Startseite

13.02.14

Ingress - Bewegung für Nerds

Ingress Screenshot

Letztes Wochenende durfte ich das zweite BleibGesundCamp an der Volkshochschule Esslingen moderieren. Dabei bot ich selbst auch Sessions an, unter andere, eine mit dem Titel „Ingress - Bewegung für Nerds“. Das ist natürlich etwas plakativ und provokant formuliert, trifft aber für mich einen wahren Kern.

Seit Monaten suchte ich eine Idee, was mich motivieren könnte, mich mehr zu bewegen. Gar nichts Anspruchsvolles - jeden Tag eine halbe Stunde oder Stunde Spazierengehen. Das müsste doch irgendwie zu schaffen sein. Den einen Tag etwas mehr, den anderen etwas weniger.

Vor zwei Wochen installierte ich Ingress, ein ARG (Alternate Reality Game) von Google‘s Niantic Labs. Dabei muss man kurz gesprochen durch die reale Welt zu so genannten Portalen laufen und diese für seine Fraktion erobern und miteinander verbinden. Und voilà, der Bann war gebrochen. Knapp über 100 km habe ich in den genau 15 Tagen mit der App zurückgelegt. (Siehe Screenshot. Aktuell sind es genau 108 km.)

Weiter lesen "Ingress - Bewegung für Nerds" »

Tags: ingress

Geschrieben von Jan Theofel am 13.02.2014 um 19:42 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 4 Kommentare

31.01.14

Keepcup zur Blogparade Liebligstasse(n)

Als Stefan vor etlichen Tagen die Blogparade Lieblingstasse startete, schrieb ich ihm, dass es die doch schon mal gab. Und dass ich dazu nicht noch mal was bloggen müsste.

Damals beschrieb ich meine Liebligstassen zu Hause. Aber inzwischen nutze ich vor allem "Tassen" unterwegs. Genauer meine beiden Keepcups.

Weiter lesen "Keepcup zur Blogparade Liebligstasse(n)" »

Tags: tee

Geschrieben von Jan Theofel am 31.01.2014 um 22:18 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

10.01.14

Interview zum Carpe Diem Club

Silke mit Logo des carpe-diem-Clubs

Seit einer Weile bin ich beim Carpe-Diem-Club Mitglied. Nein keine Sorge, das ist keine exklusive und teure Mitgliedschaft. Viel mehr ist es eine Facebook-App, die du selbst auch kostenlos nutzen kannst. Mit einer Aufgabe pro Tag, liefert es herausfordernde, abwechslungsreiche und spannende Impulse für einen selbst. Ich bat Silke Schippmann, eine der Initiatorinnen, um ein Interview. Darin gehen wir ausführlicher darauf ein, was der Carpe-Diem-Club ist.

Weiter lesen "Interview zum Carpe Diem Club" »

Tags: carpe-diem-club

Geschrieben von Jan Theofel am 10.01.2014 um 10:19 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

01.12.13

Rückblick: Premiere von "Gefährten" in Berlin

Gefährten Premiere mit rotem Teppich
Roter Teppich bei der Premiere von Gefährten (Foto: Jan)

Blog Marketing Blog-Marketing ad by hallimash

Am 20. Oktober war ich zur Premiere von „Gefährten“ hier in Berlin eingeladen. Da es sich um eine Stage-Aufführung handelt, nahm ich erst an, dass es sich um ein Musical handeln würde - wie vermutlich einige meiner Leser auch. Das stimmt aber nicht. Viel mehr handelt es sich um ein aufwändig inszeniertes Theaterstück rund um das Pferd Joey, welches im Theater des Westens aufgeführt wird. Hier mein Rückblick auf die Premierenaufführung.

Weiter lesen "Rückblick: Premiere von "Gefährten" in Berlin" »

Tags: theater

Geschrieben von Jan Theofel am 1.12.2013 um 21:52 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

11.11.13

Browser-Zeilen A-Z

Das ist ja so eine Sache mit den Blogstöckchen: Man bekommt Fragen, aber da kann man ja ganz leicht bei den Antworten flunkern. (Oftmals gegenüber sich selbst - ohne es zu merken.) Da ist das Blogstöckchen "Browser-Zeile A-Z" perfekt. Denn hier beantwortet der Browser alle offenen Fragen. Nämlich jeweils indem man die Buchstaben "a" bis "z" in die Browserzeile eintippt und den Toptreffer hier listet.

Weiter lesen "Browser-Zeilen A-Z" »

Geschrieben von Jan Theofel am 11.11.2013 um 8:26 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

05.09.13

Die Wurzel aller Glaubenssätze

Gestern übte ich im Rahmen meiner BITEP-Ausbildung unsere bisherigen Methoden mit einem anderen Teilnehmer. Konkret wendeten wir die Suche nach Glaubenssätzen und deren Auflösung an. Dabei durfte ich eine Erkenntnis gewinnen, die ich schon einmal hatte, die mich aber dieses Mal viel tiefer erreichte. Für mich war es so ein wenig das, was hinter all diesen Glaubenssätzen steckt, quasi die Wurzel von ihnen ist.

Weiter lesen "Die Wurzel aller Glaubenssätze" »

Tags: bitep

Geschrieben von Jan Theofel am 5.09.2013 um 14:24 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 3 Kommentare

01.06.13

Hallo Berlin!

Anfang dieser Woche zog ich wie angekündigt nach Berlin, genauer ins schöne Friedenau. Gleich am ersten Tag installierte der Servicetechniker von Kabel Deutschland meinen Internetanschluss in der neuen Traumwohnung. Auch sonst verlief der Umzug bis auf wenige Kleinigkeiten reibungslos. Nur ein paar Dinge, die ich in den kommenden Tagen nach und nach lösen werde.

Beim schreiben dieses Blogposts saß ich im Zug zurück nach Stuttgart. Dort stand die letzte Amtshandlung „Wohnungsübergabe“ auf dem Programm. Den Heimweg fuhr ich heute über Hamburg, um das carpediemcamp, das Geschwistercamp zum LifeWorkCamp, zu besuchen.

Weiter lesen "Hallo Berlin!" »

Tags: berlin

Geschrieben von Jan Theofel am 1.06.2013 um 20:06 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

19.05.13

Berlin, Berlin, ich ziehe nach Berlin!

Mietvertrag für meine Wohnung in Berlin

Es ist vollbracht: Der Mietvertrag in Berlin ist unterschrieben. Am 27./28. Mai findet der Umzug statt. Und ganz offiziell wohne ich dann ab Juni in Berlin-Friedenau.

Meine neue Adresse ab dann wird lauten: (Je die verblogge ich. Steht ja sowieso im Impressum...)
Jan Theofel
Wielandstr. 29
12159 Berlin

Und nein, ihr braucht aus Google Streetview nicht zu schauen. Das Haus ist leider verpixelt. :-(

Tags: berlin

Geschrieben von Jan Theofel am 19.05.2013 um 8:47 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 4 Kommentare

10.02.13

Wohnung in Stuttgart ab Sommer gesucht

Heute habe ich eine Meldung in eigener Sache an euch: Ab Sommer (ich bin da zum Glück etwas flexibel) suche ich in Stuttgart eine neue Wohnung zur Miete. Wenn ihr jemanden kennt, der eine Wohnung zu vermieten hat oder Personen, die Nachmieter suchen, könnt ihr mir gerne Bescheid geben. Hier mal die Rahmenparameter:

Weiter lesen "Wohnung in Stuttgart ab Sommer gesucht" »

Tags: stuttgart wohnung

Geschrieben von Jan Theofel am 10.02.2013 um 19:21 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

18.01.13

Webmaster Friday über Fernsehen

Beim Webmaster Friday wird heute die Frage nach dem Fernsehkonsum im Blog- oder besser im Internetzeitalter gestellt: Fernsehen in der Blog-Ära – Was schaust Du noch? Darauf habe ich zwei Antworten...

Weiter lesen "Webmaster Friday über Fernsehen" »

Tags: webmasterfriday

Geschrieben von Jan Theofel am 18.01.2013 um 18:13 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

21.12.12

Neue geschäftliche Webseite

In meinem Kopf gibt es sie ja schon sehr lange - in der Realität seit heute: meine Webseite zu meinen geschäftlichen Angeboten ist unter www.theofel.com online. Dort findet ihr ab sofort Informationen zu meinen Leistungen als persönlicher Coach, Barcamp-Organisator und meinen Webdienstleistungen.

Natürlich basiert die Webseite auf Contao und ist mit einem responsiv Design ausgestattet, damit ihr sie auf euren Smartphones lesen könnt. Ich freue mich über Feedback!

Illustration: sxc.hu

Tags: geschäftlich

Geschrieben von Jan Theofel am 21.12.2012 um 10:16 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

10.11.12

Buchtipp: Deutschland verstehen

deutschland-verstehen.jpg

Neulich habe ich bei Mika das Buch Deutschland verstehen in den Händen gehabt. Es ist ein spannendes Buch was ganz viele Themen und Zahlenmaterial rund um Deutschland auf unglaublich ansprechende Weise optisch aufbereitet. Man kann stundenlang in dem Buch schmökern und immer wieder neue Details und spannende Fakten kennenlernen. Ich liebe solche schönen Bücher. Und Deutschland verstehen kostet trotz der aufwendigen Gestaltung nur 29,90 Euro - also schnell zuschlagen. (Denk dran, bald ist Weihnachten... Du brauchst auch noch Geschenke... ;-)

Wen das noch nicht überzeugt, bekommt in diesem Video ein paar Eindrücke von dem Buch:

Weiter lesen "Buchtipp: Deutschland verstehen" »

Tags: deutschland

Geschrieben von Jan Theofel am 10.11.2012 um 8:25 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

12.08.12

Ich bin dann mal weg...

So meine Freunde, ich verabschiede mich von euch. Und zwar bis Mitte September. In der Zeit mache ich Sommerpause und werde nicht bzw. fast nicht online sein.

Nachdem ich vor einigen Monaten aus dem letzten Selbstfindungsprojekt ausgestiegen bin (zufrieden Karsten? ;-), suche ich in den nächsten Wochen nach neuen Impulsen auf dem Weg zu mir selbst. Dazu besuche ich zwei Wochen das Sommerretreat von Christain Meyer. Ich bin sehr gespannt darauf seine Bewusstheitsübungen kennenzulernen und das Wochenendsemianr, das ich bei ihm hatte, zu vertiefen.

Danach gibt es eine kurze Pause (um Wäsche waschen und vielleicht mal ein paar Mails zu lesen). Dann geht es mit dem Dunkelretreat bei Bharati weiter. Dabei werde ich für 10 Tage in absolute Dunkelheit gehen. Das ist die wohl archaischste Form, ganz auf sich zurückgeworfen zu sein und nicht zu haben, womit man sich ablenken kann. Denn in absoluter Dunkelheit, gibt es kein Lesen, Sehen oder elektrische Geräte jeglicher Art. Wie es mir dabei geht, könnt ihr in ihrem Blog anhören, weil wir jeden Tag eine Audioaufnahme machen werden, die wir dort online stellen. Ihr könnt da dann auch gerne Fragen stellen, die wir versuchen werden in der nächsten Aufnahme mit zu beantworten.

Danach plane ich dann ein paar Tage ein, um wieder in der "normalen" Welt anzukommen.

In eiligen Fällen übernehmen meine Vertretungen, wie hier aufgeführt. Alles andere wird warten müssen, bis ich wieder "voll" da bin.

In dem Sinne: Habt eine schöne Sommerzeit!

Tags: urlaub

Geschrieben von Jan Theofel am 12.08.2012 um 0:45 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

16.07.12

Blogflohmarkt

Ich habe in den letzten Wochen ziemlich viel bei mir aufgeräumt um wieder mehr Platz in meiner Wohnung zu bekommen und mich auf neue berufliche Herausforderungen und vielleicht auch einen Umzug vorzubereiten. Dabei sind mir viele Dinge in die Hände gefallen, die ich nicht (mehr) brauche und die zum Teil auch fast noch nie benutzt worden sind. Diese möchte ich verschenken oder verkaufen. Hierzu habe ich euch zwei Listen erstellt, in der alles aufgeführt ist, was ich abgeben möchte. Ich freue mich, wenn es so neue Verwendung findet!

Weiter lesen "Blogflohmarkt" »

Tags: blogflohmarkt

Geschrieben von Jan Theofel am 16.07.2012 um 19:16 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

06.06.12

Aurafotografie

Vorletztes Wochenende war ich in München auf dem Rainbow Spirit Festival. Für alle die das nicht kennen: Es ist eine große Messe rund um Spiritualität und Esoterik. Da gibt es ziemlich viele verrückte aber auch unglaublich viele spannende und hilfreiche Informationen und Angebote zu entdecken.

Eine Sache, die ich wieder einmal gemacht habe, ist ein sogenanntes Aurafoto, welches ihr hier auch sehen könnt. Technisch betrachtet ist es natürlich kein Foto, sondern eine Visualisierung. Und zwar die des elektromagnetischen Felds, dass wir alle um uns haben. Dieses Aura"foto" kann dann genutzt werden, um einzuschätzen, wo an gerade steht, wo man gerade blockiert ist und was man tun kann um diese Blockaden zu lösen. Ich bin immer wieder baff erstaunt, wie gut diese Visualisierungen bislang immer meine aktuelle Situation gespiegelt haben.

Weiter lesen "Aurafotografie" »

Geschrieben von Jan Theofel am 6.06.2012 um 18:25 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

10.02.12

Webmasterfriday: Bin ich internetsüchtig?

Vorhin bin ich bei Hubert auf seinen Beitrag Mein Leben in der virtuellen Welt - hat das was mit Internetsucht zu tun? gestoßen. Und damit auch auf den Webmasterfriday, bei dem jeden Freitag eine neue Blogparade gestartet wird. Und die aktuelle heißt dort eben: "Bist Du Internet-süchtig? Dein Leben in der virtuellen Welt…" Eine spannende Frage, oder?

Weiter lesen "Webmasterfriday: Bin ich internetsüchtig?" »

Geschrieben von Jan Theofel am 10.02.2012 um 22:20 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

21.05.11

Cycladia-Blogger-Trip: Anreise über Athen nach Santorini

Seit Donnerstag bin ich auf Einladung der Reiseplattform Cycladia in Griechenland unterwegs. Hier mein Bericht zur Anreise über Athen und den ersten Tag auf Santorini.

Athen

Air Wash

Die Flüge für unsere Anreise nach Athen wurden uns freundlicherweise von Reisebörsenetz gebucht, so dass wir uns auch darum nicht mehr selbst kümmern mussten. Für mich und Oliver ging es von Stuttgart aus über Mailand nach Athen. In Mailand habe ich dabei am Flughafen die nebenstehende Luftwäscherei "Air Wash" entdeckt.

In Athen wurden wir von Karlos am Flughafen in Empfang genommen und zu unserem Hotel Acropolis Hill gebracht. Den Rest des Nachmittags hatten wir in Athen freie Zeit und haben einen Hügel erklommen, der uns einen guten Blick über Athen beschwert hat. Fotos folgen dann nochmal bei unserem Heimreisetag in Athen.

Unser Abendessen gab es dann am Fuße der Akropolis im Restaurant KUZINA. Die Speisefolge dort sollte uns schon mal eine Vorschau auf die kommenden Tage geben. Es gab nämlich ziemlich viel verschiedenes und extrem leckeres Essen: Kraut-Möhren-Salat mit gebratenem Käse, Frischkäsebällchen mit einer Granatapfelsauce, Krabbenküchlein mit würziger Aioli-Sauce, zartes Schweinefleisch (12 Stunden im Ofen bei 90°C gegart, laut den Mitreisenden sehr fein), Pasta mit Rindfleisch, für mich als Fisch-Alternative einen saugeilen Lachs auf Reis mit asiatischem Gemüse, zum Nachtisch marinierte Feigen, Schoko-Karamel-Küchen und einen griechischen Brotpudding. Wenn ihr jetzt meint, wir müssten dabei geplatzt sein - ja, genau so fühlte sich das abends nach dem Abendessen an... ;-) Das Essen war extrem lecker, der Service ist gut und die Location auch toll - also ein klarer Tipp für alle, die in Athen essen gehen wollen.

Santorini

Super Jet von Athen nach Santorini

Am Freitag morgen ging es dann mit dem "Super Jet" vom Athener Hafen Piräus nach Santorini. Da die schnelle Fähre bereits um 7 Uhr abgelegt hat, mussten wir früh am Hafen sein und haben dafür Taxen geordert. Ich habe genau mitgezählt: Drei rote Ampfel hat der Taxifahrer mehr oder weniger bewusst ignoriert... Die Fahrt mit dem Super Jet war sehr ruhig. Die meisten von uns haben noch etwas geschlafen, da die Nacht zuvor doch etwas kurz ausgefallen war.

