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18.06.10

E-Mail-SPAM zur WM

Schon erstaunlich wie schnell Spammer manchmal reagieren:

Wenn unsere Jungs es bei der WM schon nicht packen, so leisten wir nun biologischen Widerstand und werden Weltmeister im f*cken! Unser Motto zur WM: F*icken für Deutschland!

Und das nur ein paar Stunden nach der Niederlage "unserer Jungens". Fragt sich, wie die Mail ausgefallen wäre, wenn sie gewonnen hätten?

Tags: wm spam email

Geschrieben von Jan Theofel am 18.06.2010 um 21:07 Uhr | Permalink
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25.07.09

Peinliche Link-Bettel-Mails

Fast täglich bekomme ich fragwürde Anfragen in meine Mailbox: Ungefragte Pressetexte damit ich möglichst kostenlos Produkte bewerbe, Anfragen von SEOs die Links suchen oder Einladungen zu höchst zweifelhaften Bloggerevents. Da liegt es doch nahe, aus diesen teilweise peinlichen Links ein paar neue Blogposts zu machen.

So wie in diesem Fall einer Link-Bettel-Mail, auf die ich auch geantwortet habe. (Inzwischen nochmal um dem Absender ein wenig Social-Media-Beratung angedeihen zu lassen. Ich fürchte aber, er wird darauf nicht reagieren...)

Hier die erste Mail:

Weiter lesen "Peinliche Link-Bettel-Mails" »

Tags: seo email social-media-aktion

Geschrieben von Jan Theofel am 25.07.2009 um 16:44 Uhr | Permalink
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01.03.09

YuKoN-Methode: Zwischenbericht zur Halbzeit

YuKoN-Armband von TENO

Das erste 10 Tage meiner ersten YuKoN-Challenge habe ich nun erfolgreich hinter mir. Heute ist der 11. Tag und damit Halbzeit. Zeit eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen.

Zur Erinnerung: Ziel ist es, dass ich meine Mails zeitnah bearbeite und mein altes Mailaufkommen endlich mal wegsortiere bzw. (sofern noch nötig) bearbeite.

Speziell bei dieser Challenge ist mir aufgefallen, dass es nicht gut ist, diese so zu definieren, dass man "vorarbeiten" kann. Das hilft zwar beim Erreichen der Challenge, aber nicht beim Aufbau der Gewohnheit. Denn dazu muss man das ja täglich einhalten. Zum Glück habe ich nicht nur Komponenten drin, bei denen ich vorarbeiten kann und ich habe mich auch an den "freien" Tagen bemüht, dennoch auch alte Mails abzuarbeiten.

Trotz dieser kleinen Unschärfe habe ich den Eindruck, dass die YuKoN-Methode - zumindest in diesem Fall - ihre Wirkung nicht verfehlt. Vor allem abends und am Wochenende kontrolliere ich meine Mailbox viel häufiger um Mails zeitnah bearbeiten zu können. Neu eingehende Mails werden dabei kurzfristig bearbeitet, was aber nicht immer eine direkte Antwort auf die Mail sein muss. Manche Sachen kann man eben nicht sofort machen, so dass ich in unserem Daywork ein Ticket anlege. (Notiz an mich selbst: Ich muss für mich auch mal wieder eine Instanz davon aufsetzen.)

Auch am gestrigen Freitag habe ich mich trotz deutlicher gesundheitlicher Probleme (dazu gleich nochmal) nicht aus der Bahn werfen lassen. Auch das zeigt mir, dass der Ansporn am Ball zu bleiben recht gut ist. Gerade der Umstand, dass ich auch an diesem Tag das Armband getragen habe, hat dazu geführt, dass ich meine Aufgaben abgearbeitet habe.

Generell habe ich den Eindruck, dass das Armband eine gewisse positive Grundstimmung herstellt. So ertappe ich mich auch dabei, dass ich häufiger Dinge mache, die gar nichts mit der Challenge zu tun haben. Beispielsweise laufe ich häufiger Treppe statt Aufzug zu fahren - also etwas was selbst mal eine Challenge werden könnte. Man könnte sagen, dass ich unbewusst schon Sachen übe, die sich als zukünftige Challenge anbieten. Auch das Einhalten der aktuellen Challenge empfinde ich mehr wie eine kontrollierte Befreiung als eine Belastung.

Bei mir bedeutet die Durchführung auch ganz konkrete Erfolge: So konnte ich einige ältere Anfragen nach Werbekooperationen wieder aktivieren, die ich nun hoffentlich zu einem Abschluss bringen kann. Im beruflichen Bereich eingesetzt zeigen sich also unter Umständen schon früh positive Effekte.

Zum Armband selbst: Nach zwei Probetagen, an denen ich das Armband nur stundenweise getragen habe, hatte ich mich ziemlich schnell an das YuKoN-Armband gewöhnt. Manchmal spüre ich es inzwischen noch am Handgelenk, wenn ich es eigentlich schon abgenommen habe. Das Schließen habe ich inzwischen auch gut raus. Als Tipp kann ich sagen, dass man das Verschlusselement beim Einklinken schon so weit wie möglich zum Verschlussende schieben sollte. Denn bei diesem Vorgang öffnet sich der bereits eingerastete Verschluss gerne nochmal.

