, warum ich euch ictjob.de empfehle - sowohl wenn ihr Stellen sucht als auch wenn ihr als Unternehmen Stellen ausschreiben wollt. Denn der Unterschied zu normalen Stellenbörsen ist immens. Aus diesem Grund gehört die ictjob-Gruppe in anderen europäischen Ländern schon zu den Marktführern im Bereich der IT/TK-Stellenbörsen und in Deutschland auf einem sehr guten Weg dorthin.
Weiter lesen "ictjob.de: IT-Jobs effizient suchen und ausschreiben" »
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Geschrieben von Jan Theofel am 15.05.2012 um 7:46 Uhr | Permalink
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17.04.12
Seit ein paar Tagen schleppe ich die Idee mit mir rum, endlich meinen foursquare-Account zu löschen. Heute morgen habe ich das umgesetzt. Nach knapp drei Jahren Nutzung kann ich heute weniger denn je einen Sinn in dem Dienst erkennen.
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Tags: Internet foursquare
Geschrieben von Jan Theofel am 17.04.2012 um 8:54 Uhr | Permalink
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15.03.12
Was sollen wir armen Facebook-Fans eigentlich im Offline-Leben machen, wenn uns etwas gefällt? Im echten Leben gibt es ja keine "Gefällt-mir"-Schaltfläche zum Anklicken. Ok, man kann es aussprechen. Aber das ist ja nicht besonders haltbar. (Sollte man trotzdem immer wieder ausprobieren.) Also was dann?
Zumindest für Objekte auf oder aus Papier (Ihr erinnert euch? Totes Holz, in dünne Schichten gepresst, dass unsere Vorfahren einst zum Festhalten von Informationen genutzt haben...) gibt es jetzt eine Lösung: Den Gefällt-mir-Stempel. Geile Idee, oder? Mit einem blauen Stempelkissen kann man sich so ganz leicht das Facebook-Feeling auf reale Dokumente holen. Das fand ich einfach so geil, dass ich mir da sofort einen habe zuschicken lassen.
Weiter lesen ""Gefällt mir" als Stempel" »
Tags: Internet facebook
Geschrieben von Jan Theofel am 15.03.2012 um 0:30 Uhr | Permalink
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06.03.12
Es soll ja schon Leute geben, die Google+ für tot erklären. Und Xing bei einigen sowieso. Ich nutze beides - wenn auch nicht ganz so rege wie Twitter und Facebook. Aber egal. Worauf ich hinaus will ist eine E-Mail von Foodwatch, die sie an die Mitglieder der Foodwatch-Gruppe auf Xing versendet haben:
Weiter lesen "Google+ ist tot? Xing ist toter!" »
Tags: Internet xing google+
Geschrieben von Jan Theofel am 6.03.2012 um 9:13 Uhr | Permalink
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04.03.12
Wir leben eigentlich in einem phantastischen Zeitalter: Wenn ich ein Stück Software will, kann ich es online kaufen, herunterladen und sofort installieren. Keine Zusendung von Datenträgern mehr. Es ist alles so einfach, oder?
Hach, ja, sollte man meinen. Wenn man nicht gerade VMware Software online kaufen will. Da legt man dem Kunden auch 2012 noch vollkommen unverständliche Hürden in den Weg, die eigene Software schnell auf den Rechner zu bekommen...
Weiter lesen "VMware: Elektronisch Kaufen schwer gemacht" »
Geschrieben von Jan Theofel am 4.03.2012 um 15:29 Uhr | Permalink
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30.12.11
Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben: Seit einer Weile findet ihr mich auchbei Google+. Zwischenzeitlich habe ich dort auch zwei Pages in Betrieb. Eine davon für das Barcamp Stuttgart und eine für mein neues Projekt Stuttgart-Leben.
Tags: Internet google+
Geschrieben von Jan Theofel am 30.12.2011 um 23:52 Uhr | Permalink
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01.09.11
Gestern hatte ich von meinem Gespräch bei Nestlé über den neuen Nestlé Marktplatz berichtet. Seit heute morgen ist das Projekt online, so das sich nun auch inhaltlich etwas schreiben kann.
Im Wesentlichen verbindet der Nestlé Marktplatz drei verschiedene Bereiche: Produktinformation, Kundenkommunikation und Einkaufen. Also eigentlich genau die Dinge, die auch auf einem klassischen Marktplatz passieren - daher auch der Name. Ich möchte hier auf einige Aspekte aus Sicht einer Webmenschen und aus Sicht der damit verbundenen Social-Media-Kommunikation eingehen, da es sich um ein Projekt handelt, welches einen starken Einfluss auf die Unternehmenskommunikation von Nestlé haben wird.
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Geschrieben von Jan Theofel am 1.09.2011 um 12:47 Uhr | Permalink
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31.08.11
Ich befinde mich gerade im Zug auf meiner Heimfahrt von einem sehr interessanten und spannenden Termin, den ich gerade bei Nestlé hatte. Dort habe ich zusammen mit einer kleinen Gruppe anderer Social-Media-Nutzer und -Berater vorab einen Einblick in den Nestlé Marktplatz bekommen. Bei mir kommt neben meine technischen und Social-Media-Hintergrund natürlich noch optimal ergänzend hinzu, dass ich mich auch intensiv mit Essen beschäftige.
Inhaltlich wurden wir gebeten, noch nichts zu schreiben, weil der Nestlé Marktplatz erst morgen startet. Aber ich möchte euch gerne kurz über das Treffen berichten und wie es auf mich gewirkt hat:
Von Seite Nestlé waren insgesamt neben den direkten Projektverantwortlichen (Carmen Borsche und Alexander Decker) auch die Social-Media-Managerin Stefanie Babka, der Leiter Corporate Communication Hartmut Gahmann und Deuschlandchef Gerhard Berssenbrügge anwesend. Gerade letzterer Zeit, wie wichtig das Thema für Nestlé ist. Der Umstand, dass man uns heute vor der morgigen Pressekonferenz einen Einblick gegeben hat zeigt mir klar, dass man bei Nestlé bereit ist neue Wege in der Unternehmenskommunikation zu gehen und sehr offen zu kommunizieren. Und genau so war der Austausch dann auch: Wir haben Informationen und Hintergründe zum neuen Marktplatz und seinen Zielen bekommen. Umgekehrt wurden unsere Vorschläge mehr Kontrolle abzugeben und noch offener zu kommunizieren, die also teilweise aus klassischer Sicht eher "negativ" für einen Konzern beurteilt werden, sehr gut aufgenommen und werden sicherlich Einzug in die Plattform finden - wenn auch nicht zum Start. Zum Teil habe ich immer mal "alte Denkweisen" gespürt, die dann aber sehr schnell zugunsten der neuen, offenen Kommunikation revidiert wurden. Auch wenn ich großen Lebensmittelkonzernen gegenüber eher kritisch eingestellt bin, empfand ich das Treffen als sehr angenehm und konstruktiv.
Die Art und Weise wie Gerhard Berssenbrügge und sein Team heute mit uns gesprochen haben und auch was der Nestlé Marktplatz in Zukunft bringen soll halte ich für einen wichtigen, richtigen aber auch mutigen Schritt für einen solchen Konzern. Mutig weil eine offen Kommunikation scheinbar immer erst einmal angreifbar macht, was bei Nestlé in der Vergangenheit ja auch durchaus schon der Fall war. Ich glaube aber viel mehr, dass diese neue Kommunikation nicht nur neue positive Entwicklungen starten und bestehende verstärken kann sondern konsequent betrieben am Ende auch einen positiven Einfluss auf die Produktentwicklung und Produktion nehmen kann. Auch wenn ich dadurch persönlich sicherlich trotzdem kein Freund der Nestlé-Produkte werde, so finde ich das einen guten Schritt in die richtige Richtung. Diesem werden hoffentlich andere Konzerne in ihrer Kommunikation folgen.
Morgen werde ich in mehr Details auf die neuen Wege eingehen, die hier eingeschlagen werden.
Tags: Internet nestle
Geschrieben von Jan Theofel am 31.08.2011 um 20:36 Uhr | Permalink
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30.07.11
Ich habe gerade im Rahmen einer Aufräumaktion zwei meiner Google-Konten vollständig gelöscht, die ich mal zu Testzwecken eingerichtet hatte und die seit Monaten brach liegen. Und da die Funktion an einer nicht sehr offensichtlichen Stelle versteckt ist, hier eine kurze Anleitung für euch, wie ihr auch euer Google-Konto vollständig löschen könnte. Dabei werden auch die Daten von allen eurer Google-Dienste gelöscht. Ihr solltet euch also sicher sein, was ihr tut.
Schritt 1: Um diese Anleitung durchzuführen müsst ihr euch mit eurem zu löschenden Google-Konto an einem beliebigen Google-Dienst anmelden.
Schritt 2: Rechts oben klickt ihr auf euren Accountnamen und in dem aufklappenden Menü auf den Punkt "Kontoeinstellungen":
Schritt 3: Während ich die Funktion zum Löschen des Kontos eher rechts oben bei den "Personalisierten Einstellungen" beim Passwort und so gesucht hätte, findet man sie statt dessen auf der linken Seite neben "Meine Produkte" unter dem Link "Bearbeiten". Wie man von Bearbeiten auf Löschen schließen soll ist mir schleierhaft, aber Google will wie andere wohl auch keine Benutzer verlieren...
Schritt 4: Die folgende Seite ist dann schon ziemlich übersichtlich. Wir wollen natürlich den unteren Link wählen, bei dem wir alle Google-Dienste löschen:
Schritt 5: Nun folgt die letzte Seite im Löschprozess. Hier musst du für jeden Google-Dienst, für den Daten gespeichert sind, bestätigen dass diese gelöscht werden sollen. Zur Sicherheit wird nochmal dein Passwort abgefragt und du bestätigst, dass das Konto gelöscht werden soll und du alle offenen Kosten übernimmst. Letzteres ist natürlich nur relevant, wenn du Dienste genutzt hast, bei denen du Geld gezahlt hast (beispielsweise Google Checkout oder Google Adwords) und noch offene Forderungen offen sind.
Geschafft! Damit ist dein Konto bei Google Geschichte.
Tags: Internet google konto
Geschrieben von Jan Theofel am 30.07.2011 um 1:36 Uhr | Permalink
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27.07.11
Das ist ein Scherz, oder? Ich habe gerade bei einem PLESK 8.6 gerade die Funktion "Passwort vergessen bemüht und bekomme dann folgende E-Mail:
Password for access to system
Your login name for accessing the system: ****.com
Your password is ****8443
Dabei weiß doch jeder(?) Programmieranfänger, dass man auf gar keinen Fall unverschlüsselte Passwörter speichert. Ich hatte ja schon immer was gegen PLESK ohne genau zu wissen warum. Nun habe ich einen handfesten Grund. (Selbst wenn man es abschalten kann: So etwas sollte eine Software nie anbieten!) Und einen Grund mehr, die Domain von dem Webhoster weg zu migrieren.
Tags: Internet sicherheit webhosting plesk
Geschrieben von Jan Theofel am 27.07.2011 um 0:23 Uhr | Permalink
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24.07.11
Der eine oder andere von euch hat mich schon auf Google+ vermisst oder mich dorthin eingeladen. Kurzzeitig war ich auch mal angemeldet, aber das ist aktuell nicht der Fall.
Der Grund hierfür ist sehr einfach: Ich migriere gerade alles von einem alten Google-Konto ("janthefel" mit unkorrigierbarem Typo) auf mein neues Konto. Das nutzt Google Apps for Domains, so dass beispielsweise meine Mails, mein Kalender und meine Kontaktverwaltung für die Domain theofel.de direkt über die Dienste von Google laufen und unter anderem wunderbar mit Android synchronisiert werden können.
Das Problem dabei ist nur, dass Google solche Profile nicht für Google+ nutzbar gemacht hat. Ich bekomme sobald ich angemeldet auf obige URL zugreifen möchte nur die lapidare Fehlermeldung:
Hoppla... Sie benötigen ein Google-Profil, um diese Funktion nutzen zu können.
Google Profile steht Ihrer Organisation nicht zur Verfügung.
Also sorry: Ich versuche gerade mein altes Konto vollständig aufzulösen. Da packe ich mir gerade keine neuen Dienste drauf. Statt dessen eben vorerst kein Google+ für mich.
Tags: Internet googleplus
Geschrieben von Jan Theofel am 24.07.2011 um 13:27 Uhr | Permalink
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22.07.11
Sagt mal ihr lieben Macher vom Vermarkternetzwerk verticalnetwork: Glaubt ihr wir Blogger schreiben zum Spaß und damit ihr Geld verdient? Ich habe mich mit euch gerne über die Vermarktung dieses Blogs unterhalten. Und prinzipiell würde ich ja auch gerne mehr mit diesem Weblog verdienen. Bei dem Aufwand, den ich hier reinstecke ist das sicherlich angemessen.
Und was bekomme ich angeboten: Was soll ich sagen? Das sind ja wahnsinnige Verdienstaussichten:
Zu den Umsatzerlösen: Bei 13.000 PIs/Monat und dem Einbau von 2 Formaten würde die Umsätze bei ca. 15,- €/Monat liegen.
Bei den zwei Formaten von denen hier die Rede ist, ist der neu eingebaute Skyscraper rechts und das Rectangle unterhalb jedes Blogsposts. (Beides zur Zeit durch Amazon-Werbung besetzt.) Mal im Ernst: Das ist ein unglaublicher TKP von 50 Cent pro Banner. Verkauft wird gemäß dieser Preisliste alleine der Skyscraper für 18 Euro TKP. Ich würde also stolze und faire 2,8% für mich bekommen. Ok, die Rechnung geht davon aus, dass ihr den Werbeplatz immer vermietet. Aber selbst wenn ihr nur 25% der Kapazität (eine Woche pro Monat) vermarktet bekommt, stehen wir eben bei 11% - auch nicht wirklich viel besser...
Ok, das ist vereinfacht dargestellt (und gerundet). Im Gegenzug bekomme ich dank dem IVW-Zählpixel von verticalnetwork wertvolle(!) Marktforschungsdaten (danke, Google Analytics reicht mir) und meine Beiträge sollen auf der Webseite angeteasert werden. Und ich darf - wie großzügig - auch eigene Werbung platzieren. Ich frage mich nur noch wo, weil die besten Werbeplätze sind dann weg. Dafür muss ich aber auch noch einen Vermarkterhinweis in meinem Impressum platzieren, damit alle Anfragen auch sicher nicht bei mir landen...
Im Ernst: Ich behaupte nicht, das Blogvermarktung ein einfaches Business ist. Aber haltet ihr das bei vertcialnetwork für eine faire Partnerschaft? Ich definitiv nicht. Da verdiene ich mit so ziemlich jedem halbwegs thematisch passenden Banner von Amazon oder Google mehr. Da kann ich jedem Blogger nur raten, sich selbst um die Vermarktung zu kümmern. Da ist mehr zu holen.
PS: Wer an einer ernsthaften Vermarktung meiner Blogs zu fairen Konditionen ernsthaft interessiert ist, darf mich übrigens gerne per E-Mail kontaktieren.
Tags: Internet werblogvermarktung verticalnetwork
Geschrieben von Jan Theofel am 22.07.2011 um 21:50 Uhr | Permalink
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21.05.11
Die Reiseplattform Cycladia hat einiger Blogge, darunter auch mich, zu einem Trip nach Santorini eingeladen. Die Fotos von unserem Trip lade ich nach und nach bei Facebook in das Fotoalbum Cycladia Griechenland 5/2011 hoch.
Wie ihr mich kennt, brauche ich auf dieser wunderschönen Insel natürlich auch einen Internetzugang um euch die tollsten Impressionen direkt live per Twitter präsentieren und mich hier besser orientieren zu können (es lebe Google Maps). Also brauche ich auch hier einen lokalen Provider, um teures Roaming wie damals in der Schweiz zu vermeiden.
Ich habe mich dabei für Vodafone Griechenland "entschieden". In Anführungszeichen, weil es hier auf Santorini einfach keine Alternative gibt, bei der ich hätte einen Prepayed-Vertrag hätte bekommen können. Wenn ich alles richtig verstanden habe, bezahle ich dabei 1 Euro pro Tag und habe ein Datenlimit von 15 MB. Danach wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Beides ist für ein paar Tweets und etwas Foursquare absolut akzeptabel. Interessant ist nur, dass weder die 5 Euro Startguthaben auf meinem Konto zu finden sind und von den 10 Euro Aufladen nur 9 Euro und ein paar Cent über bleiben, weil man gleich noch irgendeine Steuer abzieht...
Die Service-SMS, die mir Vodafone Griechenland gesendet hat, kamen leider nie an. Also habe ich mich selbst auf die Suche nach den APN Einstellungen für Vodafone Griechenland gemacht. Mit folgenden Daten komme ich aktuell hier in Griechenland online:
APN: internet.vodafone.gr
Benutzername: leer lassen
Passwort: leer lassen
DNS: 213.249.17.10
Die manuellen Einstellungen für den APN findet ihr bei einem Android-Handy übrigens unter: Einstellungen / Drahtlos und Netzwerke / Mobile Netzwerke / Zugangspunkte. Dort dann über das Menü "Neuen APN" wählen um die Daten einzugeben.
Tags: Internet vodafone Android apn griechenland santorini cycladia
Geschrieben von Jan Theofel am 21.05.2011 um 19:50 Uhr | Permalink
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07.03.11
[Trigami-Review]
Ich teste ja immer gerne mal wieder neue Onlinedienste für euch. Kürzlich habe ich das Angebot erhalten, mymat.de zu testen. Dort kann man sich individualisierte Fußmatten bestellen. Um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen: Super Idee, aber schlechte Umsetzung. Aus meiner Sicht leider nicht empfehlenswert.
Bestellvorgang
Auf mymat.de lockt ein Online-Designer, mit dem man sich die eigene Fußmatte gestalten kann. Wer nicht ganz so kreativ ist, kann aus vorgefertigten Mustern wählen.
Erstes Problem: Der Designer läuft mit Flash und bringt das unter Linux ständig zum Absturz. Meine Mail an den Support wird lapidar abgekanzelt: Ich soll die neueste Flash-Version verwenden (habe ich) oder halt Windows/Mac verwenden. Mit einem AJAX-basierten Designer wäre das wohl nicht passiert und dem Kunden zu unterstellen immer veraltete Software einzusetzen ist wohl genau so seltsam wie immer ein Windows und Mac vorauszusetzen. Zum Glück habe ich eine virtuelle Windows-Umgebung im Zugriff und nutze dort den Designer.
Ich lade ein invertiertes Logo unserer Firma mittig auf die Matte und wundere mich noch über den braunen Farbstich im Bild. Aber hey, wenn der Designer das aus meiner Grafik macht... Zumindest die Bestellbestätigung kommt zügig per E-Mail.
Verwirrung über Schwächen des Designers
Am Folgtetag erhalte ich folgende E-Mail:
[...]Die von Ihnen gewählte Schrift ist an beiden Seiten zu nahe am Rand des Flors und wird mit großer Wahrscheinlichkeit angeschnitten sein und daher nicht optimal angedruckt. Das Druckergebnis wird nur unzureichend ausfallen. Wir bitten Sie daher zu Zusendung einer neuen Datei oder um Freigabe der angefügten Bilddatei.
Falls Sie eine Überarbeitung durch unsere Grafikabteilung wünschen sollten, bitten wir um Information. (Die Bearbeitung /Änderung Ihres Designs durch unsere Grafik ist kostenpflichtig).[...]
Was zum Teufel? Zum einen hat der Designer das so erzeugt. Vollautomatisch nach dem Einfügen des Bildes! Wenn da Rand hin muss, dann sollte der Designer bereits darauf hinweisen bzw. diesen automatisch vorsehen. Und: Wie soll ich ohne den Designer eine sinnvolle Grafik erzeugen?
Also schicke ich meine Grafik hin, teile mit was ich haben will und dass das sicherlich keine kostenpflichtige Dienstleistung sein kann. Als Antwort erhalte ich exakt die gleiche Grafik, die ich erzeugt hatte und soll diese nun freigeben. Ist ja nur ein Test und zahlen tue ich nix, also gebe ich die Grafik (die immer noch braun statt schwarz ist) frei.
Es folgen zwei weitere Mails mit Hinweisen zum Bestellstatus. Und dann halte ich die Ware in meinen Händen.
Die Ware: Danke, nein
Die Ware ist von der Qualität her ganz ordentlich: Sowohl eine wirklich rutschfeste Gummimatte als auch waschbar bis 50 °C zeugen von einem ordentlichen Materialeinsatz.
Was gar nicht geht, ist das Motiv: Natürlich hat man es abgeschnitten und - Moment - war der Hintergrund meiner Grafik nicht schwarz? Davon ist bei mir leider nicht mehr viel zu sehen:
Pardon, aber so etwas geht gar nicht. Schwarz ist das nicht. Und mit dem Problem bin ich nicht alleine, wie ich bei Björn bereits gesehen habe.
Fazit
Seltsamerweise taucht mein negatives Feedback bei Trusted Shops nicht auf. Da muss ich nochmal nachhaken, ob das was gelöscht wurde.
Insgesamt schon eine nette Produktidee. Aber mit dem Kundenservice und der Umsetzung bei so einfachen Motiven kann ich leider momentan nur abraten. Wer es dennoch wagen will, bekommt mit dem Gutscheincode LABC0D einen kleinen Rabatt.
Tags: Internet mymat.de trustedshops
Geschrieben von Jan Theofel am 7.03.2011 um 20:45 Uhr | Permalink
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31.01.11
Nett, dass Germanwings nun einen Tarif "Basic" anbietet. (Ok, wahrscheinlich schon eine ganze Weile, aber ich fliege eben so gut wie nie und habe es eben gerade erst entdeckt.) Dabei verzichtet man nicht nur auf zusätzliches Gepäck sondern auch auf freie Platzwahl sowie Getränk und Snack im Flieger. Braucht man doch Gepäck, kann man das wieder dazu buchen.
Genau das wollte ich gerade buchen. Und siehe da, die Germanwings-Webseite offenbart eine kleine brutto-netto-Schwäche. Und das innerhalb einer Seite. (Auf der vorherigen Seite ist übrigens auch von 8 Euro die Rede.) Wenn das mal nicht gegen irgendwelche Preisauszeichnungsregularien verstößt...
Und nur mal so am Rande: Wenn man das Gepäckstück nicht vorher schon anmeldet, kostet es dann 20 Euro. Vermutlich netto. Also 23,80 Euro brutto. Das liegt in etwas in Höhe der Ticketdifferenz. Gibt man das Gepäckstück also erst am Flughafen ohne Voranmeldung auf, verzichtet man ohne Ersparnis auf freie Platzwahl, Getränk und Snack...
Und jetzt schauen wir mal, wie gut das Social-Media-Monitoring von Germanwings ist und ob sie mir einen Gratisflug für das Entdecken des Fehlers schenken. ;-)
Tags: Internet preis germanwings flug preisauszeichnung
Geschrieben von Jan Theofel am 31.01.2011 um 14:50 Uhr | Permalink
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02.10.10
Wie ihr hier mitbekommen habt, war ich in den letzten Wochen öfters in der Schweiz. Dabei stellt sich dann unweigerlich die Frage, wie ich kostengünstig und mobil in der Schweiz online sein kann.
Wozu? Es ist für mich inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden, dass ich stets und ständig mit meinem Android online sein kann. Gerade im Urlaub ist nebenbei Twittern (um Kontakt zu halten), mal schnell etwas nachschlagen können und Dienste wie Google Maps von unschätzbarem Wert.
Roaming kommt nicht in Frage
Aufgrund völlig überzogener Preise kommt Roaming für mich auf keinen Fall in Frage:
So kosten die Vodafone
ReisePaket Data 24 Stunden beispielsweise 5 Euro und umfassen lächerlich 5 MB Datenvolumen. (Ja, MB nicht GB.) Eine Woche (sieben Tage) kostet zwar nur 10 Euro, aber es gibt auch nur 25 MB Datenvolumen dazu.
Alternativ gibt es natürlich auch Vodafone World Data. Da kosten 50 kB (Ja, kB nicht MB oder gar GB) "nur" 17 Cent. Das sind stolze 3565,20 Euro pro GB.
Unnötig zu Erwähnen, dass es bei anderen Mobilfunkanbietern kaum besser aussieht. Ganz zu schweigen von dem Umstand, dass ich deswegen mal nicht schnell unseren Firmen-Vertrag umkrempeln kann.
Lokale Tagesflats als kostengünstige Lösung
Ein Blick auf die Webseiten der Schweizer Handyanbieter hat mir eine andere Lösung gebracht: Die Tagesflats lokaler Mobilfunkanbieter sind deutlich günstiger und flexibel einsetzbar.
Meine Wahl war der Swisscom-Tarif NATEL Easy BeFree. Dort bekomme ich meine Datenflat pro Tag für 4 CHF (etwa 3 Euro). Zusätzlich kann ich auch noch innerhalb der Schweiz für 3 CHF pro Tag telefonieren und für 1 CHF pro Tag SMS senden.
Da es sich um einen Prepaid-Tarif und um Tagesflatrates handelt, gehe ich mit dem Vertrag keinerlei Risiko ein. Zusätzlich habe ich den Vorteil, dass ich für Schweizer Freunde unter einer Schweizer Rufnummer erreichbar bin.
Es gibt solche Tarife sicherlich auch von anderen Schweizer Anbietern. Allerdings habe ich mich bewusst für einen "großen" Anbieter und keinen billigen Discouter entschieden. Wenn ich unterwegs Probleme habe, brauche ich sofortige Hilfe (z.B. in einem der Swisscom-Shops) und keine unnötigen Warteschleifen am (ggf. nicht funktionierenden) Handy. Und wenn ich mir Hotel- und andere Urlaubskosten betrachte, fallen 3 Euro am Tag für den mobilen Datenzugang sowieso nicht ins Gewicht...
Andere Länder
Für Österreich habe ich vergeblich ähnliche Verträge gesucht aber leider nicht gefunden. In anderen Ländern habe ich sie bislang noch nicht gebraucht, denke aber, dass es oftmals ähnliche Tagesflats gibt. Einfach vorher online wählen und den ersten Mobilfunkladen nach der Grenze ansteuern.
Fazit
So einfach können kostengünstige mobile Datenverbindungen im Ausland sein. Fragt sich also, wann unsere Mobilfunkanbieter die irrwitzigen Datenroamingskosten endlich abschaffen...
Tags: Internet online schweiz mobil roaming datenroaming
Geschrieben von Jan Theofel am 2.10.2010 um 13:09 Uhr | Permalink
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16.09.10
[Trigami-Review]
Wer als "moderner" Single auf der Suche nach dem Partner für das Leben ist, sucht mit hoher Wahrscheinlichkeit auch online. Neben den üblichen bekannten sozialen Netzwerken gibt es zahlreiche mehr oder weniger bekannte Online-Partnerbörsen für Singles. Dank permanenter Fernseh- und zeitweise auch Plakatwerbung kann man dabei schon fast den Eindruck gewinnen, dass man nur noch online sein Glück finden kann.
So erstaunt es kaum, dass in einer Studie im Januar 2010 immerhin 18,2% der Männer und 20,7% der Frauen angaben, bereits online einen Partner kennengelernt zu haben. Das ist immerhin schon fast jeder Fünfte der befragten Personen über 18 Jahren.
Wer sich auf den Online-Flirt einlässt, wird aber öfters enttäuscht. In kostenlosen oder kostengünstigen Plattformen tummeln sich vorrangig "Fake"-Profile, die darauf ausgelegt sind Besucher auf andere kostenpflichtige Plattformen, teure SMS-Chats oder andere zwielichtige Angebote zu locken.
Bei den seriöseren Anbietern bleiben solche Fakes zwar aus, aber auch hier werden die eigenen Profile doch deutlich über Gebühr geschönt - sei es nun beim Foto oder beim Gewicht.
In den wenigen Fällen mal einen echten und ehrlichen Partner dort zu treffen, wird dann tage- oder gar wochenlang hin und her gechattet und gemailt. Wie so oft geben sich Menschen aber online ganz anders als im wahren Leben. Und so kommt es beim ersten Kennenlernen in der realen Welt oft zu einer herben Enttäuschung. Sofern das Treffen überhaupt stattfindet.
Während einige Anbieter mit psychologischem Matching versuchen ihr Angebot zu optimieren und so nur Partner zueinander finden sollen, die auch zueinander passen, kommt nun mit Pay My Date ein neuer Trend aus den USA zu uns: Beim Pledge Dating (etwas "Treffen mit Liebespfand") soll ein - im wahrsten Sinne des Wortes - Pfand für die Sicherheit beim Dating sorgen.
Der Gedanke dahinter ist einfach: Nur bei echten Dates im realen Leben können sich potentielle Partner wirklich einschätzen. Also ist das Ziel unkompliziert Dates zu vermitteln, die dann auch tatsächlich stattfinden. Letzteres wird durch ein Pfand in Höhe von 50 Euro sichergestellt. Das klingt zwar recht unromantisch - aber mal ehrlich: Das ist eine Onlineplattform doch sowieso, oder?
Nach dem Anmelden wird ein einfaches Profil ausgefüllt, das wenige persönliche Angaben enthält und die Date-Parameter (Was will ich machen? Wo will ich es machen?) umfasst. Hier ein Beispielprofil:
Nun kann man sich einladen lassen oder selbst Einladungen aussprechen. Dazu durchstöbert man die Profile und sendet an eine interessante Person eine Date-Einladung. Wird die Einladung angenommen, wird die Hinterlegung des Liebespfands erforderlich. Somit ist sichergestellt, dass die einladende Person es wirklich ernst meint und das Date auch wirklich stattfindet. Dann gibt es kurz vor dem Date die Kontaktdaten per SMS.
Nach dem Date entscheidet die eingeladene Person, wie mit dem Liebespfand verfahren wird. War der Datepartner angenehm kann es - abzüglich einer Bearbeitungsgebühr - zurückerstattet werden. Man kann es aber auch ganz oder teilweise einbehalten oder für einen guten Zweck spenden. Verbliebenes oder derart aufgelaufenes Guthaben kann dann über einen Gutschein für einen Partnershop ausbezahlt werden.
Der Vorteil des Pledge-Dateing liegt vor allem für die bzw. den Eingeladene(n) in der hohen Sicherheit, dass die Einladung wirklich ernst gemeint ist. Wer die Einladung ausspricht, für den verbleibt eine kleine Gefahr, dass sich Personen beliebig einladen lassen um anschließend das Liebespfand einzubehalten. Da man aber nicht steuern kann, von wem man eingeladen wird, ist dieses Risiko eher gering.
Aktuell ist der größte Nachteil der Plattform Pay My Date vor allem, dass diese noch zu unbekannt ist und kaum Benutzer hat. Dies braucht aber vor der Nutzung nicht abzuhalten, da die Anmeldung völlig kostenlos ist und Geld erst bei einer Date-Einladung fällig wird.
Ich halte das Pledge Dating für ein interessantes und innovatives Konzept, dass sich in der Praxis noch beweisen wird. Die Chance dazu sehe ich jedoch definitiv als gegeben an.
Jetzt zum Wunschdate bei PayMyDate.com!
Quelle Statistik: statista.com
Tags: Internet dating
Geschrieben von Jan Theofel am 16.09.2010 um 1:00 Uhr | Permalink
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03.09.10
Vor einigen Wochen habe ich begonnen den Dienst PlagAware zu nutzen um meine Webseite www.theofel.de gegen unautorisierte Nutzung meiner Texte zu schützen.
Dabei ist das natürlich kein Kopierschutz (wie sollte der auch funktionieren) sondern die Webanwendung sucht (potentielle) Textplagiate eurer Webseite. Diese können dann klassifiziert und verfolgt werden.
Die Abovarianten
Dabei habe ich mich von den verfügbaren Abomodellen bei PlagWare von FREE, LIGHT, STANDARD und PREMIUM für das kostenpflichtige Standard-Paket entschieden. Der Unterschied zwischen den Abos ist lediglich, wie viele Scancredits ihr bekommt und damit wie viele Seiten ihr monatlich scannen könnt. Beim FREE-Model, das kostenfrei ist, sind das 30 Seiten im Monat (also eine am Tag), bei LIGHT 180 pro Monat (für 2,99 Euro), bei STANDARD 530 pro Monat (für 7,49 Euro) und bei PREMIUM 1530 (für 14,99 Euro).
Da ich alleine etwas 5000 Blogposts online habe und nicht Jahre warten will, bis alles durch ist aber die Anzahl der zu bearbeitenden Treffer mir bei PREMIUM pro Tag zu hoch erschien, habe ich zum mittleren kostenpflichtigen Packet gegriffen.
Über Filter könnt ihr explizit nur bestimmte URLs eurer Seite prüfen lassen oder aber solche ausnehmen. So habe ich bei mir alle Blog-Archive ausgeschlossen, weil die ja ohnehin nur die gleichen Texte wie die Blogdetails enthalten können.
Wie funktioniert PlagAware für den Anwender?
In eurem Benutzerbereich erhaltet ihr eine Liste mit allen gefundenen potentiellen Textplagiaten. Dann geht es an das klassifizieren und erst mal um die Frage, ob es sich wirklich um ein Plagiat handelt. Dabei hilft sehr gut eine grafische Darstellung, die beide Texte miteinander vergleicht:
Ihr habt dann vier Möglichkeiten zu entscheiden:
1. Es handelt sich um ein Plagiat, dass verfolgt werden soll.
2. Es ist kein Plagiat und die URL soll von weiteren Prüfungen ausgeschlossen werden. (Beispielsweise bei Blogstöckchen, die anhand gleicher Fragen als potentielles Plagiat erkannt werden.)
3. Es ist kein Plagiat und die gesamte Domain soll von weiteren Prüfungen ausgeschlossen werden. (Beispielsweise für andere eigene Seiten, denen ihr vertraut.)
4. Es ist kein Plagiat und es soll kein Whitelisting vorgenommen werden.
Bei Seiten, die ihr verfolgen wollt, könnt ihr Notizen und Aufgaben anlegen. Damit könnt ihr die komplette Abwicklung der Fälle direkt in Plagware verwalten. Das sieht beispielhaft bei einem meiner abgeschlossenen Vorgänge so aus:
Wie funktioniert das Ganze?
Zur Erkennung von Plagiaten sucht die Software markante Textpassagen über Suchmaschinen. Sobald es Treffer gibt, kann der Text verglichen und als potentielles Plagiat vorgeschlagen werden. So können auch Texte als Plagiate erkannt werden, die nur teilweise übernommen, als Teil woanders übernommen oder umgeschrieben worden sind.
Dabei werden nur Texte verglichen - Bilder bleiben außen vor. Eine Erweiterung des Diensts auf Bilder ist nach meinen Informationen zur Zeit auch nicht geplant.
Ein praktischer Nebeneffekt soll auch nicht unerwähnt bleiben: PlagAware findet teilweise auch Zitate von eurer Seite, die ihr bislang noch nicht kanntet. So zitieren zahlreiche Buchshops meine Fazite aus Buchrezensionen...
Wozu das Ganze?
Ich habe bewusst entschieden, dass meine Blogtexte nicht unter CC stehen. Warum? Weil ich für meinen Content im Gegenzug Besucher haben möchte. Außerdem schwächen Textplagiate durch die Duplicate-Content-Problematik die eigene Webseite in Suchmaschinen.
Ein Beispiel: In einem großen Rezeptportal hat ein User eines meiner Rezepte samt Bild eingestellt. Diese wurde dort etwa 15.000 Mal abgerufen und hat dem Portal geschätzte 3000 Euro Werberlöse eingespielt. Davon habe ich "natürlich" keinen einzigen Cent gesehen, weil man sich dort darauf berufen kann, dass man für die Urheberrechtsverletzung nicht verantwortlich ist. Inzwischen ist das Rezept aber entfernt worden und die Besucher kommen wieder bei mir im Blog raus. Das bringt mir bei weitem nicht die gleichen Werbeeinnahmen (schön wär's), aber vielleicht ein paar Euro.
Wie verfolge ich Plagiate?
Ich versuche, die von Plagaware gefundenen Plagiate angemessen zu behandeln:
Bei Plattformen, die mit User-Generated-Content arbeiten, bleibt nicht viel mehr als diese zu informieren und eine Entfernung zu fordern - rechtlich ist da gar nichts anderes möglich.
Bei Medienprofis kenne ich (wie die umgekehrt ja meistens auch) kein Pardon. Die wissen genau, was sie machen. Neulich habe ich von Carsten Ulbricht einen Radiosender abmahnen lassen, die 11 Rezepttexte inklusive deren Bilder von mir ungefragt übernommen hatten.
Bei anderen schicke ich eine freundliche aber bestimmte E-Mail hin, dass zu unterlassen oder mich als Quelle anzugeben. Je nach Sachlage eventuell zusammen mit einer kleinen Entschädigung.
Selbst probieren?
Ich kann den Einsatz von PlagAware nur empfehlen! Ihr werdet überrascht sein, wer sich alles an euren Texten bedient hat...
Dank des FREE-Accounts bei PlagAware könnt ihr das Ganze erst mal unverbindlich und kostenlos testen. Dann hängt es von der Größe eurer Webseite ab, welches Abo sich für euch lohnt.
Tags: Internet urheberrecht plagware plagiat
Geschrieben von Jan Theofel am 3.09.2010 um 0:56 Uhr | Permalink
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08.06.10
Bei Oliver bin ich auf die Möglichkeit, einen eigenen URL-Shortener zu betreiben, aufmerksam geworden. Das hatte ich zwar schon länger im Kopf, aber mich noch nicht nach einer geeigneten Software umgesehen.
Der von unserer Firma bereitgestellte dateibasierter URL-Shortener kommt dafür nicht in Frage, weil er weder eine Statistik bietet noch eine schnelle Erzeugung von Links zulässt. Der Einsatzzweck ist hier vor allem schnelles Redirecten von wenigen URLs, wie wir es beispielsweise für Links zu unseren AGB in den Angeboten oder um Kunden einfach auf spezielle Downloads zu verweisen nutzen.
In Olivers Blogpost habe ich nun yourls entdeckt. Das setzt er ein und ich habe mir auch mal schnell eine Installation auf meinen Server geworfen. Hierbei muss nur die Datenbank angelegt und die Konfigurationsdatei angepasst werden. Bei mir war zusätzlich noch händisches Nacharbeiten an den Rewrite-Regeln für Apache angesagt. Damit kann ich nun über Short-URLS wie http://www.theofel.de/g/wm arbeiten. Schicke Sache für Twitter & Co.
In der Software gibt es ein Bookmarklet um es im Browser einfach nutzen zu können - sowohl mit als auch ohne manuelle Eingabe des Weiterleitungskeywords. Im Admin-Backend gibt es dann für die Short-Links schicke Statistiken um zu sehen, woher die Leute geografisch kommen bzw. wo die Links verteilt sind und wie oft geklickt wurde. Damit kann ich auch endlich mal meine Klickrate bei Twitter messen, nachdem ich dort nie auf bit.ly umgestiegen bin.