Auf der Insel angekommen, ging es erst mal auf ein paar Getränke ins Sun Rock Hotel. Dabei haben wir nicht nur dort, sondern auch auf dem Weg dahin, das einzigartige Aussehen der Insel Santorini genossen. Von dort wurden wir dann auf unsere einzelnen Hotels verteilt. Ich wurde in das *****-Hotel Petit Palace eingeteilt, dass mir extrem gut gefällt. Die Lage mit dem Blick ist phantasisch, die Suite großzügig und das Essen in weiten Teilen bio. Über das Hotel selbst gibt es dann nochmal einen extra Blogpost.

Blick von Santorini

Zum späten Mittagessen nach 15 Uhr ging es dann weiter zum Anemos Beach, einem kleinen und feinen Lokal direkt am Strand. Der ist hier ziemlich schwarz durch das vulkanische Gestein und das Wasser war noch etwas kühl. Aber die Füße haben wir schon mal reingehalten. Ah halt, wir haben ja auch wieder was gegessen. Meine vollständige Aufzeichnung weiß von folgenden Speisen zu berichten: Griechischer Salat mit Brot, "Tacos" (Brot mit Tomatenpaste bestrichen, entfernt ähnlich mit Bruschetta), Fava (Bohnenpüree), Auberginensalat, Austernseitlinge mit Senfsauce, gebratener Fisch, Scheinefleisch mit Kartoffeln ("schön rosa" meinte Götz) und Gemüpse mit Tomatensauce.

Sonnenuntergang auf Santorini

Anschließend ging es erst mal in unsere Hotels, wo wir etwas ankommen konnten. Und abends gab es dann natürlich ein (ebenfalls sehr spätes) Abendessen. Dieses Mal nicht mit vielen Tellern in der Mitte des Tisches sondern als Gourmet-Dinner. Die fünf Speisen im San Antoni Hotel waren: 1. Gang: Zweierlei Oliventapenade; 2. Gang: Tartar von Lachs und Jakobsmuscheln auf Kartoffelpüree mit roter Bete mit Olivenpaste und Gurkenspaghetti; 3. Gang: Wilde Meerbrasse an Selleriepüree und griechischem Ratatouille; 4. Gang: Kalte Tomaten-Himbeer-Suppe mit Zitronensorbet und frischem Basilikum; 5. Gang: Kaffee und kleine Süßigkeiten (Schokoladen-Trüffel, Erdbeeren mit Schokolade, etc.)

Insgesamt war die Anreise und der erste Tag unglaublich toll. Ich habe viele total neue Dinge entdeckt, die mir sofort gefallen haben. Und das eben nicht nur beim Essen. Wer jetzt beim Lesen noch nicht geplatzt ist, darf sich auf ähnliche Fortsetzungen morgen für den Bericht von heute freuen...

Tags: griechenland santorini cycladia

Geschrieben von Jan Theofel am 21.05.2011 um 22:13 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 6 Kommentare

12.05.11

Berufliches: Wer bin ich wirklich?

Heute hatte ich mal wieder einen Notartermin. Dabei habe ich einen Vertrag unterschrieben, durch den ich einer der neuen Gesellschafter der Wer bin ich wirklich UG werde. Dabei handelt es sich um die Firma, die hinter dem gleichnamigen Selbstfindungsprojekt Wer bin ich wirklich steht, an dem ich seit Oktober letzten Jahres teilnehme.

Bei dem Projekt geht es darum, herauszufinden, wer man wirklich ist. Das bedeutet unter anderem alle Prägungen von außen abzustreifen, alte Handlungs- und Gefühlsmuster aufzulösen und absolut ehrlich zu sich selbst und damit auch zu anderen zu sein. Das Ganze findet in einer Gruppenarbeit statt und hat bei mir schon ziemlich nachhaltige Änderungen in meinem Leben bewirkt. Wer sich dafür näher interessiert, darf sich gerne bei mir für ein persönliches Gespräch zu dem Thema melden.

Mein besonderer Dank an dieser Stelle an unseren Projektleiter Armin, an Michael, über den ich das Projekt kennengelernt habe, und an alle, die sich für das Projekt engagieren bzw. daran aktiv teilnehmen!

Tags: wer-bin-ich-wirklich

Geschrieben von Jan Theofel am 12.05.2011 um 22:15 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 1 Kommentare

06.05.11

Zu verschenken

Ich habe heute ein wenig bei mir aussortiert und eine Reihe von Sachen gefunden, die ich zwar nicht mehr brauche, aber auch nicht wegwerfen will. Daher habe ich einiges zu verschenken.

Wenn ihr Interesse an etwas habt, schreibt einen Kommentar mit eurer Mailadresse und Adresse. Ich werde diese nicht veröffentlichen aber vergeben Sachen hier durchstreichen. Abholung bei mir in Stuttgart oder Zusendung gegen Übernahme der Versandkosten.

Weiter lesen "Zu verschenken" »

Tags: verschenken

Geschrieben von Jan Theofel am 6.05.2011 um 18:31 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 1 Kommentare

23.02.11

Reisebericht: Sand in Taufers - Wandertag

Heute morgen berichte ich leider schon vom gestrigen letzten Urlaubstag von uns. Nach dem Frühstück geht es nämlich weiter nach Deutschland zu einem Treffen des Projekts Wer bin ich wirklich?

Morgen

Beim Frühstück gibt es keine Abweichungen zu vermelden. Die Auswahl ist identisch zum Vortag, die dreckige Tasse leider auch.Der Service tauscht diese zügig aus, unschön ist es dennoch.

Nach dem Frühstück erledigen wir ein paar Besorgungen - unter anderem eine Wanderkarte - und ich erkundige mich nach italienischen Mobilfunkverträgen. Von Vodafone gibt es etwas Passendes: Einen Prepaid-Vertrag mit 3 Euro für Datentarif pro Woche mit 250 MB Limit - für Twitter, E-Mails und ab und an einen Blick auf Google Maps sollte das gut reichen. Leider dauert die Bereitstellung bis zu 24 Stunden, so dass sich das nicht mehr lohnt. Zudem verfällt das Guthaben (Startbetrag 15 Euro), wenn man nicht innerhalb eines gewissen Zeitraums nachlädt.

Wanderung

Anschließend machen wir uns auf den Weg zu einer bösen Wanderung, was wir zu dem Zeitpunkt natürlich noch nicht ahnen. Auf der Wanderkarte haben wir uns einen netten Waldweg ausgesucht, der uns auf über 1500 Meter Höhe bringen soll - also 600 Höhenmeter hinauf.

Ausblick beim Wandern

Das erste Teilstück des Weges ist auch ganz passabel. Wir müssen nur über einen Schneehaufen klettern um dann ein Stück an der Straße entlang zum nächsten Waldweg zu laufen. Dort angekommen biegen wir auf einen Weg ein, der uns hoch auf den Berg bringen soll.

Auch hier startet der Weg erst mal noch ganz harmlos: Ab und an liegt etwas Schnee und darunter Eis auf dem Weg. Je weiter wir gehen, desto schlimmer wird es. Da wir uns deutlich weiter wähnen, als wir real sind, gehen wir dennoch weiter - wir erwarten hinter jeder nächsten Kehre die asphaltierte Straße die wir dann zurück ins Tal nehmen wollen. Bald kommen die ersten Eisplatten, die wir noch abseits des Wegs gut umgehen können - also gehen wir weiter. Es folgen komplette Wegstrecken, die komplett vereist sind - neben uns geht es dann meistens fünf bis zehn Meter in die Tiefe. Meine Freundin "begeht" diese Teilstücke auf allen Vieren, ich klettere abseits durch die Böschung, ziehe mich an Bäumen, Ästen und Wurzeln hoch. Einige Male komme ich dabei ins Rutschen und konnte mich gerade noch irgendwo abfangen.

Wanderweg

Nach qualvollen vier Stunden kommen wir auf einen breiten Weg, der bald in die Straße enden müsste. Wir sind darüber echt froh, dass die Qualen nun ein Ende haben und wir keine Angst mehr haben müssen, abzustürzen. Diese ist im Winter allerdings als Skipiste umgebaut und so müssen wir zu Fuß die Skipiste hinab und erreichen die nächste Straße gerade rechtzeitig bevor die Carabinieri die letzte Abfahrt vornehmen und verlorene Skifahrer einsammeln.

Als wir in den Ort zurück kommen, ist es schon fast dunkel. Heilfroh, dass wir nur mit kleinen Schürfwunden, blauen Flecken und einem halben Wald in unserer Kleidung wieder heil unten angekommen sind, kehren wir in das Hotel zurück. So eine Wanderung machen wir das nächste Mal sicher nur noch, wenn wir die passende Ausrüstung bei uns haben. Irritierend finde ich, dass die Wege nicht gänzlich gesperrt waren - vor allem weil sie ja oben zu einer Skipiste umgebaut waren.

Was mich an der Wanderung fasziniert hat: Obwohl ich bislang unter ziemlich starker Höhenangst gelitten habe, habe ich zu keinem Zeitpunkt des Weges Angst verspürt. Das Risiko war mir immer bewusst und wir haben ständig überprüft wo wir sind und das wir Hilfe rufen könnten - aber Angst kam keine in mir hoch. Das führe ich positiv auf unser oben genanntes Projekt hinzu.

Abendessen im Hotel

Da wir uns erst etwas von den Strapazen erholen mussten, kamen wir recht spät zum Abendessen im Hellweger's Genießerhotel. Dadurch war das Salatbuffet schon ziemlich stark geplündert und wir mussten kurz warten, bis neue Salate nachgelegt wurden. Hatte ich eigentlich schon die sehr guten Grissini von Grissin Bon erwähnt, die es hier gibt? Die schmecken übrigens noch köstlicher wenn man sie ganz unkniggemäßig in etwas Rotwein dippt.

Zur Suppe gab es eine Consomeé mit Hühnerklößchen. Bei meiner vegetarischen Variante fehlten einfach die Klößchen aber auch die Brühe schien mir einen fleischigen Geschmack zu haben. Hier wäre doch eine extra Suppe auf ähnlichem Level agebracht gewesen. So hat es etwas davon, dem Vegetarier nur die Beilagen zu servieren.

Der Zwischengang kann uns hingegen begeistern. Es handelt sich um eine Spinat-Ricotta-Roulade, die mit Parmesan leicht gratiniert ist. Dazu gibt es als essbare Deko getrocknete Tomatenhaut. Die schmeckt interessant, ist aber etwas zäh.

Beim folgenden Hauptgang bekomme ich die Wahl zwischen Fisch oder einem Käsegericht. Es klingt nach mit Käse überbackenem Gemüse. Was ich bekomme ist eine Platte mit sechs Stück Käse und den gleichen Beilagen wie zum Fleisch - Mandel-Brokkoli und Reis. Der Käse ist verdammt gut, aber als Hauptgang in einem Menü doch wieder eine extrem einfache Kombination. Das Fleisch bei meiner Freundin hingegen kann überzeugen und kommt mit einer leckeren Gorgonzola-Sauce.

Zum Menüabschluss gibt es ein Tiramisu. Das ist von der Größe her genau richtig, also nicht zu groß nach so einem Menü, und schmeck ganz vorzüglich.

Der Service erscheint uns heute deutlich entspannter und auch die Gerichte haben eine andere Klasse. Wir vermuten, dass Herr Hellweger wieder im Haus ist, verifizieren diese Annahme allerdings nicht.

Abendausklang

Nach dem Abendessen laufen wir noch eine kleine Runde durch den Ort um mal noch "normal" zu laufen. In einer Bar trinken wir noch etwas warmes und kuscheln uns dann zum letzten Mal für diesen Urlaub in unser Hotelbett.

Tags: urlaub sand-in-taufers wanderung

Geschrieben von Jan Theofel am 23.02.2011 um 9:47 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

22.02.11

Reisebericht: Sand in Taufers - Ausflugstag

Nach unserer Ankunft gestern haben wir uns für den ersten Tag einen Ausflug vorgenommen. Da ich noch nie in Südtirol war, wollten wir auf einen Pass hochfahren, damit ich den imposanten Ausblick auf die Berge auch mal selbst sehen kann - nicht nur von hier unten. Aber immer schön der Reihe nach:

Frühstück

Nach unserem typischen Auftakt für einen Urlaubstag - sie geht laufen und ich sitze am Rechner und blogge den Urlaubsbericht - steht das Frühstück im Hotel an. Die Auswahl ist hier im Hellwegers kleinem Genießerhotel zwar etwas kleiner als in den Hotels aus denen ich die letzten Wochen berichtet habe. Aber die Qualität der angebotenen Lebensmittel ist echt gut.

Ich versuche mich mal an einer möglichst vollständigen Aufzählen - wobei das ja auch variieren kann: Bei den Getränken gibt es Kaffee am Platz, eine sehr gute Auswahl von 25 offenen Tees und einigen Teebeutelsorten zum selber Zubereiten in der Kanne, Quellwasser (gekühlt mir Eis), Apfel-, Orangen und Pampelmusensaft. Unangenehm ist dabei, dass eine unserer Tassen nicht sauber ist. So etwas sollte nicht auf dem Tisch des Gasts landen.

Insgesamt gibt es wenig frische Produkte - sowohl Obst als auch Gemüse. Lediglich die Deko auf den Platten und eine Ananas liegen bereit. Wenn diese alle ist wird gegen Ende des Frühstücks verständlicher Weise nicht mehr aufgefüllt um keine neue Frucht anschneiden zu müssen. Wer es zum Frühstück frisch mag, kann sich am Eingangsbereich zum Frühstücksraum von der Tagesplatte vielleicht einen Apfel mit hinein nehmen.

Auf der herzhaften Seite stehen zwei Platten Schinken, eine Platte Wurst und jeweils eine Platte Schnitt- und ganze Käse zur Auswahl bereit. Dazu gibt es gekochte Eier, Rührei und Speck. Als Basis dienen drei leckere Brote: Eine Variation des Vinschgauer Brots mit Kümmel und zwei dunkle Brote mit Körnern. Weiter gibt es dunkle BRötchen (ähnlich dem Vinschgauer), helle Brötchen und Knäckebrot.

Die süße Seite fällt umfangreicher aus. Hier gibt es eine gute Auswahl an Marmeladen und süßen Brotaufstrichen. Davon ist die Johannisbeermarmelade sogar hausgemacht - und sehr sauer. Beim Müsli gibt es ein hausgemachtes Müsli, fünf trockene Müslis als Basis, eine Trockenfruchtmischung, eingelegte Pflaumen und acht Ergänzungen (verschiedene Saaten, Weintrauben, etc.). Neben Milch gibt es auch Joghurt, Früchtejoghurt, Buttermilch und Magerquark dazu.

Beim Service fällt uns lediglich negativ auf, dass die leeren Teller nicht abgeräumt werden. Nachgelegt wird jedoch bis auf die Ananas auch gegen Ende der Frühstückszeit noch und wir werden freundlich und zügig bedient.

Grödner Joch

Grödner Joch

Unsere Tagestour führt uns hoch auf das Grödner Joch mit einem wunderbaren Ausblick auf die umgebenden Berge. Trotz der winterlichen Verhältnisse, sind die Straßen sehr gut befahrbar und so gut wie eis- und schneefrei. An das Fahren der Kehren, bei denen man nicht sieht, ob einem jemand entgegen kommt, muss ich mich aber erst noch etwas gewöhnen. Bergab fällt mir die Fahrt aber schon deutlich leichter als hoch auf den Pass.

Blick auf die Dolomiten

Oben belohnt uns dann dank klarem aber kaltem Wetter ein echt grandioser Ausblick auf die Dolomiten. Ein Bild habe ich euch nebenan online gestellt, weitere folgen, sobald ich wieder zu Hause bin. Bei -1°C bleibt es aber bei eine kurzen Aufenthalt und auf dem Rückweg wärmen wir uns an einer Tasse Tee.

Kräuterhof im Naturstammhaus

Naturstammhaus des Kräuterhofs

Unser Rückweg führt uns zum Kräuterhof Hauser in einem wunderbaren Naturstammhaus. Im Untergeschoss erwerben wir eine Seife, eine Handcreme, einen Kräutertee und Kräutersalz. Nebenan gibt es einen HExenraum und im Obergeschoss befindet sich eine kleine archäologische Ausstellung.

Als wir wieder fahren wollen, unterhalten wir uns mit der Inhaberin noch über die Vorzüge von Naturstammhäusern. Bei diesem hier handelt es sich um das größte in Südtirol. Als Bauunternehmen bekommen wir HOLZMAR genannt. Mein Schatz schwärmt jetzt noch mehr davon und ich habe mir schon mal erklären lassen, wie man da Kabel legen lässt.

Wellness im Hotel

Zurück im Hotel gönnen wir uns etwas Entspannung im Wellnessbereich. Die Runde im Pool ist erfrischend, weil dieser relativ kalt ist. Danach geht es weiter ins Caldarium, welches mit nur etwa 40 °C ein "künstliches Fieber" hervorruft. Ich mache mit dem Dampfbad (nicht viel heißer, aber mit Dampf) weiter, Sabine mit den Tiroler Schwitzstuben (etwa 90 °C). Anschließend entspannen wir im kleinen Ruhebereich, wo es zur Erfrischung Quellwasser und zur Stärkung die Trockenfrüchtemischung gibt, die wir vom Frühstück bereits kennen.

