Meine Nachlese zum Barcamp Köln II. Es war jetzt "schon" mein drittes Barcamp und so allmählich setzt eine angenehme Routine ein. Sessions halten macht Spaß, Zuhören auch und Live-Bloggen sowieso. Aber hier ein paar Dinge, die ich anmerken wollte:
Erst mal vielen Dank an die Organisatoren vor Ort, die da wären: Nicole Ebber, Sascha Aßbach und "Mr. Barcamp" Franz Patzig. Ebenso gilt mein Dank natürlich auch den Sponsoren, allen voran der QSC AG als Hauptsponsor.
Wie bei Barcamps so üblich habe ich in Köln viele nette Leute (wieder) getroffen und unheimlich viele neue Dinge gelernt. Dazu hatten wir großartige Sessions, von denen ich ja ein paar mitgeschrieben habe. Dank eines perfekt gemachten Timetable mit intuitiven Richtungspfeilen hat man immer schnell die passenden Räume gefunden. Zwei kleine Anregungen zur Optimierung: Für die Karten (auch) dicke Filzstifte bereitstellen (liest sich besser als Kuli auf die Entfernung) und vielleicht die Timetable an einem Ort anbringen, der nicht direkt vom Durchgangsverkehr getroffen wird.
Die Räume und das Essen bei QSC waren wunderbar. Wir mussten lediglich auf den Nachtisch und manchmal auf die Stühle verzichten. Aber das nehmen wir doch gerne in Kauf wenn wir dafür von 150 auf 225 Teilnehmer aufstocken konnten, oder? Für das nächste Mal schlage ich User-Generated Nachtisch vor. Die lokalen Teilnehmer können doch sicherlich etwas Kuchen im heimischen Backofen herstellen. Ein paar Anregungen findet ihr bei meinen Kuchenrezepten. Für das Barcamp Stuttgart (Frühjahr 2008) wird es auf jeden Fall was geben...
Und noch eine kleine abschließende Anregung: Für die Sessionvorstellung wäre ein kleines Podest schön, so dass auch alle Anwesenden in der Lage sind den Session-Anbieter zu sehen und später gezielte Fragen zur Session stellen zu können. Hilfreich war in Köln auf jeden Fall das Mikrofon damit man zumindest alles gut verstehen konnte.
So, das war es eigentlich. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das nächste Barcamp. Auch wenn ich noch nicht genau weiß, welches das für mich persönlich sein wird.
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Geschrieben von Jan Theofel am 22.08.2007 um 23:13 Uhr | Permalink
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Diese Session ist quasi ein Raum Fragen zur Suchmaschinenoptimierung an Thomas Mindnich
(Mitgründer Townster) zu richten. Hier ein paar Punkte aus diesen Fragen:
Was ist Pagerank? Benannt nach Larry Page, nicht nach der Seite. Wert in der Toolbar ist eine logarithmische Darstellung von anderen Werten. Inzwischen nur noch einer von sehr vielen Faktoren.
Zusatzlinks auf Position 1: Kommen nur bei absoluter Authorität.
Werte beim Linktrating: 1. Gleicher Inhalt 2. Seite sollte selbst gut gerankt sein (zu deinem Suchbegriff) 3. Die Seite muss "sauber" sein
Seiten, die Suchseiten innerhalb von Webangeboten darstellen, sollen in Zukunft gefiltert werden. Hier sollte man aufpassen, dass man auch keine Seiten baut, die so aussehen.
Tipp: Je mehr der User im Fokus steht, desto geringer ist die Gefahr bei manuellen Entscheidungen als "schlecht" eingestuft zu werden.
Ganz definitiv: Content is King!
Aktualität ist ein Ranking-Bonus. Muss dann aber manuell entstehen und nicht automatisiert.
Seine eigenen Treffer (Ich will nicht diese beiden Seiten von mir sehen, sondern die anderen beiden) kann einfach durch interne Verlinkung geändert werden.
Nicht nur den User auf die Seite bringen sondern auch halten ist wichtig. Bei Seiten die schlecht konvertieren, im Zweifelsfall den User erst mal auffordern den Newsletter zu abonnieren um ihn zu behalten.