Ein Vorteil des eigenen URL-Shorteners ist natürlich, dass man die Daten selbst im Griff hat. So kann man sich mal schnell eine eigene Auswertung aus der Datenbank ziehen und selbst Links über eigene Schnittstellen direkt in der Datenbank erzeugen. Ganz abgesehen davon, dass man sich nicht mehr um Abschaltungen wie damals bei tr.im Sorgen machen muss...
Ich werde mal schauen, wie sich das entwickelt und dann hier nochmal berichten.
Tags: Internet yourls url-shortener
Geschrieben von Jan Theofel am 8.06.2010 um 21:52 Uhr | Permalink
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17.05.10
[Trigami-Review]
Was der Dienst ZEEZEE anbietet klingt nach einer verdammt guten Idee: MP3s auswählen und legal herunterladen als Flatrate. Ohne DRM und in guter Qualität. Dazu noch - zumindest im kleinsten Paket - völlig kostenfrei. Vor ein paar Tagen habe ich die Möglichkeit bekommen den Dienst kostenlos zu testen und möchte meine Erfahrungen hier mit euch teilen.
Weiter lesen "Zeezee: MP3 auswählen und legal downloaden" »
Tags: Internet musik download mp3
Geschrieben von Jan Theofel am 17.05.2010 um 16:34 Uhr | Permalink
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19.03.10
Welcher Webworker kennt das nicht? Stunde um Stunde kann man in Projekten vergeuden, nur weil der komische Internet Explorer die Seite nicht korrekt darstellen kann. Zeit, Bill Gates die Rechnung zu präsentieren. Unter billforbill.com könnt ihr eintragen wie viele Projekte ihr schon umgesetzt habt, wie viele Stunden ihr dabei im Schnitt für den Internet Explorer vergeudet habt und wie hoch euer Stundensatz ist.
Inzwischen beläuft sich der Schaden von nur knapp über 200 Entwicklern auf über 9.000.000 Dollar... Ein trauriges Bild, wenn man das mal auf den gesamten Volkswirtschaftlichen Schaden hochrechnet... Und Peter Körner erklärt, warum das nicht besser werden wird.
via: Blogging Tom
Tags: Internet internet-explorer rechnung bill-gates
Geschrieben von Jan Theofel am 19.03.2010 um 0:12 Uhr | Permalink
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28.08.09
Vor einer ganzen Weile hat die Deutsche Bahn begonnen als @db_info zu twittern. Während in diesem Twitter-Stream die für den jeweiligen Reisenden relevante Infortmation leicht überlesen werden kann, scheint nun eine Serviceoffensive der Deutschen Bahn auf Twitter zu folgen.
So habe ich gerade eine ganze Reihe Accounts entdeckt, die alle ähnlichen (wenn auch nicht ganz gleichen) Namensschemen folgen. @Stuttgart21 über Abfahrten ab Stuttgart, @abfahrtMuenchen, abHeidelberg, @abfahrtBErlin, abHeidelberg, ... machen selbiges zu den entsprechenden Städten. Man kann sich also gezielt per Twitter über Verspätungen am Heimatbahnhof informieren. Eine sehr praktische Sache.
Leider findet sich kein Link in den Profilen und auch die Deutsche Bahn Webseite vermeldet keinen einzigen Treffer zur Suchanfrage "twitter". Daher kann ich leider nicht ob es irgendwo eine Übersichtsseite gibt und woher die Informationen stammen. Es siet aber sehr nach autmatisch generierten Tweets aus Eine Suche nach "bhf stadt" sollte euch zeigen, ob es einen passenden Twitter-Account für eure Stadt gibt.
Tags: Internet deutsch service Twitter bahn
Geschrieben von Jan Theofel am 28.08.2009 um 19:39 Uhr | Permalink
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30.07.09
Im Prinzip bin ich schon ein paar Jahre der Meinung, dass wir digital mobile
Menschen sind. Damals bin ich noch mit einer GPRS-Datenkarte rumgerannt und jeder
andere hat darüber den Kopf geschüttelt. "Braucht man nicht." "Ist viel zu
teuer." Und funktioniert hat es auch nicht so toll.
Weiter lesen "Aktuelle und unübersichtliche UMTS-Angebote" »
Tags: Internet umts hsdpa
Geschrieben von Jan Theofel am 30.07.2009 um 12:17 Uhr | Permalink
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19.07.09
Mal ganz ehrlich: Was denken die Leute, die eBay und PayPal verbrochen haben? Manchmal wird man ja leider gezwungen PayPal zu verwenden und eBay könnte eine gute Idee sein, wenn man seinen alten Krempel loswerden will...
Hier eine kleine Geschichte, die mir heute so passiert ist, als ich einen Artikel bei eBay verkaufen wollte. Es zeigt, wie man Webangebote so anbietet, dass sie möglichst unbenutzbar sind.
Lektion1: Du hast ein Konto aber du kannst es nicht verwenden. (eBay)
Mein eBay-Konto "jantheofel" existiert, aber ich habe kein Passwort mehr. Kein Problem, kann man ja einfach anfordern. Die E-Mail kommt und ich klicke auf den Link. Nun soll ich meine PLZ und meine Telefonnummer eingeben. Woher soll ich wissen, wann ich das Konto angelegt habe um zuzuordnen wo ich damals gewohnt habe? Also probiere ich ein paar Minuten lang verschiedene denkbare Kombinationen aus - leider alle ohne Erfolg. Also lassen wir das Konto eben verrotten...
Lektion 2: So erzwingt man Daten, die einen nichts angehen (eBay)
Ich erinner mich dunkel, dass ich dieses Problem vor Monaten schon mal hatte und damals ein neues Konto "jtheofel" angelegt habe. Also fordere ich dazu das Passwort an und - weil ich clever war - habe ich hier auch mein Geburtstag und mein "Haustier" angeben. Beides Dinge, die eBay nichts angehen aber ich brauche sie nun mal, falls ich mein Passwort wieder vergessen sollte. Im Gegensatz zu PLZ und Telefonnummer ändern die sich nämlich nicht.
Lektion 3: Wenn du unser Angebot verbesserst, bestrafen wir dich dafür (eBay)
Dann lege ich eine Auktion. Dachte ich. Habe nämlich noch nie etwas über das Konto verkauft. Also trage ich als Service für den Käufer und zwecks schnellerer Abwicklung meine Bankdaten ein. Und was passiert: Nun werde ich gezwungen über PayPal zu verifizieren, dass das mein Konto ist.
Hallo? Jemand zu Hause? Da soll das Geld hingehen, natürlich ist das mein Konto! Und selbst wenn nicht, ist das mein Problem! Statt dessen werde ich genötigt mal wieder PayPal aufzurufen, dass ich meide wie der Teufel das Weihwasser. Ich weiß warum (siehe unten).
Da die Verifikation bei PayPal nicht klappen kann (siehe unten) versuche ich das Konto zu wieder zu löschen. Das geht natürlich nicht (warum auch). Noch ein eBay-Konto verbrannt. Ich könnte mir natürlich ein drittes Konto anlegen aber nachdem ich schon eine halbe Stunde verschleudert habe und nicht weiß, welche Knüppel man mir dieses Mal in den Weg wirft, lasse ich das lieber und verzichte dankend auf einen Verkauf der Ware. Entsorgen ist billiger!
Lektion 4: Warum etwas sofort ermöglichen, wenn es auch eine Woche dauern kann (eBay)
Und ganz abgesehen von den Problemen die ich dann mit PayPal habe: Wenn ein Kunde jetzt etwas verkaufen will, sollte ich ihn kaum zwingen einen tagelangen Verifikationsprozess zu durchlaufen. So lange dauert es nämlich, wenn man bei PayPal noch kein Konto hat!
Lektion 5: Wir kennen dein Konto. Aber du nicht. (PayPal)
Mein PayPal Konto habe ich gezwungener Maßen Anfang 2008 angelegt, weil ein Händler in Skandinavien keinen internationale Überweisung akzeptieren wollte. Ok, für diese eine Zahlung nutze ich ausnahmsweise PayPal und lege ein Konto an. Die Verifikationszahlungen ignoriere ich, weil ich dieses Konto ohnehin nie wieder vorhabe zu verwenden.
Jetzt - 18 Monate später - soll ich also das Konto für eBay verifizieren. Aber wie? 18 Monate alte Überweisungen sind im Online-Banking nicht mehr verzeichnet. Und warum sollte ich für ein privates Konto so alte Bankauszüge auf Papier noch im Zugriff haben?
Also gebe ich drei mal falsche Daten an - was soll ich auch sonst tun? Danach werde ich sofort auf eine Seite weitergeleitet, mein neues(!) Konto einzugeben. Habe ich aber nicht. Also versuche ich mein altes Konto erneut einzugeben, was natürlich nicht funktioniert. Eine Hilfe ist an dieser Stelle selbstverständlich nicht vorgesehen. Ebenso wenig die Möglichkeit erneut eine Verifikation anzufordern.
Lektion 6: Endkunden nerven sowieso nur am Telefon (PayPal)
Und zum Schluss die Krönung: da PayPal ja ausschließlich im Geschäftskundenumfeld aktiv ist, reicht es ja nur zu Geschäftszeiten Support anzubieten. Mit Endkunden, die den Support auch mal am Wochenende oder Abends gebrauchen könnten, hat man ja zum Glück nichts am Hut. (Sind ja auch lästig, diese Privatkunden...)
Also steht der Support "Montag bis Freitag von 08:30 bis 19:00 Uhr CEST" zur Verfügung. Klicke ich außerhalb dieser Zeiten auf den Telefonsupport, bekomme ich eine PIN, die eine Stunde gültig ist. Das verleitet natürlich dazu den kleinen Hinweis auf die Supportzeiten und rufe sofort die 01805-Nummer an, die auch noch so schön groß gedruckt ist... Von den Gebühren der Nummer, die sich PayPal einstreicht, wollen wir jetzt noch nicht mal reden.
Tags: Internet eBay paypal usabiliy
Geschrieben von Jan Theofel am 19.07.2009 um 13:28 Uhr | Permalink
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18.07.09
Bekanntlich leben wir seit kurzem in einem Staat, in dem das Internet zensiert wird. Doch "glücklicherweise" sind wir nicht alleine. Schaut man sich die Grafiken des englischen Guardians an, scheint fast nur noch Afrika und einige Ostblockstaaten einen freien Internetzugang zu haben. Bei Wikipedia ist die Liste noch etwas vollständiger so das fast nur noch einige afrikanischen Staaten übrig bleiben. Aber mit etwas "Entwicklungshilfe" kann man das sicherlich auch noch in den Griff bekommen...
Internetzensur nach Reportern ohne Grenzen
blau: freier Zugang / gelb: teilweise zensiert / ocker: überwacht / dunkel: zensiert
Grafik: Wikipedia, lizenziert unter CC by-sa
Tags: Internet zensur internetzensur
Geschrieben von Jan Theofel am 18.07.2009 um 16:29 Uhr | Permalink
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31.05.09
Bei Frank habe ich einen Verweis auf Statcounter Global Stats gefunden. Dort kann man auf Basis von den Statistiken aller Webseiten, die Statcounter nutzen, allgemeine Statistiken erstellen lassen. Das geht beispielsweise für den eingesetzten Webbrowser und das Betriebssystem. Auf diesem Weg lassen sich recht interessante Informationen für eigene Projekte gewinnen.
Für mich als Firefox-Anhänger sind natürlich die Marktanteile im Vergleich von Internet Explorer und Firefox spannend. So gab es letzten Monat weltweit 62,21% Internet Explorer und 28,67% Firefox Anteile. Blicken wir hingegen nach Europa so rücken die beiden Kontrahenten deutlich näher zusammen: 46,77% Internet Explorer und 38,53% Firefox. Genial ist aber die Statistik für Deutschland. Bei uns schlägt die Open-Source-Software den kommerziellen Rivalen nämlich deutlich: 60,00% Firefox gegen 30,74% Internet Explorer.
Natürlich sind diese Zahlen nicht absolut repräsentativ weil ja nur durch Statcounter analysierte Seiten in die Statistik einfließen. Aber sie geben dennoch einen guten Trend. Spielt einfach mal selbst ein wenig mit den Zahlen...
Hier mal die Verlaufszahlen in Grafiken:
Browsermarktanteile weltweit
Browsermarktanteile Europa
Browsermarktanteile Deutschland
Tags: Internet Firefox europa deutschland explorer marktanteil welt
Geschrieben von Jan Theofel am 31.05.2009 um 12:50 Uhr | Permalink
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27.04.09
Diesen Blogpost von F-Secure kann man kurz und knapp zusammenfassen: Vergesst CAPTCHAS!.
Schon mal nach break captcha gegoogelt? Selbst Google Suggest schlägt das schon bald vor und preist über 3,5 Millionen Treffer an. Eines der Angebote kostet 1$ für 1000 CAPTCHAS - inklusive Geld-Zurück-Garantie.
Wer kurz darüber nachdenkt, wird wohl zu dem Schluss kommen, sowas nur mit geklauten Kreditkartendaten (soll man ja gerüchteweise ziemlich leicht bekommen) zu bezahlen. Denn nicht nur die Umstände unter denen die Leistung erbracht wird (denkt mal über den Stundensatz nach, denn laut F-Secure wird das meistens von Hand gemacht) dürften wohl zweifelhaft sein sondern auch die Sicherheit der eigenen Kreditkartendaten bei einem solchen Anbieter.
Ironischer Weise blendet Google sogar Werbung bei der Suche nach "break captcha" ein, so dass Google an dem Aushebeln der eigenen Sicherheitsmechanismen auch noch Geld verdient... Ob ich da noch Mails von Google Mail auf unseren Mailservern annehmen möchte?
Tags: Internet sicherheit captcha
Geschrieben von Jan Theofel am 27.04.2009 um 22:14 Uhr | Permalink
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13.04.09
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Unter dem Deckmäntelchen der Kinderpornografie soll es in Deutschland zukünftig ein zensiertes Internet geben. Einige Internetprovider eilen mal wieder (wir erinnern uns an Arcor und Youporn) treu voraus und setzen um, was hoffentlich nie Gesetz werden wird. Einen guten Überblick verschafft die Liste der Zensurprovider (Link via malison.org).
Für die Zensur soll es eine vom BKA zusammengestellte Sperrliste geben, die dann die Internetprovider umsetzen. Das man dabei auch legale Angebote zensiert, ist der Bundesregierung laut FDP-Innenexpertin Gisela Piltz bewusst. Vom Schadenersatz würde man Provider daher freistellen und diesen vom Staat übernehmen. (Erinnert mich daran, schon mal ein paar Rechnungen vorzubereiten...) Dass die Sperren selbst ohne große technischen Kenntnisse überwunden werden und maximal Gelegenheitstäter von der Tat abhalten, ist ebenfalls bekannt.
Wie groß die Kollateralschäden ausfallen, bleibt natürlich abzuwarten. Ich schlage aber schon mal die kompletten Netze von Google, Yahoo, MSN und anderen Suchmaschinen vor, in deren Bildersuche sich bestimmt was finden lässt. Und auf wordpress.com, blogger.com und Co findet sich sicherlich geeignetes Material um ein paar Millionen Blogs vom Netz gehen zu lassen. Und da reden wir nur über Seiten mit Kinderpornografie darauf. Aber was wird aus Seiten mit Informationen über Bombenbau (hier empfehle ich dringen die Sperrung von Amazon wegen dem hier), politisch unerwünschten Informationen (Information über die Zensur zum Beispiel) und Ähnlichem? Denn gibt es so ein Gesetz erst mal, dürfte wohl klar sein, dass die Begehrlichkeiten andere Ministerien nicht lange auf sich warten lassen. So kommen wir dann schnell zu einem unbrauchbaren Internet, dass am Schluss nur noch deutsche Seiten mit deutschem Impressum und regierungskonformer Meinung abrufbar macht. Spätestens dann wander ich nach China aus um in den Genuss meiner dortigen Freiheit zu kommen...
Also: Hände weg von Zensur im Internet! Steckt das Geld lieber in sinnvolle Projekte gegen Kinderpornografie! Denn das diese wirksam(!) bekämpft werden muss, steht außer Frage.
Tags: Internet politik zensur kinderpornografie
Geschrieben von Jan Theofel am 13.04.2009 um 23:15 Uhr | Permalink
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26.03.09
Obwohl Xing per se ein soziales Netzwerk ist, ist es doch relativ "unsozial". Soll heißen: Es gibt im Vergleich zu anderen Plattformen kaum oder keine Schnittstellen zu anderen Plattformen.
Um so überraschter war ich, als ich gerade beim Anlegen eines Termins ein "Empfehlen via: Twitter" Link entdeckt habe. Und so wie das aussieht, sollen da wohl mal noch mehr Funktionen folgen:
Noch steht nicht viel Funktion dahinter. Es wird lediglich das Twitter Webinterface mit vorbelegtem Tweet geöffnet. Von echter Schnittstelle sind wir also noch ziemlich weit weg. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn auch noch ein sehr zaghafter.
Den Temrin findet ihr übrigens hier.
Tags: Internet xing Twitter schnittstelle
Geschrieben von Jan Theofel am 26.03.2009 um 14:08 Uhr | Permalink
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13.03.09
Ich denke gerade über eine Link-Policy nach, die euch möglichst ermutigen soll, hier viele Links her zu setzen. Wenn du hier her verlinken willst, musst du folgende Regeln einhalten:
- Du musst zustimmen, dass ich dir jederzeit das Recht wieder entziehen kann, mich zu verlinken. (Falls ich deine E-Mail-Adresse noch finde und sie noch funktioniert.)
- Du musst einen Link auf meine Startseite setzen. (Sollen deine Besucher doch meine Suche nutzen um zu finden, was du ihnen hier versprichst.)
- In Ausnahmefällen und nur nach Antrag ist ein Link direkt auf die Seite gestattet, die du wirklich verlinken willst. (Wenn es eilig ist nimm halt den Link auf die Startseite, ist doch sowieso besser.)
- Der Link muss innerhalb von 24 Stunden gemeldet werden. (Damit ich nicht immer das Gefühl habe, so wenig Mails zu bekommen.)
- Wenn du mein Logo verwenden willst, brauchst du eine extra Genehmigung. (Ok, eine Regel, die Sinn hat sollte noch mit rein.)
Absurd? Sollte man meinen. Ist es aber leider nicht, wie die Webseite der Frauenhofer Gesellschaft zeigt: http://www.fraunhofer.de/extra/linking.jsp. (Nein, das ist kein Link. Das ist nur eine Angabe einer URL.)
Man kann nur hoffen, dass all die Webmaster der knapp 40.000 Links (gemäß Yahoo! Site Explorer) sich alle daran gehalten haben. Oder vielleicht besser nicht wenn ich an die Sachbearbeiter denke, die alle die Mais hätten bearbeiten müssen...
per E-Mail von Knut
Tags: Link Internet policy
Geschrieben von Jan Theofel am 13.03.2009 um 0:34 Uhr | Permalink
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23.02.09
Es ist ja begrüßenswert, dass Facebook in verschiedene Sprachen übersetzt wurde. Aber es wäre doch hilfreich, wenn man die E-Mails über neue Kontakt in der Sprache des Empfängers und nicht des Absenders geschrieben wäre. Zumindest hätte ich die folgende Mail fast als Phishing-Mail abgetan.
この友達リクエストを承認するには、以下のリンクをクリック?
http://www.facebook.com/n/?reqs.php&aref=xxxxxxxx
よろしくお願いいたします。
Facebookチーム
Tags: Internet facebook
Geschrieben von Jan Theofel am 23.02.2009 um 22:10 Uhr | Permalink
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13.02.09
Auf Englisch steht auf dieser Seite vermutlich sowas wie "shared IP". Bei der deutschen Übersetzung "geteilte IP-Adresse" musste ich unweigerlich an eine halbe IP-Adresse denken. "Mehrfach genutzte IP-Adresse" würde es vielleicht besser treffen.
Abgesehen davon sollte man wohl nur dann einen Domain-Alias im DNS eintragen, wenn der Webserver die dann auch annimmt, gell?
Tags: Internet ip fail dns
Geschrieben von Jan Theofel am 13.02.2009 um 23:05 Uhr | Permalink
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23.01.09
[Trigami-Anzeige] Wer eine Reise tut, der hat etwas zu erzählen. Die schönsten oder ausgefallensten besuchten Sehenswürdigkeiten, die besten und schlechtesten Restaurants, die tollsten Hotels oder die letzten Bruchbuden... Das alles sind im Prinzip nichts anderes als Tipps (oder auch nicht) für all diese Sachen. Diese kann man nun mit seinen Freunden teilen. Oder man kann auch andere Personen an den eigenen Reisetipps teilhaben lassen. Eine Plattform, die das ermöglicht ist Travelfeedback.com.
Wer sich über sein nächstes Reiseziel informieren möchte kann das ohne Anmeldung tun. Angeboten werden Informationen über kulinarische Angebote (Restaurants), zum Ausgehen (Clubs, Bars, Lounges), Sehenswürdigkeiten, Shopping-Tipps und Sport- bzw. Freizeitangebote. Gesucht werden kann dabei nicht nur über gewohnte Texteingaben sondern auch bequem über eine Karte. Zu einigen Objekten gibt es Insidertipps. So habe ich zum Stuttgarter Fernsehturm angegeben, dass ich einen Besuch der Aussichtsplattform vor allem bei Dunkelheit sehr beeindruckend finde.
Um eigene Tipps einzustellen, muss kurz die kostenfreie Anmeldung durchlaufen werden. Das ist sehr schnell und unkompliziert möglich. Die Eingabe der eigenen Tipps erfolgt in Form eines Assistenten in dem nach und nach alle benötigten Daten abgefragt werden. Gibt es das Objekt bereits auf Travelfeedback, so können eigene Meinungen und Bilder einfach ergänzt werden. Ansonsten wird werden vorab die Adressedaten abgefragt und eine Positionierung auf einer Karte vorgenommen. Egal ob man dabei bestehende Bewertungen ergänzt oder komplette neue erstellt: Das Einstellen von Tipps ist sehr einfach.
Schön gelöst sind bei Travelfeedback auch Detaillösungen. So lassen sich neue Reisetipps beispielsweise bequem per RSS-Feed abonnieren. Und auch die Benutzer gehen nicht leer aus. Als Dankeschön für das Einstellen von Inhalten oder für das Einladen von Freunden gibt es immer Punkte. Diese können beispielsweise in Reisegutscheine eingetauscht werden. Zusätzlich gibt es eine monatliche Verlosung unter den aktiven Benutzern.
Das Travelfeedback kostenlos ist empfehle ich euch einfach einen kleinen Test. Ihr werdet sehen, dass das Einstellen von Tipps Spaß macht und ihr euch so gegenseitig euren nächsten Reisen verschönern könnt.
Tags: Internet travelfeedback
Geschrieben von Jan Theofel am 23.01.2009 um 12:36 Uhr | Permalink
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18.01.09
Gerade habe ich mal wieder geprüft, wie sehr die Anschaffung neuer Küchengadgets und leckerer Lebensmittel meine Kreditkarte belastet hat. Ok, alles im grünen Bereich. Wieder ausgeloggt. Das Browserfenster blieb danach offen - warum auch immer. Und nach 15 Minuten kam das hier:
Das ist ja eine feine Idee, liebe Programmierer: Man droht einem ausgeloggten Kunden, dass seine Session gleich abläuft. Da ist wohl niemandem aufgefallen, dass man auf der Seite nach dem Logout die Javascript-Funktion mit der Warnung nicht hätte einbauen sollen.
Tags: Internet kreditkarte website-fail
Geschrieben von Jan Theofel am 18.01.2009 um 9:27 Uhr | Permalink
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17.01.09
Schon nett, was man auf Webseiten so alles entdecken kann. Wusstet ihr beispielsweise, dass zwischen dem 27. und 29. März genau 1958 Nächte liegen? Ich dachte ja erst an einen Eingabefehler. Aber es scheint dann doch eher ein Amok laufendes Javascript zu sein:
Tags: Internet website-fail
Geschrieben von Jan Theofel am 17.01.2009 um 13:49 Uhr | Permalink
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08.01.09
[Trigami-Review] Um mit Weblogs, Microblogging und Webseiten Geld zu verdienen, bieten sich Affiliate-Programme an. Dabei verlinkt man mit speziellen URLs auf Online-Shops oder Online-Dienste und erhält für vermittelte Käufe bzw. Benutzer jeweils eine Provision. Was in der Theorie einfach und nach leicht verdientem Geld klingt, ist in der Praxis häufig nicht so einfach.
Nachteile klassischer Affiliate-Systeme
- Die erzeugten URLs sind lange und benötigen oftmals noch einen zusätzlichen Zählpixeln. Zur Nutzung in Microbloggingsystemen wie Twitter muss die URL nochmal zusätzlich bearbeitet werden.
- Es gibt zahlreiche Affiliate-Systeme, bei denen man sich getrennt anmelden muss. Die Verwaltung wird so sehr zeitintensiv.
- Viele Systeme stehen einem erst nach Freigabe durch den Anbieter zur Verfügung, was manchmal ein paar Tage dauert.
- Für einige Angebote erfüllt man oftmals nicht den Mindestumsatz oder erreicht nur sehr selten die Ausschüttungsgrenze.
- Die Erzeugung von Affiliate-URLs ist oftmals schwierig und zeitaufwendig.
Neu bei Bee5
Mit Bee5 gibt es nun ein recht junges Affiliate-System, welches alle diese Nachteile nicht hat. Nach einer kurzen Anmeldung, die keine Minute dauert, hat man dort sofort Zugriff auf über 3000 Partnerprogramme. Genutzt werden kann der Dienst kostenlos - man erhält sogar 2 Euro Startgeld. Dafür verdient Bee5 an den Provisionen mit, so dass diese etwas geringer ausfallen, als wenn man direkt bei dem Anbieter angemeldet ist.
Vorteile von Bee5:
- Kurze Microblogging-kompatible URLs. Meine URL zu buch.de sieht etwa so aus: http://bee5.de/JPYm8
- Über 3000 Affiliate-Programme mit einer kurzen und einfachen Anmeldung.
- Keine Wartezeit bis zur Freischaltung durch die Programmanbieter. So kann ich euch meine Matratze empfehlen ohne mich bei Otto anzumelden.
- Life-Time-Provision für vermittelte Webmaster wenn ihr Bee5 an andere Nutzer weiterempfehlt.
- Einfaches Bookmarklet zur URL-Generierung in teilnehmenden Shops für Firefox, Safari und Internet Explorer.
- Man darf auch selbst die Angebote nutzen und bekommt auch hierfür eine Provision.
- Junges Programm mit einem guten Potential. Hier kommt in Zukunft sicherlich noch mehr.
Nachteile von Bee5:
- Geringere Provision als bei direkter Anmeldung beim Anbieter (30% gehen an Bee5)
- Kein blätterbarer Partnerkatalog, was die Suche nach Shops die über Bee5 geschaltet werden könne, erschwert.
- Manche Programme (z.B. Amazon) ohne Ausschüttung. Dort wird das Geld gespendet.
- Die Oberfläche wirkt bei mir (Firefox 3 unter Linux) noch etwas hakelig.
Meine Empfehlung
Ich persönlich halte Bee5 sinnvoll um darüber Affiliates abzubilden, bei denen man schnell und einfach kurze URLs benötigt aber keinen hohen Umsatz erwartet bzw. die Anforderungen für eine direkte Affiliate-Teilnahme nicht erfüllt. Man kann vor allem in Ruhe testen, was bei den eigenen Lesern gut ankommt, ohne sich an duzenden Systemen einzeln anmelden zu müssen. Auch für Privatpersonen, die keinen großen Zeitaufwand mit der Verwaltung zahlreicher Systeme haben wollen, bietet sich Bee5 an.
Gut laufende Affiliates, bei denen der Ertrag den Aufwand lohnt, würde ich aber nach einer Testphase auf ein direktes Affiliate-System über den Anbieter umstellen, weil hier höhere Provisionen ausgeschüttet werden.
Tags: Internet affiliate bee5
Geschrieben von Jan Theofel am 8.01.2009 um 1:14 Uhr | Permalink
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27.12.08
Das Amazons Empfehlungssystem mitunter recht eigenwillig ist, darüber hatte ich ja bereits berichtet. Ob das nun ein Programmfehler oder ein statistischer Zufall war, lassen wir mal dahingestellt.
Ein Grund, die (vermutlich) rein auf statistischer Grundlage ausgesprochenen Empfehlungen durchaus mal manuell zu überarbeiten, zeigt uns das Produkt Kalkammonsalpeter, der wohl als Dünger besser bekannt sein dürfte:
Und was kann man damit wohl noch anstellen außer nur den Garten zu düngen? Genau:
Wollen wir mal hoffen, dass da niemand auf dumme Gedanken kommt.
via: blog.der-link.de
Tags: Internet amazon
Geschrieben von Jan Theofel am 27.12.2008 um 22:29 Uhr | Permalink
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13.12.08
Die Agentur Axea und contentmanager.de führen zusammen eine Befragung zur Content Studie 2008/2 durch. Eure Antworten sind dabei gefragt und wer mitmacht bekommt die Auswertung der Studie und hat die Chance auf eines von 15 Büchern.
An der Umfrage teilnehmen
via: Text-Gold.de
Tags: Internet umfrage content studie
Geschrieben von Jan Theofel am 13.12.2008 um 9:02 Uhr | Permalink
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12.12.08
Ich muss ja zugeben, dass ich Amazon fast täglich besuche. Aber das es dort nun auch eine Liste mit Suchvorschlägen gibt, war mir dennoch neu:
Tags: Internet amazon
Geschrieben von Jan Theofel am 12.12.2008 um 22:41 Uhr | Permalink
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20.11.08
Aus gegebenem Anlass möchte ich euch kurz vor der Webseite opendownload.de warnen. Dort kann man sich kostenfreie Software herunterladen, was an sich ja nicht schlecht wäre. Allerdings fragt der Seitenbetreiber dabei auch persönliche Daten und schließt dabei einen Vertrag mit dem Nutzer ab. 96 Euro pro Jahr und eine Mindestlaufzeit von zwei Jahren sind die wesentlichen Vertragsdaten.
Abgesehen davon, dass es verdammt dreist ist kostenlose Software zu solchen Konditionen an die Nutzer zu bringen, wird versucht dem Anwender den Vertrag möglichst unbemerkt unterzuschieben: Man wird lediglich gebeten "alle Formularfelder auszufüllen". Die Kostennote am rechten Rand wird dabei extrem leicht übersehen und in die AGB schaut sowieso keiner rein. Die Chancen stehen zudem gut, weil bei kostenloser Software natürlich kaum jemand auf Kostenhinweise achtet. Wozu auch? Und so wird die bereits einschlägig bekannte Firma Content Services Ltd. auch wegen diesem Fall äußerst fleißig diskutiert.
Generell gilt: Für kostenlose Software im Internet zum Download niemals persönliche Daten angeben! Und wenn doch nur mit eingehender Prüfung der Betreiberkonditionen. Wer geschädigt wurde, findet bei der Verbraucherzentrale Musterschreiben um sich zu wehren. Von Mahnungen oder gar gerichtlichen Mahnbescheiden gegen die Opfer ist bislang übrigens nichts bekannt.
Tags: Internet opendownload
Geschrieben von Jan Theofel am 20.11.2008 um 8:28 Uhr | Permalink
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22.08.08
Social Networks - wie hier im Beispiel Xing - lassen sich sehr leicht missbrauchen um indirekten SPAM zu erzeugen. Mit "indirektem SPAM" ist dabei gemeint, dass ich die Werbung nicht durch eine direkte Nachricht an den Benutzer sende, sondern dies eben indirekt mache.
Beispiel für indirektes Spamming in Xing
Nach der ersten SPAM-Welle in Xing, auf die ich aufmerksam geworden bin, habe ich diese Woche eine weitere entdeckt. Dieses Mal werden keine Kontakte zwischen jungen Damen und alten Herren angebahnt sondern ein Aktienbrief beworben.
Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Ein (scheinbar echtes) Profil des Geschäftsführers der Firma Investment24 AG aus der Schweiz wird genutzt um massenhaft Xing-Profile abzurufen. Dabei hinterlässt er in der Besucherliste einen Eintrag, der die Werbebotschaft enthält. Diese ist einfach im Firmennamen mit eingetragen. Hier am Beispiel von meinem Account:
Das geht wie hier im Beispiel leicht über "offene" Suchen wie nach der Postleitzahl und lässt sich über einen Bot auch gut automatisieren.
Natürlich könnte das auch ein unbeabsichtigter Zufall sein. Da ich aber inzwischen drei weitere Xing-Benutzer persönlich kenne, die auch alle kürzlich über die PLZ-Suche Besuch von dem Herren hatten, gehe ich davon nicht aus. Denn wie heißt es bei den Ermittlern in den Fernsehkrimis immer so schön? "Ich glaube nicht an Zufälle". Zu erwähnen währe noch, dass zwei davon andere Postleitzahlen als ich haben.
Wie kann man als Betreiber eines Social Networks solchem Missbrauch vorbeugen?
Im wesentlichen kann man solchen indirekten SPAM mit drei einfachen Maßnahmen bekämpfen:
Zum einen sollte man das automatisierte Abrufen von Profilen unterbinden. Das ist ohnehin sinnvoll um ein automatisches Auslesen der Benutzerdaten zu unterbinden. Soweit ich weiß macht Xing das auch - aber wenn man eine geringe Menge Abrufe auf vielen Accounts macht, unterfliegt man das Radar vermutlich. Auch solches Verhalten sollte erkannt werden.
Weiterhin kann man zu offene Suchen einschränken. Beispielsweise kann man eine solche Suche nach Postkeitzahl oder alle Namen mit "a" auf eine geringe Trefferzahl begrenzen. So wird das automatische und eindeutige Auffinden von Opfern schwieriger.
Und schließlich sollte man die Nutzung von Profil-Feldern klar reglementieren. Im obigen Beispiel könnte Xing dies verhindern in dem nur Firmennamen ohne Zusätze wie URLs oder Werbebotschaften in den Nutzungsbedinungen in dem jeweiligen Profilfeld zugelassen werden. Das zu kontrollieren ist zwar schwer, liefert aber im Zweifelsfall eindeutige Kriterien um einen User von der Plattform auszuschließen wenn Beschwerden eingehen.
Tags: Internet xing social-networks indirekter-spam
Geschrieben von Jan Theofel am 22.08.2008 um 20:41 Uhr | Permalink
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06.07.08
Captchas sind ganz allgemein Aufgabenstellungen, die von Menschen leicht und von Computern schwer zu lösen sind und die eingesetzt werden um zu prüfen, ob ein Mensch oder ein Computer ein Formlar ausgewertet hat.
Die meisten Fälle sind ziemlich einfach gelagert. Dabei muss man meistens Buchstaben aus einer Grafik abtippen oder wie bei Robert einfache Rechenaufgaben lösen.
Das es auch ein wenig komplexere Captchas gibt, zeigt die Anmeldung zum Quantum Random Bit Generator Service. Hier werden Captchas wie die folgenden gestellt:
Wenn man neu lädt muss nicht unbedingt was leichteres kommen. Es könnte auch das hier sein:
Und wenn man ganz viel Glück hat, bekommt man auch Aufgaben, die man als Normalsterblicher lösen kann:
In dem Sinne: Viel Spaß beim (Kopf-)Rechnen...
via: E-Mail
Tags: Internet captcha rechnen
Geschrieben von Jan Theofel am 6.07.2008 um 12:05 Uhr | Permalink
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17.06.08
Heute ist für den Webbrowser Firefox die neue Version 3 freigegeben worden. Zu dieser Gelegenheit gibt es einen Rekordversuch, dessen Ziel es ist, 5 Millionen Firefox-Downloads am heutigen Tag. So wie ich das aber aktuell sehe, wird dieses Ziel wohl nicht erreicht werden. Zumindest die Dowload-Server der Mozilla Foundation als auch spreadfirefox.com scheinen ziemlich überlastet zu sein. Ich konnte gerade noch nicht mal ein neues Wörterbuch für die alte Version herunterladen... Selbst ein Server der scheinbar Überlastungen oder Ausfälle handeln soll, scheint überfordert zu sein. Mal schauen, ob es gegen später doch wieder geht.
Tags: Internet Firefox
Geschrieben von Jan Theofel am 17.06.2008 um 22:14 Uhr | Permalink
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28.05.08
Wer in diesen Tagen nach dem neuen Indiana Jones Streifen bei Google sucht stößt dabei unweigerlich auf ein interessantes Feature. Kaum hat man den Filmtitel gesucht wird einem die Suche nach passenden Kinos in der Umgebung angeboten. Einfach die Postleitzahl oder den Ort eingeben und ab dafür:
Gibt es wahrscheinlich schon eine ganze Weile aber als seltener Kinogänger habe kannte ich das noch nicht. Es zeigt aber mal wieder schön, wie Google immer mehr Dienstleistungen auf der eigenen Seite integriert und so spezielle Portale (hier zum Thema Film) immer mehr überflüssig macht bzw. zu machen versucht. Für die Benutzer hilfreich, für die Seitenbetreiber ein Ärgernis.
Man kann sich übrigens auch das Kinoprogramm für einen Ort anzeigen lassen (im Beispiellink Stuttgart). Das habe ich bei Martin entdeckt.
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Geschrieben von Jan Theofel am 28.05.2008 um 22:59 Uhr | Permalink
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08.05.08
Neulich war ich zum Grillen eingeladen und ein paar Mädels haben sich über "die böse Seite" unterhalten. Irgendwann wollten Sie wissen, ob ich wüsste was die "böse Seite" ist. Ich hatte keinen Schimmer, dass sie YouPorn damit gemeint hatten. :-) Warum komme ich da gerade drauf?
Nun, das Meinungs-Blog meldet, dass man nun über einen Button in YouPorn Videos in seinen FaceBook-Account einbinden kann. Das sieht dann so aus:
Ich gehe ja mal davon aus, dass FaceBook noch nichts von diesem neuen Glück weiß... Und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass jemand diese Funktion wirklich verwendet. Weder für die eigenen, bei YouPorn hochgeladenen Videos (so man denn welche hat), noch für fremde. Es zeigt aber schön, dass man als Anbieter offener APIs wie bei FaceBook mit sowas rechnen muss. Bin mal gespannt, wann die nächsten APIs angesteuert werden und ob FaceBook versuchen wird, dem einen Riegel vorzuschieben.
via: Basic Thinking
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Geschrieben von Jan Theofel am 8.05.2008 um 13:19 Uhr | Permalink
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13.04.08
Theo hat ein interessantes Stellenangebot für einen Web-2.0-Entwickler entdeckt. Also nicht die Stelle ist interessant (davon gibt es ja gerade mehr als genug) aber die Art und Weise, wie die Stelle ausgeschrieben ist:
Das man das Stellengesuch in das Unternehmensblog stellt ist ja heute schon üblich. Dort dann aber auf eine Mindmap zu verweisen und von dort dann beispielsweise auf die eigenen Produkte als del.icio.us-Bookmarks zu verweisen ist schon eine nette und thematisch vor allem passende Idee als Stellenausschreibung.
