Auf dem Saarcamp habe ich gestern zum zweiten Mal meine Session über Barcamps in Unternehmen und Organisationen gehalten. Ich gehe dabei auf internen Barcamps für verschiedene Zwecke ein: Unternehmensentwicklung, Personalentwicklung, Produktinnovation und die Etablierung neuer Werte und Unternehmenskultur. Die Präsentation umfasst weiterhin konkrete Hinweise und Empfehlungen. Ich habe sie hier als Text bereitgestellt, so dass alle Inhalte auch auf den Folien zum Nachlesen bereitgestellt sind.
Einige von euch werden es schon mitbekommen haben: Seit dieser Woche ist mein neues Baby, eine Barcamp-Liste für D-A-CH, am Start. Dort habe ich mir zum Ziel gesetzt, eine vollständige Liste aller Barcamps und Themencamps im deutschsprachigen Raum zusammenzutragen.
Ich habe gerade beim Editieren des Wikis zum 4. Stuttgarter Barcamp mal leider wieder einen Wiki-Spammer entdeckt. Ich möchte die anderen Organisatoren von Barcamps, die auch die Mixxt-Plattform nutzen, zu prüfen, ob es dort auch eine absolut spannende neue Wiki-Seite über "Some Information About Herbal Supplements & Herbal Products" gibt. Die kann vermutlich bedenkenlos gelöscht werden. ;-)
Letztes Wochenende fand in Köln ein ziemlich gut besuchtes und eigentlich noch mehr nachgefragtes Barcamp statt. Zeit die Liste zu aktualisieren und euch zu verraten, wo in der nächsten Zeit Barcamps stattfinden werden.
Barcamps in Deutschand/Österreich/Schweiz (Stand 11.6.2009)
Das nächste Barcamp, auf dem ihr mich wieder treffen könnt, ist das Barcamp Köln 3. Ich war einer der Glücklichen, die in den ersten Minuten nach Registierungsfreigabe einen der begehrten Plätze im Mixxt-Wiki ergattern konnten. Ein Dank an die Sponsoren, allen voran der QSC AG.
Ich werde dort auf jeden Fall wie in Essen eine TYPOlight Kurzvorstellung und Demo anbieten. Dieses Mal stelle ich aber einen kurzen Theorieblock voran in dem ich die Vorteile von TYPOlight vorstelle bevor ich es euch dann live zeigen werde.
Es ist mal wieder Zeit für ein Update meiner Liste mit BarCamps und ThemenCamps im deutschsprachigen Raum
Was mir bei der Gelegenheit aufgefallen ist: In Österreich gibt es bei deutlich weniger Events als in Deutschland mehr Überscheidungen. Vielleicht könnte man das besser abstimmen?
Wie ihr wisst habe ich ja nun schon an zahlreichen Barcamps teilgenommen und letztes Jahr selbst in Stuttgart mit organisiert. Die Erfahrungen hieraus habe ich in einer Barcamp organisieren Howto zusammengefasst.
An diesem Wochenende läuft aktuell das WordCamp in Jena. Zeit sich Gedanken über die nächsten Barcamp- bzw. ThemenCamp-Stationen zu machen. Im deutschsprachigen Raum stehen noch folgende Barcamps und ThemenCamps aus:
Achtung eilige Anfrage: Das Barcamp München sucht noch Sponsoren! Wenn du jemanden kennst, der als Sponsor in Frage kommt oder selbst als Sponsor auftreten möchtest, wende dich bitte an Steffen Richter unter Telefon 089/3816420-10 oder per E-Mail. Vielen Dank!
Nachdem ich das Barcamp in Stuttgart mit organisiert habe, folgt nächstes Wochenende das Barcamp München. Es ist das zweite Barcamp in München und ich hoffe inständig, dass dieses Mal die No-Show-Rate geringer ist als beim letzten Mal.
Damit das Barcamp München auch ein wenig Unterstützung von meiner Seite erfährt, werde ich die Stafette von Stefan übernehmen und die Kaffeemaschinen nach München bringen. Außerdem werden wir etwas Geld sponsern.