Widgets (oder API zum selber bauen) oder andere Dinge mit Backlinks herausgeben um Links zu kassieren.
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Geschrieben von Jan Theofel am 19.08.2007 um 16:18 Uhr | Permalink
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Ihr erinnert euch an meinen Mitschrieb von Weblogs und Recht, der Endlos-Session von Henning Krieg vom Barcamp Frankfurt? Hier kommt die Folgesession aus Köln zum Thema Metaversen und Recht.
Grundfrage: Welches Recht herrscht in solchen Metaversen wie Second Life? Gilt denn dort das "normale" Recht?
Ja, dort gilt staatliches Recht. Aber welches staatliche Recht? Beispiel: Linden Lab sitzt in den USA. Gilt daher in Second Life Amerikanisches Recht? Die Server stehen in X. Gilt deren Recht. Der User sitzt in Y. Gilt das dortige Recht.
Grundsätzliche Ansatz für Webseiten: Es ist das Recht des Landes anwendbar, in das z.B. Ware geliefert wird, die man im Internet bestellt hat oder es einen anderen Wirkungsbezug in diesem Land hat. Dieses kann aber bei einem echten internationalen Angebot wie Metaversen nicht angewendet werden.
Weitere Problematik: Kann das bisherige Recht überhaupt auf eine virtuelle Welt sinnvoll abbilden. Dies gilt auch für spezielles Internetrecht. Beispiel: Impressumspflicht auf Webseiten ist in einer 2D-Internet-Welt klar definiert. Aber wie soll das im Metaversum geschehen.
Drittes Problem: Gibt es Regelungslücken? Muss überhaupt etwas neu geregelt werden? Beispielsweise gibt es in Deutschland keinen Diebstahl von nicht-körperlicher Gegenständen.
In wie weit kann der Anbieter durch die Plattform eine möglichst große Rechtssicherheit herstellen. Beispiel eBay: Hier ist der Handel mit verschiedenen Gütern untersagt, die nach dem Recht gehandelt werden dürften. Dennoch sind diese ausgenommen, weil diese i.d.R. andere Rechte verletzten. Beispiel Linden Lab: Dort ist Glücksspiel verboten.
Eigentlich versuchen sich die Betreiber aus möglichst vielen Dingen herauszuzahlten. Dies hat in der Regel wirtschaftliche/personelle Gründe. Dennoch bewegen sich Anbieter wie Linden Lab - aber nur wenn sich möglichst viele Benutzer beschweren.
Zur Zeit gibt es keine wirkliche Blaupause zur Lösung dieser Probleme. Dies gilt sowohl für Anwender als auch Betreiber. Zur Zeit befinden wir uns in einer Sensibilisierungsphase. Eventuell bildet sich so etwas wie ein "internationales Webrecht" (vergleichbar mit dem internationalen Seerecht, was hier aber sehr lange gebraucht hat).
Diese Probleme werden noch verkompliziert, wenn Linden Lab sein System für andere Betreiber öffnet und mit seinem System verbindet.
Wichtig für Anbieter: Regeln sollten vor allem offen kommuniziert werden.
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Geschrieben von Jan Theofel am 19.08.2007 um 15:33 Uhr | Permalink
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Fortsetzung der Session von gestern: SEO-Session. Heute mit einem neuen Foliensatz ("Suchmaschinenoptimierung als Prozess") aber immer noch von und mit Stefan Fischerländer auch suchmaschinentricks.de
Am wichtigsten:
- Metatags "Keywords" vergessen
- Seitentitel prägnant fassen (nicht "Herzliche Willkommen" oder immer den Firmenname)
- Prägnante Überschriften
- HTML-Navigation mit echten HTML-Links (kein Java-Script, kein Flash)
- Für fremde Links (externe Domains aber auch externe IPs, natürlich gewachsene Struktur) mit sinnvollen Linktexten sorgen
Hinweis: Barrierefreiheit ist oftmals stark überlappend oder identisch zur Suchmaschinenoptimierung.