Und nein, ich werde mich nicht bewerben. Mit meinem eigenen Systemhaus bin ich mehr als glücklich. :-)
Tags: Internet job bewerbung mindmap
Geschrieben von Jan Theofel am 13.04.2008 um 23:06 Uhr | Permalink
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Ehrlich gesagt hatte ich bislang keinen blassen Schimmer, dass
man Lebensversicherungen verkaufen kann. Und
das geht sogar einfach online ganz wie bei eBay. Das weiß ich
aber auch erst seit ich vor ein paar Tagen gebeten wurde, die
Plattform LifeJack mal anzuschauen.
Na gut, ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Prinzipiell
kann zwar jeder bei LifeJack
seine Lebensversicherung verkaufen.
Aber beim Bewerten der Versicherung muss man ein paar Kennzahlen
zur Versicherung eingeben, die man zumindest nicht auswendig weiß.
Da muss man dann schon das entsprechende Schreiben der Versicherung
genau durchlesen. Ich meine, ich bekomme so was einmal im Jahr.
In der Regel sollte der in der Berechnung ermittelte Verkaufspreis
höher liegen als ein
Rückkaufsangebot der Versicherung. Das macht ja auch Sinn, denn
sich aus einem laufenden Vertrag rauszukaufen kostet ja auch sonst
immer eine Stange Geld.
Aber Moment mal: Zumindest an dieser Stelle wird noch ohne
Verschlüsselung gearbeitet. Die Daten werden im Analyse-Formular
zwar noch anonym eingegeben aber wer weiß schon, wer da alles
auf der Leitung mitliest und dennoch weiß wer ich bin? Ein bisschen
mehr Schutz der Daten fände ich an der Stelle - zumindest wahlweise -
schon nicht schlecht. Der Login selbst ist dann aber verschlüsselt
und ich nehme mal an, dass es für die sensiblen Daten durchgängig
der Fall ist. (Nein, ich will meine Lebensversicherung nicht zum
Test der Webseite verkaufen. Wirklich nicht.)
Wenn die Auktion dann einen Abnehmer findet zahlt man nur noch
eine Provision in Höhe von 2% an LifeJack. Und zwar jeweils zur
Hälfte durch den Verkäufer und den Käufer. Wer wie ich nicht so
tief in der Materie drin steckt, kann auch einfach alle Unterlagen
einschicken und sich einen Full-Service machen lassen. Das kostet
nochmal ein bisschen was extra. Aber dann bewegen wir uns ja
schon wieder von einer schicken Webplattform weg...
Apropos weg vom Web: Ich wollte kurz nach 20:00 Uhr die Hotline
anrufen um zu fragen, ob die eingestellten Auktionen verbindlich
sind. Oder ob man eben mal "antesten" kann, was man bekommen würde.
Schlauer wurde ich nicht, weil weder jemand abgenommen hat noch
eine Ansage kam, wann die Hotline besetzt ist. Zumindest für private
Verkäufer wäre eine Hotline in den frühen Abendstunden wohl doch
sinnvoll.
Aber zurück zum Web. Insgesamt halte ich LifeJack für eine gute Idee
für eine Webplattform. Der Markt dürfte nicht riesig aber dennoch
fein sein. Allerdings habe ich auch
das Gefühl, dass sich hier wohl eher Branchenkenner unter sich
bleiben werden.
Und bevor ihr jetzt mit leuchtenden Augen losrennt um eure
Versicherungsunterlagen rauszusuchen und die Police zu schnellem
Geld zu machen sei nochmal ein Wort der Warnung
angebracht: Lebensversicherungen sind langfristige Verträge. Sowohl
ein Storno als auch ein Verkauf sollte nur dann vorgenommen werden,
wenn es wirklich notwendig ist. Denn selbst wenn ihr beim Verkauf
einen besseren Preis als bei der Kündigung erzielt: Ein Verlust
bleibt es allemal.
Hinweis: Diesen Beitrag habe ich als Produkttest im Auftrag einer Marketingagentur
erstellt und als Aufwandsentschädigung dafür ein Buchpräsent erhalten.
Tags: Internet auktion lebensversicherung
Geschrieben von Jan Theofel am 13.04.2008 um 22:42 Uhr | Permalink
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20.03.08
Wenn man eine Webseite nicht erreichen kann, gibt es dafür immer zwei mögliche Ursachen: Entweder hat der Webserver ein Problem oder aber es liegt an der Leitung zwischen einem selbst und dem Webserver. Die minimalistische Webseite downforeveryoneorjustforme.com liefert auf diese Frage eine (Teil-)Antwort. Einfach die zu prüfende Seite eingeben...
... und schon erhält man eine Auskunft.
Natürlich ist diese Auskunft auch mit Vorsicht zu genießen. Schließlich könnte ja sowohl der Dienst als auch die eigene Internetanbindung Routing-Probleme zum geprüften Server haben während der Rest der Welt die Seite aufrufen kann.
via: Google Blogoscoped
Tags: Internet webseite verfügbarkeit prüfung
Geschrieben von Jan Theofel am 20.03.2008 um 22:12 Uhr | Permalink
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22.02.08
Mal ganz ehrlich: Du willst doch bestimmt auch schon seit langem auf die Titelseite eines bekannten Magazins? Das geht ganz einfach: Bei MagMyPic kann man ein Bild hochladen und von "Sexy" bis "Fortune" eine Cover-Vorlage wählen. Und mal ehrlich: Ich mache mich doch ganz gut auf dem Time-Magazin, oder? :-)
Foto: Bernhard J Widmann
Messer: KAI DM-0723 (links) und KAI DM-0706 (rechts)
Tags: Internet foto magazin cover
Geschrieben von Jan Theofel am 22.02.2008 um 0:45 Uhr | Permalink
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11.02.08
Bei A List Apart gibt es einen kleinen Ausblick auf HTML 5. Auch wenn die Spezifikationen noch nicht fertig sind, sind doch klare Trends zu erkennen: Mehr Semantik bzw. logische Struktur in dem HTML-Code aber auch mehr APIs, Multimedia und Formularelemente. Mehr dazu gibt es im Artikel A Preview of HTML 5.
via: Oliver
Tags: Internet html5
Geschrieben von Jan Theofel am 11.02.2008 um 8:29 Uhr | Permalink
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03.02.08
Um international weiter wachsen zu können möchten die Betreiber von Facebook ihre Seite in diverse Sprachen übersetzen lassen. Dazu haben sie aber kein Übersetzungsbüro beauftragt, sondern fordern die Benutzer auf, selbst aktiv zu werden. Noch ist Übersetzungsbereich in Facebook nur für Beta-User zugänglich. Am Schluss sollen dann die besten Übersetzungen von den Anwendern ausgewählt werden.
Eine solche Überstzung ist an sich eine gute Idee - auch für andere Web-2.0-Angebote. Mich würde allerdings interessieren, ob und wie die Anwender für die Übersetzung entlohnt werden sollen.
via: Christine
Tags: Internet facebook
Geschrieben von Jan Theofel am 3.02.2008 um 10:01 Uhr | Permalink
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31.01.08
[Trigami-Review] Vor ein paar Wochen sahen sich die Benutzer von meinnachbar.net mit neuen AGBs konfrontiert, die heimlich, still und leise Gebühren für den Dienst eingeführt haben. (Ich berichtete.) Nachdem die meisten Benutzer dort wohl gekündigt haben, stellt sich natürlich die Frage nach Alternativen. Da kam mir das Angebot von Trigami recht, über die Plattform townbuddy zu schreiben.
Der erste Blick galt hier dann natürlich den AGB. Abschnitt 4 regelt dabei Kosten:
4.1 Die Anmeldung bei Townbuddy.net ist kostenlos. Bis auf weiteres bleiben auch alle Dienste und Funktionen von Townbuddy.net kostenlos.
4.2 Der Betreiber behält sich das Recht vor, die Nutzung von bestimmten Diensten (z.B. SMS-Versand) auf der Plattform zur gegebenen Zeit entgeltlich zu gestalten. [...]
Zur Zeit ist also erst mal alles kostenlos nutzbar. Und das man hier den selben Fehler macht, später für Grundfunktionen Geld zu verlangen, halte ich für unwahrscheinlich. Das hingen einzelne Teilbereiche (wie SMS-Versand) später kostenpflichtig werden können finde ich in Ordnung. Zumindest ist es fair, dass sich der Betreiber diese Option offen hält und dies aber auch klar in den AGB kommuniziert.
Spannend ist aber auch der Abschnitt 5.3 aus den AGB, hier gekürzt und kommentiert wiedergegeben:
5.3 Ihre personenbezogenen Daten werden nicht ohne Ihre Zustimmung an Dritte weitergegeben. Sie können Ihre Einwilligung (sofern diese erteilt wurde) [Kommentar: Was bei der Anmeldung passiert.] jederzeit widerrufen. [...] erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben für Marketingzwecke verwendet werden dürfen und Sie telefonisch / per eMail / Post über interessante Angebote (Werbung) – vom Betreiber, sowie von den Firmen [...] für Werbezwecke verarbeitet und genutzt werden. Ihre Daten werden unter Beachtung des BDSG ausschließlich für Marketing-, Kundenbetreuungs-, Marktforschungs- und Werbezwecke elektronisch verarbeitet und genutzt. [...] Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Diese kann per eMail (widerruf@Townbuddy.net) [...] erfolgen.
Da die Seite zur Zeit noch recht werbefrei ist (siehe auch weiter unten), ist die Datennutzung aktuell scheinbar die hauptsächliche Einnahmequelle des Betreibers. Ich habe nach der Anmeldung meinen Widerruf an den Betreiber mit Bitte um Bestätigung gesendet. Etwa einen Tag später ist die Antwort noch offen. Ob ihr mit einer solchen Klausen in den AGB leben möchtet, müsst ihr natürlich selbst entscheiden. Für mich ist es mit Nutzung des Widerrufrechts kein Problem.
Wenn ihr euch nun zu townbuddy anmelden wollt, ist das ziemlich einfach. Einfach die Daten eingeben und schon seit ihr mit dabei. Eine E-Mail mit Aktivieriungslink gibt es dabei leider ebenso wenig wie eine doppelte Abfrage bei E-Mail-Adresse oder Passwort. Hier sollte auf jeden Fall im Sinne der User nachgebessert werden um Tippfehler und falsche E-Mail-Adressen auszuschließen. Geworben wird mit einem 50-Euro-Gutschein vom Club Bertelsmann, bei dem es um den klassischen Rabatt für Einsteiger handelt. Auf der Bestätigungsseite findet sich schließlich die einzige von mir bemerkte Werbung auf der Seite. Diese scheint sogar lokalisiert zu sein, weil mir Probeabos von zwei Stuttgarter Zeitungen angeboten worden sind.
Nach der Anmeldung stehen den Benutzern dann verschmiede Funktionen zur Verfügung. Ihnen gemeinsam ist der lokale Bezug zur Nachbarschaft. Ziel ist es dabei Menschen nicht nur virtuell sondern auch real zu vernetzen. Sehr lobenswert wie ich finde. So kann man beispielsweise im Profil angeben, bei welchen Arbeiten von Babysitten bis Fahrdienste man den Nachbarn helfen kann. In der Regel klappt dieser regionale Bezug auch ganz gut. Gerade in Stuttgart sind schon erstaunlich viele User aktiv. Dennoch wurden mir an ein paar Stellen "Nachbarn" in einigen hundert Kilometer Entfernung präsentiert.
Insgesamt werden ansonsten die typischen Funktionen von Social Networks wie Platz für Fotos, Eintragen von Freunden und Versand von Nachrichten angeboten. Neue Freunde kann man dabei aus der Nachbarschaft rekrutieren, die auf einer Karte einsehbar ist. Thematisch passend wird hier dann auch nicht "gekruschtelt" sondern ein Klingelstreich begangen. Interessant ist auch der Flohmarkt, über den man Kleinanzeigen aufgeben kann. Für mich neu ist die Funktion von "Feinden", die sich aber wohl auch in echten Nachbarschaften finden lassen. Zusammengefasst also nicht unbedingt viel Neues, aber rund geschliffen zum Thema Nachbarschaft.
Die Benutzung der Seite ist recht gut auf Web-2.0-Technik ausgerichtet. Im Gegensatz zu anderen Seiten funktionieren die Sachen dann auch bis auf Kleinigkeiten. Das ist man gerade als Firefox-Benutzer nicht von allen Seiten gewohnt. Was die Technik im Hintergrund angeht kann ich leider nicht viel dazu sagen. Allerdings möchte ich hier, wie schon bei der Beschreibung der Anmeldung, mahnen meinen Finger heben und den Betreiber auf Nachbesserungen hinweisen: Sowohl bei den Anmeldung wie auch beim Login werden die Daten nicht per SSL verschlüsselt übertragen. Dazu hatte ich eine Nachricht in meiner Mailbox die weder von mir ist noch an mich gerichtet war. Hierüber habe ich den Support natürlich informiert, die E-Mail ist aber bis dato (etwa einen Tag später) noch nicht verschwunden.
Kurzübersicht
townbuddy ist ein Social Network mit einem starken Fokus auf Nutzbarkeit in der Nachbarschaft.
Vorteile:
+ Kostenloser Account
+ Nahezu werbefrei (bis auf die Anmeldung)
+ Funktionsumfang
+ Lokaler Fokus (Nachbarschaftsbereich) des Angebots
+ Funktionen auf Thema abgestimmt
+ Keine technischen Probleme
Nachteile:
- Kein SSL bei Anmeldung und Login
- Keine Verifikation von E-Mail-Adresse und Passwort
- Nutzung der Daten laut AGB
Tags: Internet social-networks
Geschrieben von Jan Theofel am 31.01.2008 um 0:11 Uhr | Permalink
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07.01.08
Schon seit geraumer Zeit scheinen Single- und Dating-Plattformen ziemlich im Trend zu liegen. Dennoch scheinen mir hier neue Konzepte ziemlich selten zu sein: Im Prinzip sind die mir bekannten Dienste alle ähnlich einem Netzwerk wie Xing aufgebaut: Profil anlegen, Foto hochladen, Kontakt aufnehmen (gegen Bezahlung). Nur dass es eben nicht ums Geschäft sondern den Partner für das Leben (oder zumindest für die nächste Nacht) geht. Ok, der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber ihr wisst was ich meine.
Kürzlich habe ich nun Vlitter entdeckt. Die Seite ist noch recht neu und befindet sich noch in einer echten Testphase. Dennoch ist die Seite schon jetzt sehr einfach zu bedienen und kommt an einigen Stellen recht modern mit AJAX daher. Das eigentlich spannende ist aber die Idee dahinter: Kein langes Nachrichten schreiben und so, sondern es geht direkt zur Sache - zum Date.
Wer sich registriert hat kann sich als Date versteigern. Nicht gegen Bares sondern an das interessanteste Gebot. Die Auktion läuft ein paar Wochen, kann jedoch vorab durch ausreichend Angebote beendet werden. Jeder eingeloggte Benutzer kann ein Gebot abgeben und etwas zu dem Date schreiben. (Das ist der Teil, der in Zukunft Geld kosten wird. In der Testphase ist das aber noch kostenlos.) Zum Auktionsende entscheidet der "Anbieter", welches der Angebote den Zuschlag erhält.
An sich finde ich das eine nette Idee und ich bin gespannt ob sich dieses Konzept weiter verbreiten kann. Zur Zeit finden sich noch kaum Auktionen auf der Plattform und so ist z.B. eine Suchfunktion noch nicht notwendig. Aber ich gebe der Idee gute Chancen, dass sich das bald ändert.
PS: Vielleicht sollte ich meinem Glück auch mal etwas auf die Sprünge helfen und ein Date einstellen. Mal schauen. :-)
Tags: Internet single date auktion vlitter
Geschrieben von Jan Theofel am 7.01.2008 um 0:53 Uhr | Permalink
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26.12.07
Sorry, das hätte ich fast vergessen. Wenn ihr einen Account bei meinNachbar.net habt: Sofort löschen! (Bewusst keine Links!) Dort gelten nämlich ab dem 1.1.2008 folgende neuen AGBs, die ich in dieser Dreistigkeit sonst noch nicht erlebt habe. (Ja, ich hatte dort einen Account.)
Hier ein Auszug aus den aktuellen AGBs (Quelle: http://www.meinnachbar.net/agb.html). Die Hervorhebungen sind von mir.
2.6 Für die Dienstleitung/den Service von meinnachbar wird ein Betrag in Höhe von 9,00 Euro pro Monat erhoben. Der Betrag ist halbjährlich zahlbar und im Voraus zu entrichten. [...]
2.7 Der Vertrag für die Dienstleitung/den Service von meinnachbar ist auf zwei Jahre begrenzt. Die Teilnehme verlängert sich im Anschluss automatisch um zwei weitere Jahre, wenn der Nutzende nicht fristgerecht, [...] kündigt.
Erschwerend kommt hinzu, dass ich - obwohl ich bei dem Dienst angemeldet war - nie einen Hinweis auf die geänderten AGBs erhalten habe. Weder per E-Mail noch nach meinem Login als ich den Account gelöscht habe. Allerdings scheint das bei anderen Ex-Usern scheint das anders gewesen zu sein.
via: visualblog.de
Tags: Internet agb kostenfalle
Geschrieben von Jan Theofel am 26.12.2007 um 12:21 Uhr | Permalink
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15.12.07
Eigentlich wollte ich ja gerade auf die Umfrage "How Addicted to Apple Are You?" hinweisen: http://www.justsayhi.com/bb/apple_addiction (Bewust kein Link.) Nur was sehe ich da für einen Code, den man mir anbietet um den Button mit "0% addicted" hier einzubinden? Seht selbst:
<a href="http://www.justsayhi.com/bb/apple_addiction" style="[...]">0%<span style="display: none;">How Addicted to Apple Are You?</span></a><p><small>Looking for <a href="http://www.cashadvance1500.com">payday loans</a>?</small></p>
Nein danke! Ich werde hier nicht zur Linkschleuder für "payday loans"!
Die Umfrage habe ich bei René entdeckt. Und ich bin den via-Links eine Weile gefolgt, aber der Link ist dort glücklicherweise nirgends zu finden.
Tags: Internet umfrage apple
Geschrieben von Jan Theofel am 15.12.2007 um 19:35 Uhr | Permalink
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03.12.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heißt das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Die Bandbreite von dem, was man alles unter Webcams verstehen kann ist riesig. Von kleinen USB-Teilchen, die verpixelte Bilder über ernstzunehmende Auflösungen bis hin zu komplett remote steuerbaren Webcams, die man schwenken und mit denen man zoomen kann. Ich habe mich bislang nur für die höherwertigen Modelle interessiert - gerade auch, wie man sie professionell nutzen kann.
Von einer Firma betrieben, aber dennoch mehr zum Spielen ausgelegt, ist die slashCam von der doubleSlash
Net-Business GmbH. Bei dem Gerät handelt es sich um eine Axis 213 PTZ, die den Benutzern sowohl das Schwenken wie auch das Zoomen ermöglicht. Dazu kann jeder über die Steuerungsseite der Webcam die Steuerung beantragen und bekommt diese dann für zwei Minuten zugewiesen.
Sobald man an der Reihe ist - was schnell geht - kann man sich von den technischen Möglichkeiten, die Webcams heute bieten, in beeindruckender Weise überzeugen. Das Schwenken der Kamera geht flott von statten und der Zoom liefert optisch gute Bilder. Lediglich während der Bewegungsphase ist das Bild aufgepixelt. Das Bild selbst ist als steter Livestream im Browser zu bewundern. Lobenswert ist, dass die Webcam-Steuerung und der Live-Stream auch im Firefox gut klappen - das ist leider bei vielen Geräten nicht der Fall.
Der Einfachheit halber sind aber auch einige Sehenswürdigkeiten um die Webcam herum als "Sprungziele" vordefiniert. So kann man die Webcam beispielsweise nutzen um den Flughafen Friedrichshafen und den dortigen Zeppelin zu beobachten. Etwas handfester ist natürlich die Nutzung aus Staucam auf der B31 oder die Observation der Baufortschritte in der Nachbarschaft. Eher touristisch ausgelegt sind hingegen die Blicke auf Kirchen und das Panorama vom Bodensee. Und egal welches vorgegebene oder eigene Ziel man wählt - einen Wettercheck kann man so auf alle Fälle durchführen.
Neben all der schönen Sachen, die man mit dieser Webcam betrachten kann erhält man hier ein schönes Bild, was heute mit Webcams alles möglich ist. Einfach mal selbst ausprobieren.
Tags: Internet ort:bodensee webcam ort:friedrichshafen
Geschrieben von Jan Theofel am 3.12.2007 um 8:12 Uhr | Permalink
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23.11.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heißt das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Vor ein paar Wochen habe ich euch auf einen geschlossenen Beta-Test aufmerksam gemacht. Trotz durchaus kritischer Stimmen (z.B. hier) habe ich mich zum Test des Dienstes angemeldet. Zumindest vertraue ich Remo und Co mal, dass die Kunden auf gewisse Seriosität geprüft werden und es hier nicht nur um Mail-Adressen-Sammeln ging.
Und tatsächlich habe ich eine Weile später den Zugangscode zur Closed Beta von Netvoting erhalten. Der ursprünglich avisierte Starttermin war schon überschritten - aber das ist ja nichts ungewöhnliches. :-)
Bereits beim ersten Login habe ich mich erst mal durch die zahlreichen Votings geklickt - statt einen objektiven Blick auf die Plattform zu werfen. Es macht eben eine Menge Spaß sich durch die zahlreichen (mehr oder weniger sinnvollen) Umfragen zu klicken und seinen Senf dazu abzugeben. Dies kann nicht nur durch Abgabe einer Stimme sondern auch über Kommentare geschehen. Also schon mal web-2.0-ig.
Nebenstehend ein Beispiel für eine laufende Umfrage. Meine Antwort in diesem Fall dürfte klar sein. :-) Die Nutzung der Umfragen auf eigenen Seiten ist ziemlich einfach realisiert: Neben jeder Umfrage steht die URL und zwei verschiedene Code-Schnipsel zum Einbinden. Wer sich die Umfrage nur Bookmarken will kann dazu auf einen der zahlreichen Social-Bookmark-Links klicken. Neue Umfragen gibt es zeitgemäß per RSS-Feed.
Insgesamt macht die Seite als einen ziemlich runden Eindruck. Ob man einen solchen Dienst für sich nutzen möchte muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Immerhin gewinnt der Betreiber ein recht umfangreiches Profil, wenn man als eingeloggter Benutzer dort abstimmt.
Nachtrag: Wie ich gerade sehe ist hier die Darstellung des Votings bei mir zumindest nicht sauber. In der Artikelvorschau war sie es noch. Noch ein wenig beta eben... ;-)
Illustration: stock.xchng
Tags: Internet voting umfrage abstimmung
Geschrieben von Jan Theofel am 23.11.2007 um 0:04 Uhr | Permalink
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24.10.07
Hinweis: Dies ist ein von Trigami vermittelter bezahlter Eintrag.
Ich habe zwar noch keine Ahnung worum es geht, aber ich soll darüber im Auftrag von Trigami schreiben. :-) Gemeint ist ein recht mysteriöser Beta-Test über den ich nicht viel mehr weiß als ihr. Nur dass es eine neue Social-Dingens-Plattform sein soll, die vor allem Blogger vom Hocker hauen wird. Alles andere ist noch streng geheim... Ich bin gespannt.
Foto: stock.xchng
Tags: Internet beta-test
Geschrieben von Jan Theofel am 24.10.2007 um 19:21 Uhr | Permalink
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26.09.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heißt das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Ihr kennt diese kleinen Flash-Elemente in denen man in Büchern oder Katalogen blättern kann. Ich meine so "richtig" die Seiten umschlagen, vor und zurück per Ziehen an den Seiten per Maus. Man kann über diese Elemente geteilter Meinung sein. Manche finden sie einfach sehr schick, andere finden sie einfach lästig.
Vor einiger Zeit hatte ich mal einen Kunden, der sowas auf seiner Webseite haben wollte. Also habe ich einen Flash-Entwickler angefragt, wie teuer es ist wenn er so etwas basierend auf fertigen Flash-Vorlagen (die sind wohl als Open Source oder recht preiswert zu haben) bauen würde. Danach wollte es der Kunde nicht mehr haben, weil es einfach viel zu teuer war. Schließlich muss das komplette Buch oder Heft in Flash nachempfunden werden - das ist eben ziemlich zeitaufwendig.
Viel einfacher wäre es da ja bestehende PDF-Dateien, sprich die ohnehin vorhandenen Kataloge, Prospekte oder Ähnliches einfach in Flash zu konvertieren. Genau diesen Ansatz verfolgt der Dienst von PageGanster.com. Dort kann man einfach eine PDF-Datei hochladen und bekommt diese automatisch in eine entsprechende Flash-Version umgerechnet.
Zum Testen habe ich mal die VI Kurzeinführung von mir hochgeladen. Das Ergebnis könnt ihr euch natürlich auch anschauen. (Der Link verbirgt sich auch hinter dem Bild links.)
Gerade bei einem LaTeX-Dokument wie diesem erkennt ihr beim Zoomen, dass in der vergrößerten Darstellung kaum bzw. kein Qualitätsverlust vorhanden ist. Zumindest sieht es dann nicht anders aus, wie wenn man die Datei als DVI bzw. PDF-Datei direkt betrachtet. Schöne finde ich auch, dass die Flash-Anwendung recht intuitiv zu bedienen ist. Und wer doch lieber eine "richtige" PDF-Datei mag wird über den Button "PDF holen" bedient.
Die umgerechneten Dateien werden von dem Anbieter gehostet und auch für Google indizierbar online vorgehalten. Das birgt bei der Suchmaschinenoptimierung allerdings die Gefahr von sogenanntem Duplicate Content. Allerdings funktioniert die Textindizierung sowieso nur, wenn der Text als Text und nicht als Grafiken in der PDF-Datei landet. Ingesamt fände ich es aber schön wenn man die Datei noch selbst hosten kann. Dann wäre man hier vom Anbieter unabhängig und die Daten würden nur an einer Stelle vorgehalten auch wenn man zusätzlich einen direkten PDF-Download anbieten möchte. Ob und wie das geht konnte ich allerdings nicht herausfinden.
Der einzige Haken für eine weiter Verbreitung dürfte wohl der Preis sein. Knapp 200 Euro kostet ein komplett konvertiertes und gehostetes PDF-Dokument. Das ist aber immer noch deutlich preiswerter als es einen Flash-Designer machen zu lassen oder einen eigenen Mitarbeiter entsprechend lange mit einer solchen Aufgabe zu betrauen.
Fazit: Eine interessante Dienstleistung, die gerade für hochwertige und kunstvolle PDF-Dateien interessant ist, weil man diese oft nicht als "banalen" PDF-Download zur Verfügung stellen möchte.
Tags: Internet pdf flash pagegangster
Geschrieben von Jan Theofel am 26.09.2007 um 0:45 Uhr | Permalink
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11.09.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir eine neue Digitalkamera zu kaufen - vielleicht gleich eine digitale Spiegelreflexkamera. Damit hoffe ich für mein Küchenleben bessere Fotos machen zu können. Neben der Budgetfreigabe (oder dem passenden Sponsor *wink-mit-dem-zaunpfahl*) stellt sich aber auch die Frage nach dem geeigneten Modell. Der Markt ist ja ziemlich umfangreich und unübersichtlich - gerade für Laien wie mich.
Da traf es sich ganz gut, dass ich bei Trigami gebeten wurde mir die Seite die-digitalkamaera.de näher anzusehen. Diese beschäftigt sich ausschließlich mit Digitalkameras, digitalen Spiegelreflexkameras und dem passenden Zubehör.
Bereits auf den ersten Blick fällt die Seite sehr angenehm auf. Sie ist klar strukturiert und erst mal werbefrei. Der Hauptbereich der Seite dient zum Vergleich der verschiedenen Kameramodelle. Diese werden in einer Listenansicht dargestellt und können über eine intuitive Bedienung leicht in der Selektion verändert werden. Und obwohl das nicht über AJAX läuft sondern die Seite neu geladen wird, ist das ziemlich flink. Schade finde ich allerdings, dass man pro Kategorie nicht mehrere Auswahlkriterien angeben kann.
Klickt man sich schließlich zu einem Gerät durch gibt es nochmal eine Seite mit weiteren Details und Hinweisen auf Testberichte. Erst ganz unten auf der Seite findet sich der Preisvergleich in verschiedenen Onlineshops, die man selbstverständlich alle mit einem Klick erreichen kann. Hier gefällt mir das erst mal Produktauswahl und -daten im Vordergrund stehen und dann erst der Preis. Schließlich sollte man sich eine Kamera aussuchen, die zu einem passt und nicht nur nach dem Preis gehen. Und das obwohl gerade hier die Seite Ihre Einnahmequelle über Affiliateprogramme der Shopanbieter haben dürfte.
Ergänzt wird die Kameraauswahl durch zusätzlichen Content im Berich der Kaufberatung, einem Glossar und News. Diese bieten zusätzliche Informationen und sind leicht verständlich aufbereitet. Ein kleiner Wermutstropfen: Bei den News fehlt der RSS-Feed und die Links der Content-Seiten sind nicht ganz optimal für Suchmaschinen.
Insgesamt eine wunderbare Seite, die zeigt wie es geht: Guten Inhalte ohne nervende Werbung, die man gerne verlinkt. Bis auf die angesprochenen Kleinigkeiten gibt es sonst ein "sehr gut".
Tags: Internet vergleich digitalkamera
Geschrieben von Jan Theofel am 11.09.2007 um 0:05 Uhr | Permalink
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07.09.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Die Pflege von Stammbäumen ist eigentlich eine sehr spannende Geschichte. Und wie sehr man das bislang vernachlässigt hat wird einem wieder schmerzhaft klar, wenn ein Familienmitglied aus dem Leben scheidet. Das ist bei mir vor ein paar Monaten leider der Fall gewesen und so liegt es nahe sich nach Möglichkeiten der Ahnenforschung im Internet umzusehen. Da kam mir die Anfrage von trigami gerade Recht, etwas über den Dienst Ancestry zur Stammbaumpflege und Ahnenforschung zu schreiben.
Also flugs einen Account angelegt, was nicht weiters schwierig ist. Ohne große Umschweife kann man dann sofort beginnen seinen Stammbaum einzupflegen - soweit man ihn eben überhaupt weiß. Dabei versucht das System im Hintergrund automatisch Verknüpfungen zu bereits bekannten Stammbäumen anderer Benutzer herzustellen. Selbst nur durch die Eingabe bis zu meinen Großeltern wurden mir bereits zwei mögliche Treffer angezeigt, die allerdings beide nicht gepasst haben. Lobenswert ist hier die geringe Einstiegshürde und die hohe Motivation, die sich aus der Hoffnung auf passende Treffer perfekt nährt.
Andererseits stellt sich mir natürlich die Frage wie die Verknüpfung von Stammbäumen aus datenschutzrechtlicher Sicht zu sehen ist. Immerhin erfasse ich in meinem Stammbaum ja auch die Daten von noch lebenden Personen. Diese werden wohl nicht in Suchen angezeigt wenn ich die Einstellungsmaske richtig deute. Wer will kann seinen Stammbaum auch privat - also nicht einsehbar führen. Beides zeigt, dass man sich zumindest in diese Richtung Gedanken gemacht hat.
Zurück zur Bedienung: Wer ein paar Minuten mit den Funktionen der Stammbaumanlage verbringt kann diese unmittelbar und sehr intuitiv bedienen. So geht das Umschalten von der Baumansicht zur Detailansicht von Personen und zurück recht flüssig von statten. Auch finden sich an den geeigneten Stellen immer passende Buttons um bereits vorhandenen Informationen (z.B. Geschwister) leicht ergänzen zu können. Wenn der Stammbaum mal sehr groß geworden ist, hilft zudem eine Listenansicht der darin enthaltenen Personen den Überblick und die Pflege zu erleichtern.
Bei der Stammbaumpflege kann man zu den einzelnen Personen auch in historischen Unterlagen recherchieren. Dieser Zugriff ist zwar kostenpflichtig dürfte aber im Umfang und der Nutzbarkeit ziemlich einzigartig sein. So kann man sich zunächst kostenfrei passende Treffer anzeigen lassen. So findet man bei der Suche nach meinem Namen z.B. in den Hamburger Passagierlisten (1850-1934) auch phonetisch ähnliche Treffer wie etwa "Jan Toffel".
Zusätzlich können zu jeder Person Fotos und Geschichten über diese Person in der Datenbank erfasst werden. Praktisch ist auch die Möglichkeit, Personen, die man mit E-Mail-Adresse anlegt, direkt einladen zu können am Stammbaum mitzuwirken.
Als anständiges WEB-2.0-Unternehmen hat ancestry natürlich auch ein eigenes Weblog zum Thema Ahnenforschung. Dort gibt es einige Hintergrundinformationen zum Thema und auch ein paar nette Anekdoten aus dem Leben als Ahnenforscherin.
Und noch ein lustige Bemerkung am Rand: Wenn ich auf meinem Profil stehe findet sich dort der Button "Ehefrau hinzufügen". Ach wenn das im normalen Leben doch auch nur so einfach wäre... Wobei "Freundin hinzufügen" wäre wohl erst mal ausreichend. :-)
Insgesamt ist Ancestry.de mit seinen Nutzern auch außerhalb von Deutschland sicherlich eine interessante und gelungene Plattform zur Pflege des eigenen Stammbaums. Ich hoffe nur, dass ich bei Gelegenheit etwas Zeit finde, meinen Stammbaum etwas intensiver zu pflegen.
Tags: Internet stammbaum ahnenforschung
Geschrieben von Jan Theofel am 7.09.2007 um 1:51 Uhr | Permalink
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29.08.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Wo wir gerade beim Thema Werbung und damit Geld verdienen im Web 2.0 sind möchte ich gleich noch einen Beitrag über das Partnerprogramm von absahnen.de hinterherschieben.
Zunächst einmal eine kurze Information über absahnen.de selbst. Bei diesem Angebot handelt es sich um einen Katalog von Gewinnspielen im Internet. Die Liste wird redaktionell gepflegt und hat daher eine hohe Qualität. Den Anwendern steht auf diesem Weg eine bequeme Möglichkeit zur Verfügung attraktive Gewinnspiele im Internet zu finden und miteinander zu vergleichen. Ich persönlich würde allerdings auch begrüßen, wenn die Teilnahmebedinungen ebenfalls mit klassifiziert werden. Das ist nicht ganz einfach aber man könnte beispielsweise auf einen Blick sehen, ob der Anbieter die gewonnenen Adressdaten weiterverkauft oder nicht.
Womit wir auch schon im Bereich der Zwielichtigkeit von vielen Gewinnspiel-Anbietern angekommen sind.Denn viele Angebote sind nur schwer zu durchschauen. Dennoch und gerade durch Plattformen wie absahnen.de nehmen viele Surfer gerne an solchen kleinen und großen Gewinnspielen teil. Dabei schütten die Anbieter teilweise Provisionen für die Vermittlung von Spielteilnehmern aus. Als Webseitenbetreiber kann man sich daher für viele Partnerprogramme anmelden und bei seinen Besuchern möglichst thematisch passende Gewinnspiele bewerben.
Genau an diesem Punkt setzt das Partnerprogramm von absahnen.de an. Denn wer von uns hat schon die Zeit sich permanent durch die Listen von Affiliate-Anbietern zu klicken? Statt dessen kann man auf die redaktionell bearbeiteten Inhalte zurückgreifen. Dadurch reduziert sich zwar die eigene Provision aber andererseits entfällt auch der Aufwand der manuellen Programmpflege. Dazu gibt es ein Jahr lang Provisionen für einen geworbenen Teilnehmer und lebenslange Provisionen wenn man selbst weiter Partner vermittelt oder Newsletterabonnenten für die Seite gewinnen kann. Gerade diese langfristige Provisionierung ist dabei natürlich für Seitenbetreiber attraktiv, die möglichst viel Provision für einen einzelnen Klick erzielen möchten.
Schade finde ich, dass das Partnerprogramm eigenständig und nicht an ein größeres Affiliat-Netzwerk angeschlossen ist. Das würde die Abrechnung für Nutzer vereinfachen. Allerdings kann auf dieser eigenständigen Basis vermutlich genauer abgerechnet und bearbeitet werden. Auch der Anteil für den Netzwerkbetreiber entfällt dabei natürlich.
Ich habe mich mal zum Partnerprogramm angemeldet und werde sehen, ob ich passende Gewinnspiele für meine thematisch aufgestellten Weblogs daraus nutzen kann.
Tags: Internet gewinnspiel partnerprogramm
Geschrieben von Jan Theofel am 29.08.2007 um 0:59 Uhr | Permalink
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16.08.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Vor ein paar Tagen habe ich das Angebot bei Trigami erhalten, etwas über BlaaBla zu schreiben. Was zunächst wie die 5000. Community aussieht, erweist sich auf den zweiten Blick als Community mit Etikette.
Die Grundidee dabei ist, dass jeder User mit eigenem Bild, das ihn auch selbst zeigt, anmelden muss. Dazu muss eine Verifikation durchlaufen werden, die - erfreulicherweise - kostenlos ist. Das ist für eine Community, die auch in der Nutzung kein Geld kostet, eher ungewöhnlich. Schließlich ist die Verifikation mit einem manuellen Aufwand verbunden. Auch sollen sich die Benutzer offen und ehrlich verhalten.
Diese Idee hat mir auf Anhieb gut gefallen. Denn wer kennt nicht die zahlreichen Fakprofile in irgendwelchen Communities? Am liebsten sind mir ja die, die einen versuchen als "weibliches" Profil einen mit Aussicht auf ein Treffen in kostenpflichtige SMS-Chats zu locken. *nerv* Fällt da eigentlich noch jemand drauf herein?
Daher habe ich mir mal ein Profil bei BlaaBla angelegt. Die Technik macht schon einen recht runden Eindruck, auch wenn ich auf den einen oder anderen kleinen Fehler gelaufen bin. Beispielsweise werden die Profilbilder verzerrt dargestellt und ein paar Mal habe ich statt der Seite den Sourceode inkl. einigen Header-Teilen im Browser angezeigt bekommen.