Damit ist neben den Massage- und Behandlungsräumen der Wellnessbereich leider auch schon komplett beschrieben. Obwohl der Bereich sehr klein ist, fühlt man sich nicht eingeengt. Schade ist auch, dass der nur nachmittags geöffnet hat und der Blick hinaus auf die Betonmauer des Innenhofs.

Abendmenü im Hotel

Nach dem vorherigen Abend, sind unsere Erwartungen an das Fünf-Gänge-Menü im Hellweger's Genießerhotel eher gedämpft. Unser Wein steht als wir kommen vom Vortag bereits auf dem Tisch. Wir bestellen wieder eine Karaffe Wasser, die - wie wir nun wissen - gerade mal einen Euro kostet.

Das Menü beginnt wieder mit einem Salatbuffet und ich wähle das zweite Dressing, welches ebenso gut schmeckt wie das Balsamico-Dressing. Dazu gibt es statt Baguette "nur" weiße Brötchen, die aber auch munden. Als zwieter Gang folgt eine Zucchinicreme-Suppe mit einem Knoblauch-Crostini. Die Suppe ist lecker, der Crostini für einen solchen leider zu weich - "mit Knoblauch-Baguette-Scheibe" hätte es besser beschrieben.

Als Zwischengang gibt es laut Menükarte Makkeroni Arrabiata. Auf unsern Tellern finden sich jedoch normale Penne Rigate mit Tomatensauce. Selbst wenn letzteres die vegetarische Variante einer scharfen Sauce darstellen mag, sind beide Gerichte für ein solches Menü doch etwas schwach.

Zum Hauptgang gibt es den gleichen Fisch wie gestern. Das sollte eigentlich auch nicht der Fall sein. Heute hat er allerdings keinen fleischigen Beigeschmack mehr, etwas zu kräftig gewürzt bleibt er jedoch. Beim Fisch tippe ich auf Scholle. Als Beilagen gibt es eine Salzkartoffel und ein sehr leckeres Tomaten-Paprika-Gemüse.

Statt Nachtisch gibt es zum Menüabschluss eine Käseauswahl vom Buffet. Diese ist sehr lecker und es gibt hausgemachtes Haselnussbrot dazu, das ebenfalls sehr fein schmeckt. Wir futtern uns einmal durch alle Käsesorten und sind anschließend kugelrund. ;-) Dazu gibt es noch Vanillepudding der in Kombination mit den milden Käsesorten erstaunlich gut schmeckt. Leider ist es ein Tütenprodukt und nicht aus Störke und Vanille selbst hergestellt - obwohl ich doch sogar für privat ausgerechnet habe, dass echter Vanillepudding billiger ist, als der aus der Tüte.

Der Service ist heute immer noch etwas unachtsam. Für gestern und heute fühlt sich das bei uns "nervös" an. Wir gewinnen insgesamt den Eindruck, dass der Chef des Hauses nicht anwesend ist und die Mitarbeiter etwas überfordert sind. Da er zudem auch der Küchenchef ist, würde das auch die einfachen Gerichte in den Menüs plausibel erklären.

Ansonsten

Sonst erfahren wir noch, dass das WLAN eigentlich nur in der Lobby funktionieren sollte, was es gegen Abend dann auch nur noch tut. Das wurde uns aber bereits so angekündigt - ist also kein Problem.

Der Zimmerservice kommt übrigens ziemlich früh, noch während wir unser Frühstück genießen. Das ist sehr positiv zu vermerken.

Tags: urlaub sand-in-taufers

Geschrieben von Jan Theofel am 22.02.2011 um 22:29 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

21.02.11

Reisebericht: Anreise nach Sand in Taufers (Südtirol)

Nachdem hier zahlreiche Reiseberichte erschienen sind, bei denen wir vom Hotel aus eingeladen waren, sind wir dieses Mal tatsächlich auf eigene Faust und Kosten in den Urlaub gefahren. Unsere Auswahl für Südtirol war dabei von vorne herein klar, das Hotel sollte das Hellweger's kleines Genießerhotel in Sand in Taufers sein. Ein Freund, der hier vor ein paar Jahren schon mal war, hat es uns empfohlen.

Anreise über Zürich

Unsere Anreise am Freitag Abend erfolgte über Zürich. Ich fuhr mit dem Auto dort hin, während meine Freundin geflogen ist und wir uns in Zürich am Flughafen trafen.

Indisches Curry auf Bananenblatt

Anschließend haben wir unsere Freunde in Zürich abgeholt und sind weiter zum Tibits gefahren - einem der besten Plätze um in Zürich vegetarisch essen zu gehen. Anschließend sind wir noch etwas am Seeufer entlang gelaufen um noch etwas frische Luft zu tanken.

Am Samstag hatte ich - das war der Grund, warum wir über Zürich gefahren sind - einen Termin zur Farbberatung bei Herta Hirth. Das ist eine ziemlich spezielle Geschichte und ich werde da noch ausführlich darüber berichten. Auf jeden Fall eine sehr einmalige Erfahrung. ;-) Am späten Nachmittag fuhren wir zurück nach Zürich und haben abends noch gekocht. Indisches Curry, serviert auf einem Bananenblatt und mit den Fingern gegessen. Ebenfalls eine sehr interessante Erfahrung.

Am Sonntag morgen sind wir weiter nach Sand in Taufers gefahren, so dass wir hier am späten Nachmittag ankamen.

Ankunft in Sand in Taufers

Ausblick vom Hotelzimmer

In Sand in Taufers angekommen, haben wir als erstes unser Hotelzimmer in Hellweger's kleines Genießerhotel bezogen. Das Haus macht ebenso wie das Zimmer einen gemütlichen Eindruck. Obwohl wir nur die zweitkleinste Zimmerkategorie gebucht haben, ist es sehr geräumig. Auch im Bad hat man genügend Platz, was auch daran liegt, dass die Toilette nochmals in einem kleinen Extraraum untergebracht ist. Unser Blick geht auf die umgebenden Berge, die Burg ist von unserem Zimmer leider nicht zu sehen.

Neben einem Schreibtisch mit einem kleinen Fernseher darauf gibt es noch einen weiteren Tisch, einen dreitürigen Kleiderschrank und einen ziemlich großen Balkon. Negativ fällt auf, dass im Bad der Abfluss vom Waschbecken defekt ist und nicht geöffnet werden kann. Das sollte der Zimmerservice bemerken und beheben (lassen). Irritierend ist ebenfalls, dass es keine Infomappe auf dem Zimmer gibt, in der man nochmals alle wesentlichen Punkte (Durchwahl Rezeption, Essenszeiten, Infos zum Wellness, etc.) nachlesen kann.

Abendessen

Unsere Erwartungen was das Essen angeht sind in einem "Genießerhotel" natürlich besonders hoch. Wir hatten bereits vorab per E-Mail angekündigt, dass wir nur vegetarisch bzw. Fisch essen und die Dame am Empfang hatte uns dies auch nochmals bestätigt. Laut Karte durften wir uns auf ein Fünf-Gänge-Menü freuen welches im Zimmerpreis bereits enthalten ist.

Vorab wählten wir noch einen Flasche 2006er Lagreiner aus der guten Weinauswahl. Ebenso wie später am Nebentisch wurde uns diese in einer bereits geöffneten Flasche an den Tisch gebracht. Bei einem Wein für über 30 Euro sollte man das eigentlich anders erwarten dürfen. Dazu eine Karaffe Wasser, von der bis heute morgen unklar bleibt, ob und wenn ja wie viel diese kostet.

Das Essen startet mit einem Salatbuffet mit guter und frischer Auswahl, dazu Brot und Grissinis. Wir entschieden uns für das leckere Balsamico-Dressing. Es folgt eine klare Suppe mit einem großen Grießnocken, die auch lecker schmeckt. Allerdings gab es hier kurze Irritationen, ob es sich um eine klare Fleisch- oder Gemüsebrühe handelt. Der geschmackliche Höhepunkt des Menüs folgt mit der Gemüselasagne, die wirklich lecker schmeckt. Mit dem Hauptgang folgt der Faux pas des Abends: Obwohl wir klar Fisch bestellt haben, bekommen wir einmal Fisch und einmal Fleisch. Mit den sinngemäßen Worten, dass das leider im Hotel schief gelaufen wäre, stellt man meiner Freundin das Fleisch hin. Pardon, aber das geht gar nicht! Hätten wir das falsch bestellt ist das eine Sache, aber so sicher nicht tragbar. Zum Glück ist sie ab und an Fleisch und wir akzeptieren das ausnahmsweise. Aber auch der Fisch ist nicht in Ordnung: Er schmeckt deutlich nach Fleisch, weil er offensichtlich in der selben Pfanne wie selbiges gebraten wurde. Meine entsprechende Reklamation wird weitergegeben, eine Antwort erhalte ich nicht. Zum Nachtisch gibt es eine Biskuitrolle mit Heidelbeeren. Der schmeckt wieder ganz gut und kommt mit anständiger Sahne daher, ist aber für ein solches Menü als Nachtisch etwas schwach.

Der Service beim Abendessen ist zwar sehr freundlich, aber nicht besonders aufmerksam. Wein und Wasser schenken wir uns immer selbst nach. Die leere Wasserkaraffe wird - obwohl ich sie extra ganz vorne auf den Tisch stelle - nicht bemerkt. Auch bleiben wir zwei Mal vor leeren Tellern sitzen als der Service am Nachbartisch serviert und unsere leeren Teller hätte mit zurück nehmen können.

WLAN im Haus

Im Hotel gibt es glücklicherweise WLAN, so dass wir hier online gehen können. Allerdings ist es kostenpflichtig - wenn auch mit 15 Euro für 7 Tage deutlich günstiger als in anderen Hotels. Auf der Loginseite ist die Webseite des Hotels zu sehen, meine alternative Empfehlung kennt ihr ja bereits.

Tags: urlaub sand-in-taufers zürich

Geschrieben von Jan Theofel am 21.02.2011 um 9:15 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

20.02.11

Video-Review Hotel Theresia in Saalbach-Hinterglemm

Hotel Theresia (Saalbach-Hinterglemm)

[Trigami-Review]

Nachdem ich hier schon vier Reiseberichte zu unserem Urlaub im Hotel Theresia in Saalbach-Hinterglemm online gestellt habe (Anreise, Tag 1, Tag 2 und Rückreise), wird es noch Zeit für das abschließende Video samt einer Beurteilung des Hotels.

Vorteile des Hotels Theresia

Nachteile des Hotels Theresia

Unsere Extra-Tipps

Zusammenfassend gesagt kann ich das Hotel Theresia sehr empfehlen. Es hat eine tolle Lage, ein schönes Haus und vor allem eine ausgezeichnete Küche. Einziger wirklicher Nachteil ist der relativ kleine Wellnessbereich. Danke für die Einladung!

Jetzt zum Hotel Theresia

Tags: trigami saalbach-hinterglemm theresia urlaub

Geschrieben von Jan Theofel am 20.02.2011 um 22:37 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

07.02.11

Rückreise aus Saalbach-Hinterglemm (Sonntag)

Nachdem ich euch hier schon von unserer Anreise nach Saalbach-Hinterglemm und den beiden Urlaubstagen berichtet habe darf die Abreise am Sonntag natürlich nicht fehlen.

Morgen im Hotel

Da wir morgens früh abreisen wollen, sind wir noch etwas früher als die vorherigen Tage aufgestanden. Im Bad gewinnt am heutigen morgen der kleine Ingenieur in mir und ich errichte aus den nicht mehr benötigten Saunahandtüchern einen kleinen Damm auf dem Rand der Badewanne. So bleibt die Überflutung des Bads beim Duschen dieses Mal aus.

Während sie nochmal eine Runde läuft habe ich den Reisebereicht für den zweiten Tag fertiggestellt. Anschließend habe ich an der Rezeption gefragt, ob man mir den Wellnessbereich aufschließen könnte, damit ich euch da noch Videoaufnahmen von machen könnte. Das war kein Problem, so dass nun auch dieser Teil des Hotels im Video mit dabei sein kann. (Ok, die nackten Sauna-Gäste hätten die Klickraten des Videos vielleicht nach oben getrieben. Oder nach unten... ;-)

Beim anschließenden Frühstück dürfen wir feststellen, dass auch Sonntags keine Abweichungen bei der hohen Qualität des Frühstücks zu entdecken sind. Lediglich der grüne Tee ist wie gestern immer noch leer. Mir gefällt auch, dass Sonntags nicht extra "aufgefahren" wird. Warum sollte die Qualität des Frühstücks auch an den anderen Tagen schlechter sein als Sonntags, wie die in vielen anderen Häusern unsinniger Weise praktiziert wird?

Anschließend packen wir zusammen (ich trödel noch etwas zum fertig bloggen) und checken aus. Die Rechnung fällt dank der Einladung durch das Hotel-Theresia recht niedrig aus (nur die Getränke mussten wir selbst zahlen) und ist schnell beglichen. Als Wegzehrung gibt es leider keine der hausgemachten Schokoalden mit auf den Weg sondern "nur" zwei Mozartkugeln. Diese stellen sich aber auch als echt lecker heraus.

RupertusTherme

Auf dem Hinweg nach Saalbach-Hinterglemm war uns schon die RupertusThereme in Bad Reichenhall aufgefallen, die meine Freundin ohnehin schon länger mal besuchen wollte. Also haben wir diese für den Heimweg auch mit eingeplant und waren rechtzeitig bis mittags dort um unsere Online-Reservierung einzulösen.

Da die RupertusTherme zur Zeit erweitert wird, ist eine solche Reservierung sicherlich am Wochenende sinnvoll. Denn da wird natürlich nicht gebaut und entsprechend dürften einige lieber am Wochenende hin gehen. Uns hat auch der Blick auf die Baustelle nicht wirklich gestört.

Im Schimmbereich gibt es verschiedenste Becken mit zahlreichen Funktionen, die wir in der Kürze der Durchreisezeit kaum alle wahrgenommen haben. Wir haben uns nur ein wenig in dem Außenbecken treiben lassen und haben noch ein paar Runden im Wirbel gedreht.

Die Hauptzeit unseres Aufenthalts wollten wir in den Saunen verbringen, die separat bepreist aber nicht wesentlich teurer sind. Dort gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Saunen. Insgesamt sind es - wenn ich mich nicht verzählt habe- acht verschiedene von denen wir uns zwei für unsere Saunagänge ausgesucht haben.

Störend haben wir dabei leider das Restaurant mitten zwischen den Saunen empfunden und den Umstand, dass man natürlich keine Getränke mitbringen darf und auf die teuren Getränke aus eben jenem Restaurant ausweichen muss. Nach einer Pause mit Lektüre im Ruheraum ging es dann weiter nach Hause.

Inzwischen sind wir beide wieder in unserem Berufsalltag angekommen und versuchen ein wenig der entspannten Atmosphäre über die nächsten zwei Wochen zu retten. Dann geht es nämlich schon wieder weg. Dieses Mal nach Südtirol und ausnahmsweise mal zum selber zahlen. ;-) Auch da werden wir berichten.

Geschrieben von Jan Theofel am 7.02.2011 um 22:20 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

06.02.11

Reisebericht: Saalbach-Hinterglemm / Hotel Theresia Tag 2

Nach dem Reisebericht für Freitag folgt hier nun der Reisebericht für Samstag in Saalbach-Hinterglemm auf Einladung des Hotels Hotels Theresia.

Guten Morgen!

Der Morgen startet wie am Vortag auch: Zuerst überfluten wir das Badezimmer - trotz der Lerneffekte. Und danach geht es ans Frühstücksbuffet. Dort fällt uns sehr positiv auf, dass auch noch kurz vor Ende der Frühstückszeit stetig nachgelegt wird. In anderen Hotels steht man da doch öfters mal vor einem bereits geplünderten Buffet.

Da meine Freundin schon vor dem Essen gelaufen ist, brechen wir nach dem Frühstück gleich zu unserem Ausflug auf...

Saalfelden

Rathaus von Saalfelden

Es geht nach Saalfelden, der größten Stadt des Pingzaus. Nebenan ein Blick auf das malerische Rathaus der kleinen Stadt.

Als erstes besuchen wir auf Empfehlung des Hotels den Saalachtaler Bauernladen (Lofererstr. 26). Aus der breiten Auswahl an regionalen Produkten - größtenteils in Bio-Qualität - suchen wir uns einige Tafeln Schokolade mit Honigfüllung eines lokalen Imkers, zwei vakuumierten Stück Käse, zwei Sorten naturtrüben Saft, ein Paar handgenähte Socken und zwei Körbe heraus.

Im Weltladen gleich nebenan ergänzen wir unseren Einkauf um einige Produkte von Zotter. Da wir erst kürzlich Tee bestellt haben, lassen wir die Teeauswahl unbeachtet und die tolle Bekleidung passt leider nicht zum Farbgeschmack meiner Freundin.