Wir sehen uns in München!
Personal Barcamp-Counter: Stuttgart (last) 13, München (next) 14
Genau vier Jahre ist es nun her, dass mein Blog das Licht der digitalen Welt erblickt hat. Gebloggt wird später hieß der erste Blogpost und seit dem 1697 Artikel in diesem Weblog gewesen.
Den Auslöser habe ich Sonntag morgen beim Barcamp Stuttgart auch kurz benannt: Es war ein Vortrag von Martin Röll bei der MFG über Weblogs. Und könnte sich der Kreis zur Neuzeit schöner schließen, als das die MFG Raumsponsor des Barcamp Stuttgarts war? Denn dort wäre vermutlich nicht im Orga-Team gewesen, wenn ich über die MFG damals nicht zum Bloggen gekommen wäre. (Mehr zum Barcamp morgen.)
Auch wenn im Herbst diesen Jahren noch zahlreiche Barcamps anstehen, werde ich wohl nur sehr wenige davon besuchen. Das hat vor allem zeitliche Gründe. Bei einem hat es jedoch den Grund, dass ich es nicht besuchen darf. Denn es ist das erste Barcamp nur für Frauen. Stattfinden wird es Ende des Monats am 30. August 2008 in München. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen viel Spaß!
Wie bereits angekündigt organisiere ich vor dem Barcamp Berlin einen Besuch in der Druckerey von Martin Z. Schröder. Dort wird noch klassisch mit Bleilettern Textsatz und Druck betrieben. Einen Eindruck seiner Arbeiten findet ihr in seinem Weblog Aus dem Bleisatz gelesen. Ich bin schon alleine von den Posts dort sehr beeindruckt und freue mich Herrn Schröder und seine Arbeit persönlich kennenzulernen.
Wir treffen uns dort am Freitag, den 2.11.2007 um 16:00 Uhr. Wer mitkommen will sendet mir bitte eine E-Mail mit Name und Handynummer (zwecks Abstimmen vor Ort). Das Offizin befindet sich Schonensche Straße 38 nahe der S/U-Bahn-Haltestelle Schönhauser Alle. Danach gehen wir dann in Ruhe was Essen und anschließend zur Barcamp Party.
Meine Vistitenkarten werde ich bei dem Termin auch gleich abholen. Die sind nämlich fertig wie ihr unter Entstehung einer Visitenkarte nachlesen könnt. Damit ist auch klar wie ich mich statt Web-2.0-Publisher entschieden habe.
Die meisten von euch werden es schon mitbekommen haben. Das Barcamp München findet vom am 6. und 7. Oktober statt. Und das erstaunliche: Obwohl die Anmeldung seit gestern offen ist stehen zur Zeit noch über 100 der 300 Plätze zu Verfügung. Erste Barcampermüdungserscheinungen bei den Viel-Barcampern? Ich bin auf jeden Fall wieder mit dabei.
Zusätzlich bin ich gerade noch am Überlegen ob ich das Barcamp Wien am Wochenende vorher auch besuchen soll. Die Flüge sind ja recht preiswert zu bekommen.
Wer bei der Anmeldung zum Barcamp Köln II wegen der schnellen Ausbuchung kein Glück hatte, bekommt demnächst eine neue Chance. Das zweite Berliner Barcamp findet Ende des Jahres am 3./4. November. Ich werde schauen, ob ich Zeit finden werde auch teilzunehmen. Mehr Infos gibt es hier.
In diversen Weblogs wird zur Zeit auf ein Video zum Barcamp Frankfurt und Köln verwiesen. Nette Sache nur mit 12 Minuten etwas lang. Und damit ihr es ganz anschaut eine kleine Quiz-Frage: Wie oft bin ich auf dem Video zu entdecken? Wer richtig zählt bekommt nix außer einem Lob. Kleiner Tipp: Genau hinschauen, ist überseht mich an zwei Stellen garantiert... (Ok, das eine Mal bei 6:22 als man meine Hand sieht, zählen wir mal nicht mit.)