Von den Funktionen steht eigentlich alles zur Verfügung, was man aus anderen Comnunities so kennt. Man kann sich vernetzen, Nachrichten schreiben, Profile durchstöbern, sein eigenes pflegen, Bilder hochladen und bewerten und in Foren mit anderen Benutzern diskutieren. Dazu gibt es eine kleine Rubrik mit wunderbaren Flash-Spielchen, darunter auch mein erstes Spiel Pac-Man exakt dieser Fassung. *freu* Spielen kann man allerdings nur nachdem man sich angemeldet hat.
Allerdings gibt es auch keine besonderen Mehrwertfunktionen im Vergleich zu anderen Seiten. Daher ist das Ziel einer "anständigen" Community zur Zeit in meinem Augen das wichtigste Abgrenzungsmerkmal zu anderen. Und auch wenn mir dieses Ziel nach wie vor sehr gut gefällt, ist die Frage ob man damit alleine ausreichend Mitglieder gewinnen kann. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall. Mit weiteren Alleinstellungsmerkmalen würde es sicherlich leichter fallen.
Tags: Internet community blaabla
Geschrieben von Jan Theofel am 16.08.2007 um 23:07 Uhr | Permalink
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19.07.07
Bei Isotropp habe ich folgende Karikatur gefunden. Sie stammt von Christian Hayungs und ist hier in seinem Weblog zu finden.
Thematisch geht es um das Verständnis von Herrn Schäuble für das Internet:
DIst ja ganz nett. Aber die wahre Genialität der Aussage erkennt man erst, wenn man sich mal fragt wie viel 100 kg Internet eigentlich sind. Denn der Mitarbeiter war einfach nur clever genug diese neumodischen Einheiten wie GB und Co und eine Herrn Schäuble verständliche Einheit umzurechnen.
Hier also mal in guter Physiker-Manier eine grobe Abschätzung wie viele GB 100 kg wiegen:
Schritt 1: Wieviel wiegt ein Elektron?
Wikipedia hilft: Die Ruhemasse eines Elektrons beträgt 9,109 381 88(72) · 10−31 kg. Für unsere Abschätzung nehmen wir einfach mal den Wert 10-30 kg. Oder anders ausgedrückt: Um 100 kg Elektronen zu sammeln benötigen wir 1032 Elektronen.
Schritt 2: Wie viele Elektronen benötigt man um ein Bit abzuspeichern?
Um diese Frage zu beantworten schauen wir uns diese Vorlesungsfolie an. Ich versteh das zwar alles nicht wirklich aber das hier (Seite 24) verstehe ich: etwa 105 Elektronen / Bit. Das rechnen wir dann nur noch schnell um. 1032 Elektronen sind demnach 1027 Bit. (Die Vorlesung ist übrigens mit Beamer für LaTeX gesetzt worden. Sehr löblich!)
Die Antwort:
Und wenn wir das noch mit dem Faktor 1000 (nicht 1024) umrechnen kommen wir auf folgende Antwort: 100 kg Internet entspricht etwa 1015 TB. Das dürfte ein vielfaches der Datenmenge im Internet sein... Oder anders ausgedrückt:
Herr Schäuble hat das komplette Internet gleich mehrfach beschlagen lassen. Denn schließlich ist das ganze Internet verdächtig. Und das in mehrfacher Hinsicht, also muss man es auch mehrfach beschlagen lassen...
Tags: Internet gewicht elektron
Geschrieben von Jan Theofel am 19.07.2007 um 8:30 Uhr | Permalink
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09.07.07
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Dies ist nun mein erster Beitrag, bei dem ich durch Trigami vermittelt einen Eintrag über ein Produkt (hier das FamilienAlbum von FamilyOne) schreibe. Ich finde das eine gute Sache, denn ohne dieses Rezensionsangebot hätte ich FamilyOne wohl nie/erst viel später wahrgenommen. Und gerade die Möglichkeit dort sehr intuitiv seinen Stammbaum zu pflegen finde ich persönlich sehr spannende. Aber der soll ja leider nicht Gegenstand dieses Artikels sein.
Hier daher erst mal ein Screenshot vom FamilienAlbum:
Wie ihr seht habe ich einfach mal mit den Bildern von meiner alten Wohnung zum Testen etwas gespielt. Das Anlegen von neuen Seiten im Familienalbum geschieht dabei recht intuitiv. Allerdings vermisse ich einen Editor, mit dessen Hilfe man grundlegende Formatierungen vornehmen kann. Zumindest optimal (über die Einstellungen zuschaltbar) fände ich das hilfreich.
Ansonsten kann man aber recht intuitiv mit dem FamilienAlbum arbeiten. Beispielweise kann man Bilder wie in einer klassischen Anwendung durch Ziehen am Rahmen vergrößern oder verkleinern. Die meisten Funktionen sind über AJAX so gesteuert, dass man direkt arbeiten kann ohne immer speichern zu müssen. Nur den Eintrag selbst (also quasi eine Seite des Familienalbums) muss man immer sichern. Dieser wird dann automatisch in der Zeitleiste einsortiert, über die man bequem die einzelnen Beiträge wiederfinden kann. Gleiches gilt für die Suche nach beteiligten Personen oder nach Stichworten (neudeutsch "Tags").
Das Aussehen der Seite ist dabei an "klassische" Papierlösungen (Ringbuch) angelehnt. So werden das "alte" Gefühl mit neuen technischen Möglichkeiten vereint. Und wer doch einen Ausdruck für die Verwandtschaft haben will, die selbst nicht online ist, kann diesen problemlos erstellen.
Schade finde ich, dass man die Bilder nicht als "Massenupload" zur Verfügung stellt. So wäre es hilfreich viele Fotos zu einem ZIP-Archiv zusammenfassen und gesammelt hochzuladen. Danach könnte man aus diesem Bilderpool Seiten im FamilienAlbum anlegen. Dies ist zwar sicherlich keine Funktion die "normale" Anwender nutzen würden, da die Plattform ganz bewusst (und sinnvoller Weise) auch technisch weniger versierte Benutzer anspricht. Aber als Option für "Poweruser" wäre es wünschenswert.
Insgesamt handelt es sich bei dem FamilienAlbum um eine runde Angelegenheit, die auch für technisch weniger versierte Benutzer gut zu bedienen ist. Als Technik-Freak tut man sich ob der ganzen intuitiven Bedienung manchmal fast ein wenig schwer, weil man den einen oder anderen Button erwartet, der einfach wegoptimiert wurde. Für die Zukunft sehe ich mit neuen Funktionen (zwei Vorschläge habe ich hiermit ja geliefert) ein gutes Potential für das Familienalbum.
Tags: Internet trigami familie
Geschrieben von Jan Theofel am 9.07.2007 um 20:14 Uhr | Permalink
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08.07.07
Eigentlich keine schlechte Idee: Arcor bindet in seine Bounce-Mails einen URL zu dieser Seite der Onlinehilfe ein. Dort wird der Benutzer zur Frage Beim Versenden meiner E-Mails erhalte ich eine Fehlermeldung. Was bedeutet diese? aufgeklärt. Fraglich ist allerdings, ob die Kunden, die kein Englisch verstehen, begreifen, dass sie auf den Link klicken sollen um die E-Mail erklärt zu bekommen. Und die, die Englisch können, verstehen die Mail vermutlich auch so.
Interessant ist auch, dass Arcor diese Hilfe wohl auch als Grundlage nimmt, um die Bounces fremder Mailserver zu erklären. ("Die Fehlermeldungen können je nach Server im genauen Wortlaut variieren.") Dann verstehe ich allerdings nicht, warum man mit keinem einzigen Wort auf Backscatter eingeht oder zumindest auf eine entsprechende Hilfeseite verweist.
Tags: Internet arcor bounces backscatter
Geschrieben von Jan Theofel am 8.07.2007 um 22:56 Uhr | Permalink
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24.06.07
Eltern wissen um die Misere: Das Internet ist ein spannender Ort für Kinder. Allerdings ist ein großer Teil davon zwar spannend aber alles andere als für Kinderaugen geeignet. Dieses Problem soll nun Glubble, eine Erweiterung für Firefox lösen. Es bohrt den klassischen Browser für Profile von mehreren Personen mit unterschiedlichen Berechtigungen auf. Dabei werden Kinder andere Benutzeroberflächen angeboten und der Zugriff auf Seiten und Suchmaschinentreffer eingeschränkt. Und natürlich ist auch Glubble Open Source. Zur Zeit ist es allerdings noch Beta, aber das ist ja bei freier Software meistens schon stabiler als die stable Versionen von kommerziellen Produkten. :-)
Tags: Internet Firefox glubble
Geschrieben von Jan Theofel am 24.06.2007 um 1:12 Uhr | Permalink
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23.05.07
Die Datenkrake Google ist wieder um einen nicht unwichtigen Arm gewachsen: Robert meldet Google kauft Feedburner für 100 Mio USD. Und er führt aus, wo Google im Blog-Sektor schon überall die Finger im Spiel hat:
[...] Dann hätten sie in vier Sektoren den Fuß nicht nur in der Tür, sondern wären komplett im Wohnzimmer der Blogger drin:
- eine der führenden Blogplattformen (Blogger)
- Google Reader als dominierenden RSS Onlinereader
- Technorati als führende Blog-Suchmaschine
- Feedburner als den RSS Service schlechthin (der btw eine prima Möglichkeit für Google anbietet, die Feeds mit AdSense zu bestücken)
Dabei fehlt aber aus meiner Sicht mindestens noch ein fünfter Punkt: AdSense. Das dürfte immer noch eine der meistgenutzen Möglichkeiten sein Weblogs zu Monetarisieren. Und ob man sich dann noch seine Statistiken in Google Analytics anschaut ist eher Nebensache - die Zugriffsdaten kennt Google über AdSense sowieso schon.
Tags: Internet google feedburner
Geschrieben von Jan Theofel am 23.05.2007 um 22:36 Uhr | Permalink
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22.05.07
Ich kann mich noch gut an eine Diskussion über Second Life auf dem letzten Barcamp in Frankfurt erinnern. Mein Standpunkt war ist eigentlich der folgende:
Momentan sehe ich in Second Life eher eine Spielwiese als ernstzunehmende Business-Modelle. Und für Spielereien habe ich einfach keine Zeit. Außerdem stellt sich in einer virtuellen Welt, die von den Benutzern geschaffen wird, eingentlich nicht die Frage ob sondern nur wie lange es dauern wird bis dort auch Gewalt und Krieg "gespielt" werden.
Das sei alles kein Problem und auf speziellen Inseln auch möglich aber nicht generell in Second Life. Ich habe das nicht verifiziert oder wiederlegt. Aber das hier liest sich für mich anders:
"Terrorismus"
"Sie haben Bomben geschmissen, das Gebäude mit Waffen gestürmt, Feuer entzündet - alles, was man sich vorstellen kann", beschwert sich ein offizieller Vertreter der regierenden sozialistischen Partei, der unter dem Namen "Zeros Kuhm" auftritt. [futurezone@orf.at]
Es geht darum, dass sich Mitglieder spanischer Parteien versuchen gegenseitig ihre virtuellen Parteizentralen abzufackeln. Und ich fürchte die Hemmschwelle so etwas zu tun dürfte in virtuellen Welten weit geringer sein als in der Realität.
Und selbst wenn (Waffen-)Gewalt von den Betreibern unterbunden wird - Menschen sind kreativ was andere Möglichkeiten angeht sich gegenseitig Schaden zuzufügen. Das wird auch in einer virtuellen Welt nicht viel anders sein. :-(
via: Der Schockwellenreiter
Tags: Internet second-life
Geschrieben von Jan Theofel am 22.05.2007 um 20:29 Uhr | Permalink
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20.05.07
Es gibt ja immer wieder Leute, die skeptisch sind ob man mit Google AdSense alleine also ohne weitergehendes Sponsoring mit Weblogs sein Geld verdienen kann. Nun 100$ pro Tag sind nun noch kein fürstliches Gehalt aber man sollte damit über die Runden kommen. Wie man das erreichen (kann) gibt es hier nachzulesen: Google AdSense $100/Day Milestone. Und das gerade mal mit 4 Stunden Arbeit pro Tag und am Wochenende 10-12 Stunden.
Bis ich soweit bin habe ich noch einen weiten Weg vor mir. Dafür habe ich einen Sponsor gewonnen. Mehr dazu gibt es nächste Woche. :-)
via: Probloggerworld
Tags: Internet google-adsense
Geschrieben von Jan Theofel am 20.05.2007 um 10:46 Uhr | Permalink
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17.05.07
In welcher euch bekannten Sprach-Kultur liest man Texte von unten nach oben? Mir ist keine bekannt. Außer natürlich all diese E-Mails wo man unten zum Lesen anfangen muss damit man weiß worum es ging. Schön bringt das Jörn mit einem kleinen Text auf den Punkt: TOFU - Geissel der Menschheit. Man braucht einen Augenblick, bis man die Fragen und Antworten versteht. Aber wer es dann noch nicht verstanden hat, dem ist nicht zu helfen.
Noch schlimmer sind nur noch E-Mails, die den ursprünglichen Text gar nicht quoten. Wo dann als Antwort nur noch "Ja, klar." zurück kommt. Verdammt wozu "ja"? Das mag bei Menschen klappen, die drei Mails die Woche schreiben. Aber nicht wenn man ein paar hundert am Tag bearbeitet. Daher empfehle ich heute als Gute-Nacht-Lektüre Wie zitiere ich im Usenet. Das kann genau so auch auf die E-Mails übertragen.
Tags: Internet email tofo
Geschrieben von Jan Theofel am 17.05.2007 um 23:06 Uhr | Permalink
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13.05.07
Bei Spiegel online habe ich heute diesen Abgesang auf eBay gefunden. Viele der dort angesprochenen Punkte sprechen mir aus der Seele. Vor allem, weil ich auch aus Sicht eine Verkäufers viel Erfahrung gesammelt habe. Dabei sind mir vor allem die hohen Gebühren auf jedes noch so kleine Kleinigkeit aufgefallen - insbesondere bei der Nutzung der API. Daher haben wir die E-Mails damals (halb-)automatisch geparst und verarbeitet. Das wurde aber dadurch erschwert, dass aus meiner Sicht bewusste ständig das Format geändert und für normale Benutzer nicht sichtbare Sonderzeichen eingefügt wurden. Ob das immer noch so ist kann ich allerdings nicht sagen, da wir den Verkauf vor einigen Monaten eingestellt haben.
Inzwischen nutze ich eBay nur noch selten und ersteigere mal hier und da ein preiswertes Kochbuch oder DVDs. Gerade bei niedrigen Preisen kommt es mir da z.B. wenig auf den Käuferschutz von Paypal an.
Tags: Internet eBay
Geschrieben von Jan Theofel am 13.05.2007 um 13:36 Uhr | Permalink
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Seit dieser Woche stehen die Nominierten für den Grimme-Online-Award 2007 fest. Darunter befinden sich erfreulicherweise viele Weblogs andere Web-2.0-Angebote und nicht nur der Internetabklatsch bekannter Formate aus anderen Medien. Unter anderem mit dabei ist das Weblog von Stefan Niggemeier, dass ich euch hier kürzlich empfohlen habe. Aber auch sonst sind viele gute Sachen mit dabei und auch ein paar neue für mich.
Über den Zuschauerpreis wird bei TV Spielfilm abgestimmt. Erfreulicherweise ohne dass man gleich seine ganzen Daten hinterlassen muss. Die wollen sie nur wissen, wenn man an der Verlosung von zwei Notebooks teilnehmen will - und das muss man zum Glück nicht.
Tags: Internet grimme-online-award
Geschrieben von Jan Theofel am 13.05.2007 um 13:25 Uhr | Permalink
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07.05.07
Darauf hat die Twitter-Welt gewartet - endlich gibt es eine (auch in meinen Augen) sinnvolle Anwendung für Twitter: MoniTwitter (eine Wortschöpfung aus "Monitoring" und "Twitter") nutzt die Twitter-Infrastruktur zur Überwachung von Webservern. Bei wirklich wichtigen Servern würde ich mich darauf zwar nicht alleine verlassen aber als Idee finde ich das schon mal ganz hervorragend. Und für viele Webseiten, die nicht kommerziell betrieben werden, ist das sicher nicht verkehrt. Vielleicht muss ich mir ja jetzt doch einen Twitter-Account zulegen? :-)
via: Timo Heuer
Tags: Internet twitter
Geschrieben von Jan Theofel am 7.05.2007 um 0:22 Uhr | Permalink
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19.04.07
Twitter ist schon wieder out. Oder wie soll man das sonst bezeichnen, wenn nun auch schon Heise darüber schreibt. Mein Vorteil: Dann brauche ich mir ja keinen Account mehr zulegen. :-)
Tags: Internet twitter
Geschrieben von Jan Theofel am 19.04.2007 um 0:11 Uhr | Permalink
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18.04.07
Also wenn Robert alleine ist, dann bin ich "alleiner". Denn der Name Theofel tritt "unterdurchschnittlich häufig" (Geogen) auf... Und im Prinzip sind wir ja alle irgendwie verwandt nehme ich mal an... Und so sieht die nette Karte von Geogen dann aus:
Auf jeden Fall ein sehr spannender Dienst. Aber einen Theofel kennen die noch nicht. Und zwar den in Stuttgart. Ob das daran liegt, dass ich nicht im Telefonbuch eingetragen bin?
Tags: Internet deutschland theofel
Geschrieben von Jan Theofel am 18.04.2007 um 0:40 Uhr | Permalink
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06.04.07
Die Kartentechnologie von Google kennen wir ja schon länger für die Erde und den Mond. Nun ist auch die World of Warcraft neu dazugekommen. Nett gemacht - auch für jemanden der kein World of Warcraft spielt.
via: Google Blogoscoped
Tags: Internet google wow
Geschrieben von Jan Theofel am 6.04.2007 um 14:52 Uhr | Permalink
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09.03.07
Das ist nett: Durch einen externen Anbieter kann man sich nun in YouTube-Videos auch inline Kontextwerbung von Amazon anzeigen lassen. Das Ganze läuft über einen externen Anbieter (wo machen die eigentlich ihren Profit?), der auf die Amazon-APIs zugreift. Die Werbung hängt dabei natürlich stark von den den Tags ab, die bei YouTube für dieses Video gesetzt sind. Wer es ausprobieren will, kann sich hier seine Videos zusammenbauen. Schade ist nur, dass ein Teil des Videos mit der Werbung überlagert wird.
Hier ein Beispiel:
via: Amazon.de Partner Blog
Tags: Internet amazon youtube
Geschrieben von Jan Theofel am 9.03.2007 um 11:10 Uhr | Permalink
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01.01.07
Ab heute gilt weltweit ein neuer Nummernkreis für die Zuordnung von Büchern. Dabei wird das bisherige ISBN-10 durch ISBN-13 abgelöst. Auf vielen Büchern (hier im Beispiel das Teubner Handbuch Saucen) finden sich daher schon seit einigen Monaten beide ISBN-Nummern. Mehr zu den technischen Hintergründen könnt ihr bei Heise nachlesen.
Da viele Blogger ihr Buch- und Produktvorstellungen mit Links über das Amazon-Partnerprogramm versehen, ist eine interessante Frage, wie sich diese Umstellung auf die Links im Amazon-Partnerprogramm auswirkt. Die Antwort ist relativ einfach: Eigentlich gar nicht. Alte Link werden weiter funktionieren aber bei neuen wird es kleine Anpassungen an der Erzeugung der Links geben. Reichte bislang die ISBN-Nummer zur Erzeugung des Partner-Links muss diese nun erst in die weiterhin zehnstellige ASIN (Amazon Standard Item Number) umgewandelt werden. Im Blog zum Amazon Partnerprogramm gibt es weitere Informationen.
Tags: Internet amazon isbn
Geschrieben von Jan Theofel am 1.01.2007 um 8:37 Uhr | Permalink
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16.10.06
Genau heute in einer Woche findet in Stuttgart der nächste Webmontag statt. Ich werde diesmal nicht nur wie beim letzten Mal teilnehmen sondern werde auch einen kurzen Vortrag halten: Durchführung und technische Umsetzung von größeren Weblog-Projekten. Dabei werde ich ein wenig über meine Erfahrungen mit meiner Aktion Jan kocht WM-Rezepte berichten. Bei "groß" geht es hier also nicht um "große kommerzielle Sachen" sondern im Sinne von "viele Beiträge, wenig Autoren". Würde mich freuen, wenn der eine oder andere vielleicht auch vorbei schaut und man sich mal wieder persönlich trifft.
Weitere Details gibt es im Webmontag Wiki.
Tags: Internet ort:stuttgart webmontag
Geschrieben von Jan Theofel am 16.10.2006 um 0:12 Uhr | Permalink
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06.10.06
In allem wo Unix drauf steht sollte C drin sein. (Und was von SCO, aber das ist eine andere Geschichte. :-) Wirklich überall? Nein, nicht ganz. Denn es gibt auch ein Unix auf JavaScript-Basis: JS/UIX. Es läuft in jedem aktuellen Browser und kommt mit einer recht vollstänidgen Shell daher. Sogar einen vi kann man starten. Sehr genial gemacht!
Hier mal ein "Screenshot":
Tags: Internet js-uix javascript unix shell
Geschrieben von Jan Theofel am 6.10.2006 um 0:20 Uhr | Permalink
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05.10.06
Wie der eine oder andere von euch vielleicht mitgekommen hat, verkaufe ich über eine kleine Firma neben meiner eigentlichen Firma ein bisschen Hardware über eBay. Das ist schon ein etwas älteres Projekt durch das wir einige interessante Erkenntnisse über den Verkauf über eBay gewonnen haben.
Eine der Erkenntnisse war, das wir im Sommer deutlich schlechter verkauft haben, weshalb wir eine Sommerpause eingeführt haben. Diese ist heute zu Ende gegangen und es gibt ab sofort wieder Artikel von uns auf eBay zu erwerben. Praktisch ist auch, das eBay ab sofort RSS-Feed anbietet, so dass ihr mittels dieses Feeds verfolgen könnt, was wir so in eBay einstellen.
Tags: Internet eBay et2m
Geschrieben von Jan Theofel am 5.10.2006 um 23:59 Uhr | Permalink
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03.10.06
Ein kurzer Link für alle AJAX-Programmierer. Victor de la Rocha hat eine Liste mit 126 AJAX-Tutorials zusammengestellt. Da ist für euch bestimmt der eine oder andere wertvolle Hinweis mit dabei.
via: blog.der-link.de
Tags: Internet ajax
Geschrieben von Jan Theofel am 3.10.2006 um 13:08 Uhr | Permalink
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01.10.06
Vor einiger Zeit hat die Gärtnerin nach einem Abstimmungstool für das Garten-Koch-Event gefahndet. Ich habe heute die neue Abstimmung gestartet. Dabei habe ich ein freies Umfragetool von freepolls.com verwendet nachdem blogpolls.com in der letzten Zeit kaum zu verwenden war. Der erste Eindruck: Deutlich schneller und stabiler, außerdem mit einem Admin-Interface mit Poll-Übersicht - aber dafür ist die Umfrage bzw. Abstimmung in der kostenfreien Version auf 10 Antworten begrenzt. Es gibt auch bannerfreie kostenpflichtige Abstimmungen (ca. 20$ im Jahr). Die können vielleicht mehr Antwortmöglichkeiten zulassen.
Diesen Dienst habe ich neben anderen kostenfreien Abstimmungs-/Umfrage-Tools bei meiner-erste-homepage.com in einer Liste gefunden.
Tags: Internet umfrage abstimmung tool webseite
Geschrieben von Jan Theofel am 1.10.2006 um 23:54 Uhr | Permalink
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Neben Heise und Slashdot haben manche Webseiten auch andere Möglichkeiten selbst einen DDoS auszulösen - beispielsweise durch einen Jackpot:
Diese Seite wurde vorgeschaltet um die Last auf unseren Web-Servern während des hohen Jackpots zu verringern und Ihnen einen besseren Service bieten zu können. Weiter zur Lotto.de-Hauptseite
Tags: Internet lotto jackpot
Geschrieben von Jan Theofel am 1.10.2006 um 23:44 Uhr | Permalink
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04.09.06
Vor ein paar Tagen habe ich die Webseite die-mode-macherin.de gebaut. Mit einem ganz einfaches klassisches Design - und ganz klassisches HTML-Tabellen-Layout. Eigentlich ein Stand der Technik, von dem ich schon eine Weile weg will. Im Büro für Firmenprojekte habe ich dafür meine Jungens, aber so privat habe ich das ganze XHTML/CSS Thema noch nicht durchdrungen.
Daher bin ich zur Zeit auf der Suche, nach einem Tutorial, das ihr für dieses Thema geeignet haltet. Es darf ruhig Wissen um HTML und CSS voraussetzen, aber es sollte das Thema valides Layout mit (X)HTML und CSS erläutern. Habt ihr da Tipps für mich?
Übrigens: Hier im Weblog stammt das Design und die Umsetzung von Jörg Petermann. Herzlichen Dank an dieser Stelle!
Tags: Internet html css xhtml
Geschrieben von Jan Theofel am 4.09.2006 um 23:20 Uhr | Permalink
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26.08.06
YouTube stellt sich gerne als Dienst hin, der kaum Einnahmen aufweist. Ob das tatsächlich der Fall ist darf man sich angesichts dieser Rechnung allerdings fragen, die AdSense-Einnahmen von YouTube auf stolze 1,8 Millionen Dollar pro Monat hochrechnet. Wie hoch dagegen die Kosten für die Infrastruktur sind kann nur auf 1 bis 2 Millionen Dollar geschätzt werden.
via: basic Thinking
Tags: Internet youtube
Geschrieben von Jan Theofel am 26.08.2006 um 22:47 Uhr | Permalink
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17.08.06
Das ist doch ganz logisch: Man tippt "Google" in die Yahoo Toolbar im Browser ein. das ist garantiert der direkteste und schnellste Weg. Ich will solche Sachen ja auch nie glauben, aber sie passieren tatsächlich.
via: RSS Blogger
Tags: Internet google yahoo
Geschrieben von Jan Theofel am 17.08.2006 um 21:40 Uhr | Permalink
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05.08.06
Und gleich noch ein Artikel zu Podcasts. Wenn ihr selbst auch Podcasts hört und/oder sendet habt ihr vielleicht schon mitbekommen, dass es inzwischen die zweite deutsche Podcast-Umfrage gestartet worden ist. Falls nein, solltet ihr mal kurz einen Blick auf www.podcastumfrage.de werfen und die Fragen beantworten.
Der Fragebogen ist schnell durchgearbeitet und als keine Belonung gibt es einen 10-Euro-Gutschein von claudio.de. Zusätzlich wird ein Handy und ein In-Ear-Kopfhörer verlost. Mitmachen lohnt sich als nicht nur, weil ihr hier euren Beitrag zu einer wertvollen Studie leistet.
Tags: Internet podcast umfrage
Geschrieben von Jan Theofel am 5.08.2006 um 1:02 Uhr | Permalink
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31.07.06
So, damit sind die Vorträge durch und es geht ans Networking. Ich möchte noch auf den nächsten Termin am 23.10. hinweisen, wo ich auch einen Vortrag halten werde.
Tags: Internet ort:stuttgart webmontag
Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2006 um 22:43 Uhr | Permalink
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Der erste Technik-Vortrag von Rolf Schaufelberger und Alvar Freude behandelt das Thema Entwicklung von Apache-Modulen und Web 2.0-Anwendungen in mod_perl.
Hinweis: Perl in Stuttgart unter stuttgart.pm.org
Juhu, der erste Vortrag zu Technik folgt zu Perl. Was könnte es besseres geben. (Ok, jetzt wieder sachlich über den Vortrag.)
Es handelt sich um eine Technik für Webentwickler: Verbindung einer mächtigen Sprache (Perl) mit einem mächtigen Webserver (apache). mod_perl stellt dabei nicht nur Content zur Verfügung, sondern kann in den kompletten Ablauf einer Request-Phase eingreifen.
Beispiel: Schutz einer vorhandenen Anwendung ohne Änderung (egal welche Sprache) vor Angriffen (hier schön als Werwolf-Skizzen abgebildet). In diesem Beispiel benötigen wir einen AccessHandler - wann erfolgt der Zugriff. Bei Nacht und Vollmond wird der Zugriff geblockt. (Sorry, aber den Beispielcocde tippe ich jetzt nicht ab - da bin ich nicht schnell genug.)
Beispiel 2: Beim Umbau einer Webseite ändern sich die URLs einer Webseite. Diese werden durch einen Trans-Handler auf die neuen URLs über eine kleine Datenbank gemappt.
Beispiel 3: Die komplette Apache-Konfiguration kann von mod_perl übernommen werden. Größere vhost-Umgebungen können dabei automatisiert aus Kundendatenbanken erstellt werden.
Welche Vorteile gibt es gegenüber C-Modulen? Meistens schnellere Entwicklung und bessere Wartbarkeit durch API-Vereinfachungen und Nutzung vorhandener CPAN-Module. Die Plattformunabhängigkeit und Sciherheit gegen Bufferoverflows bleibt gewahrt. Darüber stehen alle weitere Vorteile und Möglichkeiten von Perl zur Verfügung.
Weitere Möglichkeiten: Beschleunigung bestehender Perl-Anwendungen, Nutzung von Framworks wie Mason, Catalyst (ähnlich Riby on Rails), etc.
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Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2006 um 22:01 Uhr | Permalink
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Weiter mit dem 4. Vortrag von Corina Hummel und Florian Bäuml über Innovationsprogramm Web 2.0 der MFG Baden-Württemberg.
Die Potentiale der neuen Möglichkeiten des "Web 2.0" sollen genuzt werden.
Ziele des Programm? Information über wirtschaftlichen/soziale Potentiale über regionale Impulsveranstaltungen, Verbreitung und Diskussion des Wissens um Web 2.0, auch in Arbeitskreisen. Erarbeitung von konkreten Konzepten und deren Evaluierung in wirtschafttlicher/sozialer Hinsicht. Förderung solcher Projekte.
Erster Schritt ist das erste Meeting von vier Arbeitskreise (Geschäftsmodelle, Wissensmanagement, Digitales Leben, Marketing/PR) zu Social Software im 2.8.2006 im Haus der MFG. Die Kreise sollen sich alle 6-8 Wochen treffen. Es foilgen regioanle Veranstaltungen in größeren Städten in Baden-Württemberg.
Es wird einen Innovationspreis Web 2.0 geben für bestehende z.B. Blogs, Podcasts, Wikis, etc. Die Ausschreibung läuft vom August 2006 bis September 2006.
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Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2006 um 21:40 Uhr | Permalink
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Es folgt der dritte Vortrag des Abends von Dr. Ulrike Burscheidt (Rechtsabteilung Ernst Klett AG) über Urheberrecht und Internet.
Generell gilt: "Alter Win in neuen Schläuchen" - auch hier gilt das Urheberrecht in Literatur und Rechtsprechung! Literatur, Wissenschaft und Kunst sind durch das Urheberrecht sind geschützt. Bei uns in Deutschland besteht der Schutz per Gesetz bei Schöpfungshöhe/Originalität auch ohne Schutzhinweis/Copyright-Vermerkt. Im Detail geschützt: Sprachwerke, Computerprogramme, Lichtbildwerke, Zeichnungen, Skizzen. Pläne, etc.
Der Schutz gilt bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Der Leistungsschutz ist Typabhängig geschützt. Urheber sind dabei nur natürliche Personen, während die Nutzungsrechte dem Arbeitgeber überlassen werden - meistens im Arbeitsvertrag geregelt. In USA ist Arbeitgeber selbst Urheber.
Der Copyright-Vermerk entspringt dem Welturhebersinn mit einem 25-jährigen weltweiten Schutz. Dieser Schutz wird durch einen solchen Vermerk auch in anderen Ländern mit anderen Rechten gewährt, auch wenn dort andere Regeln gelten.
Ziel. Schutz der persönlichen Rechte und wirtschaftlichen Rechte für den Urheber. Erstere sind nicht übetragbar, lediglich die Nutzungsrechte können veräußert werden. Nutzungsrechte sind verschhieden: Vervielfältigung, Verbreitung, Ausstellung, etc.
Schutz von Webseiten laut Gesetzt:Hier gibt zwei Varianten. Bei umfangreichen Seiten (schöpferishce Höhe) besteht der Schutz auf 70 Jahre, sonst nur der Schutz als Datenbank für 15 Jahre (z.B. Online-Datenbanken). Zusätzlich ist ein Investitionsschutz möglich. Es muss also immer bei einer Drittnutzung angefragt werden.
Eine korrekte Nutzung setzt die Übertragung entsprechender Rechte durch den Urheber oder den Nutzungsrechtinhaber voraus. Bei Links ist keine Anfrage möglich, denn als Anbieter muss ich hiermit rechnen. Dies bezieht die Anzeige im Frameset in der eigenen Seite nicht ein!
Bei Rechtverletzungen des Urheberrechts kann auf Beseitigung, Unterlassung und Schadensersatz (nur bei schuldhaftem Verhalten) geklagt werden. Da ein Schaden häufig nicht beziffert werden kann wird statt dessen der entgangenen Gewinn aus nicht entrichteten Lizenzgebühren berechnet. Bei vorhandenen strafbewehrten Unterlassungsklagen richtet sich die Zahlung nach dieser Vertragsstrafe.
Haftung der Provider: Content-Provider sind Anbieter von Inhalten, die voll haften. Host-Provider haften nicht, solange keine Kentniss vorliegen. Der Access-Provider haftet überlicherweise nicht.
Nicht zu vergessen sind auch Impressumsangaben nach §6 TDG, die sich je nach Branche unterscheiden aber einige Grundelemente bei allen voraussetzen.
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Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2006 um 21:33 Uhr | Permalink
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Der zweite Vortrag kommt von Oliver Gassner zum Thema 'User Generated Content ' bei Zeitungen/Magazinen.
"User generated Content" bedeutet, dass User, die bislang nur passive Leser waren, nun auch aktiv Inhalte über reine Kommentare hinaus erstellen und online stellen: Texte, Tonbeiträge, Videos und inzwischen sogar Werbung.
Im Kontext der "Zeitungskriese" zu betrachten, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet wird: Übernahmen, Wegfall von kleinen Redaktionen (seit 2002) insbesondere Lokalredaktionen (weniger lokalen Nachrichten), Lohnkürzungen, Stellenkürzungen trotz gleichem Inhalt.
Im Gegensatz dazu:; Verdoppelung der Weblogs alle 18 Monate. Beachtlich auch 8% der US-Internetuser bloggen wovon 34% sagen, dass das Jorunalismus ist und 50% davon benennen Quellen und recherchieren die nach. Erfolgsbeispiel: 6-fache Zugriffszahlen des Frosta-Blogs wie die Webseite.
Es gibt einige bloggende Zeitungen in Deutschland/Österreich/Schweiz. Teilweise nur die Redakteure, teilweise Leser und/oder Prominente. Warum auch Leser: Kundenbindung über die persönlichen Kontakte der Leser-Blogger.
Werbeumfeld: Den Verlagen scheint es manchmal egal zu sein, wie der Platz zwischen den Anzeigen gefüllt wird. Ein großer Teil der Anzeigen sind dabei Stellenanzeigen. Blogs sind Einnahmequellen als zusätzliches Feature im Abo für die Leser - auch gegen Aufpreis statt Bloghoster. Leserbezug ist dabei auch regionales Bloggen, gebunden an die Heimat durch die Heimatzeitung.
Ziel? Reporterersatz beispielsweise bei Bild. Probleme sind dabei beispielsweise zu viele Leute bei Unfällen die Berichterstatter spielen.
Weblogprojekte von Verlagen gibt es inzwischen auch (z.B. GermanBlogs, Opinio). Ähnlich gibt es auch Blognetzwerke von "freien" Bloggern.
Was ist noch weiter möglich, welche Potentiale hat User Generated Content? Anti-Gatekeeper bzw. Bürger-Journalismus filtern Artikel heraus, die klassiche Medien herausfiltern würden. Welche Zeitung word über den heutigen Webmontag berichten? Dabei auch Korrektur/Kommentare zu klassischen Medien - bestes Beispiel ist Watchblogging, z.B. von BildBlog aber auch von Nicht-Medien.
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Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2006 um 21:19 Uhr | Permalink
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Im ersten Vortrag stellt uns Dirk Baraneck seine Thesen zu Online-Journalismus vor.
Zunächst ein kurzer Unterschied zwischen (Online-)Journalismus und Weblogs: Online-Journamismus hat wie der klassische Journalismus als wichtigstes Element die Recherche - ein Unterschied zu Weblogs wo das keine Grundvoraussetzung ist. Wichtiges Werkzeug ist dabei auch beim Online-Journalimus das Telefonat und die persönliche Begegnung.
Vergleich Online-Journalismus zu klassichem Journalismus (Print): Bei Online-Jpurnalismus habe ich beliebig viel Platz, es gibt die Rubrik "Heft ist voll" nicht. Dazu ist der Zugriff von den Kosten deutlich preiswerter als bei klassischen Printmedien. Der unendliche Raum muss "erschlossen" werden - also vernetz werden. Umblättern in Magazinen geschieht automatisch, den Webuser muss man anreizen Links zu folgen. Dabei müssen die Teaser den folgenden Inhalt klar beschreiben, damit die User dem Medium weiter vertrauen.
Weitere Vergleiche: Headlines sind anders: Sie tauchen online überall auf: In Teasern, Suchergebnissen, etc. Sie muss andere Anforderungen (z.B. bzgl. der Wortlängen in engen Spalten) erfüllen als im Print. Durch ein anderes Leseverhalten muss der Text anders strukturiert werden: MIt Zwischenüberschriften und kurzen Sätzen. Auch ein Texten "für Google" ist wichtig.
"Die Zeit spielt im Web im Grunde keine Rolle: Die Zeitung ist der Müll von morgen." Webartikel sind und werden immer verfügbar sein. Dabei ist der Zeitstempel ein wichtiges Merkmal um zu sehen, wann der Online-Artikel erschienen ist. Im Web kann dabei allerdings im Nachhinein geändert werden. (Wie bei mir die Rechtschreibfehler im Nachhinein. ;-) Ein Trend aus Amerika: Die Online- und Offline-Redaktionen werden zusammengelegt. Dabei kommt das Web zuerst, dann wenn die Meldung da ist und nicht erst dann, wenn der Artikel in der Tageszeitung erschienen ist. Gefahr: Wer kauft die Zeitung, wenn der Artikel vorher schon im Web war. Gegenbeispiel: SpON erhöht Spiegel-Verlkaufszahlen durch Markenbindung.
Zum Abschluß: Verleger sind zur Zeit träge und haben vor dem neuen Medium Angst. 360 Millionen PI pro Monat bei SpON bei Stuttgarterzeitung/Nachrichten sind es 8 Millionen trotz "vergleichbarare" 4 Millionen im Print pro Monat zeigen Potential auf. Es droht die Gefahr,d ass einige klassische Medien untergehen, weil sie den Trend verpassen.