Anschließend bummeln wir ein wenig durch den kleinen Ort. Dabei fällt mein Blick auf einen Handyladen, wo ich mich nach einem Prepaid-Tarif für Daten zum sparen von Roaming-Kosten (siehe hier) erkundige. Endlich bekomme ich auch etwas passendes für Österreich empfohlen: Das B.FREE Welcome Package umfasst 1,5 GB Datentransfer und ist 12 Monate gültig. Leider würde es 10 Tage dauern, das zu bestellen, also muss ich beim nächsten Urlaub das in einem der Läden vorbestellen.

Vor der Heimfahrt wärmen wir uns mit etwas Tee in einem kleinen Cafe auf und machen uns zurück Richtung Saalbach.

Baumzipfelweg

Brücke zum Baumzipfelweg

Beim Heimweg schossen wir dann bewusst über das Ziel hinaus und fuhren fast bis zum Talschluss. Vom dortigen Parkplatz sind es noch zwei Kilometer Fußweg bis zur Lindlingalm, die wir zu Fuß unterwegs waren. Leider setzte dabei der Akku meiner Kamera aus, so dass wir auf Handy-Bilder umsteigen mussten.

Von der Alm aus gelangt man über die "Golden Gate Brücke der Alpen" (im Hintergrund des Fotos gut zu erkennen) hoch über die Saalach hinweg zur anderen Talseite. Schon alleine für diese Wegstrecke sollte man wirklich schwindel- und höhenangstfrei sein, da die Brücke den Blick nach unten komplett offen hat und an der höchsten Stelle stolze 42 Meter hoch ist. Beim Überqueren schwankt sie zudem beträchtlich...

Auf der anderen Seite erwartet einen der höchstgelegene Baumwipfelweg Europas. Über hölzerne Stege und Treppen gelangt man auf die Höhe der Baumwipfel und bekommt so eine ganz andere Sicht auf die Welt und einen tollen Ausblick ins Tal und auf die Berge. Insgesamt ist der Weg mit der Brücke einen Kilometer lang und auch dieser Teil ist nicht für Leute mit Höhenangst. Auf die verglaste Aussichtsterasse habe ich mich dann auch nicht mehr raus gewagt.

Auch abends kann man den Baumwipfelpfad bei Dunkelheit gehen - dazu stehen Lampen bereit. Der ganze Spaß kostet für Erwachsene 9 Euro, Kinder ab 5 Euro. Im Preis inbegriffen ist eine Zipfelmütze für jeden und für den Heimweg kann man sich ohne Merkosten einen Schlitten leihen und den Weg zurück ins Tal zügig zurücklegen. Alternativ kann man sich mit dem Almtaxi oder dem Pferdeschlitten fahren lassen, was aber vorher angemeldet werden muss.

Zurück im Hotel

Im Hotel haben wir uns dann wieder beim Nachmittagsbüffet etwas gestärkt. Beim Abstecher von dort auf die Toilette (nicht die im Zimmer sondern die unten im Haus), durfte ich feststellen, dass man hier das geilste Handtuchpapier hat, dass ich jemals in den Händen hatte. Fast schon wie ein Tuch - genial. Ich liebe solche guten Kleinigkeiten in Hotels!

Abends gab es dann kein Menü sondern Buffet. Der Salatbereich und die kalten Vorspeisen waren ebenso wie am Vortag sagenhaft gut und wirklich lecker. Bei den Hauptspeisen war der Fisch leider etwas zu trocken - was aber beim Warmhalten leider sehr oft der Fall ist. Das saftige Gemüse hat das dann wieder etwas ausgeglichen. Zum Nachtisch gab es eine große Auswahl an süßen Leckereien, die mir wieder entzückte Blicke entlocken konnten und eine wunderbare Käseauswahl zum Abschluss.

Damit erreichen wir nach dem Talschluss auch den Tagesschluss von Tag zwei.

Tags: saalbach-hinterglemm theresia urlaub baumwipfelweg saalfelden

Geschrieben von Jan Theofel am 6.02.2011 um 10:15 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

05.02.11

Reisebericht: Saalbach-Hinterglemm / Hotel Theresia

Der Reisebericht zur Einladung in das Hotel Theresia nach Saalbach-Hinterglemm für Samstag erscheint heute etwas später, weil wir heute vormittag schon ziemlich aktiv waren. (Und die Zeit als sie gelaufen ist, habe ich ja über die IntraGuest-Idee gebloggt.)

Badezimmerfluten

Dusche

Nach einer ruhigen Nacht geht es nun mal morgens ins Badezimmer. Hier haben sich erst mal unsere Befürchtungen was die Dusche angeht bestätigt. Wir haben es trotz Achtsamkeit geschafft, das Bad gründlich zu überfluten. Hier wäre mehr (Duschabtrennung) wirklich mal weniger (Wasser auf dem Boden). Leider landeten so auch all unsere Handtücher zur Saugkraftnutzung auf dem Boden statt nochmal verwendet werden zu können.

Ansonsten macht die Naturkosmetik einen guten Eindruck und der beliebig platzierbare Vergrößerungsspiegel ist auch ziemlich praktisch. Vom Platz her ist das Bad nicht extrem groß, aber doch ausreichend groß um sich bequem zu zweit parallel richten zu können.

Frühstück

Was folgt ist ein grandioses Frühstück. Zunächst zeigt man uns unseren Stammplatz, den wir für die nächsten Tage sowohl morgens als auch abends innehaben. Ein gemützlicher kleiner Tisch an dem wir über Eck sitzen können in der Nähe des Kachelofens.

Und dann ja - dann weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Ein großer Teil der angebotenen Frühstücksspeisen und Getränke ist biologisch und von hoher Qualität. Dabei herrscht eine enorme Auswahl - mal schauen ob ich noch alles zusammenbringe. (Aber wahrscheinlich werden hier immer noch etliche Dinge fehlen.)

Bei den Getränken gibt es Kaffee an Platz (wir lehnen dankend ab) und eine große Auswahl an offenen Tees. Dazu nochmal eine ebenso große Auswahl an Teebeuteln. Die Tassen sind vortemperiert und schön groß, Teekannen gibt es leider keine. Dazu gibt es stilles Quellwasser vom Berg und zahlreiche Obstsäfte (Tipp: Unbedingt den Holundersaft probieren!) und verschiedene Gemüsesäfte.

Die süße Abteilung besteht aus einer umfangreichen Auswahl an Müsligrundzutaten und einem hausgemachten Birchermüsli mit frischgeraspelten Äpfeln. Dazu gibt es zahlreiche Sorten frisches Obst, getrockenete Früchte (Tipp: Die Feigen in einer extra Schale nehmen und am Tisch erst noch klein schneiden) und Nüssen. Dazu gibt es Milch, Buttermilch, Sojamilch, Joghurt und Vanillemilch. Komplettiert wird das durch eingemachte Preiselbeeren, Honig, eine komplette Honigwaabe (das erste Mal, dass ich so eine zum "so essen" gesehen habe!) und diverse "Frucht pur" Aufstriche statt Marmelade.

Aber auch die herzhafte Abteilung braucht sich nicht zu verstecken: Besondere Aufmerksamkeit bekommt dabei das Frontcooking, bei dem man sich sein Rührei mit eigens gewählten Zutaten zubereiten lassen kann. Daneben gibt es warm aber auch noch normale Eier, Würste und Fleischbällchen. Dazu eine gute Wurst- und Käseauswahl, Lachs, geräucherte Forelle und drei Sorten eingelegten Fisch. Dazu frische Tomaten und Gurken, eingelegte Gurken, Mais und einige andere leckere Sachen.

Garniert wird das Ganze von einem aufmerksamen Personal. So gestärkt ist das ein perfekter Auftakt in den Tag.

Unterwegs nach Saalbach

Promenade nach Saalbach

Nach dem Essen ist meine Freundin erst mal eine Runde laufen gewesen während ich lieber in unserem Zimmer beim Bloggen und Mails lesen verdaut habe. ;-)

Anschließend wollten wir uns Saalbach anschauen. Die Promenade dorthin führt direkt über den Parkplatz vom Hotel Theresia und dauert laut Beschilderung etwas eine Stunde. Der Weg führt ab von der Straße entlang der Saalach und lädt an verschiedenen Stellen zum Fotografieren ein. So hat unser Hinweg auch etwas länger gedauert, auf dem Heimweg haben wir deutlich weniger als eine Stunde gebraucht.

In Saalbach haben wir dem Skizirkus zugeschaut. In den Straßen herrschte ein reges Treiben von Ski- und Snowboardfahrern, die gerade die verschiedenen Pisten und Lifte gewechselt haben.

Auf dem Rückweg haben wir dann entdeckt, dass eine der Pisten direkt neben dem Hotel Theresia endet. So hätten wir die letzte Abfahrt direkt neben dem Hotel enden lassen können. Da wir nur diesen Urlaub nicht fahren wollten (ganz zu schweigen davon, dass meine Freundin das kann, ich aber nicht ;-) spielt das für uns keine Rolle. Ebenso wie der obligatorische Skistall im Keller des Hauses.

Nachmittagsbuffet

Zurück im Hotel haben wir uns erst mal ein wenig an dem Nachmittagsbuffet gestärkt. Es gab vier Sorten normalen Kuchen, dazu einen zuckerfreien Bio-Kuchen, einen Apfelstrudel und dreierlei Sorten Eis (Vanille, Schokolade und Erdbeer). Alles sehr lecker - auch der zuckerfreie Kuchen. Unser Tipp ist das Vanilleeis passend zu dem Apfelstrudel.

Dazu haben wir uns eine heiße Schokolade (nicht den Kakao nehmen) und einen Tee bestellt. Die heiße Schokolade konnte gut punkten, war kaum gesüßt (Zucker zum Nachsüßen steht ja eh auf dem Tisch) und bestand aus Schokodrops in heißer Milch, die langsam geschmolzen sind. Der Tee blieb nach der guten Teeauswahl vom Frühstücksbuffet dann leider hinter unseren Erwartungen zurück. Es werden hier offensichtlich nicht die offenen sondern nur die Tütentees serviert. Sehr schade!

Wellness

Für den späten Nachmittag haben wir uns den Wellnessbereich vorgenommen. Gestartet sind wir mit einer Runde im Outdoor-Sole-Pool. Leider kann man nicht hinaus schwimmen sondern muss ein paar wenige kalte Meter überbrücken. Die anderen Outdoor-Pools sind jetzt im Winter leider nicht aktiv. Neben dem Zugang zum Outdoor-Bereich befindet sich die Ruhepyramide, die über einen recht hohen Knopf gegen den Zugang für Kinder abgesichert ist und so wirkliche Ruhe gewährleistet. Da diese auch jetzt im Winter da schon ziemlich rumgetobt haben, sicherlich eine gute Idee.

Zurück im Innenbereich haben wir das dortige Schwimmbecken übersprungen und sind direkt in den Saunabereich weiter gegangen. Da der Zugang erst ab 14 Jahren gestattet ist, gibt es davor noch eine Familien-Aroma-Grotte. Für den Saunabereich selbst benötigt man dann eine Magnetkarte um Zugang zu erhalten. Als treuer Begleiter steht dabei aus dem Zimmer eine Wellnesstasche für Handtücher, Lektüre und Ähnliches bereit.

Leider fällt der Saunabereich kleiner aus, als wir dies angenommen hatten. Dies hängt sicherlich auch mit dem knappen Platzangebot in einem solchen Tal zusammen. Dennoch findet man dort eine Finnische Sauna, ein Saunarium, ein Soledampfbad und eine kleine Aromagrotte. Zwischen den Saunagängen gibt es ausreichend Duschen, ein Kaltwassertauchbecken, einen großen Whirlpool (für etwa 10 Leute), einen Ruheraum und einen Ruhebereich nach Außen zum Garten. Zur Erfrischung gibt es Quellwasser vom Berg.

Gut gefallen hat uns, dass hier zusätzliche Sitzhandtücher angeboten werden, so dass man sein Saunatuch nicht vollschwitzt. Unangenehm war die räumliche Enge und das Geräusch des Whirlpools während man in den Saunen entspannt. Anders ausgedrückt: Man merkt, dass es sich um einen Wintersport- und Aktivurlaubsort handelt. Für etwas Wellness und vor allem für das Aufwärmen nach dem Wintersport ist die Sauna bestens geeignet, für ausdehnende Wellnessaufenthalte ist sie etwas zu klein.

Abendessen

Das absolute Highlight des Tages war dann das Abendessen. Es ist im Hotelpaket mit drin und freundlicher Weise gibt es auch das Tafelwasser, hier frisches Quellwasser, kostenlos zum Essen dazu. Da es unser erster Abend war gab es zugleich noch ein Willkommensgetränk. Bei ihr war es ein Processo, bei mir ein traumhaft guter Hasenfit- Apfelsaft.

Die Menüauswahl hatten wir bereits zum Frühstück vorgenommen. Insgesamt stehen drei Menüs zur Auswahl: "soul food" - die klassische und regionale Variante, Vollwertmenü - vollständig vegetarisch, biologisch und kalorienreduziert und ein Dinnermenü - mit eher modern interpretierter Küche. Dabei kann man wahlweise nicht nur in den Menüs Gänge wählen sondern auch die Gänge mehrerer Menüs mischen. Wir entschieden uns zwei mal für das Vollwertmenü wobei ich meinen Hauptgang durch den Fischgang aus dem DInnermenü ersetzt hatte.

Zu den Gängen im einzelnen: Los geht es in allen Menüs mit einem Salatbuffet. Große Auswahl, alles Bio. Dazu vier Dressings und diverse gute Öle und Essige zum selber mischen. Vorspeisengang war dann ein kalter Salat von Spaghetti mit glasierten Tomaten. Statt einer Suppe hatten wir dann ein Glas Holundersaft - genau den gleichen guten wie beim Frühstück. Es folgte ein sehr leckerer Auflauf von Vollkornnockerl mit Gemüse und bei mir ein gebratenes Zanderfilet auf Tomaten-Zucchini-Risotto mit Majoranschaum. Das Fischgericht war der Oberhammer! Den Blick dabei kennt meine Freundin sonst nur von sehr sehr glücklichen und intimen Augenblicken zu zweit... Zum Dessert folgte eine Joghurtmousse mit frischer Kiwi die mir ähnliche Blicke abverlangte. Einfach traumhaft und die Kiwi war perfekt reif. Der magenschließende Käse kam vom Käsebuffet mit vielen guten Sorten zur Auswahl, die zudem mit leckerer Butter und verschiedene Fruchtbegleitungen (Feige-Walnuss sowie Ananas-Peffer und die anderen fallen mir spontan nicht mehr ein) abgerundet wurde.

Die Mengen waren genau richtig. Auch wenn im Menü offertiert wird, dass man Nachschlag der einzelnen Gänge bestellen kann, haben wir daher hiervon keinen Gebrauch gemacht. Begleitet wurde unser Menü von einem Pino Grigio (Graubrugunder) aus Italien, dessen Rest uns selbstverständlich für den folgenden Abend aufbewahrt wurde. Auch beim Abendessen war der Service freundlich und aufmerksam.

Glücklich, satt und müde purzelten wir schließlich in unser Bett und fanden unseren Schlaf.

Tags: saalbach-hinterglemm theresia urlaub

Geschrieben von Jan Theofel am 5.02.2011 um 23:13 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

04.02.11

Reisebericht Saalbach-Hinterglemm: Anreise

Ich bin mal wieder auf fremder Leute kosten für ein verlängertes Wochenende unterwegs. Dieses Mal hat das Hotel Theresia aus Saalbach-Hinterglemm eingeladen. Da kann man ja schlecht ablehnen, oder? Also sorry, dass ich euch hier schon wieder mit einem Reisebericht belästige. Demnächst (vielleicht auch schon hier aus dem Urlaub) gibt es wieder handfeste Technik-Beiträge. ;-)

Anreise ab München

Da ich diese Woche noch bei einem Kunden in der Nähe von München war, konnten wir die Anreise etwas abkürzen. Im Hotel hatten wir dennoch eine späte Anreise angekündigt, da meine Freundin ja auch erst mal noch nach München kommen musste. Abendessen am Zielort würde es daher keines geben - dachten wir.

Daher entschieden wir uns für ein Abendessen in München. Klar, dass dafür relativ verkehrsgünstig gelegen mein Lieblingsitaliener Mangia e Bevi herhalten musste. Der liegt im Osten von München, unweit vom Münchner Ostbahnhof und von dort bequem per Bus zu erreichen. Nach einem Zucchini-Carpaccio mit Ziegenkäse, verschiedenen Buschetta (nicht nur Bruschetta mit Tomaten) und einem gemischten Vorspeisenteller (groß, wirklich groß) ging es frisch gestärkt auf die noch etwas 2,5 Stunden lange Anfahrt bis Saalbach-Hinterglemm.