Typische Fehler:
- Keine Zielsetzung: Was will ich eigentlich erreichen? Branding oder Traffic und Short Head oder Long Tail (Frage: Habe ich so viel Content?)?
- Ungeeignete Keywords: Passen diese zur Zielsetzung? Verwenden Anwender diese als Suchbegriffe? Keine geeignete Zielseite vorhanden (passiert auch bei Anzeigenschaltungen)
- Unterseiten werden nicht optimiert. Jede Seite muss individuell optimiert werden (siehe oben).
- Schlechte URLs: Session-IDs und andere Parameter in der URL. Problematisch ist auch Sessions nur für Suchmaschinen zu entfernen, da dies technisch Cloaking ist. (Suchmaschinen sehen andere Inhalte) Funktioniert teilweise aber auch z.B. bei xtCommerce. Parameter durch mod_rewrite in Apache umgehen.
- CMS-Tücken: Sessionmitführung die nicht notwendig sind z.B. für Nutzerverhaltenanalyse, Menüs mit JavaScript, Weiterleitungen wo sie nicht notwendig sind z.B. von "/" auf "/cms/index.php"
- Unsichtbare Navigation: JavaScript, Flash
- Unischtbare Inhalte: Grafiken, Flash, JavaScript (AJAX-Seiten). Faustregel: Nur Inhalte, die eine eigene URL haben, kommen in Suchmaschinen.
- Zusätzlich zu obigem Kriterien für Weblogs/CMS/Shop: Templates frei gestaltbar, kein Duplicate Content (Druckansichten, Rebranding der Seiten)
Fehler umgehen:
- Bei wenigen Fehlern: beheben - keinen Flickenteppich bauen.
- Beim Konzept gleich berücksichtigen
- Zentrale Rolle der Suchmaschinenoptimierung muss von allen Beteiligten akzeptiert werden (z.B. auch Techniker beim URL-basiertem Loadbalancing!)
- SEO: Ganz oder gar nicht!
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Geschrieben von Jan Theofel am 19.08.2007 um 11:56 Uhr | Permalink
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Wesentliche Änderungen bei Movable Type 4.0:
- Lizenz: Ist bzw. wird Open Source. Beim Download der Demo wird aber noch die alte Lizenz (frei für "none-commercial personal use") angezeigt.
- Bedienoberfläche ist komplett runderneuert, ist angenehm zu bedienen und ein wenig ajaxifiziert.
- Zusätzlich zu Artikeln kann man nun auch "Pages" anlegen, die außerhalb der Artikelarchive existieren. Hilfreich für Impressum und Co. (Ging bislang nur mit einem kleinen manuellen Trick.)
- Im Artikel-Edit gibt es einen WYSIWYG-Editor (bähn) und ein paar neue Formatierungsvarianten.
- Tags sind nun schön integriert. (Im Gegensatz zum "alten" Plugin sind diese nicht mit Leerzeichen sondern mit Komma zu trenne. Die Tags werden auch nicht mehr als "missbrauchte" Kategorien abgebildet.
- Man kann Artikel direkt aus der Artikel-Edit Seite per E-Mail versenden um A-Blogger darauf hinzuweisen. :-)
In den Dateinamen für Artikel werden Wörter immer noch mit Tiefstrichen statt mit Bindestrichen verbunden. Das war heute morgen zu früh, stimmt doch nicht.
- In die Startseite des Weblogs sind kleine Statistiken integriert (Posts und Kommentare je Tag). Es gibt aber auch Plugins um beispielsweise die Besucherzahlen mit anzuzeigen.
- Es gibt Assets (Bilder, Audio, Videos), die per Upload-Funktion angelegt werden. Dort werden Zusatzinformationen u.a. Tags für die Assets hinterlegt.
- Das System macht einen viel flotteren Eindruck. Insbesondere gibt es eine "im Hintergrund bauen" Funktion und die Suchfunktion scheint optimiert worden zu sein.
- Es werden immer noch (als Default) statische Seiten erzeugt. *freu*
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Geschrieben von Jan Theofel am 19.08.2007 um 10:55 Uhr | Permalink
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Dump der Oliver Gassner Session zu Getting Things Done
Nach dem Buch von David Allen: Getting Things Done. The Art of Stress-Free Productivity
(englisch) / Wie ich die Dinge geregelt kriege. Selbstmanagement für den Alltag.