Schön für den Journalisten: Jeden Morgen Statistiken gucken und Sehen was passiert.
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Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2006 um 21:04 Uhr | Permalink
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24.07.06
Die erst letzte Woche gemeldeten 100 Millionen Downloads pro Tag scheinen YouTube nicht genug zu sein. Zumindest habe ich heute erstmals am Ende jedes Videos eine Einblendung von ähnlichen Videos entdeckt. Das dürfte zu etwas höheren View-Zahlen führen. Die Einblendung erscheint aber offensichtlich nicht, wenn das Video auf einer externen Seite abgespielt wird.
Tags: Internet youtube
Geschrieben von Jan Theofel am 24.07.2006 um 8:36 Uhr | Permalink
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14.07.06
Nachdem der erste Stuttgarter Webmontag völlig an mir vorbeigegangen ist plane ich bei dem kommenden Termin definitiv dabei zu sein. Der nächste Stuttgarter Webmontag findet am 31.7.2006 ab 19:00 Uhr statt.
Tags: Internet ort:stuttgart webmontag
Geschrieben von Jan Theofel am 14.07.2006 um 1:48 Uhr | Permalink
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Da soll noch jemand sagen wir würden in einer Gesellschaft ohne Werte aufwachsen. Immerhin ist der Papst teurer als Klinsmann. Nicht direkt zwar, aber zumindest beim Vergleich ihrer Autos.
Der Papstgolf ging damals für fast 190.000 Euro über die virtuelle eBay-Theke (wir erinnern uns) während der Kliensmann-Käfer mit gebotenen 25.000 Euro noch nicht mal den gesetzten Mindestpreis erzielte...
Tags: Internet eBay klinsmann papst
Geschrieben von Jan Theofel am 14.07.2006 um 1:19 Uhr | Permalink
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09.07.06
Mal ein bisschen Statistik-Gucken während die Jungens gerade Halbzeit im WM-Finale haben. Einige interessante Punkte - die ich mir nur teilweise erklären kann:
- Wieso ist einer meiner Top-Referrer www.disney.com? Dort werde ich wohl kaum einen Link von haben. Schon gleich gar nicht, weil die Seite sofort auf disney.go.com weiterleitet. Sind das alles Disney-Mitarbeiter? Das wäre zumindest eine mögliche Erklärung. Aber wieso gilt das dann nicht nur bei theofel.de als auch beim brettspiel-blog.de?
- Top-Suchbegriff ist nach wie vor Kamasutra - dank des Artikels Jugendfreies Kamasutra. (Erinnert mich irgendwie an "Pleitegeiger nackt" ;-)
- Ein gut gelisteter Suchbegriff ist auch Blog. Wieso das denn? Ah, die Google-Suche nach "blog" listet mich auf dem 4. Platz. Wenn das mal kein guter Ansatz ist...
- Obwohl das Brettspiel-Blog seit Anfang Februar faktisch tot ist sind keinerlei Einbrüche bei den Besucherzahlen seit dem zu verzeichnen. Die Wiederbelebung steht auch in Kürze an...
Tags: Internet statistik
Geschrieben von Jan Theofel am 9.07.2006 um 21:00 Uhr | Permalink
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In wenigen Minuten beginnt das WM-Endspiel zwischen Italen und Frankreich. Meinen Favoriten habe ich ja bereits festgelegt. Und dann? Was kommt danach? Bis zur WM sind es noch zwei Jahre und bis zur nächsten WM noch vier. Also müssen solange andere Betätigungsfelder her.
So wie die Tour de France. Oder zumindest eine halbe Tour de France. Aber wenigstens ist sie geekig. Mit Livetracking per Google-Maps. Der zugehörige Blog ist zum Glück Englisch, denn mein Französisch ist nicht mehr das beste...
via: Der Schockwellenreiter
Tags: Internet wm-2006 tour-de-france googlemaps
Geschrieben von Jan Theofel am 9.07.2006 um 20:49 Uhr | Permalink
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30.05.06
Wer alte CDs, Video-/Computerspiele oder DVDs loswerden möchte tut das in der Regel bei eBay. Das hat aber mitunter einige Nachteile. So müssen die Einstellgebühren auch bezahlt werden, wenn der Artikel nicht weggeht, beim Verkauf geht die Provision noch ab und dann sollten die einzelnen Artikel auch noch separat verwaltet werden um einen möglichst hohen Gesamtpreis zu erzielen. Es gibt aber auch Alternativen, die diese Nachteile nicht aufweisen.
Weiter lesen "momox.de: Verkaufen im Internet" »
Tags: Internet eBay momox.de verkaufen
Geschrieben von Jan Theofel am 30.05.2006 um 21:49 Uhr | Permalink
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20.05.06
Die Welt zu Gast bei Freunden ist das Motto der Fußball-WM. Die Welt zu Gast bei Pisa-Traumatisierten trifft es vielleicht etwas besser.
Nebenstehend habe ich euch mal in einer Deutschlandkarte von Wikipedia die 12 Spielorte der WM markiert. Wenn ihr die Karte anklickt bekommt ihr die große Version. (Dortmund ist doppelt markiert.)
Lasst das mal in Ruhe auf euch wirken. Schaut euch an wo die WM-Spielorte ungefähr liegen. So München und so. Alles klar? Gut, dann schaut euch jetzt mal im direkten Vergleich diese Karte auf der offiziellen Webseite zur WM an. Fällt euch was auf?
Dort liegt München schon fast in Österreich. Und Gelsenkirchen liegt südlich von Dortmund (beide liegen auf 51° 31' nördliche Breite). Hamburg ist ein Vorort von Kiel und so weiter.
Ich meine wir sind ja alle nur Menschen. Ich mache ja auch Fehler. Aber kann es so schwierig sein, auf einer Karte an der richtigen Stelle die Punkte zu setzen? Auf der offiziellen Webseite der FIFA? Haben die dort niemanden, der so was nochmal gegenprüft? Da bleibt mir nur zu sagen: Deutschland einig Pisa-Land. (Wobei Yahoo! - oder wer auch immer dafür verantwortlich ist - das vielleicht auch nicht hier in Deutschland gemacht hat. Wer weiß...)
PS: Nein, ich wollte deren Karte nicht hier einbinden. Aber ich habe mal einen Screenshot für's Archiv gemacht. Nur falls jemand dort diesen Eintrag hier ließt und das noch korrigiert. ;-)
Tags: Internet wm 2006 spielorte deutschland
Geschrieben von Jan Theofel am 20.05.2006 um 21:19 Uhr | Permalink
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19.05.06
Vor einigen Tagen hat Robert Basic etwas über Einnahmequellen für Weblogs geschrieben. Als eine mögliche Einnahme für Blogger wurden dabei Linkverkauf vorgestellt. Diesen Verkauf von Textlinks halte ich für durchaus positiv und sinnvoll, da sie für den Blogger und den Werbekunden interessant ist ohne den Blog-Leser besonders zu beeinträchtigen. Denn den dürfte ein kleiner Text-Link kaum stören.
Allerdings ist es sehr aufwendig sich selbst seine Linkpartner zu suchen und angemessene Preise zu ermitteln. Daher bietet es sich an eine Vermittlungsplattform für Textlinks zu bemühen. Eine solche Plattform stellt das Stuttgarter Unternehmen teliad.de zur Verfügung. Ich habe diese aus Anbieter- und aus Käufersicht getestet.
Weiter lesen "Erfahrungsbericht: Text-Link-Broking bei teliad.de" »
Tags: Internet einnahme teliad.de
Geschrieben von Jan Theofel am 19.05.2006 um 23:53 Uhr | Permalink
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14.05.06
Dies ist mal eine andere Webseite zur gegen die WM: Die WM-freie Zone. Hier widersetzt man sich der WM im eigenen Land und will zeigen, dass es auch noch ein Leben ohne die WM gibt.
Ok, vielleicht ist der WM-Hype stellenweise ein wenig übertrieben. Aber ich stellet trotzdem weiter meine WM-Rezepte vor. ;-)
Tags: Internet wm
Geschrieben von Jan Theofel am 14.05.2006 um 14:56 Uhr | Permalink
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03.05.06
Robert berichtet über eine neue Captcha-Art bei Blogger.com: Dort kann man ab sofort auch Audio-Captchas einbinden um die Kommentare gegen SPAM zu schützen. Das alleine ist zwar noch nicht barrierefrei aber in der Kombination mit herkömmlichen grafischen Captchas wäre es das fast wenn der User die Wahl hat welches Captcha er bedienen möchte. Und das jemand, der taub und blind zugleich ist, die Webseite aufruft dürfte doch äußerst unwahrscheinlich sein.
Das Knacken auch ohne Computer-Intelligenz dürfte aber ähnlich funktionieren wie man das von grafischen Captchas auch schon kennt: Einfach das fragliche Capcha auf einer freien Porno-Seite einbinden um dort den Zugang zu ermöglichen und schon hat man die Lösung dazu.
Tags: Internet captcha barrierefreiheit
Geschrieben von Jan Theofel am 3.05.2006 um 23:02 Uhr | Permalink
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02.05.06
Nicht nur Webseiten zum Thema WM schießen in den letzten Woche wie Pilze aus dem Boden. Auch thematisch passende (kommerzielle) Angebote von Firmen sind groß im Kommen. So bietet die Firma PrintPlanet einen kostenlosen und individuellen WM-Spielplan. Dabei werden oberhalb des Bildes im Format 43 cm x 30 cm Fußballspieler abgebildet, die mit dem Rücken zum Betrachter stehen. Auf den Trikots werden dabei statt Spielernummern die Buchstaben eines individuellen Texts gedruckt, so dass sich jeder seinen persönlichen WM-Spielplan bestellen kann.
Ich selbst habe mir bereits ein Exemplar bestellt und weiß daher, dass es auch keine versteckten (Versand-)Kosten gibt - es sei denn ich habe diese selbst übersehen. ;-) Jetzt bin ich auf Lieferzeit und Qualität gespannt.
Verwandte Artikel:
WM-Spielplan für Excel
WM-Spielplan (nicht nur) für Outlook
Tags: Internet wm 2006 spielplan individuell
Geschrieben von Jan Theofel am 2.05.2006 um 21:47 Uhr | Permalink
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01.05.06
Also ich muss ehrlich zugeben, dass mir dieses Firefox-Tank-Top noch wesentlich besser gefällt als der kürzlich gepostete Firefox-Bus. Ob das wohl an der sexy Trägerin oder an dem Tank-Top selbst liegt? ;-)
Weiter lesen "Firefox: Vom Bus zum Tank-Top" »
Tags: Internet Firefox
Geschrieben von Jan Theofel am 1.05.2006 um 13:47 Uhr | Permalink
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30.04.06
Ich habe heute per Technorati das Weblog Stadtmarketing bleibt am Ball entdeckt, dass (nach meinem Eindruck, nicht negativ gemeint!) recht abgeschieden außerhalb der üblichen Blogosphäre betrieben wird. Darin werden die verschiedenen Maßnahmen der Städte zum WM-Marketing untersucht:
Was möchte unsere Gruppe untersuchen und in den Weblog stellen?
Die Gruppe „Stadtmarketing Baden-Württemberg im Vergleich“ möchte die verschiedenen Strategien des Städtemarketings untersuchen. [...] Wir beleuchten die Städte Stuttgart, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Ulm. [weiter lesen]
Für Werbefachleute dürfte es recht interessant werden hier mitzulesen.
Tags: Internet wm 2006 fussball stadtmarketing
Geschrieben von Jan Theofel am 30.04.2006 um 15:05 Uhr | Permalink
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23.04.06
Die Idee erinnert ein wenig an The largset online stadium. Bei 5000footballfans.com gibt es aber im Gegensatz zu ersterem die Möglichkeit Fotos hochzuladen, die dann auf dem eigenen Platz angezeigt werden. Auch die Stadion-Darstellung ist mehr auf real gemacht. Ein eigenes Fanblog hat die Seite auch.
Auch bemerkenswert: Die andere Seite mit der gleichen Idee wurde Spreeblick beschrieben. Das hatte ganz offensichtlich (siehe dort die "Update" Worte) den Effekt, dass das Stadion recht schnell voll wurde. Diese Seite hier wurde "nur" auf Fooligan (ebenfalls aus dem Spreeblick Verlag) gelistet - und das Stadion ist wesentlich leerer.
via: Fooligan
Tags: Internet wm fussball
Geschrieben von Jan Theofel am 23.04.2006 um 22:30 Uhr | Permalink
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20.04.06
Inzwischen sprießen an allen Ecken und Enden neue Webseiten zur WM aus dem Boden. Eine weitere davon ist WM-Gesichter. Dort kann man Fan-Bilder hochladen, die andere Besucher bewerten können. Zu gewinnen gibt es auch was, aber was es sein wird, weiß man noch nicht so genau ;-).
Tags: Internet wm 2006
Geschrieben von Jan Theofel am 20.04.2006 um 20:17 Uhr | Permalink
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17.04.06
Happy Birthday heise Newsticker! Was würden wir nur ohne unsere IT-Nachrichtenquelle #1 machen?
Tags: Internet heise
Geschrieben von Jan Theofel am 17.04.2006 um 1:22 Uhr | Permalink
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14.04.06
Nach Du bist Oranjes! noch mehr WM-Vorspiel: Das größte Online-Stadium. Ich habe mir auch schon meinen Sitzplatz gesichert.
via: Spreeblick
Tags: Internet wm 2006 fussball stadion
Geschrieben von Jan Theofel am 14.04.2006 um 0:24 Uhr | Permalink
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13.04.06
Kaum nähern wir uns der WM gibt es natürlich auch entsprechende Fan-Projekte im Internet. Eines davon ist Du bist Oranjes!
Worum es geht ist ebenso einfach wie nebensächlich (und genau daher wahrscheinlich erfolgreich). "Nur" weil es in Holland ein neues Webseitenportal geschafft hat innerhalb weniger Wochen mit 10 Millionen Besucher einen neuen Rekord aufzustellen fühlt sich der feutsche Fussball- und Internetfan in der Ehre gekränkt. Schließlich sind wir immer vor Holland - sowohl beim Fussball als auch im Internet. Und das soll diese Seite beweisen. Und ich könnte mir sogar vorstellen, dass es klappen könnte.
Zur Zeit steht der Zähler bei einem Wert von 749.724 Besuchern. Wer mitbesuchgezählt werden will muss nur die Webseite Du bist Oranjes! aufrufen.
Foto: stock.xchng
Tags: Internet wm fussball holland du-bist-oranjes
Geschrieben von Jan Theofel am 13.04.2006 um 23:56 Uhr | Permalink
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03.04.06
Welche Open-Source-Software eignet sich für welchen Einsatz? Antworten auf diese Frage liefert das neue Projekt OS Reviews. Auf Englisch werden dabei Projekte aus verschiedenen Bereichen ausführlich bewertet. Dabei wird auch Wert auf die Möglichkeiten des professionellen Einsatz gelegt. Dennoch gibt es neben Bereichen wie Administration, Kommunikation und Sicherheit auch einen Bereich mit Spiele-Reviews. Getreu dem Motto "Reviewing Freedom" wird allerdings nur Software, die einer OSI-zertifizierten Lizenz unterliegt und auch keine unfreie Software voraussetzt, vorgestellt. Wie es sich gehört gibt es natürlich einen RSS-Feed (RSS URL).
Die einzelnen Reviews sind ausführlich und gut nachvollziehbar beschrieben. Am Ende jedes Artikels findet sich eine kleine zusammenfassende Box, die die wesentlichen Punkte (aktuelle Version, Vor- und Nachteile, Gesamtwertung, Webseite des Projekts und Verfügbarkeit von Paketen für verschiedene Distributionen) zusammenfasst.
Insgesamt ein sehr ambitioniertes und erfolgversprechendes Projekt. Ich wünsche Hendrik viel Erfolg damit.
Tags: Internet open-source
Geschrieben von Jan Theofel am 3.04.2006 um 18:18 Uhr | Permalink
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21.03.06
Wie sieht denn nur mein SciFi-Profil aus? Dieses Quiz gibt die Antwort auf die Frage, in welche SciFi Crew man am besten passen würde.
Hier mein Ergebnis:
via: Zugschlussbeobachtungen
Tags: Internet scifi quiz
Geschrieben von Jan Theofel am 21.03.2006 um 14:24 Uhr | Permalink
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08.03.06
Heise befindet sich weiterhin auf Abwegen... Erst übernimmt Heise auch Partnervermittelungen, jetzt kommt der Online-Partyführer. Wo soll das noch hinführen? ;-)
Tags: Internet heise
Geschrieben von Jan Theofel am 8.03.2006 um 14:41 Uhr | Permalink
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23.02.06
Wer ohne Werbeblocker (verdammt - ich habe hier tatsächlich erst "Werbeblogger" geschrieben ;-) durchs Netz surft dem wird in der letzten Zeit verstärkt die Einbindung von Single-Börsen auf vielen bekannten Seiten aufgefallen sein. Beispielsweise hat auch die Stuttgarter Zeitung einen Menüpunkt "Flirt & Liebe" und entsprechende Anzeigenelemente auf Unterseiten. Bei solchen Tendenzen versteht man auch Johnnys erster Eindruck zu Heisetreff. Und ich muss sagen, dass ich beim Wort Heisetreff auch zunächst mal in diese Richtung dachte.
Und ein Blick auf die Anzeigen bestätigt doch eigentlich die Annahme - wenn auch nicht ganz so krass. Es gibt dort auch eine Kategorie "Bekanntschaften" und darunter "Mann sucht Frau (3)" vs. "Frau sucht Mann (1)". Und wenn man diese eine Frau mal zu Wort kommen lässt:
[...] Ich bin Sonja (29) schlank und etwas ausgehungert nach dem gewissen Etwas! Suche hier den Mann für unkomplizierte aufregende Dates! Ich möchte mit Dir und Deinem kleinen Freund Dinge tun, die ich hier nicht erzählen mag, aber Du kannst Dir sicher sein, es wird Dir SEHR gefallen! [...]
Noch Fragen? ;-)
Tags: Internet heise kontakt kontaktbörse
Geschrieben von Jan Theofel am 23.02.2006 um 7:57 Uhr | Permalink
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13.02.06
Nett gemacht, ein Gedankenleser in Flash (englisch):
Eine einfache Idee, die hier wirkungsvoll umgesetzt ist. Kleiner Tipp: Wenn man zweimal die gleiche Zahl nacheinander aussucht versteht man schneller, wie es funktioniert...
via: Stephan Lamprechts Notizen
Tags: Internet flash gedankenleser
Geschrieben von Jan Theofel am 13.02.2006 um 23:20 Uhr | Permalink
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20.01.06
Das folgende Rechenbeispiel bezieht sich auf die Preisliste "Preisliste Arcor-DSL Internet-Zugang 05XIIGK22" der Firma ARCOR. Ich will da erst mal einwerfen, dass ich nichts gegen ARCOR einzuwenden habe. Im Gegenteil: Ich bin selbst zufriedener ARCOR-Kunde. Mir ist das eben nur bei ARCOR aufgefallen, weil dort die komplette Preisliste als PDF recht problemlos im Web zu finden ist. Bei allen anderen Anbietern gibt es nur ein paar Fußnoten unter den Angeboten - wie abgerechnet wird, erfährt man wohl erst nach der Bestellung. So gesehen also eigentlich ein Pluspunkt für ARCOR.
Hier kommt die Beispielrechnung basierend auf den Geschäftskundentarifen von ARCOR für DSL-Zugänge mit Stand vom 20.1.2006
Weiter lesen "Kostenfall bei DSL-Volumenverträgen" »
Tags: Internet dsl arcor volumentarif flatrate
Geschrieben von Jan Theofel am 20.01.2006 um 21:29 Uhr | Permalink
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02.01.06
Von der Million Dollar Homepage (ich berichtete) sind nur noch wenige Pixel frei. Und natürlich werden diese standesgemäß bei eBay versteigert. Auf dem 321Blog! werden noch Wetten auf das höchste Gebot angenommen. Was die Höhe angeht tippe ich einfach mal relativ blind auf 550.000 USD.
Und damit ich es dieses Mal nicht verpasse: Schon bei dem Papstgolf hatte ich vermutet, dass das Onlinekasino Golden Palace den Zuschlag erhält, was dann ja auch so passiert ist. Leider hatte ich damals diese Tipp nicht gebloggt. Dieses Mal also der Tipp mit Blogeintrag: Auch wenn das Golden Palace bereits einige Pixel gekauft hat halte ich es für recht wahrscheinlich, dass man auch dort diese Auktion für sich entscheiden wird.
Tags: Internet eBay golden-palace
Geschrieben von Jan Theofel am 2.01.2006 um 23:41 Uhr | Permalink
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17.12.05
Was muss ich da heute im Heise Newsticker lesen: Google beteiligt sich mit 1 Milliarde Dollar an AOL. Das möchte ich doch nicht unkommentiert in der Welt stehen lassen:
Zunächst einmal hat das einen sehr angenehmen Effekt: Google hat bislang die Suchergebnisse für AOL geliefert und wird das auch weiterhin tun. Die Suchtechnologie von Microsoft/MSN ist damit für AOL aus dem Rennen - zumindest für die nächsten fünf Jahre. Das ist auf jeden Fall ein Rückschlag für die Bestrebungen von Microsoft mehr Einfluß im Internet zu gewinnen - und damit wie ich finde sehr positiv zu bewerten.
Auf der anderen Seite frage ich mich, wie sich das mit dem inoffiziellen Firmenmotto von Google vereinbaren lässt: "Don't be evil." (Nachzulesen in den Investor Relations) Denn gerade im Internetbereich gibt es nur wenige Firmen, die ebenso "evil" sind wie AOL. (Machen die inzwischen eigentlich auch "echtes" Internet? Ich bekomme immer noch diese komischen E-Mails mit dem Satz "AOL Kunden klicken bitte hier", was mich darauf schließen lässt, dass die kein echtes Internet anbieten...) Ok, ich gebe zu, dass ich auch mal deren Hotspots genutzt habe, als die gerade bei einer Sommeraktion dieses Jahr kostenlos waren - aber das ist auch schon das Maximum der Gefühle. Ich würde niemals auf die Idee kommen einen AOL Zugang zu nutzen geschweige denn die Firma in irgend einer anderen Art zu unterstützen. Aber nun tue ich das ja indirekt, wenn ich Google nutze. Und das tue ich ziemlich viel...
So sehr mich also über die Schlappe für Microsoft freue, so sehr bedauere ich die Beteiligung an AOL durch Google. Würde man AOL nur weiter die Suchergebnisse und Werbung verkaufen würde ich mir weniger negative Gedanken über Google machen.
Tags: Internet google aol microsoft beteiligung
Geschrieben von Jan Theofel am 17.12.2005 um 19:59 Uhr | Permalink
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13.12.05
Yahoo kauft Six Apart? Nein, nicht wirklich. Die erst kürzlich erworbenen del.icio.us und flickr reichen erst mal und müssen noch verdauert werden. ;-)
Bislang kooperiert Yahoo nur mit Six Apart. Im Rahmen des Webhosting für kleine Firmen bietet Yahoo seinen amerikanischen Kunden ab sofort den Betrieb von Movable Type an. Dieser ist im Preis von 12$ pro Monat für den Webhosting-Account inbegriffen. In der Vergleichsliste der verschiedenen Webhostingpakete von Yahoo taucht Movable Type aber noch nicht auf.
[via Pressemitteilung von Six Apart]
Tags: Internet movable-type yahoo six-apart
Geschrieben von Jan Theofel am 13.12.2005 um 8:15 Uhr | Permalink
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09.12.05
Wer hätte es gedacht: Das Online-Shoppen von Weihnachtsgeschenken ist voll im Trend. Für die Monate November und Dezember wird eine Steigerung von 12% im Vergleich zum letzten Jahr erwartet. Kein Wunder wenn man sich die überfüllten Kaufhäuser in der Vorweihnachtszeit ansieht. Und wenn dann noch Anbieter wie Amazon mit Weihnachtsgeschenk-Tipps aufwarten und man dort die Wunschzettel von Freunden findet ist das doch fast ein perfekter Service.
PS: Ein paar Anregungen für Geschenke findest du auch in unserer kleinen Weihnachtsgeschenk-Serie auf dem Brettspiel-Blog.
[via Heise Newsticker]
Foto: stock.xchng
Tags: Internet weihnachten weihnachtsgeschenk online einkaufen
Geschrieben von Jan Theofel am 9.12.2005 um 0:20 Uhr | Permalink
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27.11.05
Es ist nicht unbedingt meine Art auf neue Anbieter im Hosting-Markt hinzuweisen. Aber bei 1blu möchte ich eine Ausnahme machen. Nachdem ich im Heise Newsticker gelesen hatte, dass dort auch kleine Hostingpakete (ab 6,90 €) mit SSH-Zugang angeboten werden, bin ich auf diese Firma neugierig geworden.
Auf der Homepage habe ich mir aus Interesse mal die Root-Server angeschaut und auch dort eine positive Überraschung: Alle Modelle werden ausschließlich mit RAID angeboten was ich sehr lobenswert finde. Die kleine Variante (49 &euro) hat zwar "nur" ein Software-RAID vorkonfiguriert aber bereits ab 99 € pro Monat gibt es Hardware-RAID. Leider habe ich keinen Hinweis darauf entdeckt, ob man die Server auch ohne dieses lästige Plesk bekommt. Auch sonstige Produktinformationen sind noch recht spärlich. Ich glaube ich werde da mal anrufen und mit näher informieren. Denn das große Paket ist mit 149 € mit Dual AMD Opteron246, 4 GB Hauptspeicher, unlimited Traffic und 250 GB Festplatte (wie gesagt als Hardware-RAID) schon ziemlich attraktiv. Und da ich ohnehin gerade etwas neues suche...
(Hinweis: Nein, ich brauche in den Kommentaren keine Hinweise auf/von anderen Anbietern! Danke!)
Tags: Internet rootserver hosting
Geschrieben von Jan Theofel am 27.11.2005 um 14:04 Uhr | Permalink
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09.11.05
Endlich mal eine sinnvolle Abwandlung der Idee der Million Dollar Homepage (ich berichtete): Stu Nicholls hat eine Zero Dollar Homepage aufgesetzt, auf der man kostenfrei Banner schalten kann. Einzige Bedingung: Die beworbenen Seiten müssen etwas mit CSS zu tun haben.
Das wäre doch mal was für netzfruehling.
[via Basic Thinking]
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Geschrieben von Jan Theofel am 9.11.2005 um 23:52 Uhr | Permalink
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19.10.05
Darauf haben wir alle gewartet: Endlich gibt es den Hotspot, an dem man anonym mit Münze zahlen kann. Der Münz-Hotspot eignet sich natürlich an allen Orten, wo wenig bzw. kein Personal Zugänge für den Verkauf von Hotspot-Zugängen zur Verfügung steht. Aber ich denke, dass die meisten Nutzer ohnehin am bequemsten mit der Kreditkarte zahlen möchten.
Allerdings stelle ich mir immer wieder die Frage, was diese überteuerten Hotspots bringen sollen? Für ein Restaurant oder Hotel ist ein kostenloser Netzzugang doch eigentlich das beste Werbemittel. Natürlich will man sich nicht den Gast einhandeln, der ein Glas Wasser trinkt und fünf Stunden einen Platz blockiert oder den, der bei der Konkurrenz nebenan den eigenen Hotspot nutzt. Aber das kann man über die Vergabe von zeitlich begrenzten und kostenlosen Zugängen zusammen mit einer Bestellung leicht in den Griff bekommen:
Beispiel: Pro Getränk gibt es 1/2 Stunde kostenfreies WiFi. Wer danach weiter surfen will muss entweder zahlen oder ein weiteres Getränk bestellen. Wer ein Essen bestellt bekommt einen längeren Zeitraum freigeschaltet - auch kein Problem. Und an Stammgäste kann man auch uneingeschränkte Zugänge vergeben. Was ist daran so schwierig? Lieber mehr zahlende Gäste dank einem kostenfreien Hotspot statt die Gäste bei der Konkurrenz zu sehen...
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Geschrieben von Jan Theofel am 19.10.2005 um 0:28 Uhr | Permalink
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08.10.05
Wie lange werden wir noch Software außer einem Webbrowser auf einem Client installieren? Immer mehr Anwendungen sind als Webanwendungen von einem eigenen Server oder von einem ASP abrufbar. Inzwischen gibt es sogar komplette Officeanwendungen, auch wenn diese noch nicht ganz so toll funktionieren. Stephan Lamprecht hat Thinkfree Office online getestet. Noch nicht überzeugend aber dennoch beeindruckend.
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Geschrieben von Jan Theofel am 8.10.2005 um 9:31 Uhr | Permalink
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07.10.05
Bist du kompetent was das Internet angeht? Der Internet-Test verrät es dir. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass manche Lösungsvorgaben durchaus interpretationswürdig sind.
[via OliverG]
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Geschrieben von Jan Theofel am 7.10.2005 um 10:57 Uhr | Permalink
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06.10.05
Ich hatte kürzlich über einen Studenten berichtet, der zur Finanzierung seines Studiums die Million Dollar Homepage aufgesetzt hat. Inzwischen hat er mehr als ein Viertel der Fläche verkauft und mehr als eine viertel Million Dollar eingenommen. Nicht schlecht.
Nun, einige der Anzeigen möchte ich sicher auf meiner Webseite nicht führen. Aber unter den Käufern finden sich auch einige "alte Bekannte", wie z.B. Golden Palace, die ja unter anderem durch den Papstgolf gekannt geworden sind.
Der Schockwellenreiter schreibt dazu übrigens: Die Dummheit der Menschen ist die sicherste Kapitalanlage. Auch wenn ich die Sinnhaftigkeit einer solchen Aktion für die Käufer auch eher anzweifele - mit Dummheit hast das meiner Meinung nach nichts zu tun. Der Kunden bekommt eine Leistung für die er einen Preis zahlt. Ob die Leistung dem Preis angemessen ist muss jeder Kunde für sich selbst entscheiden. Zumindest hat er hier klar gewusst, was er bekommt und was er bezahlen muss. Ich kann nicht erkennen, dass hier jemand versucht ihn mit einem billigen Trick zum Abschluß zu bewegen.
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Geschrieben von Jan Theofel am 6.10.2005 um 13:14 Uhr | Permalink
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01.10.05
Eine schicke Möglichkeit das Kleingedruckte (Neudeutsch: Disclaimer) auf einer Webseite unterzubringen hat Netzflocken per CSS realisiert: Das Kleingedruckte ist wirklich sehr klein und wird größer, wenn man mit der Maus darüber fährt. Man könnte das auch für AGBs oder so was verwenden. Eine gute Idee auf jeden Fall.
via: GadgetMania (Edit 18.11.2013: Blog offline, Link entfernt)
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Geschrieben von Jan Theofel am 1.10.2005 um 17:32 Uhr | Permalink
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15.09.05
Eine nette Idee, sich sein Studium zu finanzieren, hat sich ein britischer Student einfallen lassen: Er verkauft eine Million Pixel von seiner Webseite zu je einem Doller. Die kleinste Abnahmemenge sind jedoch 10x10 Pixel, so dass man mindestens 100$ zahlen muss um ihn zu unterstützen.
Im Gegensatz zu der strippenden Studentin, die mit dem Spruch "Lieber nackt als blöd" schon eine Weile aktiv ist, bekommt man hier aber handfesten Gegenwert: Nämlich die individuelle Gestaltung der Pixel und einen Link auf die eigene Webseite. Zumindest letzterer wird immerhin in das Suchmaschinenranking einfließen. Dadurch und auch durch die Mindestabnahme ist hier auch ein klarer Fokus auf Firmen zu erkennen.
Das Ergebnis findet man auf seiner Webseite milliondollarhomepage.com. Soviel Geld möchte er nämlich einnehmen, wenn er alle Pixel verkauft. Zur Seite sind es aber erst 17900$. Wer also noch was vom Kuchen abhaben will hat noch etwas Zeit...
Quellen:
Pixel für Pixel zur Million (N24)
"Lieber nackt als blöd!" (unblogbar.com)
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Geschrieben von Jan Theofel am 15.09.2005 um 20:32 Uhr | Permalink
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Durch Christoph Hörl bin ich auf eine interessante Diskussion gestoßen: Für welche Bildschirmauflösung sollte aktuelles Webdesign ausgelegt sein? Ist 1024 Pixel zeitgemäß oder müssen auch noch Systeme mit 800 Pixeln Bildschirmbreite berücksichtigt werden? Und wie viel Abzug muss man für Sidebars (z.B. bei Internetexplorer) abziehen?
Ich habe mich für meine Weblogs auf eine Breite von 900 Pixeln eingerichtet. Das setzt eine Auflösung von mindestens 1024x768 Pixeln voraus und bietet aber auch noch einen gewissen Bereich für Sidebars. Gerade in Kundenprojekten aber auch für mich hier im Weblog gilt die Feststellung, dass die Auflösung von 800x600 eigentlich nach den Arbeitsschutzrichtlinien nicht mehr zugelassen ist. Zumindest habe auch ich das irgendwo mal aufgeschnappt - ob es stimmt weiß ich nicht. Und im privaten Bereich gehe ich meistens ohnehin von aktueller Technik aus, da ist 800x600 schon lange durch - meistens wie gesagt.
Wer von euch mit portablen Geräte, Settop-Boxen oder anderen Geräten mit einer kleinen Auflösung hier zugreift: Sorry, ihr werdet um das Scrollen bei mir nicht herum kommen.
Tags: Internet
Geschrieben von Jan Theofel am 15.09.2005 um 19:28 Uhr | Permalink
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10.09.05
Bei famfamfam.com gibt es eine Reihe von Iconsets zum Download. Besonders nützlich finde ich das Flaggenset, weil man diese kleinen Dinger immer mal wieder für Sprachumschaltungen auf Webseiten braucht.
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Geschrieben von Jan Theofel am 10.09.2005 um 12:27 Uhr | Permalink
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02.09.05
Heute habe ich mal die aufgelaufenen RSS-Meldungen seit Montag nachgelesen. Und dabei sind mir vier Meldungen ins Auge gesprungen:
Alice bietet DSL mit 18 MBit/s
Kabel BW beschleunigt Internet-Zugang auf 20 MBit/s
T-Com kündigt 50-MBit/s-DSL an
Arcor startet ADSL2+-Pilotprojekt
Hallo? Geht's noch? Solche Bandbreiten braucht man doch als Homeuser nun nicht wirklich, oder? Ok, man kann schneller mal einen Download machen. Aber für die normale Arbeit im Internet ist eine normale DSL-Leitung zur Zeit meiner Meinung nach völlig ausreichend. Aber das kennen wir ja bereits: Nach den Prozessoren, die sich im Otto-Normal-User-Rechner oder in einem Arbeitsplatz langweilen, sind es dann demnächst die DSL-Modems.
Tags: Internet dsl arcor dtag alice breitband kabel-bw
Geschrieben von Jan Theofel am 2.09.2005 um 0:14 Uhr | Permalink
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29.08.05
Der Dienst PubSub bietet verschiedene Services rund um Weblogs an. Dort kann man beispielsweise ein Blog-Monitoring durchführen. Viel spannender finde ich aber die Möglichkeit sich eine kleine Statistik über die eigene Seite anzeigen zu lassen. Hier mal am Beispiel meiner Seite: 30 Day History for theofel.de. Dort wird unter anderem aufgeführt, wie viele und welche Links man neu von außen bekommt und wie viele man nach außen setzt. So entdeckt man vielleicht auch noch den einen oder anderen Blog, der ohne Trackback auf einen verlinkt und den man bisher übersehen hatte. Und auch sonst ist es mal ganz spannend zu erfahren, wie viele Links man pro Tag von außen bekommt.
[pubsub.com habe ich auf Empfehlung der Burnout-Bloggerin ausprobiert]
Tags: Internet
Geschrieben von Jan Theofel am 29.08.2005 um 23:55 Uhr | Permalink
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15.08.05
Das ich mich der bewährten Tradition bei GadetMania und OliverG mit T-Shirts am Montag anschliessen möchte habe ich ja bereits verkündet. Hier nun also meine ersten "T-Shirts am Montag":
Weiter lesen "T-Shirt am Montag: "Message-less"" »
Tags: Internet tshirt message messageless
Geschrieben von Jan Theofel am 15.08.2005 um 19:09 Uhr | Permalink
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12.08.05
Zur Vorbereitung auf das Wochenende: Wer wie Sierra am Samstag in Stuttgart umherzieht und vielleicht auch online gehen möchte, sollte sich vielleicht eines der folgenden Cafes und Restaurants raussuchen. Dort gibt es einen AOL Hotspot, die noch bis Ende des Monats kostenlos genutzt werden können.
14U Coffebar (Königstr. 22)
Café Künstlerbund (Schlossplatz 2)
Café Le Theatre (Bolzstr. 6)
Café SOHO (Schwabstr. 16A)
Café Stella (Hauptstätter Str. 57)
Heller (Herzogstr. 4)
Meyer's (Eberhardtstr. 13)
Lichtblick (Reinsburgstr. 13)
Sydney's (Calwer Str. 31)
Wiener's (Breitscheidstr. 10)
WLAN-Settings:
SSSID: 802:WLAN
Benutzername: hotspot@aol.com
Passwort: Stuttgart
Foto: stock.xchng / Steve Sadler
Countdown: n-15
Tags: Internet
Geschrieben von Jan Theofel am 12.08.2005 um 7:05 Uhr | Permalink
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09.08.05
Der Netcraft-Report für August 2005 listet erstmals mehr als 70 Millionen Webseiten. Welch passendes Geschenk zum 10jährigen Bestehen des Reports. An den Marktanteilen der verschiedenen Webserver hat sich wie immer fast nichts getan.
Bemerkenswert in diesem Zusammehang finde ich vor allem, dass die ja vergleichsweise junge Blog-Technik ebenfalls kürzlich die 70-Millionen-Grenze gesprengt hat.
Tags: Internet
Geschrieben von Jan Theofel am 9.08.2005 um 9:16 Uhr | Permalink
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08.08.05
Mal wieder eine nette Internet-Business-Idee: MeinKeks.de bietet individuell bedruckte Glückskekse, beispielsweise als Visitenkarte. Ich könnte mir hier spannende Kooperationen mit spreadshirt vorstellen.
Weiter lesen "Internet-Business: Individuelle Glückskekse" »
Tags: Internet Business individuell glückskeks
Geschrieben von Jan Theofel am 8.08.2005 um 15:55 Uhr | Permalink
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Update 23.2.2010: Der Download scheint nicht mehr zu existieren, die toten Links wurden entfernt.