Auf der Autobahn führen wir kurz nach Rosenheim auf einen Rasthof neben der Autobahn um noch etwas Sprit und Wasser zu tanken sowie eine Vignette für die österreichische Autobahn zu erwerben. Also uns "Lisa" (so nennen wir unser Navi) aufforderte schon kurze Zeit später, also noch weit vor der Grenze nach Österreich, die Autobahn zu verlassen und auf Landstraßen zu fahren, wurde uns schlagartig klar, dass das eine Fehlinvestition gewesen ist. Den nach Saalbach-Hinterglemm fährt man nicht über die Autobahn sondern auf österreichischer Seite nur über Landstraßen. Die Anfahrt ist also vignettenfrei.

Ein kurzer Anruf noch im Hotel Theresia, dass wir doch deutlich nach 23 Uhr ankommen würden, wurde freundlich erwidert, dass dies kein Problem sei und man ohnehin die ganze Nacht die Rezeption besetzt hätte. So stellt man sich das als Gast auch vor. ;-)

Ankunft im Hotel Theresia

Logo Hotel Theresia (Saalbach-Hinterglemm)

Der Empfang im Hotel war dann auch herzlich. Kurz die Anmeldeformalitäten erledigen und wir werden auf unser Zimmer geführt. Dieses mal "nur" ein Doppelzimmer und keine Suite in der man sich verlaufen kann. Aber von der Raumaufteilung her sehr angenehm eingerichtet und gemütlich.

Besonders aufmerksam haben wir empfunden, dass man uns durch die angekündigte späte Anreise extra noch eine kalte Platte mit Brot, Butter, verschiedenen Käse- und Wurstsorten, Lachs und eingelegtem Gemüse hergerichtet hatte. So konnten wir uns doch noch unsere bereits gefüllten Magen weiter dehnen. (Die Waage heute morgen hat uns das zum Glück nicht übel genommen.)

Der erste Eindruck vom Hotel Theresia war aber nicht nur dank dieser Aufmerksamkeit sehr gut. Auf dem Zimmer lag gleich eine Tafel hausgemachter Bioschokolade (Sorte Vollmilch-Orange-Pfeffer - sehr lecker). In der Hotelmappe finden wir noch weitere positive Punkte: In der Minibar gibt es kostenlose (alkoholfreie) Getränke die auch mehr als nur den kleinen Durst löschen. Auf den Hotelzimmern gibt es kabelgebundenes LAN und WLAN in der Hotellobby - ebenfalls beides kostenlos. Dazu weitere Annehmlichkeiten wie Informationen über den großzügigen SPA-Bereich.

Wie bereits erwähnt macht auch das Zimmer einen guten Eindruck. Die Schränke sind so gestellt, dass sie den Zimmereingang etwas abtrennen. Kleine Details wie die Innenbelechtung des Schranks oder eine Leselampe auf dem Balkon zeugen von einem durchdachten Zimmerkonzept. Auch der moderne Einrichtungsstiel gefällt. Einzige augenscheinliche Mankos sind der sehr breite Rand der Badewanne, die zugleich auch die Dusche ist (schwierigeres Ein-/Aussteigen), die vermutlich nicht ganz so gute Abtrennung der Dusche und dass das Bad trotz Außenfenster nicht direkt belüftet werden kann.

Essenstechnisch dürfen wir uns auch schon mal freuen. Die Menükarte klingt verheißungsvoll und ganz viele der Speisen sind biologisch. Zudem ist das Haus mit der Grünen Haube ausgezeichnet. Dazu konnte ich aber bislang noch keine weiteren Informationen finden. Passend dazu findet sich im Bad dann auch Naturkosmetik.

Vorfreudig von den bisherigen Eindrücken fallen wir in das Bett und genießen erst mal unsere Nachtruhe.

Tags: saalbach-hinterglemm theresia urlaub

Geschrieben von Jan Theofel am 4.02.2011 um 12:19 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

24.01.11

Bayerischer Wald vom Feinsten - Hotel Mooshof ****S

[Trigami-Review]

Letztes Wochenende haben wir einen Kurzurlaub im Bayerischen Wald verbracht. Unser Hotel war derMooshof ****S im idyllisch Bodenmais, einem vor allem für seine Kristallproduktion bekannter Ort. Hier ein ausführlicher Reisebericht mit Video.

Anreise am Donnerstag: Nachtschicht

Schlafzimmer mit Wasserbett

Unsere Anreise erfolgt spät, aber der Empfang war nicht minder herzlich: an alles war gedacht und wir bezogen unsere wunderbare Traumblick-Suite mit sicherlich traumhaften Ausblick auf den Großen Arber, den wir aber im Stockdunkeln nicht mehr sehen konnten. Er ist mit 1455,5 Metern Höhe der höchste Berg des Bayerischen Waldes.

Wir haben noch kurz in der Erlebnis-Dusche erfrischt - nicht ohne vorher deren Anleitung zu studieren - und haben uns dann bei der Wahl des Schlafzimmers für das mit dem großen Wasserbett entschieden. Eine interessante und angenehme Erfahrung, das erste Mal auf einem solchen zu schlafen.

Freitag - der erste Urlaubstag

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Buffet (u.a. lose Teesorten zum selbst zusammenstellen - neben "Tütentees", Apfelsaft mit Essig, Buttermilch, gute Müsliauswahl, leckere verschieden Brotsorten, Front-Cooking für Rührei und Speck, etc.) und ausgestattet mit der hauseigenen Morgenpost, die den Menüplan für das Abendessen sowie Wetterbericht und Zitate beinhaltet, erkunden wir die Umgebung unseres Zimmers.

Treppenhaus im Mooshof

Wo befindet sich welche Suite und welche Ausstattung hat unser traumhaften 100 m² Domizil verglichen mit den Nachbarsuiten, die "Romantik-Suite Mooshof-Himmel", "Honeymoonsuite" oder "Birkenhain-Suite Deluxe" heißen? Wir freuen uns über zwei Schlafzimmer, einmal mit herkömmlichem Matratzenbett, einmal mit Wasserbett, und eine Whirlwanne und Dusche mit Saunafunktion im großzügigen Badezimmer.

Von 12 Uhr bis 13 Uhr genießen wir eine "alpienne"-Massage im Untergeschoß der Hotelanlage, wo sich neben dem umfangreichen Saunabereich auch Kosmetik, Massage, Schwimmbad und exzellente Ruheräume (teilweise ebenfalls mit Wasserbetten) befinden. Der Name "Vitalressort" ist passend für diese außergewöhnlich schöne und große Anlage, die praktischerweise direkt mit der Zimmerkarte zugänglich ist und im Bademantel über einen Lift erreichbar ist - Wellness pur im bayerischen Wald.

vw-phaeton.jpg

Das Hotel verfügt über ein eigenes Shuttle-Fahrzeug, um Gäste vom Bahnhof Bodenmais oder anderen Ankunftsorten abzuholen: ein VW Phaeton vom VW VIP Service, den Gäste auf Anfrage auch für eine Ausfahrt nutzen dürfen. Das machen wir sofort: wir wollen das Modezentrum Garhammer in Waldkirchen unsicher machen und wählen den stilvollen Ritt in der luxuriösen Limousine als Reisemittel - sehr zu recht, wie sich bald herausstellt.

Denn Walkirchen liegt zwar ebenfalls im Bayerischen Wald, aber der ist groß und vor allem über Landstraßen nur bedingt schnell zu durchqueren. So erleben wir eine beschauliche Fahrt durch die Orte Regen, Freyung und Grafenau, bevor unser Navigationssystem findet, dass wir nun unser "Ziel erreicht" haben: tatsächlich, mitten in Waldkirchen thront das große Bekleidungshaus Garhammer und wir lassen uns überraschen, was uns wohl dort erwartet.

Garhammer - Bekleidungshaus der Extraklasse

Einkaufstüten von Garhammer

Unser hohen Erwartungen an das Modehaus Garhammer wurden bei weitem übertroffen: Auf vier Etagen gibt es dort alles, was das Herz beim Shoppen begehrt: umfangreiche Auswahl an Bekleidung für Damen, Herren und Kinder, ein Cafe und Getränkeservice sowie etliche Accessoires direkt vor Ort.

Dank der guten Beratung ist ein passendes Herrenoberhemd bald gefunden. Sondergrößen sucht man beim Garhammer vergeblich - statt dessen ist ein Team von 15 Schneiderinnen ständig im Background-Einsatz, um Änderungswünsche auch innerhalb kürzester Zeit sofort abzumessen und umzusetzen. In unserem Fall dauert ein Kürzen der Hemdsärmel gerade mal 30 Minuten(!) und das, obwohl das Haus sehr gut besucht ist und wir sagten, dass es uns in zwei Stunden reichen würde. Das nennen wir einen vorbildlichen Service!

Aber es kommt noch besser: Jede Beratung wird individuell ausgeführt und falls man eine Dame anspricht, die für diesen Bereich keine Fachfrau ist oder die gerade einen anderen Kunden bedient, wird die passende Kollegin schnell informiert. Man kann in der Garderobe oder vor dem Spiegel stehen bleiben, die gewünschte Modeauswahl wird gebracht, ebenso wie das gewünschte Getränke. Die Beratung ist unaufdringlich und fachlich sehr versiert. Freundlich und mit viel Einsatz wird der Kunde darin unterstützt, sich beim Garhammer rundherum wohl zu fühlen.

Als die nette Dame an der Kasse erfährt, dass das soeben umgeschneiderte Herrenhemd heute abend noch zum Einsatz kommen soll, lässt sie es kurzerhand aufbügeln und per Kleidersack begleitet uns die neue Errungenschaft heim - wunderbar!

Fazit: Erstklassiger Service bei riesengroßer Auswahl und ein rundum gelungenes Konzept bietet Garhammer - und die Preise sind dabei normal. Für uns steht fest: Wenn wir wieder einmal im Bayerischen Wald logieren, steht ein Einkaufsbesuch beim Garhammer auf jeden Fall auf unserer Wunschliste.

Der Abend am Mooshof

Mooshof

Zurück am Mooshof geben wir den Phaeton wieder ab und freuen uns auf unser Abendessen. Nach der morgenlichen Auswahl erwartet uns ein 6-Gang-Menü, was teilweise am Tisch serviert wird oder auch am Buffet selbst zusammengestellt werden kann. Die Weinkarte ist zumindest im Bereich der italienischen Rotweine excellent: Sieben Weine und einer besser als der andere!

Unser Tisch ist liebevoll gedeckt - es ist immer der gleiche Platz morgens und abends, so fühlt man sich auch hier "zu Hause" - und die Bedienung ist sehr freundlich und aufmerksam. Auch die Inhaber des Hauses, Herr und Frau Holzer, schauen vorbei und fragen bei ihren Gästen nach, ob alles den Wünschen entspricht.

Wir genießen den Abend und freuen uns schon auf den nächsten Tag unseres Mooshof-Urlaubs!

Samstag: Ausflug in die Kristallwelten von Joska

Joska von aussen

Am Samstag nach dem Frühstück machen wir uns zu Fuß auf den Weg zur Glashütte von Joska, wo Einkaufszentrum, Ausstellung, Restaurant und Glasbläserei zum Anfassen in einem Gebäudekomplex vereint sind. Der Wanderweg führt durch ein Waldstück und ein Teil des Weges teilen wir uns mit einer Skilanglauf-Loipe, die allerdings bei den aktuellen Altschnee-Verhältnissen nicht mehr benutzbar ist.

Das Glas- und Kristall-Einkaufszentrum bietet eine gute Information rund um "Wie wird Glas hergestellt?" und man kann einem Glasbläser bei der Herstellung mundgeblasener Glaskugeln zuschauen und auch eigene Farben für eine Kugel, die man später mitnehmen möchte, auswählen. Der Küchenpavillon bietet verschiedene Porzellanserien u. a. aus dem Hause Villeroy & Boch an, die sehr ansprechend dekoriert sind.

Größtes mundgeblasenes Bierglas

Die Brotzeit nehmen wir im Restaurant "Kristall-Welten" ein, das nicht nur das größte mundgeblasene Bierglas im Foyer stehen hat, sondern auch eine sorgfältige Speisenauswahl am Buffet zu kleinen Preisen bietet. Später erfüllen wir uns noch einige Dekorationswünsche im Einkaufszentrum der hauseigenen Glasproduktion, die u. a. auch eine "Gläserklinik" für Reparaturen und diverse Kristallschmuck- und Kronleuchterangebote beinhaltet. Dort können wir dank der Joska-Kundenkarte vom Hotel Mooshof unsere Einkäufe 10 % günstiger erwerben und sie werden uns obendrein direkt auf unser Zimmer im Hotel gebracht - dies erweist sich als besonders praktisch, da wir dann Gläser, Kerzen und Deko-Steine nicht auf dem Rückweg unserer Wanderung im Rucksack transportieren müssen.

Wir laufen ein kurzes, aber recht steiles Wegstück von den Joska Kristallwelten in den Ortskern von Bodenmais, erledigen noch ein paar Einkäufe und stoßen auf zwei weitere Verkaufsstellen von Joska - ohne Zweifel ein Muss, wenn man in Bodenmais Urlaub macht. Allein die Kronleuchter und Kristalldekorationen einmal anzuschauen lohnt schon den Weg in den Luftkurort Bodenmais.

Wellness im Mooshof

Sonnenuntergang in Bodenmais

Auf dem Heimweg haben wir noch einen phantastischen Ausblick auf den Sonnenuntergang. Er dient hier zur Illustration dieses Abschnitts, weil wir im Wellnessbereich nicht fotografiert haben. Im Video weiter unten findet ihr jedoch zahlreiche Einblicke in den Wellnessbereich.

Zu Fuß wieder beim Mooshof angelangt, machen wir uns auf, den umfangreichen Wellnessbereich zu erkunden: Zunächst drehen wir eine Runde im hoteleigenen Schwimmbad und testen die Whirlpool-Liegen im Randbereich des Beckens. Anschließend geht es noch eine Etage tiefer - das gesamte Vitalressort umfasst drei Stockwerke - und damit dringen wir in die Sauna- und Dampfbad-Welten vor. Verschiedenste Angebote und verwinkelte Anordnung laden zum Erkunden ein. Es gibt nicht nur klassische, finnische Holzsaunen, Biosaunen und Dampfbäder, sondern auch ein Kräuterbad mit Automatikaufguss, ein Laconium, eine Himalaya-Salzsauna und drei große Ruheräume mit unterschiedlicher Beleuchtung und Ausstattung - sogar einen davon mit Wasserbetten als Ruhemöglichkeit.

Obwohl wir beinahe zwei Stunden durch die sprichwörtlich "unendlichen Weiten" des Wellnessbereiches touren, haben wir noch nicht alles gesehen und probiert, was wir gerne möchten und so beschließen wir, auch morgen noch einmal diesen herrlichen Teil des Hotelkomplexes aufzusuchen.

Italienischer Abend

Das Abendbuffet ist heute ganz italienisch gehalten: Eine vielfältige Antipasti-Auswahl, verschiedene Salate, Vitello Tonnato und sonstige Köstlichkeiten bieten den Auftakt zu einem umfangreichen Menü, das heute komplett als Buffet serviert wird. Wir werfen zwar auch einen Blick in die reguläre Speisekarte, bleiben aber bei unserem ursprünglichen Plan, das italienische Buffet zu genießen. Als Wein begleitet uns der schon gestern ausgewählte Italiener (Lagrein Dunkel, 2009, Weingut Muri-Gries, Südtirol), der heute noch gereifter und passender ist.

Primi Piatti sind Pasta verschiender Kombination; als Hauptgang gibt es Saltimbocca, die die Küche direkt am Buffet zubereitet, oder wahlweise Fisch mit Kräuterreis und Spinat. Das Highlight des Tages ist aber das Nachtisch-Buffet: Ein Schokobrunnen versüßt Obst am Spieß und auf Portionslöffeln am WMF-Buffetkegel (die kleine Variante von meinem ;-) gibt es eine Lebkuchen-Mousse, die unsere absolute Bestnote erreicht: einfach unglaublich gut!

Obwohl noch eine Käseplatte bereitsteht, die wir vor lauter Dessertangebot kurzfristig übersehen haben, beschließen wir, dass diese Lebkuchen-Mousse als Krönung des Abends bestehen bleiben soll und beschließen unser Dinner glücklich und zufrieden an diesem Punkt - perfekt, lieber Mooshof! Auf eine gute Nacht und einen erholsamen Sonntag.

Sonntag am Mooshof

Wellnessbereich von Außen

Nach einem üppigen sonntäglichen Frühstück, das auch mit Räucherlachs und Prosecco aufwarten konnte, haben wir unsere Suite geräumt, sämtliche Einkäufe im Auto verstaut und uns ausgiebig dem Wellnessbereich gewidmet. Hier bietet das Hotel die Möglichkeit, auch nach dem Checkout noch das Spa-Ressort zu nutzen. Und aufgrund des Sonntags als An-/Abreisetag hat man dort beinahe alle Annehmlichkeiten für sich allein. Im Schwimmbad wurden sämtliche Whirlpool-Funktionen getestet - bei manchen mussten wir erst den Knopf zum Aktivieren finden, danach war es ein großer Spaß, den wir auch auf Film gebannt haben!