(deutsch). Es geht um Selbstmanagment vor allem für Wissensarbeiter.
Problem beim Tages-/Wochenplan: Chef kommt rein / Telefonat kommt rein und die Planung kann man den Hasen geben. Daher: "Agil" reagieren. Dabei wichtig: Nichts vergessen, eiliges muss dennoch heute erledigt werden. Vergleich Uhr: Eilig erledigen vs. Kompass: richtige Richtung gehen.
Wir gehen davon aus, dass die ToDo-Liste länger ist als die Möglichkeit diese abzuarbeiten.
Unser Leben ist bestimmt von Zeug, also Dingen, die "im Weg liegen" und weggeschafft/erledigt werden müssen. Dieses Zeug muss an möglichst wenig Orten (Eingangskörben) versammelt werden. Sonst werde ich vom Taskmangmentsystem frustriert und schaue dann dort nicht mehr rein. Diese Eingangskörbe in Phasen einteilen:
1. Phase: Sammeln - Erst mal alles Sammeln auch wenn es Tage dauert und die Inbox sprengt. :-) Auch Dinge, die ich im Kopf habe. Dort entsteht der Stress, wenn sich diese Dinge in den Sinn drängen, was überfällig ist. Also dort "leeren", damit diese Dinge nicht meinen aktuellen Kontext drängen, weil diese Dinge aus dem Gehirn heraus in ein vertrauenswürdiges (wichtig!) System gegeben wurden. Hier "next Action" eintragen, also nicht "Auftrag Müller" sonderen "Konzept Autrag Müller verfassen". Wirklich die nächste physikalische Handlung zum Ziel angeben!
2. Phase: Sortieren in Kontext ("zu Hause", "beim Einkaufen", "nur online", "im Urlaub", "mit Telefon", ...) also wo/wann muss ich das machen?Listen werden später an diesem Ort verarbeitet.
3. Phase: Sortieren nach folgendem Schema:
"R Reference" wenn ich es noch brauche falls es nachschlagen will / quasi eine Art Wissensdatenbank
"SM Someday Maybe" wenn es irgenwann passiert (z.B. Geschäftsideen, die man irgendwann mal realisieren will)
"Tickler File" also Wiedervorlage für alles was zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt werden muss
-> Der Rest ist Müll
Dabei unbedingt beachten: Dauert es 2 MInuten oder weniger: Sofort erledigen (wenn Ort und Zeit stimmen) statt es in das System einzupflegen. Der Pflegeaufwand würde länger dauern.
Wenn es längert dauert: Kontextbezug herstellen und auf doe Liste. Projekt ist alles, was mehr als einen Schritt erfordert und kommt auf die Projektliste. In dieser Liste muss pro Projekt nur die next action bekannt sein (reine Lehre, Oliver erfass alle bekannten folgenden Aktionen).
Auf die Waiting-For Liste kommt alles was man deligiert hat und wo man auf andere gerade wartet.
Nach diesem Sammeln und Organisieren kommt das Machen und danach ganz wichtig(!) der Review! Sonst bringt alles nix.
Doing: Sortieren wie folgt: 1. Nicht zuerst nach Priorität sondern nach dem passenden Kontext. 2. Habe ich die ausreichende Zeit jetzt dazu? 3. Habe ich die ausreichende Energie? (Wann bin ich produktiv dafür?) 4. Erst jetzt frage ich nach der Priorität.
Noch mal eine Listenübersicht:
- Kontext (Home, Office, Online, Phone, Besorgungen)
- Waiting for Liste
- Projektliste
- Someday/Maybe Liste
- Alle unterliegen dem Review
Es gibt GtD-Plugfins für: GMail, Outlook (bäh!), Treo/Palm, etc. "Jeden Tag kommen drei neue raus." Vorsicht: Nicht jede Woche ein neues System ausprobieren!!!