Und wieder mal ein kostenloser eBook-Download, diesmal von der Internet World: Das Buch "Texten für das Internet" kann als PDF-Datei (ca. 8MB) heruntergeladen werden. Alternativ kann man das Buch natürlich auch bei Amazon kaufen (Edit am 1.5.2011: Verweis auf die nächste Ausgabe, weil die ursprüngliche vergriffen ist).
[via blog.der-link.de]
Tags: Internet ebook
Geschrieben von Jan Theofel am 8.08.2005 um 15:28 Uhr | Permalink
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04.08.05
Mehr Zahlensalat: "Erstmals landet T-Online nur auf dem dritten Platz der Neuanmeldungen für DSL in Deutschland [im Quartal 2/2005]." meldet Capital. Arcor liegt mit etwa 200000 Neuanmeldungen knapp vor United Internet während T-Online nur bei bei etwa 180000 Neukunden liegt. Ja, ja, die Monopolzeiten sind eben vorbei.
via: Mac Essentials
Tags: Internet dsl arcor dtag
Geschrieben von Jan Theofel am 4.08.2005 um 0:23 Uhr | Permalink
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02.08.05
Heute morgen möchte ich euch kurz ein Projekt vorstellen, bei dem wir mitgewirkt haben:
Wer momentan ein neues Hosting-Paket bei 1&1 bestellt, bekommt dazu ein Geschenk (T-Shirt, Badetuch, Sonnenschirm, etc.) auf welches ein individueller Wunschtext gedruckt oder gestickt wird. Die Auswahl des Geschenks, dessen Produktion und die Logistik übernimmt dabei die Firma eQuisto.
Wir haben hierbei für eQuisto deren von uns entwickelten "generic shops" um neue Funktionen für dieses Projekt erweitert und die Schnittstellen zu dem von uns angepassten ERP-2-System ESS erweitert.
Viel Spaß bei der Auswahl eures Geschenks!
Tags: Internet 1und1 equisto projekt
Geschrieben von Jan Theofel am 2.08.2005 um 8:25 Uhr | Permalink
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26.07.05
plazes.com hat jetzt direkt Google Maps eingebunden. Hier ein kleiner Screenshot (anklicken um etwas zu vergrößern):
Weiter lesen "plazes.com mit Google Maps" »
Tags: Internet plazes
Geschrieben von Jan Theofel am 26.07.2005 um 7:18 Uhr | Permalink
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07.07.05
Gerade taucht beim Schockwellenreiter ein Eintrag zu London auf, der auf Spiegel Online verweist. Dort lautet die aktuelle Eilmeldung: Qaida-Bekennerschreiben zu Anschlägen in London.
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Geschrieben von Jan Theofel am 7.07.2005 um 12:25 Uhr | Permalink
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Auf der Suche nach weiteren Blogs, die aus London berichten, habe habe ich einige RSS-Feeds abgeklappert, die ich schon ein paar Tage nicht mehr angeschaut habe. Dabei gefunden: Währungsumrechnung mit Google, hier 10 Euro nach US-Dollar.
[via Heiko Hebig, der auch fragt, was in Lodon los ist]
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Geschrieben von Jan Theofel am 7.07.2005 um 12:19 Uhr | Permalink
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Wollen wir hoffen dass es sich nicht als schlimmere Katastrophe herausstellt, aber N24 berichtet von Explosionen in der Londoner U-Bahn und Bussen heute morgen. Ob es sich um einen Terroranschlag handelt ist momentan wohl noch unklar.
Laut Lodon Bloggers gibt es um die vorrangig betroffene Gegend um die Haltestelle "Liverpoolstreet" 41 Blogger. Bei restarted gibt es bereits einen ersten Eintrag, dass alle wohlbehalten zu Hause sind. Bei lodon.metblogs.com gibt es erste Fotos (wie das links aus Flickr) und Informationen.
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Geschrieben von Jan Theofel am 7.07.2005 um 11:57 Uhr | Permalink
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03.07.05
Heute bei Heise im Newsticker: "Anti-Werbung" auf der Firmen-Homepage. Ein kleiner Auszug:
Das BIEG rät den Unternehmen, ihren Internet-Auftritt von Profis entwerfen zu lassen. Die Kosten zwischen 1500 und 4000 Euro machten sich schnell bezahlt. "Nichts ist schlimmer als eine amateurhaft gestaltete Homepage", warnt der Fachmann. Zu den schlimmsten Fehlern gehörten inhaltsleere Seiten, auf denen keine Angaben über Produkte, Dienstleistungen oder Preise zu finden sind.
Schöner hätte ich das auch nicht ausdrücken können. Auch der Rest des Texts ist lesenswert und sicher eine gute Argumentation für professionelle Webagenturen gegen schludrige Auftritte zu Dumpingpreisen.
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Geschrieben von Jan Theofel am 3.07.2005 um 15:19 Uhr | Permalink
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30.06.05
Ich hatte kürzlich hier und hier freie Iconsets vorgestellt. Jetzt gibt es Nachschub:
Teil 1: Aktionen
Teil 2: Listensymbole
Teil 3: Buttons
Danke an Björn für die Erstellung der Iconsets.
Tags: Internet
Geschrieben von Jan Theofel am 30.06.2005 um 19:11 Uhr | Permalink
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Und noch ein Jubiläum: SelfHTML, die Internetseite über HTML, CSS, etc. ist am 4.6.2005 zehn Jahre alt geworden. Warum hat mir das niemand früher gesagt? Danke für eure gute Arbeit Jungens! Was würde ich nur ohne eure Seite machen?
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Geschrieben von Jan Theofel am 30.06.2005 um 18:59 Uhr | Permalink
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Da muss man nicht viel zu sagen: Wikipedia hat inzwischen über 250000 deutschsprachige Artikel. Heise weiß wie immer mehr.
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Geschrieben von Jan Theofel am 30.06.2005 um 18:53 Uhr | Permalink
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19.06.05
Die Überschrift Google plant angeblich Bezahldienst hat mich doch erst mal verunsichert. Aber nein, alles bleibt gut: Die Suchfunktionen werden (erstmal?) noch nicht kostenpflichtig. Aber statt dessen soll Google die Einführung eines Bezahldienstes ähnlich PayPal planen.
Zwei bescheidene Wünsche von mir:
- Google, ihr könnt das besser als PayPal.
- Kommt nicht mal auf die Idee, damit mal Suchergebnisse zahlen zu lassen!
Ich bin aber mal ganz zuversichtlich, dass meine Wünsche erfüllt werden, wenn "Google Wallet" (so der Projektname) kommt.
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Geschrieben von Jan Theofel am 19.06.2005 um 21:42 Uhr | Permalink
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Ein kleiner Blick in unsere mögliche (wirklich nur mögliche?) Zukunft ist der folgende Film des "Museum of Media History" aus dem Jahre 2014... EPIC von Googlezon.
[via unblogbar.com]
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Geschrieben von Jan Theofel am 19.06.2005 um 21:23 Uhr | Permalink
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05.06.05
Das Problem: Ausfallzeit beim Webserverumzug
Manchmal kommt man einfach nicht drum herum: Die Webpräsez soll oder muss auf einen neuen Server mit einer andere IP-Adresse umziehen. Das Problem dabei ist, dass dazu der DNS-Eintrag für die Domain geändert werden muss, was seine Zeit dauert. In der Zwischenzeit werden einige Anfragen noch an den alten Server gerichtet während die meisten schon beim neuen Server ankommen sollten. Solange man eine halbwegs statische Webseite ohne schreibende Datenbankzugriffe hat ist das auch kein Problem. Aber wer hat das schon? Schon alleine die Kommentarfunktion eines Weblogs erfordert schreibenden Zugriff auf die Datenbank.
Die Lösung: Alter Server spielt Proxy
Dabei gibt es eine ganz einfach Lösung, die aber scheinbar kaum bekannt ist: Der alte Server kann einfach alle Anfragen als eine Art Proxy an den neuen Server weiterleiten. Dazu wird lediglich ein Root-Zugriff auf den Webserver benötigt oder aber die Möglicchkeit per .htaccess-Datei Rewrite-Regelen für den Apache zu definieren. Das sollte auch mit HTTPS funktionieren. Das werde ich auch die nächsten Tage noch testen.
Das Rezept: Schritt für Schritt
Hier die Vorgehensweise Schritt für Schritt erklärt:
-
Als erstes sollte man dafür Sorge tragen, dass die TTL (time to live) im DNS für die eigene Domain heruntergesetzt wird. In der Regel beträgt der Wert normalerweise 24 Stunden, d.h. DNS Server speichern die Anfrage nach dem Hostname bis zu 24 Stunden zwischen. Wenn der Wert herabgesetzt wird, ist die Umstellungsphase deutlich kürzer. Ich verwende einen Wert von 15 Minuten. (Dieser Schritt hat nichts mit dem Apache-Setup zu tun, aber ich wollte ihn hier auch erwähnen.)
-
Den neuen Webserver aufsetzen mit einem Namen zum testen (z.B. "wwwneu.theofel.de") und alles ausgiebig testen. Danach auf den eigentlichen Hostnamen umkonfigurieren (z.B. "www.theofel.de").
-
Auf dem alten Webserver eine neue Apache-Konfiguration vorbereiten, die wie folgt aussieht:
<VirtualHost www.theofel.de>
ServerName www.theofel.de
RewriteEngine On
RewriteRule ^/(.*)$ http://your.new.ip.addr/$1 [P]
</VirtualHost>
Dadurch werden alle Anfragen auf den neuen Server über dessen IP-Adresse umgeleitet. Genau genommen werden alle Dateien von dort geladen und dann an den Browser weitergeleitet. Der Anwender merkt davon nichts.
-
Zum direkten Umzug den alten Webserver stoppen (Begin der Downtime) und den letzten Datenbankstand auf den neuen Server rüberkopieren und dort einspielen.
-
Dann auf dem alten Webserver die obige Apache-Konfiguration aktivieren (Ende der Downtime). Damit werden ab sofort alle Anfragen vom neuen Webserver geladen - wenn auch indirekt.
-
Nun das DNS-Setup anpassen. Dabei empfiehlt es sich für den alten Server auch einen Namen zu vergeben, so dass man diesen weiterhin über einen Namen und nicht nur über die IP-Adresse ansprechen kann. Dabei die TTL noch auf einem kleinen Wert belassen (siehe ersten Schritt) um im Zweifelsfall schnell zurückschalten zu können.
-
Fertig. Nach und nach werden immer mehr Anfragen direkt an den neuen Webserver gerichtet.
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Wenn keine Anfragen mehr über den alten Server reinkommen kann dieser abgeschaltet werden. Und auch nicht vergessen die TTL wieder auf einen normalen Wert hochzusetzen.
Die Ausfallzeit beschränkt sich damit auf die Übertragung der Datenbank zwischen den Webservern. Sollte es sich um grosse Datenbanken handeln, kann eine Datenbankreplikation herangezogen werden um auch diese Ausfallzeit noch zu eliminieren. Dann geht die Umschaltung in wenigen Sekunden.
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Geschrieben von Jan Theofel am 5.06.2005 um 18:05 Uhr | Permalink
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29.05.05
Das wollte ich schon eine ganze Weile loswerden: Auch für das Schreiben von E-Mails gibt es ein paar Regeln, die man beachten sollte. Ich persönlich halte nach HTML-E-Mails Fullquoter kombiniert mit ToFu für am nervigsten. Eine komplette Liste aller Fehler, die man in einer E-Mail machen kann gibt es unter Goldene Regeln für schlechte E-Mails. So, dass musste einfach mal (wieder) gesagt werden.
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Geschrieben von Jan Theofel am 29.05.2005 um 21:07 Uhr | Permalink
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Vor einigen Wochen habe ich hier eine Studie vorgestellt, die festgestellt hat, dass nur 3,9% aller deutschsprachiger Webseiten W3C valid sind. Eigentlich eine erschreckenede Zahl. Dazu passend hat nun Thomas Gigold ein neues Projekt gestartet: netzfruehling.de stellt vorwiegend deutschsprachige Webseiten vor, die sich lobenswert aus der Masse vervorheben und W3C valid sind.
Ich arbeite selbst gerade aneinem Redesign meines persönlichen Blogs, so dass diese dann auch W3C valid sein wird. Dieser Blog folgt dann als nächstes.
Tags: Internet
Geschrieben von Jan Theofel am 29.05.2005 um 10:31 Uhr | Permalink
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26.05.05
Ian Main stellt ein von im entworfenes Iconset mit insgesamt 40 Icons (jeweils 34x34 Pixel in Graustufen) zur freien Verwendung zur Verfügung. Zur Webseite mit Download
[via pixelgraphix.de]
Tags: Internet
Geschrieben von Jan Theofel am 26.05.2005 um 16:27 Uhr | Permalink
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Auch eine Möglichkeit Kunden zu gewinnen binden: Man versteckt die Verlängerung der Kündigungsfrist zum Vertragsende von einem DSL-Anschluss des Kunden ganz unten in einer E-Mail mit viel Werbung. Da liesst es sowieso keiner. Und wird der Vertragsänderung nicht widersprochen tritt sie innerhalb von sechs Wochen in Kraft.
So geschehen bei T-Online mit Kunden aus dem Raum Stuttgart meldet Heise. Nach Ablauf der sechs Wochen hat mann dann neun Wochen Monate(!) Kündigungsfrist. Wie gut, dass ich mit denen nix zu tun habe.
Tags: Internet dsl dtag
Geschrieben von Jan Theofel am 26.05.2005 um 16:15 Uhr | Permalink
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17.05.05
Martin Röll hat handelsblatt.net entdeckt. Sieht nicht nur aus wie OpenBC sondern ist auch OpenBC. Nur eben mit einem anderen Logo oben dran gepappt, ein paar an das Logo angepassten Farben und ein bischen teureren Preisen. Martin meint: "Ist bestimmt für irgendetwas nützlich. Bestimmt."
So sehe ich das auch: Ist für den Betreiber sicher nützlich. Aber nicht für den Anwender. Bestimmt. Ganz bestimmt sogar:
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Wieso sollte ich mich hier anmelden, wenn ich die selbe Leistung bei openbc.com direkt preiswerter bekomme? Zumal es im Original auch kostenlose (wenn auch eingeschränkte) Accounts gibt, die es auf dem Klone nach der Testphase (drei Monate ab der Anmeldung) nicht zu geben scheint.
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Ist der Schriftzug "Handelsblatt" auf einer Webseite oben wirklich 30% Aufschlag wert?
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Warum soll ich mich mit einer kleineren Teilnehmerzahl in der neuen Plattform vorlieb nehmen, wenn ich mich in der originalen Plattform mit viel mehr bestehenden Teilnehmern vernetzen kann?
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Die Benutzerdatenbanken sind andere: Soll ich mir nun zwei Accounts anlegen und zweimal zahlen, nur weil ein paar Leute die ich kenne hier und die anderen dort registriert sind? Und wo wird das enden? Wann kommt mein dritter, mein vierter, mein fünfter, etc. Account?
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Wie sollen sich die Benutzer des "alten OpenBC" fühlen, wenn das Handelsblatt.net mit "Sie finden auf Handelsblatt.net die Wirtschaftselite Deutschlands" beworben wird. Immerhin besteht die Hoffnung, dass man wenigstens die "normale" Elite ist. Die Wirtschaftselite ist man zumindest schon mal nicht, wenn man sich nicht ein zweites Mal anmeldet.
Ob es für OpenBC Sinn macht sich selbst Konkurenz zu schaffen wage ich zu bezweifeln. Auf der selben Benutzerbasis aufgebaut wäre es vielleicht sogar eine gute Idee auf diesem Weg neue Benutzerkreise zu erschließen. Und wenn man den Handelsblatt.net-Benutzern einen zusätzlichen Mehrwert (statt einen Minderwert) bietet wäre sogar der höhere Preis gerechtfertigt. Aber so sehe ich da keinen Sinn drin.
Dazu kommt dann noch Kritik am System selbst, beispielsweise auch wieder von Martin: Er sezierte die unsinnige Kontaktaufnahmebeschränkung in OpenBC ja schon vor einigen Wochen. Vielleicht wird Mario Sixtus mit seiner kürzlichen Prophezeiung, dass OpenBC verschwinden wird doch irgendwann Recht bekommen...
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Geschrieben von Jan Theofel am 17.05.2005 um 19:06 Uhr | Permalink
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13.05.05
Die Nutzung eines WLAN-Hotspots ist in der Regel kein preiswerter Spaß, wie ich ja auch bereits berichtet (Swisscom und Vodaphone) hatte. Das es auch anders geht zeigen Betreiber von kostenfreien Hotspots. So listet cafespots.de Cafés in denen die Nutzung des WLAN-Hotspots kostenfrei ist. Also dort mal reinschauen und dann das Geld in einen Kaffee mit Flatrate investieren...
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Geschrieben von Jan Theofel am 13.05.2005 um 19:39 Uhr | Permalink
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12.05.05
N24 meldet heute auf seiner Webseite, dass Microsoft Deutschland an Firefox verliert. Angesichts von 22,9% Anteil für den Firefox ist das zwar noch nicht entgültig, aber wir sind auf einem guten Weg dorthin.
Auch wenn es schön zu sehen ist, dass der Erfolg von Firefox immer mehr wahrgenommen wird, wäre eine sorgfältigere Recherche zu begrüßen gewesen. Zumindest liegt N24 mit dem Satz "Inzwischen ist die Software mehr als fünf Millionen Mal heruntergeladen worden." nur etwa um den Faktor 10 daneben. Der aktuelle Download-Zähler auf spreadfirefox.com steht bei 53.706.972.
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Geschrieben von Jan Theofel am 12.05.2005 um 17:10 Uhr | Permalink
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11.05.05
Wolfgang Sommergut hat einen Artikel über Ingredienzien für coole Websites geschrieben. Für ihn sind diese drei Ingredienzien Ajax, Tags und RSS. Der Artikel ist sehr lesenswert.
[via RSS Blogger]
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Geschrieben von Jan Theofel am 11.05.2005 um 22:07 Uhr | Permalink
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Irgendwie kann man schon den Eindruck gewinnen, dass sich manche eBay-Auktionen vielleicht besser nie gestartet worden wären. Nachdem aus dem Papstgolf ja bekanntermaßen nach dem Ende der Auktion ein Giergolf geworden ist, gibt es natürlich auch noch klassische sinnbefreite Auktionen.
Und so wird nun eine Kartoffel versteigert, die dem Komiker Dirk Bach ähnlich sehen soll. Klasse! Muss ich unbedingt haben. Vor allem weil eine runde Kartoffel ja normalerweiße nicht wie der runde Kopf eines Menschen aussieht! Einfach unglaublich...
Vielleicht sollte ich einfach einen alten Staubsauger versteigern mit dem Text "Unglaublich! Der Motor dieses Staubsaugers erinnert mich an X [setze hier einen bleibigen Song ein] der Band/des Interpreten Y [setze hier eine passende Band/einen passenden Interpreten ein] aus dem Jahr Z [setze hier das passende Jahr ein]." Wahrscheinlich würde ich Unsummen dafür bekommen, auch wenn da noch nicht mal steht, dass der Staubsauger wie Y klingt sondern mich nur an Y erinnert. (Man bemerke den feinen Unterscheid. ;-)
(Wenn sich der Blogger noch bei mir meldet, bei dem ich über diese Auktion gestern gelesen habe, aber dessen Link ich nicht mehr finden kann. Danke!)
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Geschrieben von Jan Theofel am 11.05.2005 um 11:18 Uhr | Permalink
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10.05.05
Es ist schon etwas kurios: Während Star Wars III noch nicht mal in den Kinos gelaufen ist, kann man es bei Amazon schon als DVD vorbestellen:
Star Wars - Episode III
Amazon-Preis: EUR 29,99 Kostenlose Lieferung. Siehe Details.
Noch nicht veröffentlicht. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: 31. Dezember 2006.
Sie können den Titel jedoch bereits vorbestellen und wir verschicken ihn, sobald er verfügbar ist.
Tags: Internet amazon starwars
Geschrieben von Jan Theofel am 10.05.2005 um 8:45 Uhr | Permalink
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09.05.05
Vitaly Friedman hat auf seiner Webseite eine empfehlenswerte Sammlung von Links für Webmaster zusammengestellt. Die meisten gelisteten Seiten sind auf Englisch, der Rest auf Deutsch, Russisch und Spanisch. Jeder der einzelnen Sprachen ist dabei farblich gekennzeichnet.
[via pixelgraphix weblog]
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Geschrieben von Jan Theofel am 9.05.2005 um 22:05 Uhr | Permalink
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Björn Seibert, Betreiber des Markup Weblog hat drei Iconsets zur Verwendung auf Homepages zusammengestellt:
Set 1: Computer
Set 2: Navigation
Set 3: Seiteninformationen
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Geschrieben von Jan Theofel am 9.05.2005 um 21:52 Uhr | Permalink
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Es ist wirklich ganz einfach einen Slashdot Eintrag zu bekommen. Man muss nur Nicholas Roussos Blog-Eintrag " How-To Get Slashdotted, The Easy Way" befolgen. Hilfreich ist dabei noch auf eine bekannte Quelle wie Joi Ito zu referenzieren.
So habe ich nun meinen ersten Eintrag zum Thema RSOD in Windows XP auf Slashdot stehen. Mit immerhin schon über 400 Kommentaren... Heute Abend muss ich mir mal die Zeit nehmen, die alle durchzulesen. ;-)
Zu meinem Blog-Eintrag zum Thema: Windows "Longhorn" mit weniger Bluescreens
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Geschrieben von Jan Theofel am 9.05.2005 um 8:14 Uhr | Permalink
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08.05.05
Vor einigen Tagen hat Google seinen neuen Dienst Web Accelerator gestartet. Ich hatte dazu bereits meine Spekulationen geäußert, dass Web Accelerator als neue Bewertungsgrundlage für die Positionierung in den Suchmaschinentrefferlisten dienen könnte.
Nun berichtet Wolfgang Sommergut erneut, diesmal von technischen Problemen mit Googles Web Accelerator. So soll der Prefetch-Mechanismus Webanwendungen durcheinanderbringen, wenn dort direkte Links beispielsweise zu einer Löschen-Funktion enthalten sind.
Allerdings teile ich Wolfgangs Auffassung nicht, dass "wenn sich über das vorauseilende Laden von verlinkten Seiten Dokumente löschen lassen, dann ist etwas faul mit dem Bedienkonzept". Wieso sollte dann das Bedienkonzept falsch sein? Es spricht absolut nichts dagegen in Webanwendungen reine HTML-Links als Funktionsaufrufe zu verwenden - ganz im Gegenteil. Ich denke eine gute Webanwendung zeichnet sich gerade dadurch aus, auf Javascript & Co zu verzichten, wenn es mit reinem HTML ebenfalls geht. Sicherlich sollte nach der Löschfunktion noch eine Sicherheitsabfrage erfolgen. Aber auch die hat dann wohl einen "Ja-ich-bin-mir-sicher"-Link mit einem GET-Request, der dann auch vorgeladen wird. Dann ist der Datensatz auch weg.
Allerdings teile ich Wolfgangs Auffassung, dass diese Prefetchmechanismen die Webauswertungen beeinflussen können. Beispielsweise würden die Angaben über die Pageimpressions und die Verweildauern auf den Seiten beeinflusst. Dennoch gebe ich zu Bedenken, dass auch normale Proxys ähnliche Einflüsse auf Webseitenstatistiken haben - wen nauch meistens mit dem umgekehrten Effekt. Dieses Problem wird sich kaum entgültig lösen lassen, wenn man nicht alles per HTTPS übertragen will um damit möglichst viele zwischengeschaltete Dienste zu umgehen. Aber dies würde auch zu einer erheblichen Mehrbelastung der Server durch den SSL-Overhead und die vielfachen Abrufe der Inhalte führen, die bislang korrekt gecacht worden sind.
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Geschrieben von Jan Theofel am 8.05.2005 um 22:28 Uhr | Permalink
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05.05.05
Google bietet ab sofort einen neuen Service an. Mit dem Proxydienst Webaccelerator sollen Surfer schneller im Web unterweg sein. Dazu werden verschiedene Techniken und Zwischenspeicher verwendet. Weitere Details hierzu finden sich im Heise Newsticker.
Was datenschutzrechtlich umstritten ist, könnte sich als kluger Schachzug von Google erweisen. Ich persönlich nehme an, dass dahinter - wie Google auch versichert - in der Tat keine Sammlung persönlicher Daten steht. Damit würde Google sich nur negative Schlagzeilen einhandeln, auf die man dort sicher nicht bedacht ist. Aber selbst die anonymisierte Auswertung der Besucherbewegungen im Web dürfte für Google ein sehr wertvolles Datenmaterial darstellen.
Dieses könnte beispielsweise als weiteres Gewichtungsmerkmal bei zukünftigen Berechnungen von Positionen innerhalb der Suchmaschinentrefferlisten herangezogen werden. Denn hierdurch können die Berechnungsalogrithmen statt nur der bestehende Links auch die tatsächlich angeklickten Links für die Bewertung der Beziehung zwischen zwei Seiten auswerten. Linkfarmen würden so beispielsweise quasi in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Auch technisch und logisch versteckte Links könnten dadurch als solche erkannt werden.
Wir dürfen gespannt sein, wie sich diese neue Technik auf die Suchmaschinenpositionen in Zukunft auswirken wird.
[via Wolfgang Sommergut]
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Geschrieben von Jan Theofel am 5.05.2005 um 22:52 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Suchmaschinen und SEO
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Sie haben es wieder getan: Das Online-Casino "Golden Palace" hat bereits eine Reihe skurieller eBay-Auktionen für sich entschieden. Und nun haben sie, wie ich es schon fast vermutet hatte, auch beim Papst-Golf wieder erfolgreich zugeschlagen. Dieser wechselt nun für 188.938,88 Euro den Besitzer.
Scheinbar hat sich die Aufmerksamkeit durch die bereits gewonnenen Auktionen in barer Münze ausgezahlt, so dass das Kasino diese Werbestrategie weiter verfolgt. Zu diesen Auktionen gehören beispielsweise der angebissene Käsetoast, der angeblich den Anlitz der Jungfrau Maria erkennen lässt, und ein autonomer Gehstock, der angeblich selbständig gegangen sein soll. Wenn sich diese Form der PR weiter verbreitet dürfen sich die Anbieter solcher Artikel in Zukunft wohl auf noch höhere Gewinnsummen freuen.
Entgegen der urprünglichen Erwartungen wurde der bisherige Besucherrekord von knapp 9 Millionen Besuchern einer Auktion mit nur etwas 8,4 Millionen nicht erreicht. Diesen ungebrochenen Rekord hält die Versteigerung eines Hochzeitskleides, von einem Mann, nachdem er sich von seiner Frau hat scheiden lassen. Allerdings ist der Besucherzähler nach der Auktion inzwischen noch auf 8,7 Millionen Besucher gestiegen.
[via N24]
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Geschrieben von Jan Theofel am 5.05.2005 um 22:36 Uhr | Permalink
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04.05.05
Der Webbrowser Firefox bietet von Haus aus Möglichkeiten, Werbung zu blockieren. Wie das geht zeigen die Betreiber von Scroogle mit dieser Anleitung. Betroffen sind davon auch die Google Adwords. Parallel wird ein Proxydienst angeboten, mit dem man die Google-Ergebnisse filtern lasse kann.
Über die Sinnhaftigkeit solcher Werbeausbeldungen darf natürlich gestritten werden. Die Betreiber argumentieren, dass Google sein Geld mit freien Inhalten im Netz verdiene und nur dadurch seine Werbung so gut plazieren und verkaufen könne. Das ist zwar nicht falsch, aber wenn man sich vor Augen führt, wie umfangreich und teuer die Technik hinter Google ist, darf man Google getrost zugestehen, dass Sie die Werbung zur Finanzierung Ihres Services durchaus zu Recht schalten.
So schreibt auch SEO News:
Ob sich die Karl-Marx-Fraktion auch Gedanken darüber macht, wo Google das Geld hernehmen soll, um diese Suchergebnisse zusammenzustellen?
Es gab noch nie eine so unaufdringliche und für die Nutzer in vielen Fällen sogar sehr nützliche Werbeform wie Google Adwords. Diese auszufiltern darf man wohl Antikommerz-Fundamentalismus nennen.
In diesem Sinne kann ich meine Leser nur ermutigen, die Google-Anzeigen durchaus wahrzunehmen und auch zu nutzen. Teilweise bin ich darüber auch schon auf wirklich interessante Angebote gestossen. Mit dem so eingenommenen Geldern kann Google seinen Service aufrechterhalten und weiter ausbauen - zum Vorteil der Anwender.
[via unblogbar.com]
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Geschrieben von Jan Theofel am 4.05.2005 um 21:45 Uhr | Permalink
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Nun ist es soweit: Die EU-Domains sind in die DNS-Root-Zonen eingetragen. Eine der ersten Domains ist
eurid.eu, also die Adresse des Registrars, meldet
domainblog. Zeit mein
Statment zu .eu-Domains und Spammern zu präzisieren:
Auch die letzten beiden recht frischen TLDs .info und .biz haben stark Spammer angezoegen. Kein Wunder denn der Namensraum für sinnvolle Adressen unter .com ist doch inzwischen recht klein geworden. Daher nutzen Spamfilter wie
Spamassassin auch entsprechende
Filterregeln (BIZ_TLD und INFO_TLD), so dass Mails, die auf .info- und .biz-Domains verweisen, automatisch einen gewissen Spamverdacht erzeugen.
Bei den .eu-Domains wird das zum Glück noch etwas dauern, da während der Sunrise-Phase nur Inhaber von Namensrechten .eu-Domains registrieren können. Auch die Einschränkung auf EU-Staaten dürfte eine ganze Reihe ausländischer Spammer ausgrenzen. Inwieweit diese Regelungen aber eine Linderung versprechen, wage ich etwas zu bezweifeln. Beispielsweise hat trotz Sunrise-Periode auch ein Amerikaner die Adresse dresden.info der Stadt
Dresden weggeschnappt. Es scheint also schon ein paar Probleme gegeben zu haben. Wie stark die Spammer zuschlagen werden dürfte auch eine Frage des Preises sein.
Es bleibt zu hoffen, dass .eu-Domains keine neuen Regeln für die Spamfilter am Ende der Sunrise-Periode nötig machen.
[via
unblogbar | siehe auch
Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 4.05.2005 um 7:17 Uhr | Permalink
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02.05.05
So, nun habe ich auch einen
Account bei del.icio.us. (Ja, ja, ich weiss, dass ich spät dran bin. ;-)
Geschrieben von Jan Theofel am 2.05.2005 um 21:44 Uhr | Permalink
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30.04.05
Die aktuelle laufende Auktion des Papstgolfs scheint überaus erfolgreich zu verlaufen. Nicht nur die Anzahl und die Höhe der Gebote stimmt, auch die Besucherschaft ist sehr rege. Inzwischen wurde der normale Zählerrahmen gesprengt und der Zähler um eine Stelle erweitert.
via: unblogbar
Tags: Internet eBay
Geschrieben von Jan Theofel am 30.04.2005 um 23:19 Uhr | Permalink
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Heute hat mit Tim auf einen geekigen Dienst hingewisen: plazes.com. Und da auch bekannte Blogger wie Joi Ito und Martin Röll plazes.com verwenden, sollte ich es auch mal ausprobieren.
Tags: Internet plazes
Geschrieben von Jan Theofel am 30.04.2005 um 22:41 Uhr | Permalink
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29.04.05
Heute mal zur Abwechselung kein
Swisscom Hotspot wie neulich sondern einer von Vodafone. Die Kosten sind fast genau die selben, nur die ESSID nicht. Diese heisst hier
vodafone - wer hätte es gedacht. Die Nutzung unter Linux ist natürlich auch kein Problem (analog zu meiner Beschreibung von
Swisscom), nur die einzugebenden Daten sind etwas umfangreicher und ich bin gerade nicht per Kaufkarte von der Hotellobby sondern per Kreditkartenzahlung online.
Geschrieben von Jan Theofel am 29.04.2005 um 23:12 Uhr | Permalink
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21.04.05
CSS macht es möglich: Abgerundete Ecken auf Webseiten ohne Einsatz von Grafiken. Zur
Anleitung (Englisch)
[via
CSS-Technik-News]
Geschrieben von Jan Theofel am 21.04.2005 um 22:01 Uhr | Permalink
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Im Zeitalter digitaler und weltweiter Echtzeitkommunikation kann es manchmal ganz hilfreich sein, eine Weltzeituhr zu haben. Und die gibt es natürlich auch online, beispielsweise bei
www.timeanddate.com. Dabei kann man auch Links zur eigenen Location setzen:
Aktuelle Uhrzeit für Stuttgart
[gefunden im Impressum von
Milan Holzäpfel]
Geschrieben von Jan Theofel am 21.04.2005 um 21:45 Uhr | Permalink
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20.04.05
Für unseren Kunden eQuisto haben wir eine neue Shopschnittstelle realisiert: Zur Vorstellung des neuen Modells Aygo (Achtung: Flash-Alarm!) von Toyota werden Karten für ein exklusives Konzert der Fanta 4 an angemeldete Besucher verkauft. Die Bestellungen sind dabei auf insgesamt 1000 Karten limitiert.
Zum Einsatz kommt unser "generic shop" des Kunden, der in Perl programmiert ist, und zum Fullfillment das ERP2-System ESS, welches unter Linux läuft.
Wer von euch Interesse an den Karten hat, sollte sich unter www.aygo.de (Achtung: Flashalarm!) anmelden und dort die Karten ordern. Dabei solltet ihr euch allerdings nicht wie ich von der spielerischen Navigation ablenken lassen. ;-)
Tags: Internet equisto projekt aygo tojota
Geschrieben von Jan Theofel am 20.04.2005 um 11:26 Uhr | Permalink
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15.04.05
Christoph Hörl erklärt die Lösung zu einem Problem, dass ich auch immer wieder hatte: Rechts bzw. links angeordnete Bilder, um die Text fliesst, überlappen auf folgende Textbereiche oder andere Elemente, wenn sie höher als der umfließende Text sind. Ein Beispiel:
Das ganze kann man mit CSS so korrigieren, dass die gewünschte Darstellung raus kommt:
Im Beispiel fällt das nicht so extrem auf, weil ich das Bild bewusst rechts plaziert habe, wo es nur über die folgenden Überschriften ragt und so keinen großen Schaden anrichten kann.
Die
Lösung dieses Bilderproblems: Man umschließt den kompletten Code mit
<div style="overflow:auto">...</div>. Danke Christoph!
Links aus dem dargestellten Beispiel:
Bionade
Kampf der Ampelmännchen
Geschrieben von Jan Theofel am 15.04.2005 um 0:33 Uhr | Permalink
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11.04.05
Selbst bis zu Microsoft scheint sich inzwischen der Erfolg von Wikipedia rumgesprochen zu haben. Und weil man ja schon immer gut darin war, gute Ideen anderer zu kopieren, macht man es dieses Mal auch wieder: Encarta goes Wikipedia. Zumindest in der Beta-Version tauchen nun verschämte Links wie "Edit this article" und "Edit this section" auf. Eine Erklärung dazu gibt es auch. Aber wie stellt Jimmy Wales so treffend fest: Nun können die Leute sich aussuchen, ob sie ihre Arbeit bei Wikipedia und anderen offenen Projekten leisten und damit allen einen Gefallen tun, oder ob sie dies bei der Encarta machen und Bill Gates damit einfach nur noch ein bischen schneller reich wird.
[via Wolfgang Sommergut]
Geschrieben von Jan Theofel am 11.04.2005 um 18:56 Uhr | Permalink
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08.04.05
Hotspots sind eine feine Sache, wenn man sich in einer Gegend aufhält, wo der eigene Internetzugang nicht oder nur schlecht nutzbar ist. So auch in dem Hotel, in dem ich mich gerade befinde. Das Handynetz ist eher schwach, an UMTS ist natürlich nicht zu denken. Daher war eines meiner Auswahlkriterien die Verfügbarkeit von WLAN im Hotel den man auch mit Linux wenden können sollte.
Hier im Hotel gibt es einen Swisscom Eurospot. Die Preise sind recht hoch (aus dem Kopf: 30min 4,50 Euro / 2h 9,00 Euro / 24 h 26,00 Euro) aber dafür tut das ganze anstandslos , einfach und mit einer guten Geschwindigkeit. Vor allem die Geschwindigkeit hat mich positiv überrascht, weil das hier schon eine recht einsame Gegend ist und ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass es hier DSL gibt. Gemessen habe ich die Geschwindigkeit zwar nicht, aber rein subjektiv ist sie nicht schlechter als bei mir zu Haus mit ARCOR-DSL.
Die Nutzung ist auch unter Linux ganz einfach. Zunächst habe ich es gestern mal zum Testen und Verstehen gestern erst unter Windows ausprobiert. Nicht weil ich Windows mag oder der Meinung wäre, dass es da einfacher ist, sondern weil die Swisscom Leute einfach sagen, sie unterstützen es nicht und können auch keine Auskunft erteilen. Das gilt natürlich auch, wenn man nur wissen möchte wie es prinzipiell funktioniert. Und weil mir das keiner sagen wollte bzw. konnte hier meine Infos für Linux-Anwender. Ihr werdet sehen: Es ist ein Kinderspiel.
Zunächst braucht ihr natürlich eine ganz normale WLAN-Karte für euer Notebook. Ich habe hier noch eine gute alte "Lucent Technologies" Karte, weil das Centrino-WLAN nicht sauber unter Linux funktioniert. (Und schliesslich bin ich zur Erholung und nicht zum Kernelbasteln & Co hier. ;-) [Weiter Infos zu WLAN unter Linux] Nun richtet ihr nur noch eure ESSID (quasi die Netzwerkkennung) auf "eurospot" ein. Dann gibt es automatisch eine IP und eine zugehörige Route. Nur der DNS wurde bei mir nicht automatisch per DHCP zugewisen, was aber glaube ich eher an meinem Client liegt. Es handelt sich um die selbe IP-Adresse wie die des Gateways. Mit diesem Setup solltet ihr es schaffen das Gateway anzupingen.
Sobald das geklappt hat, ist die Zeit reif für die Freischaltung des Zugangs. Dazu wählt ihr einfach die URL http://www.swisscom-eurospot.com/ in eurem Browser an. Ihr werdet dann automatisch zu einem Login-Screen weitergeleitet. Das passiert auch, wenn ihr jede beliebige andere URL aufruft. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ihr holt euch an der Rezeption eine Zugangskarte (die gibt es hier für 30min, 2h und 24h) oder ihr kauft die Karte online. Dazu gibt es direkt auf der Login-Seite einen Link zu einem Online-Shop (dort gibt es dann zusätzlich Karten zu 7 und 30 Tagen). Den Online-Shop habe ich nicht ausprobiert, aber auch dort werdet ihr wohl wie eine ID und ein Passwort bekommen. Auf den Karten findet ihr die unter einem Rubbelfeld verborgen. Sobald ihr euch mit den Daten unter der oben genannten URL einloggt, läuft die Zeit. Unterbrechen kann man den Zugang soweit ich das bislang gesehen habe leider nicht, auch wenn nach dem Login ein Popup mit einer Logout-Funktion im Browser auftaucht. (Solltet ihr einen Popupblocker haben und das zu spät lesen, verwendet diese zur Zeit gültige URL.)