Im Saunabereich testeten wir die Himalaya-Salzsteinsauna, die uns wirklich in kurzer Zeit zum Schwitzen brachte. Durch die Salzsteine an der Wand ist das Licht sehr schön natürlich gedämpft und der Salzeffekt auf der Hut tut sein Übrigens für gesundes Saunieren. Außerdem fanden wir den "Parkblick"-Ruheraum mit Vollausstattung inklusive "Kuschelmuschel", einem paartauglichen Rattanmöbel in Muschelform. Dazu einen traumhaften Ausblick auf die hoteleigene Parklandschaft und das Außenschwimmbecken, was natürlich saisonbedingt geschlossen war.

Nach einige tiefentspannten Stunden im Wellnessbereich war es Zeit für einen kleinen Imbiss und wir haben die Einladung von Frau Holzer zum Nachmittagsbuffet für Hausgäste gern angenommen. Es stand eine Salatauswahl, verschiedene kleine Häppchen sowie ein Käse- und Kuchenbuffet zur Verfügung - genau richtig für den kleinen Hunger zwischendurch.

Schließlich war es auch für uns an der Zeit, das Hotel Mooshof zu verlassen und wir haben die restlichen Dinge im Auto verstaut und dem freundlichen Team eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Auf bald im Bayerischen Wald!

Rückfahrt über Straubing: Flugplatz direkt an der Donau

Auf dem Rückweg machten wir einen interessebedingten Halt am Flugplatz: Sabine hat dort in 2004 ihre Prüfung zur Privatpilotenlizenz für Hubschrauber gemacht und ist seither oft von dortaus unterwegs gewesen - meistens mit ihrem Lieblingshubschraubern vom Typ Hughes 300 und Hughes 500, die beide dort stationiert sind. Mittlerweile hat sie ganz frisch den Berufspilotenschein in der Tasche und das hat sie den netten Fliegerkollegen dort erstmal mit einem freudlichen "Servus!" mitgeteilt. Wir sahen heute mehrere Flächenflugzeug sowie einen Hubschrauber von Typ Bell 206 JetRanger, der gerade von einem Sonntagsausflug bei strahlendem Sonnenschein zurückkam - wunderbar! Demnächst noch ein eigener Rundflug, dann ist die Neugier befriedigt ;-)

Wieder auf die Autobahn, beeindruckt uns der glutrote Sonnenunterlag über dem Bayerischen Wald. Ein rundum gelungenes Wellnesswochenende geht seinem Ende entgegen und wir freuen uns schon auf das nächste "Willkommen und Grüß Gott!" im Naturpark Bayerischer Wald.

Video vom Mooshof

Abschließend noch die Videoeindrücke aus dem Mooshof. Es hat uns dort alles extrem gut gefallen. Der einzieg minimale Kritzikpunkt ist, dass die Küche nicht ganz den sonst absolut hohen Qualitätsstandard des Hauses halten konnte.


Danke an Andreas Zeitler von Mac OS X Screencasts für die Video- und Audiobearbeitung!

Jetzt Urlaub buchen

Tags: bayerischer-wald mooshof bodenmais joska garhammer

Geschrieben von Jan Theofel am 24.01.2011 um 0:43 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

27.09.10

Video: Eindrücke von meinen Ferien im Kanton Freiburg

Logo Fribourg Region

[Trigami-Review] Nachdem ich euch noch unmittelbar während meinem Aufenthalt dort meine beiden Urlaubstage am Schwarzsee (Tag 1 und Tag 2) beschrieben habe, habe ich soeben noch das Video dazu online gestellt.

Darin sind auch noch Eindrücke vom Murtensee, wo ich vier Wochen später war, mit verarbeitet. Obwohl das nur etwa 25 Kilometer entfernt ist, ist es eine ganz andere Landschaft, die ganz andere Freizeitmöglichkeiten bietet. Und für Geeks wie mich besonders geil: Kostenloses WLAN auf den Schiffen auf dem Murtensee...

Jetzt zur Ferienregion

Tags: schweiz schwarzsee fribourg murtensee

Geschrieben von Jan Theofel am 27.09.2010 um 7:48 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

25.09.10

Wie ich das erste mal im Parkhaus mit Karte gezahlt habe

Ich habe mir schon vor längerem vorgenommen mal die eine oder andere Anekdote aus meinem Leben zu erzählen, wie ich sie wohl gebloggt hätte wenn ich damals schon gebloggt hätte... Los geht's!

Es ist also schon einige Jahre her, als ich das erste mal im Parkhaus mit Karte gezahlt habe. Soweit nichts besonderes, aber die Geschichte dazu ist schon etwas kurios. Um nicht zu sagen dämlich. (Von mir.)

Ich stehe als im Parkhaus vor dem Automaten. In der Näher befindet sich nur ein einzelner Mann, sonst sind keine Leute zu sehen. Er kommt nicht vom Auto und scheint da auch nicht hinzuwollen - also was zum Teufel sucht der hier?

Egal. Ich schiebe mein Ticket in den Automaten. Ein paar Euro. Ich suche nach Münzen und kleinen Scheinen. Nichts. Nur der 50-Euro-Schein aus dem Bankautomat - den nimmt der Automat nicht. Also kein passendes Geld dabei. Mal wieder nicht mitgedacht

Während ich noch etwas unschlüssig vor dem Automaten stehe und überlege, wo ich jetzt am besten hinlaufe um den Schein zu wechseln, spricht mich der Herr an: "Kann ich Ihnen helfen?".

Ein wildfremder Kerl. Alleine mit ihm im Parkhaus. Er sieht nicht vertrauenserweckend aus, aber ich wedele mit dem 50-Euro-Schein, den ich in der Hand halte. "Den nimmt der Automat nicht. Ich gehe den draußen wechseln. Danke!" Was zum Teufel? Will ich, dass er mir was über die Rübe haut und mit dem Geldschein abhaut?

"Aber Sie haben doch sicher eine Kreditkarte? Oder eine EC-Karte? Damit können Sie auch zahlen" - "Ja. Sind Sie sicher?" - "Ja, geben Sie mal her, ich zeige Ihnen das." Nein, nicht nur dass ich ihm mein Geld "angeboten" habe - jetzt drücke ich dem Kerl auch noch meine Kreditkarte in die Hand! Ich muss irre gewesen sein...

Der Kerl nimmt mein Parkticket und meine Kreditkarte. Er schiebt das Parkticket in den Automaten. Dann die Kreditkarte in den selben Schlitz hinterher. "Die sehe ich nie wieder. Das ist doch der Schlitz für das Ticket!" Aber kaum habe ich das zu Ende gedacht vermeldet der Automat die erfolgreiche Zahlung und spuckt beide Karten wieder aus.

Ich danke meinem Helfer und er verschwindet ohne mein Geld oder meine Kreditkarte mitzunehmen. So habe ich gelernt, wie man im Parkhaus mit Karte zahlt und frage mich bis heute, ob ich nur Glück hatte oder doch unbewusst genügend Menschenkenntnis, dass ich ihm vertraut habe ohne über die Situation nachzudenken.

Tags: kreditkarte parken

Geschrieben von Jan Theofel am 25.09.2010 um 20:09 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

02.08.10

Schwarzsee - Tag 2 (Fribourg Region/Schweiz)

Zeit für die Zusammenfassung von meinem zweiten Tag Urlaub am Schwarzsee. Wie schon gestern war es ein wunderbarer und entspannender Tag - auch wenn ich die Wanderung von gestern etwas in meinen Oberschenkeln spüren durfte.

Für alle, die sich nicht so auskennen, sollte ich dazu erwähnen, dass der erste August in der Schweiz der Nationalfeiertag zur Gründung der Schweiz 1291 ist. Der Tagesauftakt und der Tagesausklang stehen ganz in diesem Zeichen.

Brunch auf dem Bauernhof

Jährlich zum 1. August laden zahlreiche schweizer Bauernhöfe zum Brunch. Wir waren auf dem Bauernhof der Familie Ulrich-Wenger in Alterswil. Hier waren zahlreiche Zelte aufgebaut um die Gäste neben dem ehemaligen Kuhstall in ausreichender Zahl bewirten zu können. Das Brunch war reichlich, lecker und mit vielen eigenen oder regionalen Produkten ausgestattet. Ein wunderbarer Start in den Tag. Andere teilnehmende Bauernhöfe findet man auf der Webseite zum Brunch.

Neben dem Brunch gibt es auf dem Bauernhof auch die Möglichkeit für Übernachtungen im Stroh oder "normaler" Urlaub auf dem Bauernhof. Auch andere Gäste sind willkommen und werden in der Imbiss-Ecke bestens versorgt.

Brunch auf dem Bauernhof
Brunch auf dem Bauernhof - Blick auf die Zelte

Brunch auf dem Bauernhof
Brunch auf dem Bauernhof - Blick auf einen Teil des Buffets

03-schlafplaetze-im-stroh.jpg
Schlafplätze im Stroh im ehemaligen Kuhstall

Im Kuhstall
Hier wird der Stall noch für die Kühe genutzt

Tagesprogramm

Nach unserer Rückkehr stand als nächstes eine Partie Kuhglockengolf auf dem Programm. Dies ist bislang weltweit einzigartig in der Hostellerie am Schwarzsee. Dazu wurden Kuhglocken an Schlägern befestigt. Mit diesen werden Bälle über einen minigolfartigen Parcours geschlagen. Und ich habe sogar - wenn auch knapp - das etwa einstündige Spiel gewonnen. Hah! Soll nochmal einer sagen, ich sei unsportlich! ;-)

Das Kuhglockengolf ist für Hotelgäste kostenlos. Aber auch Externe können das lustige Spiel gegen einen geringen Betrag auf der ehemaligen Hotelterasse spielen. Der Hotelmanager Peter Roodbeen steht dabei als erfahrener Gegenspieler zur Verfügung.

Anschließend sind wir auf die Rodelbahn gegangen. Davon habe ich leider keine Fotos gemacht. Aber Jörg, der ebenfalls hierher eingeladen wurde, hat die komplette Abfahrt gefilmt. Den Link reiche ich euch nach.

Anschließend hatten wir etwas Freizeit, die Jörg für eine Abkühlung im Schwarzsee und ich für eine Massage im Hotel genutzt haben.

Kuhglockengolf
Schläger und Bälle für das Kuhglockengolf

Kuhglockengolf
Peter Roodbeen beim Kuhglockengolf

Schwimmen im Schwarzsee
Jörg beim Schwimmen im See

Abendprogramm

Abends stand dann erst mal ein Feiertagsmenü zusammen mit Adolf Kaeser, dem Tourismusdirektor am Schwarzsee, an. Insgesamt fünf Gänge durften wir uns wiederum in der Hostellerie am Schwarzsee schmecken lassen. Für mich gab es wie üblich eine vegetarische Variante. Die war allerdings etwas Einfallslos. Da wirklich nur das Fleisch weggelasen wurde. Da werde ich nochmal ein Wörtchen mit dem Hotelmanager reden müssen...

Anschließend ging es zu den Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag. Dabei werden traditionell große Holzhaufen angezündet. Das sieht - vor allem wenn diese in den Bergen verteilt sind - sehr beeindruckend aus. Zusätzlich gab es ein herkömmliches Feuerwerk. Schon praktisch, wenn man die Person, die den Feuerbefehl gibt, direkt neben einem steht. :-)

Anschließend haben wir den Abend im Festzelt ausklingen lassen und das Loch in der Bierbank kreativ genutzt...

Feuer.jpg
Der Holzhaufen brennt

09-bierbank.jpg
Bierbank zum Blödeln

Fazit zum zweiten Tag

Rund um den Schwwarzsee kann man also nicht nur wandern und lecker essen sondern hat auch zahlreiche andere kreative Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Hier macht Urlaub wirklich Spaß!

Tags: schwarzsee

Geschrieben von Jan Theofel am 2.08.2010 um 0:49 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

31.07.10

Schwarzsee - Tag 1 (Fribourg Region/Schweiz)

Dieses Wochenende bin ich auf Einladung des Tourismusverbands der Fribourg Region am Schwarzsee in der Schweiz. Jetzt am ersten Abend sitze ich auf der Terrasse der Hotels, nippe an meinem Rivella und lausche den Klängen der Kuhglocken. Die beste Zeit also, den Tag nochmals Revue passieren zu lassen.

Angekommen war ich schon gestern. Aus dem geplanten 4-Stunden-Trip über Karlsruhe und Basel wurde eine schlappe achtstündige Fahrt, weil auf der A5 ein schwerer Unfall (LKW lag quer) war. Ich bin dann über den Rhein nach Frankreich ausgewichen und erst bei Basel auf meine geplante Route zurückgekehrt. So kam ich dann abends bei Dunkelheit hier an, so dass mein erster richtiger Tag heute war.

Vormittag

Da unser eigentliches Programm erst mittags begann, habe ich den Vormittag für ein näheren Blick auf den Schwarzsee genutzt, den Ort etwas erkundet und einige Besorgungen gemacht.

Hostellerie am Schwarzsee
Blick über den See auf mein Hotel Hostellerie am Schwarzsee

Berge am Schwarzsee
Der Schwarzsee ist von einigen Bergen umschlossen

Fische im Schwarzsee
Die Wasserqualität scheint gut zu sein. Sagen die vielen Fische als Indikator.

Wanderung

Nach einem ersten Kennenlernen und einem leichten Mittagessen, stand als erster Tagesordnungspunkt eine Wanderung an. Dazu sollte ich anmerken, dass dies meine erste "richtige" Wanderung war und ich die Wanderschuhe erst zwei Tage zuvor gekauft hatte.

Trotz der acht Kilometer und etlichen Höhenmetern (rauf mit dem Lift, oben rum/rauf/runter und zurück zum See) verspüre ich nur ein leichtes Unwohlsein in meinen Beinen. Von Blasen keine Spur. Danke für eure besorgten Nachfragen.

Die Wanderung hat sehr viel Spaß gemacht, so dass die Investition in die Wanderschuhe wohl nicht die schlechteste war. Nicht, dass ich das jetzt jedes Wochenende machen werde, aber im Urlaub hin und wieder sicherlich.

Ich könnte nun schreiben, dass die große Kamera für die Wanderung zu schwer gewesen wäre. (Was stimmen würde.) Ich könnte auch schreiben, dass sie einfach nicht mehr in den Rucksack gepasst hätte. (Was ebenfalls stimmen würde.) Aber ich habe sie schlicht und ergreifend nur vergessen. Daher sind die folgenden Bilder nur mit der Handykamera aufgenommen.

Nachbarberg
Nach der Auffahrt mit dem Lift der Blick auf den Nachbarberg

Blick auf den Schwarzsee
Blick von den Bergen auf den Schwarzsee

Blick auf den Schwarzsee.jpg
Nochmal den Blick von anderer Stelkle auf den Schwarzsee

Blumen
Blumen auf dem Berg

Belohnung für das Wandern
Meringue als Belohnung für die Wanderung

Abendessen

Das Abendessen haben wir in einer Alpkäserei Alp Gantrischi eingenommen. Dort gab es echtes Schweizer Fondue. Im Gegensatz zu meinem Rezept wird es hier aber mit Greyerzer und Vacherin zubereitet. Aber nicht nur das Fondue war lecker, sondern auch der Ausblick dazu, da wir draußen gegessen haben.

Vorneweg gab es noch eine Platte mit verschiedenen Käsesorten, die dort alle selbst hergestellt werden. Mein Tipp: Nehmt euch von dem leckeren Käse ganze Leiber vakuumiert mit. Die halten auch ohne spezielle Kühlung den Trip in die Heimat aus.

Aplkäserei Gantrischi
Blick auf die Alpkäserei Gantrischi

Ausblick beim Abendessen
Ausblick während dess Abendessen

11-kaesefondue.jpg
Unser Schweizer Käsefondue

Fazit zum ersten Tag am Schwarzsee

Für mich persönlich: Die Erkenntnis gewonnen, dass ich mehr Urlaubstage für derartige Freizeitgestaltung statt Veranstaltungen verwenden sollte. Und Wandern macht Spaß - sollte ich wieder tun.
Generell: Eine traumhafte Landschaft und leckeres Essen. So sollte jeder (Urlaubs-)Tag sein!

Tags: schwarzsee

Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2010 um 23:25 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 3 Kommentare

07.11.09

11 Jahre theofel.de

Geburtstagsgeschenk

Ich habe heute Geburtstag. Natürlich nicht "ich" als der Autor, sondern "ich" als diese Webseite. Oder genau genommen diese Domain. Am 7.11.1998 wurde theofel.de registriert.

Seit dem ist viel passiert. Mal mehr mal weniger. Vor acht Tagen habe ich (diesmal als Autor) dabei sogar den 5. Geburtstag dieses Blogs verschlafen. Da sieht man mal wie vertieft ich in meine Arbeit in den letzten Wochen bin... Aber die ist eben nun mal wichtig und das Projekt ist ziemlich spannend.