Weiterhin gibt es eine PDF-Datei von Allen wie er es auf seinem Palm organisiert hat, ist aber übertragbar. (Oliver: Link?)
Projektmanagment in diesem Zusammenhang:
1. Ziel und Grundsätze definieren
2. Postiv möglichstes Ergebnis vorstellen
3. Brainstorming: Was brauche ich für diese Ergebnis? Was brauche ich für dieses Ziel?
4. Organisieren: Was brauche ich wann?
5. Next Action Definieren
6. Review und weiter wieder mit 4.
Allen: "Das funktioniert verlässlich." Ist der größte positive Effekt, den ich in einer Firma erreichen kann.
Morgen gibt es eine Folgesesseion zu Details.
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Geschrieben von Jan Theofel am 18.08.2007 um 13:35 Uhr | Permalink
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Notizen von einer Session von Stefan Fischerländer: (row brain dump)
Bestehende Mythen:
- Keywords sind wichtig
- Topplatzierungen sind Glück/Gekauft
- Eigene Optimierung für einzelne Suchmaschinen erforderlich
- Klick in der Trefferliste sind wichtig
Wichtig bei Google: Duplicate Contect vermeiden. Bei Blog passiert dies häufig durch verschiedene Zeit-, Rubrik- und Tagacrhive. Hier auch auf unterschiedliche Description in den Meta-Tags achten, da dies vermutlich als Unterscheidungskriterium mit herangezigen wird. Auch dies ist bei vielen CMS und Weblogs in der Standardinstallation identisch. Erreichbarkeit ohne/mit WWW durch Weiterleitungen und nicht durch gleiche Seiten realisieren. Problematisch sind freie Inhalte, die auf anderer Seiten übernommen werden dürfen.
Marktanteil Google: > 90% direkt oder indirekt
Sitemaps: Gute Erfahrungen bei Google. Der Rest unklar/unbekannt. Sinnvoll vor allem in der Startphase. Achtung: Ist nur ein Hilfsmittel, die Linkstruktur in der Seite sollte "gut" sein! Kann für aktuelles Crawling neuer Inhalte sinnvoll sein und um Seiten auszunehmen.
JavaScript ist böse, kein "DocumentWrite()". Suchmaschinen können hier beispielsweise bei Browserweichen ausgesperrt werden. Problematisch ist dies gerade auch bei AJAX-Anwendungen. Hier werden Inhalte (auch) nachgeladen und sind für die Suchmaschine nicht sichtbar. Definitiv keine JavaScript-Navigation verwenden!
Frames werden zwar bedingt indiziert, aber zum Teil mit unsinnigen Überschriften und quasi immer nur mit Ausschnitten aus der Seite (nur dieser Frame).
Wie funktioniert Ranking? Grundkonzept: Jede Seite hat pro vorkommendem Wort einen Punktewert. Relevant hierfür sind Seiteninhalt, -titel und Links, möglichst von themenverwandten Webseiten. Textanalyse: Relative, absolute Texthäufigkeit und Position innerhalb vom Text (Titel, Untertitel, der Rest ist weniger relevant - nur bei "Mikroposition"). Verlinkung innerhlab der Webseite ist relevant. Extern ist die Anzahl und Qualität von eingehenden Links. PageRank ist ein Indikator hierfür. Dieser ist für jede URL und nicht nur für eine Domain vorhanden. Domainalter spielt eine Rolle, ähnliche Inhalte und "nicht verbrannt" (Suchmaschinenspamming) beachten. Bestehende Seiten möglichst übernehmen. Kann über archiv.org teilweise nachvollzogen werden.
Gekaufte Links sind zur Zeit in der Regel nicht erkennbar. Google sagt: "Linkverkauf in massivem Umfang ist schlecht". Selbiges betrifft potentiell auch gekaufte Blog-Beiträge.
Linktexte (Negativbeispiel: "hier klicken") sind ganz wichtig. Der Text muss auf der Zielseite gar nicht vorhanden sein (Funktionsweise von sogenannten Google-Bombs).
Folgesession kommt morgen.
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Geschrieben von Jan Theofel am 18.08.2007 um 12:51 Uhr | Permalink
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