Und noch ein wichtiger abschliessender Punkt: Die Karten gelten nur für den Ort, für den ihr sie gekauft habt. Die Idee einen 30-Tage-Zugang zu nehmen und dann durch verschiedene Hotels zu reisen könnt ihr euch also leider abschminken.
Geschrieben von Jan Theofel am 8.04.2005 um 14:46 Uhr | Permalink
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03.04.05
Armes Deutschland: Ich bin gerade auf der Suche nach einem Hotel für meinen Urlaub. Und wenn man nach Hotels mit WLAN sucht, ist man hier in Deutschland ja echt auf verlorenem Posten. Zumindest wenn man die Suche auf Hotelseiten startet. Kaum ein Hotel erähnt auf der Webseite, dass es einen Internetzugang über WLAN gibt. Und wenn doch bleibt offen, wie der genau aussieht (Hotspot von welchem Anbieter, hoteleigenes kostenfreies WLAN, etc.). Die meisten Hotels verstehen unter einem Internetzugang allerdings immer noch eine Einwahlmöglichkeit für Modems auf dem Hotelzimmer. Wie fortschrittlich...
Etwas besser fällt die Suche erst aus, wenn man von der anderen Seite an die Suche rangeht. Als ich über mobileaccess.de einen Hotspot von Swisscom in einem Hotel gefunden, was auf meiner ursprünglichen Hotelliste zimlich weit oben stand aber sich auf der Webseite über den Hotspot ausgeschwiegen hat. Jetzt bin ich mal gespannt, wie gut das ganze klappt. Ich werde hier berichten.
Geschrieben von Jan Theofel am 3.04.2005 um 12:42 Uhr | Permalink
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01.04.05
Und wieder einmal ist es Zeit für die monatliche Netcraft Webserverstatistik. Und wieder einmal haben wir ein fast unverändertes Bild: Die Gewinne und Verluste zeigen 0,2% Marktanteile, die von Microsoft/IIS nach Apache gewandert sind. Oder anders ausgedrückt: Es hat sich wieder einmal fast nichts an den Anteilen geändert. Insgesamt wurden 62.286.451 Domains ausgewertet.
Geschrieben von Jan Theofel am 1.04.2005 um 13:22 Uhr | Permalink
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31.03.05
Manchmal fragt man sich echt, was die Programmierer des Internetexplorers sich bei so etwas denken: Für die Webseite eines Kunden haben wir eine eigene Fehlermeldung einsetzen wollen, für den Fall, dass eine Seite seiner Webseite abgerufen wird, die nicht (mehr) existiert. Über die .htaccess-Datei ist das ja kein Problem. Also legen wir eine Datei mit einem kurzen Text zum testen an und tragen diese ein:
ErrorDocument 404 /error404.html
Bei Firefox klappt das auch. Nur wenn man mit dem Internet Explorer unterwegs ist, kommt statt unserer Testfehlermeldung immer noch diese seltsame Anzeige des Internet Explorers. Des Rätsels Lösung haben wir schliesslich bei SelfHTML gefunden:
Auch hier gilt, daß eine solche lokale Fehlerseite erst dann vom Internet Explorer dargestellt werden kann, wenn sie größer als 512 Bytes ist.
Und unsere Testdatei war natürlich kleiner. Ein etwas längerer Kommentar hat das Problem dann gelöst.
Der Hintergrund dürfte wohl sein, dass der Internet Explorer die "echten" Servermeldungen durch seine eigenen ersetzen möchte während "designte" Fehlermeldungen dennoch angezeigt werden sollen. Als Unterscheidungskriterium wurde dabei scheinbar gesetzt, dass eine Servermeldung weniger als 512 Bytes hat während eine designte Meldung viel mehr Platz in Anspruch nimmt. Aber wie man an so einem einfachen Fall sieht, ist das kein zuverlässiges Kriterium.
Geschrieben von Jan Theofel am 31.03.2005 um 22:51 Uhr | Permalink
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Bei mir mal gerade wieder über den Schreibtisch gewandert: Was muss in ein Webimpressum? Zunächst wird die Impressumspflicht im TDG (Teledienstgesetzt) geregelt. Da diese trockenen Gesetzestexte nicht jedermanns Sache sind zwei hilfreiche Links:
- Eine einfache Beschreibung mit Beispielen
- Impressumsgenerator
Geschrieben von Jan Theofel am 31.03.2005 um 11:32 Uhr | Permalink
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28.03.05
Gerade bei Studying E-Business entdeckt: Amazon führt (leider nur noch heute) eine Online-Umfrage zu Harry Potter durch. Wer alle 17 Fragen beantwortet, bekommt einen 5-Euro-Gutschein. Das geht schnell und ist leicht verdientes Büchergeld. Und zum Glück kann man bei jeder Frage wahrheitsgemäß antworten, dass einen Harry Potter nicht interessiert. ;-)
Geschrieben von Jan Theofel am 28.03.2005 um 9:48 Uhr | Permalink
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26.03.05
Der Zwiebelfisch von Spiegel Online, hat sich mit dem Thema E-Mail for you beschäftigt. Eine sehr lesenswerte Darstellung von Punkten, die man beim Schreiben von E-Mails beachten sollte.
[via Late Night Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 26.03.2005 um 22:33 Uhr | Permalink
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Da ich mich zumindest nicht erinnern kann, es irgendwo sonst bereits gelesen zu haben: Ich hatte mich gerade auf die Computerwoche bezogen. Dort gibt es die News nicht nur per Feed sondern man kann auch die einzelnen Artikel mit einem Trackback beglücken, beispielsweise meiner gerade hier. Wann folgt Heise endlich mit den Trackbacks?
Geschrieben von Jan Theofel am 26.03.2005 um 9:31 Uhr | Permalink
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25.03.05
Die neue Version von SelfHTML 8.1 ist veröffentlicht worden. Die Newsseite des Projekts (leider ohne RSS Feed, oder finde ich ihn nur nicht?) erwähnt unter anderem folgende Veränderungen:
- Das Projekt wird inzwischen von einem Redaktionsteam betreut, dem der bisherige Autor Stefan Münz mit angehört.
- Es wurden diverse Fehlerkorrekturen und Verbesserungen inhaltlicher Art eingepflegt.
- Es gibt ein neues Unterkapitel über CSS-basierte Layouts und ein neues Hauptkapitel Kapitel über Webserver/CGI.
- Die Versions- und Browserkennzeichnung wurde überarbeitet. Dort tauchen nun auch Opera, Firefox, Konquerer und Safari mit auf, die ich dort bislang nch nicht gesichtet hatte.
SelfHTML ist eine freie Anleitung zum Erstellen eigener Webseiten. Meiner Ansicht nach handelt es sich um die beste Webseite zu diesem Thema.
[via Peruns Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 25.03.2005 um 13:17 Uhr | Permalink
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Der Einkaufshunger von United Internet scheint unersättlich: Nach der Ankündigung der Übernahme von großen Teilen von WEB.DE folgte gleich direkt die vollständige Übernahme von Affilinet . Ob soviel Wachstumshunger durch Einkauf anderer Firmen gut ist? Nun hat die United Internet nicht nur mit 1&1 und Schlund+Partner zwei quasi konkurrierende Unternehmen sondern mit GMX und WEB.DE ebenfalls. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das intern bei den Mitarbeitern so viel Freude aufkommen lassen wird: Plötzlich ist der Erzfeind der neue Partner und Freund. Und ein bischen Wettbewerb hätten wir ja auch noch gerne, oder?
Geschrieben von Jan Theofel am 25.03.2005 um 12:07 Uhr | Permalink
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23.03.05
Professor Thomas Hoeren vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Universität Münster hat sein Buch über Internetrecht überarbeitet. Auf exakt 400 Seiten beschreibt es nun die verschiedensten Rechtsbereiche des Internets. Ergänzt wird das Werk durch Musterverträge und Anwendungsbeispiele. Der kostenfreie Download der PDF-Datei umfasst 1,5 MB. [via Heise Newsticker]
Update 21.1.2006: Es gibt eine neue Version des Buchs.
Tags: Internet ebook internetrecht pdf
Geschrieben von Jan Theofel am 23.03.2005 um 23:37 Uhr | Permalink
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21.03.05
Die Marktdominanz von eBay ist einfach nur noch als extrem zu bezeichnen: In Österreich hat sich eBay.at in nur einem Jahr nach der Gründung zur Webseite mit der zweitgrößten Reichweite gemausert. Diese Reichweite ist ein Grund für meine Annahme des "Missbrauchs" von eBay als reine Werbeplattform. [via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 21.03.2005 um 1:39 Uhr | Permalink
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20.03.05
Die englische Wikipedia hat die Marke von 500000 Artikeln überschritten. Der aktuelle Wert beträgt 502504. Mehr Stastiken gibt es als Schaubilder oder als Tabelle. [via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 20.03.2005 um 12:36 Uhr | Permalink
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16.03.05
Manchmal wundert man sich schon, warum es Menschen gibt, die eCommerce betreiben. Zumindest wenn man gewisse Erfahrungen mit Kunden macht. Folgendes Beispiel ist aus dem "real life" zwischen dem Betreiber von musicians-gear.com und einer Kundin.
Weiter lesen "Aus dem Leben eines eCommerce-Anbieters" »
Geschrieben von Jan Theofel am 16.03.2005 um 23:07 Uhr | Permalink
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15.03.05
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich diesen Monatsanfang die regelmäßige Netcraft-Statistik ausgelassen habe. Neben dem üblichen Bild - Apache gewinnt leicht, der Rest verliert leicht - gibt es einen interessanten Punkt: Anfang März zählte Netcraft erstmal mehr als 60 Millionen Websites. [zur Netcraft-Statistik]
Auch wenn uns allen klar ist, dass das Internet unglaublich schnell wächst, bleibt dabei doch mal eine Frage: Wieviele dieser Websites sind Spammer-Domains mit völlig sinnbefreiten Buchstabenkombinationen? Oder kommt es nur mir so vor, dass Spammer ihre Domains inzwischen häufiger wechseln als ihre Unterwäsche? Vermutlich liegt das an den ganzen Filtern nach "spamvertised" Domains. Wobei ich mit denen immer noch gute Trefferraten erziele.
Geschrieben von Jan Theofel am 15.03.2005 um 0:07 Uhr | Permalink
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13.03.05
Alp Uçkan hat eine Reihe von Links mit Anleitungen für Internetnutzer zusammengestellt. Eine empfehlenswerte Übersicht. [via Moe]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.03.2005 um 20:45 Uhr | Permalink
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12.03.05
Das Online-Casino "Golden Palace" versucht anscheinend durch das Gewinnen von skuriellen Auktionen bei eBay auf sich aufmerksam machen zu wollen. Darunter unter anderem den angebissenen Käsetoast, der angeblich den Antlitz der Jungfrau Maria erkennen lässt, oder aber einen autonomen Gehstock, der angeblich selbständig gegangen ist. Jede der Auktionen wurde für mehrere zehntausend Dollar abgeschlossen. Ob diese ungewöhnlichen Werbemaßnahmen Erfolg haben, wird der Gschäftsverlauf von Golen Palace in Zukunft zeigen. [Quelle: futurezone.ORF.at via Der Schockwellenreiter]
Ich selbst beobachte bei eBay eigentlich permanent eine andere Form der Werbung: In vielen Kategorien laufen regelmäßig Auktionen, die keinen direkten geschäftlichen Erfolg versprochen. Häufig sind es fünfmal oder noch häufiger direkt nacheinander Auktionen von fast dem selben Produkt, die keinen direkten geschäftlichen Erfolg erzielen können. Meine Vermutung, dass es sich um preiswerte "Anzeigenschaltungen" handelt, liegen vor allem in den folgenden Punkten begründet:
- Die mehrfache Auktion des selben Produkts direkt nacheinander, so dass diese in den Listen (Kategorie, Suche, etc.) garantiert nicht übersehen werden kann.
- Regelmäßig Wiederholung der Auktionen genau nach dem selben Muster, häufig sogar in einem 4-Stunden-Takt. Dies gilt durchgehend, also auch außerhalb bekannter "guter" Verkaufszeiten.
- Bei den Produkten, die ich überprüft habe, weiss ich, dass die Auktionen Preise quasi direkt zum Einkaufspreis durchgereicht werden. Die Margen liegen im Centbereich und können durch die meist kaum vorhandenen Verkäufe die anfallenden ebay-Gebühren nicht ansatzweise decken.
- Es handelt sich um niedrigpreisige und häufig "stilische" Produkte, die das Interesse der Kunden möglichst gut wecken können.
Unter dem Strich bleiben einige Euro Kosten für eine "Anzeige", die auf einer der meistbesuchten Webseiten der Welt geschaltet ist. Zwar verbietet eBay in den Auktionen direkte Links in die Webseite des Betreibers, aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass genügend Leute per "Nachricht an den Verkäufer" nach der Webseite, einem Online-Shop und anderen Produkten fragen, wenn ein gewerbsmäßiger Verkauf als solcher gekennzeichnet ist.
Geschrieben von Jan Theofel am 12.03.2005 um 17:50 Uhr | Permalink
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08.03.05
Über die Qualität der Webseiten des Arbeitsamts, habe ich mich ja bereits hinreichend ausgelassen. Und weil es so schön war, hier gleich der Nachschlag: Denn selbstverständlich muss man als CGI-Programmierer keinerlei Parameterprüfung machen, gell?
Die Resultate:
Schröders Stelle in Kürze neu zu besetzen [irgendwo gesehen und nachgebaut]
Nutte - ein Job mit Zukunft [via Volker Weber]
Bloger - ein Job mit Zukunft [via Martin Röll]
Update: Gerade habe ich die Quelle für die Schröder-Variante wiedergefunden.
Geschrieben von Jan Theofel am 8.03.2005 um 1:29 Uhr | Permalink
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01.03.05
Beate Paland hat einige Folien zu ihrem Vortrag über E-Mails online bereitgestellt. Kurz, knapp und präzise. Eine sehr gute Grundlage für eigene Erklärungsversuche. Allerdings enthält der Foliensatz natürlich nur Stichworte, so dass es sich nicht um eine Anleitung für Newbies handelt! [via persönliche Ankündigung am Freitag und natürlich Martin]
Geschrieben von Jan Theofel am 1.03.2005 um 0:48 Uhr | Permalink
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26.02.05
Gerade wollte ich meine Statistik mal anschauen, weil ich eine Einteilung nach A-, B-, C- und Anwärter-Bloggern gefunden habe. Und siehe da, ich bin zwar noch ein bischen von einem C-Blogger (laut der
Definition ab 150 Hits/Tag) weg, aber dafür habe ich zum ersten Mal über 50% Anteil des Firefox in meinen Statistiken zu verzeichnen.
Geschrieben von Jan Theofel am 26.02.2005 um 21:39 Uhr | Permalink
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Wenn alles nur so einfach wäre... In nur
8 Schritten zu einer guten und strukturierten CSS-Webseite. Ein lesenswerter Workshop.
[via A2O]
Geschrieben von Jan Theofel am 26.02.2005 um 10:28 Uhr | Permalink
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22.02.05
Guter Content auf der Webseite ist eine gute Idee Links zu sammeln. Und das die gut für eine hohe Bewertung in Suchmaschinen sind, hat sich wohl schon herumgesprochen. Aber hat eine Seite wie Amazon sowas wirklich noch nötig? Auf den ersten Blick könnte man das meinen ...
Zumindest habe ich gerade beim Stöbern auf Amazon Essen ist fertig! von Jamie Oliver entdeckt. Und dort fand sich doch tatsächlich folgender Hinweis:
Exklusiv bei Amazon.de: Jamie Oliver hat Ihnen ein leckeres Familien-Menü in drei Gängen zusammengestellt (pdf).
Allerdings glaube ich weniger, dass Amazon das macht um Links zu sammeln. Davon dürften sie sowieso mehr als genug haben. Wahrscheinlicher dürfte sein, dass Amazon mit solchen Mehrwerten sich noch weiter gegen Wettbewerber absetzen und den eigenen Namen verbessern möchte. Bei mir hat es auf jeden Fall gewirkt: Das Buch steht auf meinem Wunschzettel gesetzt. (Ok, das hätte ich auch ohne diesen Mehrwert gemacht. ;-)
Geschrieben von Jan Theofel am 22.02.2005 um 1:13 Uhr | Permalink
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13.02.05
In Zornos Marketing-Tagebuch finden sich
sieben Punkte, die man bei Mailings vermeiden sollte. So banal die Punkte erscheinen mögen - auch ich bekomme viele Mails, bei denen einer oder noch besser gleich mehrere dieser gravierenden Fehler gemacht werden. Und die gelten nicht nur für E-Mail-Mailings sondern auch für Papiermailings. Gell?
[via Martin Röll]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.02.2005 um 23:32 Uhr | Permalink
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08.02.05
Passend zu dem Buch Werbung mit kleinem Budget, das ich gerade lese, habe ich das offene PR-Portal entdeckt: http://openpr.de/. Dort kann man als Firma kostenlos eigene Pressemittelungen veröffentlichen. Und für alle die es modern mögen stehen diese dann auch als RSS-Feed zur Verfügung. Praktisch.
via: akademie.de
Tags: Internet openpr
Geschrieben von Jan Theofel am 8.02.2005 um 20:23 Uhr | Permalink
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05.02.05
Aus gegebenem Anlaß (
782 Euro für das Bild eines Handys) mal eine kleiner 10-Punkte-Plan für das Ersteigern bei eBay:
- Gehirn einschalten
- Computer einschalten
- Warten bis beide Einschaltvorgänge erfolgreich waren
- eBay im Browser aufrufen
- Artikel suchen
- Artikelbeschreibung genau lesen
- Gehirn rebooten
- Artikelbeschreibung nochmal genau lesen
- Gebot abgeben
- Nochmal lesen und erkennen, dass man hoffentlich überboten wird
Geschrieben von Jan Theofel am 5.02.2005 um 22:05 Uhr | Permalink
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Als erstes großes Opfer von "nofollow"-Links sind alle externen Links von Wikipedia betroffen. Gerade für kleinere Seiten zu ungewöhnlichen Themen, die sonst kaum jemand verlinkt, ist das sehr schade.
Georg Bauer weiß mehr dazu.
[via Der Schockwellenreiter]
Geschrieben von Jan Theofel am 5.02.2005 um 21:55 Uhr | Permalink
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01.02.05
Der neue
Bericht für Januar 2005 von
Netcraft ist da: Der Apache Webserver gewinnt leicht an Marktanteilen, alle anderen Systeme stagnieren oder verlieren etwas.
[Zum Bericht]
Geschrieben von Jan Theofel am 1.02.2005 um 15:55 Uhr | Permalink
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30.01.05
Es scheint in Mode zu kommen Firmen bei eBay zu verkaufen: Nach der Versteigerung einer
Hosting-Firma folgt nun ein
Friseurbetrieb.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 30.01.2005 um 20:04 Uhr | Permalink
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22.01.05
Dieses Zitat hat
Martin Röll dieser Tage in seinen Weblog
geschrieben. Ob das auch für Dedicated Server gilt? So scheint es zumindest, wenn man sich die Geschichte von
Carsten Müller über seinen
Spaß mit 1&1 durchliest. Zumindest muss ich mir die merken um darauf zu verweisen, wenn der nächste Kunde unsere Preise hinterfragt.
Geschrieben von Jan Theofel am 22.01.2005 um 16:01 Uhr | Permalink
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19.01.05
Für viele KMUs (kleine und mittelständische Unternehmen) stellt sich die Frage, ob eine Suchmaschinenoptimierung für sie überhaupt sinnvoll ist. Jill Whalen beantwortet diese Frage im Orakel-Blog mit einem klaren "Ja".
Zu der Antwort möchte ich hinzufügen, dass mir diese ein wenig einseitig auf Keywordoptimierung hin ausgerichtet ist. Meiner Meinung nach gibt es vor allem zwei gute Gründe für die Optimierung:
- Durch eine Suchmaschinenoptimierung wird eigentlich immer auch die Seite selbst sowohl inhaltlich als auch technisch optimiert. Dies kommt auf jedem Fall dem Besucher der Seite zugute und sollte schon von daher zu einer besseren Conversion-Rate (also der Umsetzung von Besuchern in Geschäft, z.B. Bestellungen) führen.
- Gerade für KMUs ist die Suchmaschinenoptimierung wichtig, damit Neukunden die Homepage finden. Große etablierte Unternehmen haben das fast weniger nötig, weil sie ja bereits im Markt positioniert sind und der Name bekannt ist. Aber für viele KMUs muss das erst noch passieren und Webseiten-Besucher und damit potentielle Kunden über Suchmaschinen zu gewinnen kann hierzu wesentlich beitragen.
Geschrieben von Jan Theofel am 19.01.2005 um 0:22 Uhr | Permalink
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18.01.05
Ich habe gerade einen Online-Nerd-Test durchgeführt. Und das mit einem hervorragendem ergebnis - ganz ohne Schummeln. ;-)
"High-Level Nerd. You are definitely MIT material, apply now!!!"
Um selbst einen Test durchzuführen, einfach den
Fragebogen bei wxplotter.com ausfüllen.
[via AK's weblog]
Geschrieben von Jan Theofel am 18.01.2005 um 23:28 Uhr | Permalink
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13.01.05
So befand nun die Staatsanwaltschaft Berlin und hat die Ermittlungen zum Fall
Mychannel eingestellt. Dabei waren vergangenen Sommer vertrauliche Daten in Foren aufgetaucht, die Benutzerdaten von Mycannel-Kunden enthielt. Bei der Quelle handelte es sich um ein ungeschützt abgelegtes Backup. "Selbst Schuld" war damit der Grund für die Einstellung der Ermittelung gegen Unbekannt. Denn nur wenn die Daten geschützt werden und zum Download der Schutz umgangen werden muss, ist dies strafbar.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.01.2005 um 23:26 Uhr | Permalink
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Einfach gut dieser Online-Comic bei Spiegel online:
Welche Probleme sich in einer Ehe wegen einer Flatrate ergeben können. [via C-Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.01.2005 um 21:29 Uhr | Permalink
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Das hätte
Gmail GMX nicht unbedingt nachmachen müssen: Auch dort war der Zugiff auf fremde E-Mails wegen eines Fehlers möglich. Während der
Fehler bei GMX einen Zugriff per POP bzw. IMAP ermöglichte, war bei Gmail der Webmailzugriff möglich.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.01.2005 um 21:22 Uhr | Permalink
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Law-Blog hat eine
rechtliche Checkliste für Webseiten veröffentlicht. Die Liste erhebt zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit aber hilft auf jeden Fall bei der Vermeidung vieler kleiner und größerer Patzer.
[via MEX Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.01.2005 um 14:35 Uhr | Permalink
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Es gibt schon eine Reihe von skurillen eBay Auktionen. Zu einer
ganzen Hosting-Firma und
Payback-Punkten gesellt sich seit heute die Möglichkeit
einzelne Seiten eines noch erscheinenden Buches zu ersteigern. Insgesamt werden
120 Seiten versteigert (jeden Tag eine), die von den Auktionsgewinnern dann mit Inhalt gefüllt werden dürfen.
[via Handakte WebLAWg und mg-azubienen.de]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.01.2005 um 14:25 Uhr | Permalink
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10.01.05
Auch Juristen scheinen nicht davor gefreit zu sein, auf die Nigeria Connection hereinzufallen. Ein Beispiel ist ein Rechtsprofessor aus Miami, der sogar mit einer
speziellen Geschichte geködert worden ist.
[via Handakte WebLAWg]
Geschrieben von Jan Theofel am 10.01.2005 um 13:27 Uhr | Permalink
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Nicht ganz vertraut mit der Technologie des Internets scheint
Accenture zu sein. Zumindest finden sich im neuen Webauftritt der
Arbeitsagentur Fehler über Fehler. Der
ausführlichen Verriss von
Elfengleich wurde unter anderem von
Martin Röll sehr schön
kommentiert.
Und nun findet er wieder so eine Schandtat in der Seite. Liebe Accenture-Mitarbeiter: Ihr wisst schon, was ein Link ist, oder? Wenn ja, warum setzt ihr dann auf
dieser Seite keinen Link sondern sagt dem User, was er in seine Adress-Zeile eingeben soll? Zum Erhalt für die Nachwelt habe ich unten einen Screenshot eingefügt.
Damit wäre dann auch geklärt, warum ihr das Projekt nicht als Refrenez auf eurer eigenen Webseite anführt. Oder tut nur eure Suchfunktion nicht?
[via
E-Business Newsfeed]
Geschrieben von Jan Theofel am 10.01.2005 um 13:09 Uhr | Permalink
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Heute vormittag ist eine Störung im Telekom-Backbone aufgetreten, die dazu führt, dass viele Anwahlversuche erfolglos bleiben. Hiervon sind auch Telekom-Reseller wie etwa 1&1 betroffen.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 10.01.2005 um 13:03 Uhr | Permalink
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GMX zeigt sich wieder mal von der großzügigen Seite: Beim Abrufen von E-Mails bekommen die User nicht nur eigene E-Mails, sondern auch die von anderen Benutzern. Leidtragende sind unter andrem
Mario Sixtus und
circuitry.de.
Geschrieben von Jan Theofel am 10.01.2005 um 12:54 Uhr | Permalink
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05.01.05
"internetgenies haben keine aol-mailadresse" (Aus einem
Eintrag aus dem Blog "fashion victims paradise - stecker ziehen" zu Spammern.)
[via Der Schockwellenreiter]
Geschrieben von Jan Theofel am 5.01.2005 um 21:38 Uhr | Permalink
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04.01.05
Seit Wochen stört es mich, dass viele E-Mail-Administratoren immer noch nicht verstanden haben, dass der Versand von Virusbounces keinen Sinn mehr macht. Daher verschicke ich brav für jeden eingehenden Bounce eine Beschwerde an die zuständigen Admins und Mitarbeiter in den Firmen. Und wenn viele Bounces kommen, schicke ich eben viele Beschwerden.
Positiv ist mir dabei die Firma Foote Cone & Bleding aufgefallen. Der IT-Leiter dort hat sich für den Hinweise bedankt und gleich an seine Kollegen in den USA geschrieben, da diese das zentral managen. Und weil man dort auch aufgeschlossen für gute Kritik ist, möchte man den Vorschlag von mir umsetzen. Sehr löblich. Jetzt müsste nur noch der Werbeetat meiner Firma zu dieser erfolgreichen Agentur passen und schon hätte man dort einen neuen Kunden. Leider sind wir dafür wohl noch etwas klein. ;-)
Ganz und gar negativ ist dagegen wetteronline.de bzw. der für Sie agierende E-Mail-Anbieter aufgefallen: Trotz tagelangen wiederholten Beschwerden kam weder eine Reaktion noch wurde eine Korrektur am Server vorgenommen. Bitte sehr, kein Problem. Dafür pflegt man ja seine manuelle Blacklist. Nein, wenn ihr nicht wollt, dann könnt ihr mir eben keine E-Mails schicken.
Weiterführende Informationen: Viruswarnungen per E-Mail deaktivieren
Tags: Internet email virus notification
Geschrieben von Jan Theofel am 4.01.2005 um 23:15 Uhr | Permalink
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Fast drei Tage hat es gedauert, bis Google die
Links zu Anzeigen und Suchtreffern entfernt hat, die gezielt zu einem Trojaner geführt haben. Wenn das Beispiel Schule macht, dürfte es in Zukunft mit manuellen Entfernungen bei Google nicht mehr getan sein.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 4.01.2005 um 0:15 Uhr | Permalink
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03.01.05
Wie krank muss ein Mensch sein, der Angehörigen von Vermissten aus den asiatischen Katastrophengebieten, gefälschte E-Mails sendet. Diese kommen angeblich von dem Außenministerium in Thailand und informierten, dass die vermissten Angehörigen angeblich tot seien. Glücklicherweise ist der Mann inzwischen verhaftet worden. Weitere Infos gibt es beim
Spiegel online und
N24.
[via Der Schockwellenreiter]
Geschrieben von Jan Theofel am 3.01.2005 um 23:35 Uhr | Permalink
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Was es alles gibt: Heute ist auf eBay die
Versteigerung eines Hosting-Unternehmens ausgelaufen. Knapp über 15000 Euro hat die Auktion der Firma
Ascis gebracht. Eine ganze Menge für ein Unternehmen, von dem bekannt ist, dass es 20000 Euro Jahresumsatz macht. Zieht man davon mal die angegebenen Kosten für Server (5x 49,00 Euro im Monat) und geschätzten Kosten für die Domains ab (600 Domains zu je 6,00 Euro / Jahr) ab, bleiben noch maximal ca. 13500 Euro pro Jahr übrig. Dazu kommen noch Personal- und Unterhaltskosten. Ob das so ein guter Deal war? Und schliesslich ist noch die Frage, wie gut die Kunden es finden, wenn sie versteigert werden und ggf. noch Serverumstellungen inklusive damit verbundener Ausfälle hinnehmen müssen.
[Meldung zum Start der Auktion via Der Schockwellenreiter]
Geschrieben von Jan Theofel am 3.01.2005 um 23:18 Uhr | Permalink
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02.01.05
Der neue
Netcraft Report für Januar 2005 gestern veröffentlicht worden. Während uns eine Steigerung von 1,27 Millionen neuen Domainnamen gegenüber dem Vormonat nicht wirklich wunder hat sich bei den Marktanteilen der Server etwas getan. In den Vormonaten blieb die
prozentuale Verteilung in etwa gleich, aber diesen Monat nimmt Apache Microsoft endlich wieder deutlich Anteile ab.
[via Netcraft Newsletter]
Geschrieben von Jan Theofel am 2.01.2005 um 13:47 Uhr | Permalink
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Seit einigen Wochen steht
Google Suggest zur Verfügung. Inzwischen ist der Dienst auch ersten Analysen unterzogen worden um zu verstehen, wie er technisch funktioniert. Also insbesondere, worauf sich die Vorschläge begründen. Eine sehr lesenswerte Analyse ist
A Preliminary Analysis of Google Suggest.
[via InsideGoogle]
Geschrieben von Jan Theofel am 2.01.2005 um 13:38 Uhr | Permalink
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01.01.05
Gestern wurde in
Google eine
Anzeige entdeckt, die statt dem vorgeblichen Link zu evita.de auf eine Seite verlinkt, die automatisch ein Trojanisches Pferd installiert. Inzwischen wurden weitere Suchbegriffe gemeldet, die ebenfalls zu dieser Seite führen. Beispiele hierfür sind
Gebraucht PC (erster Anzeigen-Link) und
PCs gunstig online kaufen (ebenfalls der erste Anzeigen Link). Vermutlich hat für diese gut positionierten Google-Ad-Words ein Hacker mit einer geklauten Kreditkartennummer gleich richtig teuer zugeschlagen. Solange Google keinen Schutz gegen diesen Missbrauch einführt sollten Anwender die Google-Anzeigen meiden. Und in logischer Folge sollte man die eigenen Google-Ad-Words-Kampagnen bis zu diesem Zeitpunkt einstellen.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 1.01.2005 um 21:59 Uhr | Permalink
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31.12.04
Den
Google Zeitgeist 2004 gibt es nun auch als Flash-Animation auf englisch (direkt von der Seite aufrufen). Es werden zeitliche und geographische Bezüge der Top-Suchbegriffe im Jahr 2004 dargestellt.
[via Google Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 31.12.2004 um 22:03 Uhr | Permalink
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Einige Hacker - aller Wahrscheinlichkeit nach Zeilnehmer des
21C3 - haben beim Hoster
Loomes bei etwa 18000 Kundenwebseiten durch einen Link zum Congress ersetzt. Dies war möglich geworden, weil durch eine fehlerhaft implementierte Datenbank beim Anbieter alle Kundenzugangsdaten durch die Hacker ausgelesen und veröffentlicht werden konnten.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 31.12.2004 um 21:40 Uhr | Permalink
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Er benötigt genau
30 Schritte bis zur völligen Frustration. Unbedingt lesen!
[via Der Schockwellenreiter]
Geschrieben von Jan Theofel am 31.12.2004 um 14:38 Uhr | Permalink
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Bei
Google taucht zur Zeit bei der Suche nach
Preisvergleich sucht eine Anzeige auf, die scheinbar das
Shoppingportal evita.de bewirbt. In wirklichkeit leitet der Link jedoch auf eine Seite (http://irg24.com/start.html - bewusst kein Link, nur zum Anschauen für Mozilla Benutzer), die über eine Sicherheitslücke im Internet Explorer einen Trojaner installiert.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 31.12.2004 um 14:31 Uhr | Permalink
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Ende Januar wird
eBay den Login zu den Online-Auktionen per Microsoft
Passport einstellen. Damit verliert der Passport Dienst, der als zentrale Authentifikationsstelle für eCommerce dienen soll, einen seiner ältesten und wichtigsten Partner.
[via Reuters]
Update: Wolfgang Sommergut schreibt dass der
Passport Dienst ganz vor dem aus steht und nur noch als Login für Hotmail dienen soll. Seine Quelle ist
The Register.
Geschrieben von Jan Theofel am 31.12.2004 um 9:55 Uhr | Permalink
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30.12.04
Eine so große Katastrophe wie die Flutwelle in Asien zieht auch im Internet eine Reihe von Reaktionen nach sich. Hier eine kleine Zusammenstellung:
Kaum meldet Spiegel Online, dass etliche Radiosender den Song
"Perfekte Welle" aus dem Programm gebannt haben, erscheint die Meldung in den Blogs. Zustimmung zu dieser Aktion ist dabei kaum zu finden. Viel mehr nennt
IT&W die Aktion "
Betroffenheitszwang", der
Schockwellenreiter fragt, ob er seinen Blog nun umbenenen müsse, und ein Kommentar bei
beissholz.de in dem Eintrag "
Ich will die Welle, perfekt hin oder her" weisst auf den PR-Effekt für die Radiosender hin. Heimlich still und leise wäre es wohl keinem aufgefallen. Diesen negativen Kritiken der Aktion kann ich mir nur anschliessen: Davon hat in den betroffenen Ländern gar niemand etwas. Die Radiosender erzeugen künstliche Betroffenheit statt wirklich zu helfen. Ganz im Gegenteil: Das Leben geht weiter - wie es nach jeder Katastrophe weitergehen muss. So bitter das für die zahlreichen Menschen ist, die Angehörige und Freunde verloren haben. Aber gerade hierbei könnte Juli helfen: Denn es gibt auch "perfekte Wellen", für die es sich gerade dann lohnt weiterzumachen, wenn einen das Schicksal so drastisch ereilt hat.
Helfen, dass ist auch das Thema auf großen Webseiten. Einige englischen Seiten wie beispielhaft
www.apple.com und
www.amazon.com rufen auf der Startseite bildschirmfüllend zu Spenden auf und verlinken auf die passenden Hilfsorganisationen. Inzwischen hat auch
www.apple.de nachgezogen, während
www.amazon.de noch keinen Spendenhinweis zeigt. Natürlich finden sich passende Spendenaufrufe und Hinweise zu geeigneten Quellen auch in zahllosen Blogs. Beispielhaft sei
Kulinarische Notizen für Genießer mit
"Spenden nicht Böllern" genannt. Ein Vorsatz, der eigentlich nicht nur für dieses Jahr gelten sollte.
Update: Link zum Auswärtigen Amt zur Aussage
Spenden statt Böller von Joschka Fischer. Gefunden bei
Oliver
Derweil warnt der
Hoax-Service der TU-Berlin, vor den Menschen die sich auch umgehend und perfide durch die Katasrophe bereichern wollen. Es sei mit Hoaxen zu rechnen, in denen zu Spenden aufgerufen wird. Dabei dürften auch einige
Kettenmails kursieren, bei denen falsche Kontonummern angegeben werden. Wer auf eine solche trifft, meldet sie dort am besten unverzüglich.
Ich meine es war
Martin Röll, der in seinem
Weblog Vortrag in Stuttgart erwähnt hatte, dass die Anschläge vom 11. September erstmals Blogs als ernstzunehmende Nachrichtenquelle "etablierten", weil Seiten wie die der BBC überlastet waren. Inzwischen
stellt BBC selbst eine Art Blog zur Verfügung und freie Nachrichtenquellen wie
WikiNews melden umfangreich und fundiert über die aktuellen Geschehnisse.
Abschließend möchte ich den Betroffenen, die dies hier vielleicht lesen, mein tief empfundenes Mitempfinden ausdrücken. Und nein, ich werde dieses Jahr nicht böllern.
Geschrieben von Jan Theofel am 30.12.2004 um 0:45 Uhr | Permalink
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Aktuelle Statistiken zeigen, dass
Phishing stark zunimmt und dieses Jahr schätzungsweise einen
Schaden von weltweit 137 Millionen Dollar erreicht hat. Da kommt eine neue Abwehrtechnik von Netcraft genau richtig:
Durch eine
Anti-Phishing-Toolbar wird dem Anwender angezeigt in welchem Land die gerade angezeigte Webseite gehostet wird. Das die Postbank in Russland hostet ist eher unwahrscheinlich. Deren Phishingseiten aber durchaus. Darüberhinaus werden weitere Informationen angezeigt und Benutzer können Phishingseiten an Netcraft melden, die dann generell für den Zugriff gesperrt werden. Um falschen Meldungen vorzubeugen werde jeder Hinweis manuell geprüft.
[via Netcraft Newsletter]
Geschrieben von Jan Theofel am 30.12.2004 um 0:27 Uhr | Permalink
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Amazon meldet einen
neuen Verkaufsrekord zu Weihnachten: An einem einzelnen Tag seien weltweit 2,8 Millionen Artikel verkauft worden. Das entspricht 32 Stück pro Sekunde.
[via Computerwoche online]
Geschrieben von Jan Theofel am 30.12.2004 um 0:16 Uhr | Permalink
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26.12.04
Keine schöne Bescherung für Jamba dieser Tage: Erst schlägt
Spreeblick mit seinem
Jamba-Artikel überall
hohe Wellen und nun auch noch das: Mit dem
Ringtone Maker kann sich jeder seine eigenen Realtone-Klingeltöne erzeugen. Und das ganz ohne Abo.
[via IT&W]
Geschrieben von Jan Theofel am 26.12.2004 um 23:43 Uhr | Permalink
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Noch ein Nachtrag zu den
Top-Ten bei Google: Gerade habe ich bei
Moe den
Link zur internationalen Google-Seite gefunden, wo man das direkt bei Google nachlesen und auch für andere Länder anschauen kann. Die
deutsche Auswertung sind dort auch mit dabei. Eine
Jahres-Statistik bietet natürlich auch
Yahoo!.