Danach hoffe ich, dass ich auch wieder mehr Zeit finde, um euch neue Artikel online zu stellen. Bleibt mir bis dahin treu. :-)

Illustration: stock.exchange

Tags: theofel.de

Geschrieben von Jan Theofel am 7.11.2009 um 21:45 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 4 Kommentare

04.01.09

Start in das neue Jahr

Heute waren einige Freunde aus der Stuttgarter pl0gbar- und Twitter-Szene bei mir zu Gast um in das neue Jahr zu Starten. Es hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich, dass ihr alle da wart.

Neujahrsbrezeln mit verschiedenen Zutaten

Es gab Neujahrsbrezeln mit Butter, Quark, Maronencreme, Kaktusfeigengelee, Rhabarbermarmelade und Erdbeermarmelade von Stekovics. Zum trinken gab es Prosecco, Perlinchen als alkoholfreie Alternative, Kaffe und heiße Schokolade.

Schön, dass ihr alle da wart und danke für die Sachen, die ihr mitgebracht habt.

Foto: Dirk Baranek auf Twitic

Tags: neujahr

Geschrieben von Jan Theofel am 4.01.2009 um 22:35 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 5 Kommentare

02.12.08

Wie man eine Jeans verliert und eine gewinnt

Beim Stylespion kann man insgesamt vier Jeans gewinnen. Das ist doch mal nett. Dazu soll man eine Geschichte erzählen, warum man seine alte Jeans gegen eine neue von momo concept ersetzen möchte. Da fällt mir doch spontan eine Geschichte aus diesem Sommer ein...

Es ist einer dieser heißen Sommertage im August diesen Jahres. Gerade habe ich das Frühstück im Hotel hinter mich gebracht. Es war wie immer lecker, denn ich suche meine Hotels nach dem Frühstück aus. Und außerdem ist das 4-Sterne-Haus mit das preiswerteste in der Nähe des Münchner Ostbahnhofs. Aber ich schweife ab...

Zum Glück kann ich mir bei den meisten Kunden lockere Kleidung leisten. Eine graue Jeans und ein blaues, kurzärmliges Hemd sind es an diesem Morgen, die ich mir aus dem Koffer gegriffen habe. Die Woche startet gut. Es liegt viel Arbeit vor mir aber sie wird Spaß machen. Und der Kunde wird zufrieden sein. Ich weiß es.

Ich stehe vom Frühstückstisch auf. Wische mir ein paar Krümel von der Jeans und verlasse den Frühstücksraum. Das Hotelpersonal verabschiedet mich mit Namen. Man kennt mich. Ich bin fast immer hier. Im Dezember werden sie wieder eine Weihnachtskarte schicken.

Nach einem kurzen Abstecher in mein Zimmer um die Zähne auf Vordermann zu bringen komme ich wieder in die Hotellobby zurück. Die automatische Türe am Eingang öffnet sich gen Straße und ich trete vor das Hotel. Der Kunde wird gleich vorbeikommen und mich im Auto mitnehmen. Normalerweise laufe ich. Aber dazu ist es mir heute schon zu früher Stunde zu warm.

Die ersten Schweißtropfen lassen die Jeans schon ein wenig am Bein haften. Ich mache mir darüber keine Gedanken. Sollte ich aber. Der Kunde fährt vor. Ein SUV. Ich lege meinen Rucksack mit dem Notebook und der restlichen IT-Nahkampfausrüstung in den Kofferraum. Dann steige ich in den Wagen.

Der Bordstein ist hier abgesenkt. Der Wagen ist hoch. Die Spanne zwischen Bordstein und Wagen ist... zu groß. Ich vernehme ein Reißgeräusch. Jetzt mache ich mir Gedanken und rutsche schnell auf den Beifahrersitz. Kurz tasten: Unten im Schritt ist die Jeans gerissen. Hat der Belastung nicht Stand gehalten. Ich entscheide, dass man das nicht sehen wird. Aber ein ungutes Gefühl bleibt. Den ganzen Tag. Zum Glück habe ich im Hotel einen Ersatz im Koffer. Ich habe immer einen Ersatz im Koffer. Als der Tag beim Kunden nach vielen Stunden Arbeit herum ist, bin ich froh, dass niemand etwas bemerkt hat und verschwinde schnell ins Hotel.

Noch liegt die Hose in meinem Schrank. Am Samstag geht sie zu Freunden, die dafür sorgen, dass man sie mit ein paar Sticken flickt und sie jemand bekommt, der sie nun besser gebrauchen kann als ich. Sehen wird man den Riss nicht. Aber ich will sie dennoch nicht mehr tragen...

Tags: jeans

Geschrieben von Jan Theofel am 2.12.2008 um 1:02 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 1 Kommentare

30.11.08

Mehr Fakten über mich

Vivian war so freundlich das Stöckchen, dass ich ihr kürzlich habe zukommen lassen auch zu beantworten. Das hat sie in einem Blogpost zusammen mit einem zweiten Stöckchen gemacht. Und da ist es nur mehr als fair, wenn ich das auch beantworte, oder? Here we go:

Mein Leben, mein Stil und ich

clothes: Ziemlich klassisch, meistens mit dunkler Hose (keine Anzughose) und Hemd. Dazu eigentlich immer ein weißes T-Shirt drunter. Passend zum Business eben. Je nach Event aber auch mit theofel.de-Polo, ETES-Polo, "Jan is cooking"-T-Shirt oder auch mit der TAC-Jacke. Eine Kochjacke samt Mütze besitze ich für größere Kochaktionen. Am Wochenende meistens Jens und T-Shirts, vorrangig Barcamp-T-Shirts. Neu entdeckt habe ich den Brandtstore in Stuttgart mit einem interessantem Konzept von Qualität und Individualität. Bislang aber nur ein Einkauf für ein Geschenk, noch nichts für mich selbst. Ich werde berichten.

furniture: Einfach und funktional. Größtenteils noch aus meiner Zeit, als ich ausgezogen bin und damit von IKEA. Später nur noch ergänzt. Kein Sofa, das ist als eine der nächsten Investitionen geplant. Keine Lampen, weil ich für die Dinger kein Gefühl habe und eine reine Glübirnenfassung erfüllt die Funktion auch gut. :-) Nächstes Jahr steht dann mal die Ersetzung einiger Möbel gegen was Schönes an. Mal schauen, was sich da schönes findet.

sweets: Schokolade geht immer am liebsten Edelschokoladen und ausgefallene Kombinationen mit anderen Zutaten. Nach Möglichkeit ohne Sojalecithin und anderen Zusatzstoffen.

city: Stuttgart ist wie für mich gemacht: Es hat die ideale Größe, man kann alles leicht erreichen, ist schnell draußen im Grünen. Entferntere Ziele sind per Auto, Bahn und Flugzeug gut zu erreichen. Dazu vielfältige lokale Angebote, gute Einkaufsmöglichkeiten und eine gesunde (zur Zeit mit Fragezeichen, aber das ist überall so) Wirtschaft um uns herum.

drink: Habe ich schon mal ausführlich hier beantwortet. In Kürze: Fast nur Wasser. Kein Alkohol.

music: Main Stream, meistens Radio. CDs besitze ich von Katie Melua und Dido.

TV: Dr. House, CIS, Stand off, Shark, Monk, "andere" Krimis, Kochprofis, Rach

movie: Ich war schon lange nicht mehr im Kino. Indiana Jones IV und davor ziemlich lange nichts. Was ich nicht mag sind Horror- und Gruselfilme. Komödien und gute Actionfilme schon eher. Gerne auch mal wieder einen Stummfilm, auch wenn ich bislang leider nur einen gesehen habe.

workout: Mein wunder Punkt. Vor allem weil ich das ziemlich nötig hätte. Leider bin ich nicht gut darin, mich selbst zu motivieren. Falls jemand sich berufen fühlt mich zu etwas Bewegung anzustiften gerne. Nur mit Wasser sollte es nichts zu tun haben.

Da auch ich dieses Stöckchen aufgehoben habe, lasse ich es hier liegen und freue mich, wenn ihr es selbständig weiterführt.

Tags: stöckchen

Geschrieben von Jan Theofel am 30.11.2008 um 22:38 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 1 Kommentare

29.09.08

Wohnung in Ludwigsburg gesucht

Heute flatterte die Suche nach einer Wohnung von einer Freundin rein. Es stellte sich heraus, dass sie für einen Freund sucht, nicht für sich. Hier die Eckdaten:

Patentanwalt und sucht in Ludwigsburg/Umgebung eine schöne Wohnung, 85 - 100 qm, also am besten 4 Zimmer. Kann auch ne ETW zum kaufen sein.

Sachdienliche Hinweise bitte an mich per E-Mail. Ich leite das dann weiter.

Tags: wohnung ludwigsburg gesuch

Geschrieben von Jan Theofel am 29.09.2008 um 23:33 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

17.08.08

Fotos vom Balkon

Anne hat die Tage einen Blick aus meinem Fenster angefordert. Bitte sehr:

Blick zum Fensehturm
Blick zum Funk- und Fernsehturm

Blick zum Killesberg
Blick zum Killesberg

Blick nach Westen
Blick direkt in den Sonnenuntergang, links Regen der inzwischen auch hier ist

Tags: balkon

Geschrieben von Jan Theofel am 17.08.2008 um 20:34 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

03.05.08

Jetzt auch auf Twitter

Ich habe mich ja lange gegen Twitter gewehrt. Aber heute hat mir wirklich jemand im Gespräch einen auch aus meiner Sicht nützlichen Usecase geschildert. Und damit habe ich mich dann auch bei Twitter angemeldet: twitter.com/jantheofel.

Tags: twitter

Geschrieben von Jan Theofel am 3.05.2008 um 23:59 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 5 Kommentare

28.10.07

WG-/Wohnung in Stuttgart gesucht

umzugskisten.jpg

Und noch ein Gesuch nach einer WG-/Wohnung eine gute Freundin:

Eine WG-taugliche Wohnung (für 2 Personen). Also eine 2-3-Raum-Wohnung in zentraler Lage, in der man zu Fuss auch spontan in die Stadt laufen kann. (Mitte, West, Heusteigviertel, Bohnenviertel, Ost Kernerplatz bis Uhlandshöhe; nahe mittl. Schloßgarten, Marienplatz - oder eine hübsche Wohnung in Hanglage in U/S-Bahn-Nähe ist ebenso möglich.)

Heller Altbau, saniert, Zentralheizung, Laminat/Parkett wünschenswert.

Warmmiete inkl. Heizung/Strom bis 600-700 Euro, bei größeren Wohnungen auch 100 Euro mehr.

Sachdienliche Hinweise für Umzug nimmt Annett Schlotte gerne per E-Mail entgegen. Die Wohnung ist schon lange gefunden und bezogen. :-)

Foto: pixelio (Ausschnitt)

Tags: ort:stuttgart wohnung wg

Geschrieben von Jan Theofel am 28.10.2007 um 0:37 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

25.10.07

Visitenkarten-Entwurf steht

So, der Entwurf meiner Visitenkarten steht. Nun müssen "nur" noch die Bleilettern in die richtige Position gebracht werden. Ich freue mich schon darauf die Karten im November persönlich abzuholen.

Tags: visitenkarten

Geschrieben von Jan Theofel am 25.10.2007 um 0:31 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

19.10.07

Autogas - Ich liebe es immer noch

Nur weil mich vorhin beim Tanken mal wieder jemand angesprochen hat, wie zufrieden ich denn mit Autogas wäre, hier mal wieder ein kleiner Post dazu. Denn ich bin nach wie vor von Autogas überzeugt.

Zum einen gibt es in der Zwischenzeit ein ziemlich gut ausgebautes Netz an Autogastankstellen. Das unterscheidet sich auch je nach Region, hier muss man also ein bisschen aufpassen. Bei mir ist die nächste ca. 2 Minten weg (Sprint in Stuttgart-Zuffenhausen).

Ansonsten zahlt man immer noch deutlich weniger als bei Benzin. Da fallen die 15% mehr Verbrauch im Vergleich zu Benzin (wegen der geringeren Dichte) immer noch unter den Tisch. Und dank Steuerbefreiungen bis 2018 oder so wird das auch eine ganze Weile noch so bleiben.

Dazu kommt das etwas bessere Gewissen. Immerhin verbrennt Autogas deutlich besser als Benzin. Insgesamt kommen 80% weniger Stickoxide, 15% weniger CO2 und 50% weniger unverbrannte Kohlenwasserstoffe nach der Verbrennung raus.

Kurz gesagt: Ob sich die Umbaukosten durch geringer Laufkosten und einen späteren höheren Wiederverkaufswert rechnen, muss jeder für seine persönliche Fahrleistung kalkulieren. Bei mir hast sich das schon lange gerechnet und man tut auch noch etwas Gutes für die Umwelt. Was will man mehr?

Tags: autogas

Geschrieben von Jan Theofel am 19.10.2007 um 23:24 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 1 Kommentare

04.07.07

Nachmieter gesucht: Denkmalgeschützt und zentral wohnen in Stuttgart-Zuffenhausen

Update: Die Wohnung ist schon länger vermietet. Wer eine Wohnung in Zuffenhausen sucht, kann das hier tun. Wenn ihr selbst Nachmieter sucht, empfehle ich den Service Nachmieter gesucht.

Wie schon angekündigt suche ich ab sofort einen Nachmieter für meinen alte Wohnung in Stuttgart-Zuffenhausen.

Lage

Das Haus Marbacher Str. 14 (Ecke Bottwarstr.) liegt im alten Ortskern von Zuffenhausen. Sowohl die Einkaufsstraße (Unterländerstr.) als auch der Wochenmarkt (jeden Samstag) sind bequem zu Fuß zu erreichen. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe befinden sich die Haltestellen Zuffenhausen Rathaus (Linie 15) und Kelterplatz (Linie U5), die eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gewährleisten. Mit dem Auto erreicht man über den Pragsattel die Stuttgarter Innenstadt in etwa 15 Minuten. Die Autobahn A81 (Anschlussstelle Zuffenhausen) ist in etwa 5 Minuten zu erreichen. Parkplätze sind in der Nähe meistens leicht zu finden.

Gebäude

Bei dem Haus handelt es sich um eines der ältesten Gebäude in Stuttgart/Zuffenhausen. Erste Erwähnung fand es 1381 als Spitalhof, der sich im Besitz des Katharinenhospitals zu Esslingen befand. 1990 wurde das Haus kernsaniert. Die Wohnung befindet sich in dem ausgebauten Dachgeschoss auf dem zum Betrachter gerichteten Eck. Das gesamte Haus steht unter Denkmalschutz.

wohnung-vermieten-gebaeude-ansicht.jpg

wohnung-vermieten-geschichte.jpg

Wohnung

Bei der Wohnung handelt es sich um eine offene Maisonettewohnung über zwei Stockwerke im ausgebauten Dachgeschoss. Durch die Wohnung laufen daher die sehr alten Holzbalken des Dachstuhls, die der Wohnung einen besonderen Charme verleihen.

Im unteren Stockwerk gibt es dazu passend alte Holz-Fensterläden. Diese sind besonderes im Sommer sehr angenehm, weil sie die Sonne abschirmen aber zugleich einen Luftzug durch die Holzlamellen ermöglichen.

Durch die Dachschrägen hat die Wohnung eine sehr große Grundfläche. Nach DIN sind es jedoch ca. nur 45 m2.

wohnung-vermieten-oben-links.jpg

wohnung-vermieten-oben-rechts.jpg

wohnung-vermieten-dachgaube.jpg

wohnung-vermieten-treppe.jpg

wohnung-vermieten-wohnzimmer.jpg

Küche

Die Küche ist für eine Wohnung dieser Größe sehr großzügig bemessen. Vor allem steht viel Arbeitsfläche zur Verfügung. Ausgestattet ist die Küche mit einem Herd (Zanussi, Kochfeld wird durch ein Cerankochfeld ersetzt) und einem Einbaukühlschrank mit kleinem Gefrierfach. Für Spülmaschine und Maschmaschine sind Plätze unter der Arbeitsfläche vorhanden.

wohnung-vermieten-kueche-rechts.jpg

wohnung-vermieten-kueche-links.jpg

Bad

Das Badezimmer bietet unterhalb der Gastherme eine zweite Anschlussmöglichkeit für eine Waschmaschine. Die Gastherme selbst sorgt für die Heizung und das Warmwasser.

wohnung-vermieten-bad1.jpg

wohnung-vermieten-bad2.jpg

Ruhe/Lautstärke

Obwohl ich keinen Lärm mag war ich in dem Haus mit der Lautstärke sehr zufrieden. Die Nachbarn sind fast nie zu hören (außer im Bad wo das nicht stört). Auch von der Weinstube im Erdgeschoß/Keller/Hof habe ich nichts mitbekommen. Lediglich einmal im Jahr zum Zuffenhausener Fleckenfest wird es etwas lauter, weil dieses im Altstadtkern an einem Wochenende stattfindet.

Miete/Kosten

Die Wohnung ist ab sofort frei. Die Miete beträgt etwa 550 Euro (inkl. Nebenkosten). Hinzu kommen etwa 140 Euro Kosten für Strom und Gas (1 Person) bei der ENBW. Der Vermieter wohnt ebenfalls in Zuffenhausen und ist mit mir immer sehr fair und offen umgegangen.