Dabei geht es um drei Dinge: Erstens um Firmen, die solche "Community"-Treffen nutzen, um Ihre Firmen und Ideen zu präsentieren. Und zweitens um Sponsoren, die das Geld oder andere Mittel zu solchen Veranstaltungen beisteuern. Schließlich drittes, ob Barcamps dadurch und durch "Überorganisation" zu sein einem Kongress statt einem Barcamp verkommen.
Aber diese Frage ist nicht neu. Sie ist nur für Barcamps neu. Eine andere Community hat längst ihr Antworten gefunden, finden müssen. Denn um Open-Source-Veranstaltungen wie den Linuxtag gab es solche Diskussionen schon vor vielen Jahren. Und wenn wir bei diesem Beispiel bleiben, frage ich, was an einer "professionellen" Organisation und Geld schlecht sein muss. Wer den Linuxtag kennt wird wissen, dass er sich gewandelt hat. Aber in meinen Augen nicht unbedingt zum schlechten. Er ist nur anders geworden.
Und gerade die Open Source Szene hat längst bewiesen, dass die Community in der Lage ist mit den großen (kommerziellen) Anbietern Schritt zu halten - dort bei der Software, hier eben bei (Un-)Konferenzen. Hier wie dort wird und muss es meiner Meinung nach Firmen geben, die Geld mit diesen Themen verdienen, die Projekte fördern und die als Sponsoren Veranstaltungen unterstützen. Daraus folgt eine raschere Weiterentwicklung als es die Community aus eigener Kraft erzielen könnte. Ein Nachteil? In meinen Augen nein.
Daher sehe ich keine Gefahr durch eine Kommerzialisierung von Barcamps. Sie werden sich durch Startups und Sponsoren genauso wie durch die Teilnehmer selbst weiterentwickeln. Ich finde von der Kommerzialisierung bis hin zu den Tiefen der Technik sind alle Themen auf einem Barcamp wichtig. Wie viel Platz sie einnehmen hängt dabei von den Teilnehmern selbst ab. Und eine klarerer Organisation bzw. Struktur schadet in meinen Augen nicht. Den auch eine spontane Konferenz muss nicht zwangsläufig chaotisch verlaufen. Beispiele wie die Wikipedia zeigen in meinen Augen ganz klar, dass man eine Organisation und Strukturen auch da benötigt, wo ursprünglich unorganisiert und chaotisch gearbeitet wurde. Ebenso ist es mir egal, ob wir uns wären belegten Semmeln oder neben dem Luxus-Catering-Buffet unterhalten. Das wichtig ist dabei, dass wir uns unterhalten und nicht was wir dabei essen.
Als Teilnehmer und insbesondere auch als Organisatoren müssen wir nur einen Weg finden wie wir die beiden größten gegensätzlichen Aspekte Business und Community unter einen Hut bringen. Einen möglichen Lösungsweg zeichnet der Linuxtag vor: Dort gab es (dieses Jahr weiß ich es nicht, weil ich nicht da war) in den letzten Jahren neben der Ausstellung auch einen Businesskongress in der Nachbarhalle. Eine mögliche Übertragung auf Barcamps wäre beispielsweise einen zusätzlichen Barcamp-Business-Tag am Freitag vor dem Barcamp durchzuführen der mehr zum Austausch von Startups, Gründern, Geldgebern, etc. dient und an den Folgetagen diese Themen nur allgemein zu diskutieren statt hier Geschäftsideen in Sessions vorzustellen. Eine andere Möglichkeit wäre die Sessions ein wenig thematisch zu gruppieren, wie das auch auf der Abschluss-Session in Hamburg angesprochen wurde.
Aus meiner Sicht bot sowohl das Barcamp in Frankfurt wie auch das vergangene in Hamburg eine gute Mischung und ich kann mich unter anderem Robert nur anschließen, dass es eine sehr schöne Veranstaltung war. Danke an die Orga und die Sponsoren!
Wohin der Weg der nächsten Barcamps geht legen wir selbst fest. Es ist unsere gemeinsame Reise und jeder kann an der Routenplanung teilhaben. Ich freue mich auf unser nächstes Reiseziel Köln!