[via Moe]
Geschrieben von Jan Theofel am 26.12.2004 um 23:14 Uhr | Permalink
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Für dieses Jahr etwas spät, aber vielleicht eine gute Idee für nächstes Jahr oder für einen der anstehenden Geburtstage:
www.myphotobook.de bietet die Möglichkeit sich ein eigenen Fotobuch in professioneller Qualität drucken zu lassen. Ich habe mir sagen lassen, dass dieses Versprechen durchaus auch eingehalten wird.
Selbst getestet habe ich es nicht, weil es die nötige Software natürlich nur zum Download für Windows und Mac gibt. Irgendwie schon ironisch: Die ganze Druckbranche arbeitet mit Mac Rechnern und sollte die Probleme kennen, die entstehen wenn man Software OS spezifisch anbietet. Meistens gibt es ja nur Windows-Software und sowohl Mac- als auch Linux-User schauen in die Röhre. Da sollte man also etwas Weitsicht erwarten dürfen, oder? Aber nein, man setzt Scheuklappen auf und betreibt Artenschutz durch eine spezielle Mac-Variante. Schade eigentlich.
Geschrieben von Jan Theofel am 26.12.2004 um 22:40 Uhr | Permalink
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Das Jahr neigt sie dem Ende zu und es ist wieder mal Zeit für alle Statistiker dieser Welt interessante oder auch nutzlose Informationen aus diesem Jahr zusammenzustellen. Zu den interessanten Auswertungen gehört auf jeden Fall wie jedes Jahr die Auswertung der häufigsten Suchbegriffe. Hier die Top-Ten von Google:
Platz |
2004 |
2003 |
1 |
Routenplaner |
yu-gi-oh |
2 |
Wetter |
Jeanette Biedermann |
3 |
Telefonbuch |
Paris Hilton |
4 |
Paris Hilton |
BMW |
5 |
Chat |
Stiftung Warentest |
6 |
Christina Aguilera |
Findet Nemo |
7 |
Bild |
Deutsche Bahn |
8 |
Britney Spears |
Antivir |
9 |
Aldi |
Nikolaus |
10 |
Arbeitsamt |
Robbie Williams |
Ich werde mich hüten zu versuchen hier einen Trend rauszulesen. Denn meiner Meinung nach ist die Anzahl der Worte hierfür ungenügend. Und auch die Information, wie häufig etwas gesucht wurde sind nicht geplant. Auch die monatlichen Aufstellungen von Google beantworten diese Fragen nicht und lassen ebenso keinen bestimmten Trend erkennen.
Auffällig finde ich jedoch, dass viele Begriffe in Google gesucht werden, die auch über die direkte Eingabe einer URL sicher zu finden wären: BMW unter www.bmw.de genauso wie Aldi durch www.aldi.de. Und manchmal stellt sich nur die Frage, ob es nun www.jeanettebiedermann.de oder www.jeanette-biedermann.de heissen muss. Aber der Test zeigt das umsichtige Marketingstrategen auch hier gleich beide Schreibweisen gesichert haben. Scheinbar ist vielen Internetnutzern der Sinn dieser seltsamen http-Angabe oben im Browser nicht ganz klar. Dafür spricht auch, dass ich in den Logdateien meiner Server immer wieder direkte Suchen nach www.theofel.de oder in der Firma nach www.etes.de finden kann. Also vielleicht weniger ein Trend als eine Feststellung: Die Anzahl der Anwender, die das Internet ohne das technische Verständnis (u.a. dieser seltsamen URL) nutzen wollen scheint immens hoch zu sein. Ich sage nicht, dass das schlecht ist, aber es birgt auch eine Reihe von Gefahren. Denken wir nur an das Phishing. Ich warte gespannt auf die erste Phishing-Seite, die gezielt "Deutsche Bank" Suchen in Google auf sich zieht...
via: CHIP
Tags: Internet domain suchbegriffe
Geschrieben von Jan Theofel am 26.12.2004 um 21:36 Uhr | Permalink
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24.12.04
Bei
eBay ist es immer noch möglich über spezielle Auktionen das Passwort eines Bieters auszulesen. Obwohl das Problem schon länger bekannt ist, hat eBay diese eklantante Sicherheitslücke nicht wirklich geschlossen. Es werden lediglich Auktionen entfernt, die diese Lücke ausnutzen.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 24.12.2004 um 10:08 Uhr | Permalink
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23.12.04
akademie.de hat einen Artikel veröffentlicht, der die Grundlagen für
PDF Optimierung für das Web beschreibt. Dabei werden Benutzer- und Suchmaschinenbelange betrachtet.
Geschrieben von Jan Theofel am 23.12.2004 um 0:51 Uhr | Permalink
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22.12.04
Auf IT Frontal vergleicht Siegfried Hirsch über den Vergleich von RSS Feeds und
Newslettern. Hier meine Kommentare:
RSS vs. Newsletter #1: Anmelden und Abmelden
Klarer Pluspunkt RSS Feed. Denn der im Artikel beschriebene Vorgang vor allem zur Abmeldung ist noch ein milder Fall. Meistens ist es deutlich umständlicher oder nur mit einer bösen E-Mail an den Listenadministrator zu bewerkstelligen.
RSS vs. Newsletter #2: Spamfilter
Den gängigen Ansatz, verdächtige E-Mails in einem "Spam-Ordner" zu legen, wo man sie dann nicht mehr wiederfindet und die E-Mails als vermisst einstuft halte ich generell nicht für sinnvoll. Gerade weil es immer wieder False-Positives gibt, die man nicht wegbekommt. Da hilft nur ein: Der erste Mailserver knüppelt gnadenlos alles weg, was von einem falsch konfigurierten Server kommt. Dazu ein paar HELO-Checks und keine Annahme der Mails von Dialup Hosts. Die zwei Mails, die da noch am Tag durchkommen kann man problemlos manuell löschen oder noch besser mit einer Spezialbehandlung (Abuse-Mails, T5F, etc.) behandeln. Und der Absender bekommt im Zweifelsfall eine Meldung, dass seine Mail aufgrund seines unfähigen Administrators nicht zugestellt werden konnte. ;-)
[via C-Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 22.12.2004 um 21:49 Uhr | Permalink
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21.12.04
Zumindest hilft die Bild-Zeitung mit Ihrem
Bericht über Wikipedia kräftig mit.
[via TomK32]
Geschrieben von Jan Theofel am 21.12.2004 um 19:56 Uhr | Permalink
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15.12.04
Das
Internet Storm Center (ISC) hat eine
Spyware analysiert. Diese installiert sich möglichst unbemerkt und wartet auf den Zugriff auf die Webseite verschiedener brasilianischer Banken. Bei einem solchen Zugriff wird über ein spezielles zusätzliches Fenster die Zugangsdaten abgefragt und per E-Mail an den Autor gesendet. Die
Analyse ist sehr lesenswert.
[via ISC]
Geschrieben von Jan Theofel am 15.12.2004 um 8:19 Uhr | Permalink
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Manche Entscheider in Firmen lernen es einfach nie: Wenn Großunternehmen das Reservieren Ihrer Domain verschlafen und danach irgendwelche Privatleute mit dem gleichen Namen auf Herausgabe der Domain verklagen mag das rechtlich klar gehen. Aber PR mäßig betrachtet ist es einfach ein Desaster - ganz egal, wie das Gericht entscheidet. Den die ganze Welt bereichtet angewiedert über den blöden Großkonzern... So auch ich.
Diesmal heisst es Lebensmittel-Mega-Multi
Kraft mit der Marke Milka gegen die französische Schneiderei
Milka Couture. Streitgegenstand ist die Domain
milka.fr.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 15.12.2004 um 1:11 Uhr | Permalink
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14.12.04
Darauf konnte man nach der Kooperation von
Payback und
eBay ja eigentlich nur warten: Jetzt kann man
Paybackpunkte bei eBay ersteigern.
Allerdings möchte ich doch mal ein Wort an die lieben Bieter richten: Ihr wisst schon, dass ein Punkt einem Cent entspricht, gell? 500 Punkte entsprechen also 5,00 Euro. Wieso bietet ihr dann deutlich mehr? (Zur Zeit über 12,00 Euro.)
Ok, vielleicht wollt ihr den Sushi-Kochkurs belegen, für den man einige tausend Punkte braucht. Oder eine ähnliche Prämie, die eben viele Punkte benötigt. Aber mal ganz ehrlich: Da lasse ich mir lieber die vorhandenen Paybackpunkte auszahlen und besuche dann einen Sushi-Kurs bei der örtlichen VHS. Das ist doch irgendwie einfacher und billiger, oder?
Geschrieben von Jan Theofel am 14.12.2004 um 16:31 Uhr | Permalink
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13.12.04
Laut einer Umfrage, die mal wieder im
The Register nachzulesen ist, hat sich jeder fünfte Brite seinen Breitbandzugang wegen der Pronos im Internet zugelegt. Nun weiß ich endlich, warum Politiker immer wieder flächendeckende und preiswerte Breitbandzugänge fordern...
[via Wolfgang Sommergut]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.12.2004 um 23:38 Uhr | Permalink
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Seit Service Pack 2 bietet der Internet Explorer auch einen Popupblocker beim Surfen mit an. Der Sicherheitsspezialist http-equiv weisst in einem
Posting auf der Mailingliste Full Disclosure auf ein Beispiel hin, welches diesen Schutz aushebelt.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.12.2004 um 23:24 Uhr | Permalink
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Für Designs werden oft möglich qualitative aber dennoch möglichst preiswerte Motive benötigt. Das muss nicht immer ein Widerspruch sein. Während kommerzielle Fotoarchive oder CDs meistens recht teuer sind, gibt es im Internet immer mehr freie Fotoarchive. Eine Liste findet sich bei
mezzoblue.com. Mein Favorit ist zur Zeit
photocase.de.
[via Late Night Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.12.2004 um 23:17 Uhr | Permalink
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Die Londoner U-Bahn hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Daher gibt es nur noch eingeschränkt Ersatzteile direkt von den ursprünglichen Herstellern. Und wenn auch keine Nachbauten mehr verfügbar sind, gibt es nur eine Quelle, wo man die Originale noch bekommt:
eBay.
[via ComputerBase]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.12.2004 um 23:10 Uhr | Permalink
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12.12.04
Bei
eBay soll eine neue Sicherheitslücke aufgetreten sein, die unter anderem die Abgabe von Geboten für andere Benutzer ohne deren Passwort ermöglichen soll. Daneben soll es damit möglich sein, Würmer einzuschleusen oder auf Benutzerdaten zuzugreifen.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 12.12.2004 um 21:55 Uhr | Permalink
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10.12.04
Der Abschluß ist zwar noch nicht unter Dach und Fach, aber die Chancen stehen wohl ganz gut. Dann dürfen sich jetzt die ganzen Strato Kunden über die
öffentlich angeprangerten Geschäftspraktiken von Freenet freuen.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 10.12.2004 um 23:18 Uhr | Permalink
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09.12.04
Der
Heise Newsticker berichtet von einem neuen möglichem Phising-Trick, den die Firma
Secunia entdeckt hat. Dabei wartet ein JavaScript auf ein Popupfenster mit einem bestimmten Name, beispielsweise ein Login-Popup. Dessen Inhalt kann danach verändert werden. Der Trick funktioniert mit allen gängigen Browsern, weil er sehr grundlegende Funktionen verwendet. Es wird daher auch für die Programmierer schwierig werden, diesen Trick zu unterbinden.
via
Heise Newsticker
mehr lesen:
Security Advisory von Secunia
Geschrieben von Jan Theofel am 9.12.2004 um 8:12 Uhr | Permalink
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08.12.04
Ab heute greift eine Änderung im Fernabsatzgesetzt: Bislang sind die Händler im Fall eines eines Widerrufs bzw. einer Rücksendung auf den Rücksendekosten sitzengeblieben. Nur wenn der Warenwert unter 40,00 € lag, konnten diese Kosten gegenüber dem Kunden geltend gemacht werden. Diese Grenze ist nun gefallen. Um die Rücksendekosten auch über 40 € dem Kunden berechnen zu können muss allerdings die Gegenleistung - also in der Regel die Zahlung - noch nicht erfolgt sein. Gerade bei Lastschriften bzw. Kreditkartenzahlungen besteht hier also ein deutlicher Interpretationsspielraum. Händler, die (nur) gegen Vorkasse liefern, betrifft die neue Regelung aber auf jeden Fall nicht.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 8.12.2004 um 8:01 Uhr | Permalink
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07.12.04
Manche lernen es nie... Laut meiner
Browserstatistik können über 50% der Leser dieser Seiten die folgenden beiden Firmen im Internet leider nicht aufrufen.
Die Idee dabei ist nicht neu: Wenn ich schon keine Kunden über das Internet gewinnen möchte, schaffe ich das am besten, indem ich möglichst viele Leute von vorneherein ausschließe. Genial!
Pfaff Software meldet:
Sorry, but your browser is incompatible with our web site. We recommend you upgrade to either the latest versions of Microsoft Internet Explorer or Netscape.
www.englishtown.com meldet gleich noch besser (inklusive der Fehler, die habe ich eins zu eins so kopiert):
falsche Browserversion
Verwenden Sie bitte das Betriebssystem Microsoft Windows sowie den Internet Explorer 5 oder hé°„er, um unsere Webseite in vollem Umfang nutzen zu ké°Šnen.
Liebe Leute: Wenn ihr mir eine VMware- und Windows-Lizenz zahlt, damit ich eure Seite angucken kann mache ich das ganz bestimmt. Versprochen!
Der Dank für die schönen Beispiele gebührt dem
Schockwellenreiter und seinen fleißigen Kommentatoren.
Geschrieben von Jan Theofel am 7.12.2004 um 23:45 Uhr | Permalink
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Jeder eCommerce-Anbieter kennt das Problem: Die Kunden kommen in den Shop, legen Waren in den Warenkorb und kaufen dann doch nicht. Karsten Büttner führt dieses Verhalten in seinem Artikel
Wie Sie im Online-Shopping aus Kaufabbrechern Käufer machen auf die mangelnde Kontaktmöglichkeit zum Shopbetreiber während des Bestellabschluß zurück. Während letzte Fragen bei einem Offline-Kauf direkt von einem persönlichen Gegenüber hinter der Verkaufstheke beantwortet werden, ist das bei Online-Shops in der Regel nicht möglich. Würde man seinen Kunden eine solche Möglichkeit bieten und Ihnen danach den bereits zusammengestellten Warenkorb zum Bestellabschluß wieder anbieten, könnte aus einem Teil der Shopabbrecher ein neuer Kunde werden.
[via Orakel-Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 7.12.2004 um 22:39 Uhr | Permalink
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Ein ADMIN-C ist nach Auffassung des Amtsgericht Bonn für Inhalte einer Domain mit haftbar zu machen auch wenn er ansonsten garnicht in Erscheinung tritt.
[zum Urteil] Das könnte eine bittere Pille für viele werden. Denn gerade in der Goldgräber-Stimmung vieler Internetfirmen wurde am Anfang kaum auf eine korrekte Registrierung mit dem Kunden als ADMIN-C geachtet. Durch eine Übernahme einer solchen Firma habe ich schon ausreichend Fälle bearbeitet, wo es kaum noch möglich war den ADMIN-C ausfindig zu machen. Geschweige denn, dass dieser was von seinem Glück wusste. Das könnte noch zu vielen interessanten Rechtsfällen führen.
[via Handakte WebLAWg]
Geschrieben von Jan Theofel am 7.12.2004 um 0:21 Uhr | Permalink
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06.12.04
Verschiedene Webseiten, unter anderem
419 Eater, rufen zum Kampf gegen Internetbetrug auf. Dabei wenden sie sich vor allem gegen die
Nigeria Connection. Als lustiger Nebeneffekt können in dem
Trophy Room die Bilder der Betrüger bewundert werden. Einen
ausführlichen Artikel zu dem Thema gibt es auf
Telepolis.
[via Der Schockwellenreiter]
Geschrieben von Jan Theofel am 6.12.2004 um 13:49 Uhr | Permalink
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05.12.04
Das Wikipedia aus dem Internet nicht mehr wegzudenken ist, hat sich wohl inzwischen schon rumgesprochen. ;-) Heute habe ich mal wieder ein Beispiel gefunden, wie selbstverständlich Wikipedia inzwischen ist:
Bei WEB.DE existiert eine
erweiterte Suchmöglichkeit. Und dort kann man dann angeben "Von welchem Server/Domain sollen die Seiten stammen?" Und als Beispiele sind ".de" und "wikipedia.org" angegeben.
Geschrieben von Jan Theofel am 5.12.2004 um 23:53 Uhr | Permalink
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Wieder einmal erreicht Inhaber deutscher Domains ein Schreiben eines zweifelhaften Adressdiensts. Die "DAD Deutscher Adressdienst GmbH" möchte 880 € pro Jahr für ein "Deutsches Internet Register" - mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Eine Liste weiterer solche Vorfälle sammelt
ergo-film.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 5.12.2004 um 23:45 Uhr | Permalink
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Die
Wikinews starten als Ableger des
Wikipedia nun auch in Deutschland. Im Gegensatz zur
englischen Ausgabe schliessen die deutschen Macher ein Scheitern dieses Projekts nicht aus.
[...] Denn Wikinews ist derzeit genau das, was die Wikipedia in ihren ersten Tagen, Wochen und Monaten war – ein Experiment. [...] Zur Kontinuität gehört in einem Wiki auch das Scheitern. Wir haben das Recht und die Möglichkeit, krude Ideen einfach auszuprobieren. Wenn sie schiefgehen, tut es in der Regel nicht weh. [...]
Na dann mal ran an das Texten. Ich wünsche viel Erfolg und werde - so ich denn etwas Zeit finde - vielleicht auch mal den einen oder anderen Beitrag schreiben.
[Zitatquelle: Wikinews Editorial | via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 5.12.2004 um 12:58 Uhr | Permalink
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Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der
Tower Group. Der Schaden durch Pishing wird dabei für 2004 weltweit auf immerhin 137 Millionen Dollar geschätzt. Andere Studien lagen mit 500 Millionen Dollar deutlich höher.
[via The Register]
Geschrieben von Jan Theofel am 5.12.2004 um 12:46 Uhr | Permalink
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04.12.04
Die Benutzer des Browsers
Firefox klicken deutlich weniger auf Online-Werbebanner als Nutzer des Internet Explorers. Das ergab eine
Studie (PDF) der
Adtech AG. Danach klicken Internet Explorer Anwender fast fünf mal so häufig auf Werbebanner also Firefox Anwender. Andere Browsertypen liegen dazwischen.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 4.12.2004 um 9:40 Uhr | Permalink
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03.12.04
Die Frage beantwortet
ZDnet: Egal welchen Wert man auch nur anschaut - jeder einzelne treibt einem alleine die Tränen in die Augen...
[via Heiko Hebig]
Geschrieben von Jan Theofel am 3.12.2004 um 13:29 Uhr | Permalink
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02.12.04
Das kennen wir doch schon: Der Zug ist abgefahren, die Technik ist etabliert und scheint sich verdächtig stark Richtung Mainstream zu bewegen. Und was pasiert? Microsoft mobiliert einen Berg Geldreservern und versucht mit aller Macht in den Markt reinzudrücken. Die
Vorankündigung, dass Microsoft einen Blog-Service anbieten will, gibt es zumindest schon. Es steht also nur noch die Frage offen, in welcher Windows-Version die Blogsoftware direkt über ein Icon auf dem Desktop integriert wird. Wollen wir hoffen, dass die Billy-Boys diesmal mit dieser Strategie nicht erfolgreich sein werden.
[via Der Schockwellenreiter]
Geschrieben von Jan Theofel am 2.12.2004 um 12:53 Uhr | Permalink
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Und noch ein - sinnvoller - Webadventskalender:
Webstandardadventskalender. Gleich der zweite Tipp zeugt von Kompetenz:
Wir empfehlen zur Nutzung "Firefox".
[u.a. via C-Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 2.12.2004 um 1:23 Uhr | Permalink
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01.12.04
Das größte Wireless LAN der Welt wird in Philadelphia entstehen. Dabei soll die ganze Stadt flächendeckend mit einem WLAN versorgt werden. Drohende Probleme mit einem neuen Gesetzt in den USA wurden durch eine Sonderregelung für Philadelphia umgangen.
[via Computerwoche online]
Geschrieben von Jan Theofel am 1.12.2004 um 18:16 Uhr | Permalink
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Das W3C (World Wide Web Consortium) feiert heute seinen
10. Geburtstag.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 1.12.2004 um 18:08 Uhr | Permalink
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Die neue
Netcraft Statistik für Dezember ist da. Die Anteile zwischen den einzelnen Browsern haben sich in den vergangenen Monaten nahezu kaum geändert. Diesen Monat verliert Microsoft ein wenig Anteile an Apache. Damit werden weiterhin etwas zwei Drittel aller Webseiten über Apache ausgeliefert.
[via Netcraft]
Geschrieben von Jan Theofel am 1.12.2004 um 17:52 Uhr | Permalink
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30.11.04
Die Seite
Status404 möchte eine Sammlung von Anti-SPAM-Methoden für Blogs und Wikis zusammenstellen. Mithilfe kann hier sicher nicht schaden. Wie ernst die Situation ist berichtet
Moe in diesem
Eintrag.
[via Late Night Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 30.11.2004 um 13:01 Uhr | Permalink
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Was passiert wohl, wenn "Otto Normalo" mit einem ungepatchen System ins Internet geht? Genau... Tom Liston vom
ISC (Internet Storm Center) hat die Schädlinge mal analysiert und versucht herauszufinden, wer dahinter steckt. Dabei tritt er auf den alten Bekannten "Spamford".
Heise Security hat die bislang vierteilige Folge auf Deutsch
übersetzt.
Die Artikel sind sehr lesenswert und man sollte jeden Menschen zwingen sie zu lesen, wenn er meint seinen Rechner nicht patchen zu müssen. ;-)
Geschrieben von Jan Theofel am 30.11.2004 um 8:35 Uhr | Permalink
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Verkehrte Welt - während man normalerweise CCC Mitgliedern nachsagt, dass sie in fremde Rechner eindringen um Sicherheitslücken aufzuzeigen, ist das jetzt dem CCC selbst passiert. Es ist eben niemand perfekt.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 30.11.2004 um 0:00 Uhr | Permalink
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29.11.04
Wer sich bei Bewertungen bei eBay nicht an die Fakten hält kann sich rechtliche Probleme einhandeln berichtet
Heise. Also immer schön sachlich bleiben.
[via Handakte WebLAWg]
Geschrieben von Jan Theofel am 29.11.2004 um 22:16 Uhr | Permalink
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Gerade erst wieder verwendet, aber hier noch nicht erwähnt:
tinyurl.com. Einfach mit einer
Moster-URL (hier 159 Zeichen: Kinoprogramm für Stuttgart am Mittwoch) einwerfen und schon kommt was kurzes dabei raus:
http://tinyurl.com/4tj2w (nur 24 Zeichen)
Das ist natürlich ideal für E-Mails, Newsgoruppostings, etc. wo es unschön ist solche endlos langen URLs zu verwenden.
Geschrieben von Jan Theofel am 29.11.2004 um 13:14 Uhr | Permalink
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28.11.04
Angesichts der aktuellen Virenproblematik und angepasster Gesetze ist die Dialerproblematik nicht mehr das brennenste Thema. Dennoch gut zu sehen, dass immer noch Ermittlungen gegen die schwarzen Schafe aus der 0190er-Branche laufen und auch zu
Polizeiaktionen führen.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 28.11.2004 um 22:04 Uhr | Permalink
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27.11.04
Silke Schümann berichtet in Ihrem Blog über
Akquise durch Bloggen und zieht einen Vergleich zur herkömmlichen Agenturakquise. Und der sieht für die klassische Akquise nicht gut aus. Ähnliche Erfahrungen scheinen sich bei uns auch für unsere IT Akquise anzubahnen. Ich werde berichten.
[via A2O - Business pur]
Geschrieben von Jan Theofel am 27.11.2004 um 14:51 Uhr | Permalink
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25.11.04
Das überaus erfolgreiche Projekt
Wikipedia bietet seit einigen Wochen mit dem
WikiReader (bislang fünf Ausgaben, erscheint unregelmäßig) und dem
WikiReader Digest (bereits 18 Ausgaben, erscheint wöchentlich) Zusammenfassungen aus der Wikipedia als Futter für die grauen Zellen. Dabei werden ausgewählte und hochwertige Artikel in Druckform als PDF-Datei zum Download angeboten.
Geschrieben von Jan Theofel am 25.11.2004 um 10:06 Uhr | Permalink
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24.11.04
Der Hoster Canhost hat auf diese Frage eine überraschend einfache Antwort gefunden: Die eigenen Kunden. Die Kosten für das System werden einfach anteilig auf die Bestandskunden durch eine einmalige Pauschale verteilt. Was einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hat ist vielleicht eine Lösung, die mit gutem Beispiel voran geht. Zum einen werden viele kleinere Hoster die Anschaffung einer solchen Einrichtung finanziell nicht verkraften, so dass diesen gar keine andere Wahl bleibt. Dazu ist der Preiskampf im Hosting-Geschäft einfach zu extrem. Zum anderen wird so der Endanwender für die Problematik klarer sensibilisiert. Und wenn viele Endanwender schreien ist das vielleicht besser, wie wenn einzelne Hoster schreien. Glücklicherweise ist unser eigener Hosting-Bereich auf individuelle Betreuung der Kunden ausgelegt und damit klein genug, dass wir eine solche Überwachungsanlage auch mittelfristig nicht benötigen werden.
via: Heise Newsticker
Tags: Internet mailüberwachung kosten
Geschrieben von Jan Theofel am 24.11.2004 um 8:59 Uhr | Permalink
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23.11.04
Im
Heise Newsticker findet sich eine Anlayse den mit einem
Internet Explorer Exploit vergifteten Webseiten. Angegriffen wurden offensichtlich nicht die Ad-Servers selbst sondern deren Loadbalancer.
[via Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 23.11.2004 um 8:13 Uhr | Permalink
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Die
Bild Zeitung hat vor einigen Tagen
Internet Explorer und Firefox verglichen. Aufgrund der hohen technischen Kompetenz unserer "Volksstimme" viel das Ergebnis klar zu Gunsten des Internet Explorers aus. Nun hat
Sandra Wiegard den Vergleich selbst vorgenommen und kommt aufgrund einer logischen Argumentation statt dem reinen Zählen von Mausklicks auf ein anderes Ergebnis:
Der Firefox ist klar besser als der Internet Explorer.
[via C-Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 23.11.2004 um 7:58 Uhr | Permalink
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22.11.04
Das Buch Website-Konzeption aus dem Galileo Verlag steht auf dem Portal der
Internet World zum kostenfreien
Download bereit.
[via MEX Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 22.11.2004 um 23:57 Uhr | Permalink
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Was passiert wohl, wenn man in der neuen MSN Suche nach dem besten Betriebssystem sucht? Los geht's: MSN Suche nach
best operating system durchführen. Immerhin gibt es dutzende sinnvolle Antworten. Also vielleicht doch eine ernstzunehmende Google-Alternative?
[via A2O - Business pur]
Geschrieben von Jan Theofel am 22.11.2004 um 23:47 Uhr | Permalink
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21.11.04
Ich
berichtete, dass auf einigen beliebten Internetseiten durch Manipulation Exploits für den Internet Explorer eingeschmuggelt worden sind. Inzwischen sind auch Fälle bekannt geworden, in denen der
Exploit Code über Anzeigen eingeschmuggelt worden ist.
Betrachtet man dies genauer stellt man schnell fest, dass es eigentlich keine Seite mehr gibt, der man unbegrenzt vertrauen kann. Die meisten großen und beliebten Seiten nutzen Werbung, deren Quellen wir nicht kennen. Darüberhinaus bieten viele Webseiten Foren oder andere Formen von Benutzerbeitragssystemen, so dass auch hierüber häufig der Exploit Code eingeschleust werden kann. Kombiniert man diese Erkentniss mit der
Empfehlung nur uneingeschränkt vertrauenswürdige Webseiten mit dem Internet Explorer aufzurufen, so folgt, dass man den Internet Explorer eigentlich garnicht mehr verwenden darf.
Geschrieben von Jan Theofel am 21.11.2004 um 16:39 Uhr | Permalink
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In
notizen aus der provinz gibt es eine gute Zusammenfassung zum Thema
Usability (nicht nur) von Webseiten.
Geschrieben von Jan Theofel am 21.11.2004 um 11:17 Uhr | Permalink
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Verschiedene Quellen berichten übereinstimmend, dass T-Online Teile des Internets vermutlich direkt auf IP Routine Ebene gesperrt hat. Dies scheint in Zusammenhang mit einer Phishing-Aktion zu stehen.
Weitere Informationen:
Heise Newsticker
medienrauschen, das Medienweblog
Florian Weimer's Home Page
Geschrieben von Jan Theofel am 21.11.2004 um 10:05 Uhr | Permalink
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Die
Suche nach den besten Blogs in verschiedenen Kategorien läuft noch bis zum 5. Dezember.
Geschrieben von Jan Theofel am 21.11.2004 um 9:39 Uhr | Permalink
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Während Sony BMG selbst
Abmahnungen verschicken lässt scheint man es selbst mit dem Urheberrecht nicht so genau zu nehmen: In einer von Sony BMG bezahlten Studie wurde ungeniert von
Wikipedia abgeschrieben.
[via IT&W|Wikipedia Blog|Kefk Network]
Geschrieben von Jan Theofel am 21.11.2004 um 9:17 Uhr | Permalink
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Das
Internet Storm Center (ISC)
meldet, dass verschiedene gut besuchten Webseiten manipuliert worden sind und so über den Bofra/IFrame Exploit des Internet Explorers Ad/Spyware auf dem Rechner installieren. Im
Heise Newsticker gibt es auf deutsch Informationen zu diesem Vorfall. Das ISC empfiehlt daher einen alternativen Browser zu verwenden, wenn man Webseiten aufruft, denen man nicht absoulut vertraut: "The Storm Center recommends using an alternative browser when visiting sites other than those you absolutely trust."
[via Heise Newsticker|ISC (englisch)]
Geschrieben von Jan Theofel am 21.11.2004 um 9:02 Uhr | Permalink
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20.11.04
Vor zwei Tagen hatte ich
berichtet, dass Google die Händler in Deutschland aufgefordert hat
Froogle mit Daten zu beschicken. Nun ist die Produktsuchmaschine gestartet und kann von Anwender genutzt werden.
Geschrieben von Jan Theofel am 20.11.2004 um 0:26 Uhr | Permalink
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19.11.04
Aktuell verbreitet sich eine aktuelle Sober-Variante rasch im Internet. Der Wurm trägt wie inzwischen üblich eine eigene SMTP-Engine mit sich, über die direkt infizierte E-Mails an die Empfänger verschickt werden. Wann spricht es sich endlich auch zum letzten E-Mail-Administrator herum, dass man von Dialup-Hosts keine E-Mails annehmen soll. Das blockiert den Großteil solche Virenmails und verhindert eine allzurasche Verbreitung solcher Schädlinge.
Weitere Informationen:
RUS-CERT Meldung
Heise Newsticker
Heise Security
Geschrieben von Jan Theofel am 19.11.2004 um 22:59 Uhr | Permalink
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17.11.04
Markus Breuer
weist auf ein kleines Lego-Steinchen für webbasierte Anwendungen hin. Das ganze basiert standardkonform auf XHTML, JavaScript und CSS. Damit sollte es in den meisten aktuellen Browsern suaber laufen. Bei mir klappt es jedenfalls.
sorttable: Make all your tables sortable
Geschrieben von Jan Theofel am 17.11.2004 um 22:14 Uhr | Permalink
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Die Produktsuchmaschien
Froogle des Suchmaschinenbetreibers
Google kommt nach den USA und UK nun auch nach Deutschland. Die Teilnahme ist sowohl für Anwender als auch Händler kostenlos. Weitere
Informationen und
Programmrichtlinien für Händler gibt es auf der
Google-Webseite.
[Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 17.11.2004 um 13:53 Uhr | Permalink
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16.11.04
Es ist eine Tatsache, dass die meisten Besucher heute über Suchmaschinen, Blogs oder simples Deep-Linking direkt auf irgendwelchen Unterseiten einer Webpräsenz einsteigen. Dieser Umstand hat sich allerdings noch nicht zu jeder Webagentur und deren Kunden herumgesprochen. So wird immer noch eine klassische Menüstruktur erdacht und Inhalte in Schubladen sortiert, die dort häufig garnicht hineinpassen. Es stellt sich die Frage, was man statt dessen vielleicht besser machen kann.
Weiter lesen "Wie wichtig ist die klassische Navigation einer Webseite?" »
Geschrieben von Jan Theofel am 16.11.2004 um 22:05 Uhr | Permalink
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15.11.04
Und wieder mal ein neues Urteil bezüglich fehlerhaft ausgezeichneter Preise in Online-Shops: Diesmal zahlt der Shopbetreiber die Zeche.
[Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 15.11.2004 um 12:33 Uhr | Permalink
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14.11.04
Der Google Pagerank gibt an, wie stark eine Seite verlinkt ist. Dies hat - wie auch A2O schreibt - allerdings nur bedingt einen Einfluss auf die Positionierung innerhalb von Google. Wie der Wert berechnet wird, ist in diesem Artikel beschrieben.
Im C-blog und von Wolfgang Sommergut wurden heute zwei Möglichkeiten vorgestellt, den Wert für die eigene Webseite zu ermitteln: CanGooRank ist eine Freeware Software für Windows, mit der man für mehrere Seiten parallel den Wert ermitteln kann. checkpagerank.com bietet online die Möglichkeit direkt den Wert für eine Domain abzufragen. (Achten Sie darauf, die Domain vollständig einzugeben. Also in der Regel mit vorangestelltem "www".)
Weiter lesen "Google Pagerank testen" »
Tags: Internet seo pagerank
Geschrieben von Jan Theofel am 14.11.2004 um 19:14 Uhr | Permalink
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13.11.04
Haben Unternehmen etwa Angst vor negativer Berichterstattung in Blogs? Dann sollte man vielleicht besser mal ordentliche Produkte und einen ordentlichen Service anbieten. Dadurch kann man nämlich getrost auf eine Blog-Überwachung durch
BlogSquirrel verzichten. Dann erspart man sich solche Katastrophen
Kryptonite.
Es stellt sich natürlich auch die Frage, was die Blogger selbst von diesem Dienst halten. Schließlich haben wir ja das Recht auf freie Meinungsäußerung und lassen uns nicht gerne von einer Rechtsabteilung den Mund verbieten. Und wenn es doch jemand versucht, bloggen wir eben darüber. Und falls es uns allen zu bunt wird, kann ja jeder mal den
30-day free trial ordern ...
[
IT&W|
Heise Newsticker]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.11.2004 um 14:57 Uhr | Permalink
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Gerade bei meinen Recherchen über Google gefunden: "The Anatomy of a Large-Scale Hypertextual Web Search Engine" von Sergey Brin und Lawrence Page. Dieser Artikel beschreibt in seiner ausführlicheren
Online-Fassung wie große Suchmaschinen funktionieren.
Geschrieben von Jan Theofel am 13.11.2004 um 10:29 Uhr | Permalink
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Der
Google Suchindex ist auf über 8 Milliarden Seiten gewachsen.
[Google Blog]
Geschrieben von Jan Theofel am 13.11.2004 um 8:58 Uhr | Permalink
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10.11.04
Netcraft meldet in seinen
News, dass die Mozilla Webseite dem gestrigen Anstrum nicht ganz gewachsen war.
Geschrieben von Jan Theofel am 10.11.2004 um 10:04 Uhr | Permalink
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03.11.04
Und wieder einmal ist eine massive Sicherheitslücke im Internet Explorer gefunden worden. Wie lange ist die letzte her? Gestern? Zitat Heise Newsticker: "Anwender von Windows 2000 sollten bis zum Erscheinen eines Patches einen anderen Browser einsetzen." Ich würde empfelen das nicht nur bis dahin sondern einfach immer zu tun.
Heise security:
Lücke im Internet Explorer ermöglicht vollen Systemzugriff
Weitere Einzelheiten zur Lücke im Internet Explorer
Geschrieben von Jan Theofel am 3.11.2004 um 23:07 Uhr | Permalink
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01.11.04
Für den Internet Explorer gibt es mal wieder einen netten Trick um den Benutzer eine falsche URL unterzujubeln.
Meldung bei Heise lesen
Geschrieben von Jan Theofel am 1.11.2004 um 15:00 Uhr | Permalink
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Die neue Netcraftstatistik fürNovember 2004 ist veröffentlich worden. Für die Auswertung der Marktanteile der verschiedenen Webserver wurden mehr als 56 Millionen Webseiten herangezogen. Das sind etwa 10,1 Millionen mehr Webseiten als bei der letzten Veröffentlichung vor 11 Monaten. Die Verteilung zwischen dem Apache (67,77%) und Internet Information Server (21,25%) sind dabei in den letzten Monaten nahezu konstant geblieben.
Netcraft Statistik abrufen
Geschrieben von Jan Theofel am 1.11.2004 um 9:12 Uhr | Permalink
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Die Kontaktplattform
Open Business Club meldet in ihrem Newsletter das einjährige Bestehen.
Geschrieben von Jan Theofel am 1.11.2004 um 9:03 Uhr | Permalink
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31.10.04
Erfreulich: Nach dem einen oder anderen Rückschritt hat ein deutsches Gericht mal wieder ein gewisses Technikverständnis für Webtechnologie bewiesen: "Das Bereithalten eines Katalogs im Internet, in denen Dritte ungeprüft Hyperlinks zu externen pornografischen Websites eintragen können, begründet für den Betreiber keine Pflicht zum Schadensersatz, wenn die fremden Verknüpfungen auf Seiten mit kopierten Nacktbildern führen."
Vollen Artikel bei Heise lesen
Geschrieben von Jan Theofel am 31.10.2004 um 18:33 Uhr | Permalink
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Gestern habe ich auf meinem Schreibtisch einen etwas älteren Artikel über Paymentanbieter für Internetshops gefunden. Für viele Shopbetreiber ist die Auswahl eines geeigenet Anbieters sicher eine wichtige strategische und technische Entscheidung. Daher habe ich einige Anbieter und Informationen über sie zusammengestellt. Die Aufstellung erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit. Ich werde mich bemühen, diese jedoch weiter zu verfeinern.
Weiter lesen "Übersicht von Online-Zahlungsanbietern" »
Tags: Internet online kreditkarte epayment micropayment bezahlen elv
Geschrieben von Jan Theofel am 31.10.2004 um 16:11 Uhr | Permalink
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