Sonstiges

Die Gardinen und ein paar Einbauten (Regale in der Küche und Bad) können von mir übernommen werden. Der Preis ist verhandeltbar. (Je eher der Einzug von dir, desto mehr Miete spare ich mir...) Selbiges gilt für den Kleiderschrank im Obergeschoss, für den ich aber kein Geld haben möchte.

Hilfreich ist auch, dass im Haus keine Kehrwoche gemacht werden muss. Dies wird für alle erledigt, so dass man sich auch im Winter nicht um lästiges Schneeschippen kümmern muss.

Zwei kleine Nachteile sollen nicht verschwiegen werden: Die Wohnung hat keinen Keller. Ich habe das so gelöst, dass ich oben rechts neben dem Kleiderschrank die Ecke etwas abgetrennt und meine Sachen dort untergebracht habe. Und im Sommer wird die Wohnung als Dachgeschosswohnung naturgemäß gut warm. Durch die erwähnte Lüftungsmöglichkeit durch die Holzfensterläden ist es aber gerade im untern Stockwerk dennoch sehr angenehm.

Interesse?

Bei Interesse schickst du mir am besten kurz eine E-Mail mit deiner Rufnummer an jan@theofel.de damit wir einen Besichtigungstermin vereinbaren können.

Tags: ort:stuttgart wohnung ort:zuffenhausen

Geschrieben von Jan Theofel am 4.07.2007 um 13:36 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 5 Kommentare

30.06.07

First Post

Nach dem Last Post folgt nun logischer Weise der angekündigte "First Post" aus der neuen Wohnung:

So, inzwischen steht das Wohnzimmerregal (ja, ok - nur teilweise), Radio und Fernseher laufen, ISDN und DSL noch nicht. Aber wozu gibt es Handy und UMTS? Jetzt nehme ich noch schnell ein Bad in der Wanne (endlich ein Wohnung mit Badewanne :-) und dann bin ich fertig für heute... Die neue Wohnung fühlt sich immer noch genau so gut an, wie zu dem Zeitpunkt, als ich sie das erste Mal gesehen habe. Und ich habe die Hoffnung, dass das auch so bleibt. :-)

Ansicht meiner neuen Wohnung in Stuttgart Burgholzhof

Demnächst gibt es noch ein paar mehr Fotos aber für heute müsst ihr euch mit einer Außenansicht begnügen. Das sieht auf dem Foto gar nicht so schick aus. In der Realität macht das Haus einen wesentlich freundlicheren Eindruck. Und von dem genialen Ausblick sieht man auf dem Foto natürlich auch nicht viel.

Tags: ort:stuttgart wohnung ort:burgholzhof

Geschrieben von Jan Theofel am 30.06.2007 um 22:59 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 3 Kommentare

Last Post

So, das ist jetzt mein letzter Post - zumindest der letzte aus der alten Wohnung. Am Donnerstag war Umzug und ich habe am Freitag und heute erst mal noch ein paar Besorgungen (Baumarkt und Möbel) erledigt. Heute werde ich dann im Wohnzimmer noch das Regal aufstellen und weiter auspacken. Aber erst mal ein kurz (etwas wehmütiger) Blick zurück.

Blick auf meine alte Wohnung in Stuttgart-Zuffenhausen

Hier habe ich bislang gewohnt - direkt unter dem Dach vom Dachfenster links bis zur Dachgaube und im Stockwerk darunter quasi im vorderen Eck. Schön war es hier und es ist schon ein bisschen schade, aus einem Haus auzuziehen, dass mit zu den ältesten in Zuffenhausen bzw. in ganz Stuttgart zählt. Erstmalig wurde es immerhin 1381 erwähnt. Und aus dieser Zeit sind auch noch die Holzbalken, die maßgeblich den Eindruck der Wohnung bestimmt haben.

Ich reiche euch noch Fotos nach unter dem Motto "zu mieten", weil die Wohnung ab sofort frei und noch nicht weiter vermietet ist. Wenn also jemand von euch eine schöne Altbauwohnung sucht, dann einfach noch ein oder zwei Tage Geduld.

Bis später zum "Frist Post" aus der neuen Wohnung...

Tags: ort:stuttgart wohnung ort:zuffenhausen

Geschrieben von Jan Theofel am 30.06.2007 um 18:44 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

20.05.07

Ich bin C++

You are C++. You are very popular and open to suggestions.  Many have tried to be like you, but haven't been successful

Laut diesem Fragebogen bin ich wie die Programmiersprache C++. Dumm nur, dass ich dennoch Perl den Vorzug gebe. Aber wenigstens kam kein PHP dabei raus. :-)

via: Manuel Bieh

Tags: programmiersprachen

Geschrieben von Jan Theofel am 20.05.2007 um 10:34 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 3 Kommentare

19.05.07

Päckchen und Fußball

Eigentlich hatte ich Nicole vor etwa zwei Wochen ein Päckchen zum Bundesligafinale gesendet. Damit ihr geliebter HSV nicht mehr verlieren kann. Heute kam das Ding als "unzustellbar" zurück. Und prompt gewinnt hier der VfB und wird Meister. Aber ich schwöre euch: Der Inhalt des Päckchens hat nichts damit zu tun.

Ich schicke es nochmal los - dann eben zum Aufbewahren bis zum Start der nächsten Saison. :-)

Und übrigens: Herzlichen Glückwunsch VfB!

Tags: fußball päckchen

Geschrieben von Jan Theofel am 19.05.2007 um 23:14 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 1 Kommentare

04.05.07

Neue Wohnung

Es ist endlich vollbracht: Fast ein Jahr habe ich eine passende Wohnung für mich gesucht. Nach ein paar Monaten der erfolglosen Suche auch hier im Weblog. Heute geht der unterschriebene Mietvertrag in die Post. Umgezogen wird Anfang Juli, was bedeutet, dass es hier dann etwas ruhiger wird. Weit weg ist die neue Wohnung zwar nicht (Cannstatt Burgholzhof) aber dafür deutlich besser für mich geeignet.

Wer selbst eine Wohnung in Stuttgart sucht: Ich werde am Wochenende aufräumen und mal ein paar Fotos online stellen. :-)

Tags: wohnung

Geschrieben von Jan Theofel am 4.05.2007 um 8:18 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

11.10.06

Kostenlos Telefonieren

Nein, mein Eintrag kostenloses Telefonieren behandelt nicht das was ihr gleich wieder denkt... Ts! Vielmehr wollte ich mal eine Geschichte auf meiner frühen Jugend zum besten geben, die mir heute warum auch immer wieder eingefallen ist. Vielleicht hätte ich die Geschichte besser Wie Jan 100 mal mit der Feuerwehr telefoniert nennen sollen.

Ich muss da so etwa 10 Jahre alt gewesen sein als wir jedes Jahr auf einem Campingplatz in Südfrankreich an der Atlantikküste Urlaub gemacht haben. Es war ein großer Campingplatz mit Bereichen für Zelte, Wohnwagen und Mobil Homes. Daher standen dort viele Telefonzellen. Wir Kinder machten uns einen Spaß daraus die Telefonkarten einzusammeln, die die Erwachsenen weggeworfen haben, weil sie mit den verbliebenen Einheiten nicht mehr nach Hause telefonieren konnten. Aber mit diesen kleinen Restbeträgen konnte man hervorragend zwischen den Telefonzellen telefonieren. Und so waren wir immer mächtig stolz wenn wir eine neue Telefonkarte gefunden hatten und die anderen zu einer anderen Telefonzelle schicken konnten wo wir dann anriefen.

Aber irgendwann war uns das nicht mehr genug. Also kam ich auf die Idee, dass man auf diesen Tastaturen bestimmt irgend einen geheimen Code eintippen müsste um dann ganz umsonst und ohne Telefonkarte telefonieren zu können. Das wäre doch genial. Also haben wir durch Trial and Error versucht diese geheime Ziffernfolge herauszufinden. Und so haben wir probiert und probiert und probiert. Schließlich fanden wir heraus, das wenn man die Tasten 17 oder 18 drückte sich irgendwann eine Stimme meldete. Keine Ahnung, was sie uns sagte - wir konnten damals alle kein Französisch. Also waren wir uns sicher, dass die Tastenkombination irgendwie so beginnen musste, denn sie war ja etwas besonderes. Nun ja - nach einer Weile stellten wir fest, dass es sich dabei um die Notrufnummern für Polizei und Feuerwehr handelte. Wir hatten also innerhalb weniger Tage durch unsere Versuche dutzende Male die Notrufzentralen erreicht nur um dann immer wieder schnell aufzulegen. Ich glaube als wir unseren Irrtum bemerkten waren sie gerade dabei eine Soko zu gründen um diesen blöden Touristen zu fassen, der sie da immer belästigt hat. :-)

Das war sehr peinlich. Ich habe danach nie wieder versucht diese geheime Nummer zu erraten...

Tags: frankreich telefon notruf

Geschrieben von Jan Theofel am 11.10.2006 um 23:51 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 3 Kommentare

16.08.06

Wohnung für mich in/um Stuttgart gesucht

Wie soeben vermeldet suche ich gerade eine neue Wohnung. Da ich eine finden möchte, die für mich perfekt ist wird die Suche eine weile dauern, also scheut euch nicht, mich auch in ein paar Monaten noch zu kontaktieren, wenn ihr diese Zeilen hier lest. (Das letzte Mal habe ich auch ein paar Monate in aller Ruhe gesucht.)

Was für eine Wohnung suche ich?

Lage: Stuttgart und Umgebung, nicht mehr als 20 Minuten mit dem Auto in die Innenstadt, ÖPNV erwünscht, ideal in "fußweite" zur Innenstadt (bis 30 Minuten Fußweg), optimal im Stuttgarter Osten / Cannstatt / Zuffenhausen
Ruhe: Will ich auch in der Stadt nicht vermissen. Eine ruhige Seitenstraße sollte es schon sein. Keine Chance hat damit die Einflugschneise zum Stuttgarter Flughafen.
Größe: min. 75 m² auf 2 bis 4 Räume
Wohnungsart: offen, vor allem eine offene Küche (möglichst mit Kochinsel) ist ein absolutes Muss, sowohl Alt- wie auch Neubauten
Ausstattung: große und offene Küche (again!) möglichst mit Kochinsel, Laminat/Parkett bevorzugt, Bad mit Wanne, Balkon/Terrasse, Hausmeisterservice, Dachgeschoss bevorzugt
Bezug: ab 15.9. oder auch später (alte Wohnung ist noch nicht gekündigt)
Mieter: allein, NR, keine Haustiere, selbständig

Wenn ihr jemanden kennt, der ein passendes Objekt hat schickt mir einfach eine E-Mail an jan@theofel.de. Angebote von Maklern sind auch in Ordnung, aber bitte in Maßen - nicht in Massen. (Alles was bei Immobilienscout gelistet ist finde ich sowieso. ;-)

Update 12.4.2007: Ein paar Angaben hier präzisiert / klarer formuliert.

Tags: ort:stuttgart

Geschrieben von Jan Theofel am 16.08.2006 um 0:40 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

06.04.05

Wink mit dem Zaunpfahl ;-)

Da bloggt man so vor sich hin und merkt garnicht, dass es inzwischen schon der 6.4. ist ... Und wer es immer noch nicht verstanden hat, darf sich diese Seite anschauen.

Geschrieben von Jan Theofel am 6.04.2005 um 1:44 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 6 Kommentare

22.12.04

Retro auch bei Computerspielen

Sid Meier's Pirates

Eigentlich bin ich ja kein so Spiele-Freak am PC, aber die Neuauflage (jetzt bei Amazon kaufen) dieses Klassikers muss ich dann doch kurz erwähnen: Sid Meier's Pirates kommt in einer neuen Version daher. Das habe ich schon als Schüler ganz gerne mal gespielt. Und das beste daran ist, dass die Spielidee nicht verweichtlicht worden ist sondern zimlich exakt erhalten geblieben ist. Also wirklich das gute alte Spielgefühl. Auch Besitzer betagter Hardware dürfen sich freuen, weil das Spiel sehr genügsam ist. Mal schauen, ob es unter Wine oder VMware laufen wird... Hoffentlich folgen noch andere Sid Meier's Spiele. Die haben mir damals alle recht gut gefallen.

via: Golem

Tags: spiel:pirates

Geschrieben von Jan Theofel am 22.12.2004 um 15:40 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

08.11.04

Veranstaltungshinweis: "Alte Spieleisenbahnen in Betrieb"

Irgendwie haben doch alle Leute, die was mit Technik zu tun haben, irgendwie eine Affinität zu Modelleisenbahnen - oder? Daher folgender Veranstaltungshinweis:

Im Studio der Landesbank Baden-Württemberg (Königsstr. 5 in Stuttgart) werden am 13./14. November alte Spieleisenbahnen im Betrieb gezeigt. Leider gibt es im Web scheinbar keine weiteren Informationen. Daher hier noch ein paar Hinweise und Öffnungszeiten.

Weiter lesen "Veranstaltungshinweis: "Alte Spieleisenbahnen in Betrieb"" »

Tags: modelleisenbahn

Geschrieben von Jan Theofel am 8.11.2004 um 16:32 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 3 Kommentare

03.11.04

Martin Rölls Vortrag online

Der Vortrag von Martin Röll, der mich zum bloggen veranlasst hat, steht nun online zum Download zur Verfügung. Die Folien gibt es auch als PDF-Datei zum Nachlesen. Aber bitte - besucht seinen Vorträge! Live ist immer besser und die Folien sind wie bei jedem guten Vortrag sowieso nur die Stichworte.

Geschrieben von Jan Theofel am 3.11.2004 um 22:47 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare

31.10.04

Kein Autogas in Stuttgart-Vaihingen

Komme gerade von der Jet-Tankstelle in Stuttgart Vaihingen. Leider gibt es schlechte News für alle Autogas-Nutzer: Die Zapfsäule für Autogas (LPG) ist zur Zeit defekt. Genau genommen so zimlich seit 22:00 Uhr heute. Als ich kam, hat man gerade das Defekt-Schild drangemacht. Wollen wir hoffen, dass der Defekt bald behoben ist. Der Preis liegt zur Zeit bei 0,57 Euro/Liter.

Alternative Tankstellen (Achtung, Autoport hat morgen auch geschlossen wegen Feiertag!) finden sich unter www.gas-tankstellen.de.

Tags: ort:stuttgart autogas

Geschrieben von Jan Theofel am 31.10.2004 um 22:31 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 2 Kommentare

30.10.04

Wer bloggt hier?

Wagen wir uns für heute morgen an eine kleine Selbstdarstellung um meinen Blog etwas persönlicher zu machen:

Mein Name ist Jan Theofel. Ich lebe und arbeite in Stuttgart genau genommen im Stadtteil Zuffenhausen. Dieser hat gerade seine 800-Jahr-Feier hinter sich gebracht. Da wundert es nicht, dass das Gebäude in dem ich lebe ein wunderschöner Altbau aus dem 15. Jahrhundert ist.

Den größten Teil meiner Lebenszeit investiere ich in meine eigene Firma ETES. Seit April 2000 bieten Markus Espenhain und ich unsere EDV-Dienstleistungen an. Dabei beschäftigen wir uns im wesentlichem mit Softwareentwicklung (vor allem im Bereich ERP-2 Systeme, Internetprojekte und Linux). Es wird natürlich niemanden wundern, dass wir in diesem Bereich nicht nur implementieren sondern vorher auch beraten.

Nebenher betreue ich für das Kepler-Seminar in Stuttgart eine , deren Inhalte ich auch hier im Blog festhalte.

Was dann noch von meiner Zeit übrig bleibt verbringe ich mit irgendwelchen Computersachen oder Kochen - was ich angeblich auch ganz gut kann. Auch hier soll in Zukunft das eine oder andere Rezept in den Blog wandern.

Hier noch ein kleiner chronologischer Abriss über mich:

1998 Jugend forscht (Regio- und Landeswettbewerb)
Magische Verschlüsselung
  IYPT Donaueschingen
2. Platz in der "Mannschafts-Physik-Weltmeisterschaft"
1999 IYPT Wien
1. Platz in der "Mannschafts-Physik-Weltmeisterschaft"
  Durchführung der ersten Informatik-AG für das Kepler-Seminar im Schuljahr 1999/2000
Seitdem jährliche Durchführung der AG
2000 Jugend forscht (3. Platz im Bundeswettbewerb)
Software zur Filmerstellung basierend auf PovRay
Zusätzlich ausgezeichnet mit dem Konrad-Zuse-Jugenpreis der Eduard Rhein Stiftung
  Gründung der Firma ETES GbR im April
2001 Übernahme von Teilen der Firma Verion New Media GmbH (vormals ID Pro Niderlassung Stuttgart, vormals Verion GmbH, vomals Delix GmbH) in die ETES GbR
2003 Parallele Gründung der Firma ET2M GbR zur Abwicklung eines kleinen Hardwaregeschäfts

Tags: jan-theofel

Geschrieben von Jan Theofel am 30.10.2004 um 9:39 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Privat | 0 Kommentare