Für die Elemente habe ich mir noch ein Satz von drei Walzen gekauft, weil ich gut sichtbare (also metallene) Elemente als Tages- und Wochenelemente wollte. Andere setzen die großen Kautschukelemente (mit) als Wochenelemente ein. Der Vorteil hierbei ist, dass gegen Ende der Woche das Armband mit den Metallelementen ziemlich voll wird während die schwarze Kautschukelemente weniger Platz einnehmen und gegenüber dem schwarzen Armband selbst weniger auffallen.

erfolgreiche-gewohnheiten.jpg

Die Nutzung des Armband sieht bei mir wie folgt aus: Ich ziehe es abends immer erst kurz vor dem Schlafengehen aus und lege es dann zu meinem Schlüssel und Geldbeutel. So erinnere ich mich so spät wie möglich nochmal an meine Challenge und kann nochmal deren Einhaltung prüfen. Am nächsten Morgen ziehe ich das neue Element auf und lege es an, wenn ich aus dem Haus gehe. Dabei ist es mit einer bereits erfolgreichen Gewohnheit gekoppelt, dass ich Schlüssel und Geldbeutel immer einstecke.

Bislang also ein positives Fazit. Daher werde ich die Challenge natürlich zu Ende führen und dann die nächste starten. Die soll auf jeden Fall etwas mit meiner Gesundheit zu tun haben. Nachdem sich eben am Freitag mal wieder ein eingeklemmter Nerv im Rücken deutlich bemerkbar gemacht hat, überlege ich, mich wieder beim Kieser-Traning anzumelden. Da muss ich aber noch schauen, wie ich diese zwei Termine pro Woche in eine tägliche Challenge mit einbaue.

Abschließend finde ich es noch erwähnenswert, dass mich deutlich weniger Leute als gedacht auf das neue Armband angesprochen haben. Da ich sonst nie Schmuck getragen habe, hätte ich das erwartet. Entweder fällt das Armband weniger stark auf als ich dachte oder es lesen deutlich mehr Menschen aus meinem persönlichen Umfeld mein Technik-Blog als ich vermute.

Wer es selbst mal versuchen will, dem sei die Investition in das Buch "Erfolgreiche Gewohnheiten" und ein YuKoN-Armband empfohlen. Wenn man wie ich dadurch persönlich und/oder beruflich weiterkommt, dürft sich das ziemlich schnell rentieren.

Tags: email yukon

Geschrieben von Jan Theofel am 1.03.2009 um 18:27 Uhr | Permalink
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18.02.09

YuKoN-Challenge #1: Leere Mailboxen

Nachdem ich nun ausführlich über die YuKoN-Methode und erfolgreiche Gewohnheiten geschrieben habe, geht es nun ans Eingemachte: Die erste Challenge steht an.

Wie bereits gegenüber TENO bzw. Jörg geschildert, habe ich es mir zum Ziel gesetzt, alle meine E-Mail-Konten komplett abzuarbeiten und sie danach leer zu halten. Anders ausgedrückt: Alle alten E-Mails werden nach und nach abgearbeitet während neue sofort erledigt werden.

Dazu erst mal ein Blick auf mein tägliches Mailvolumen. Im Büro bearbeite ich pro Tag 200 Mails oder mehr. Das sind größtenteils Statusmeldungen von Anwendungen und Servern, aber natürlich auch viele Kundenmails und Antworten von Mitarbeitern, die ich per Kopie zur Kenntnis erhalte. Das SPAM-Aufkommen liegt dank unserer eigenen SPAM-Schutz-Filter bei maximal einer Mail pro Tag. Dazu kommt die Postmaster/Abuse-Mailbox die aus technischen Gründen nicht mit einem SPAM-Schutz versehen werden kann. Hier sind daher zwischen 50 und 500 SPAM-Mails pro Tag zu bearbeiten, die ich an unsere SPAM-Filter weiterleite, um diese zu trainieren. Bleiben noch weiter etwa 50 Mails am Tag in meiner privaten Mailbox, die teils auch geschäftlicher Natur sind. Dazu kommen alle ausgehenden Mails, die wieder in meiner Inbox landen um von dort wegsortiert zu werden. Das will also alles jeden Tag bearbeitet werden.

Aktuell befinden sich insgesamt 9637 zu bearbeitende Mails in meinen Mailboxen. Der größte Teil davon ist privat in Form einen altes, unsortiertes Archiv. Und fast alles muss "nur" sortiert werden. Dies umfasst auch Mails in Xing, Facebook, etc. weil ich hier die Mailbenachrichtigung erst dann lösche, wenn die Nachricht in der Plattform beantwortet ist.

Die Challenge soll dabei folgende drei Regeln umfassen:

  1. Reduktion meiner alten Mails um 200 Stück pro Tag durch Ablage und wenn nötig anderweitiger Bearbeitung.
  2. Dabei darf vorgearbeitet werden um mir auch mal einen freien Tag zu gönnen.
  3. Zeitnahes Beantworten neuer E-Mails. Zeitnah ist dabei maximal der übernächste Werktag.

Gewertet wird zum Ende der Arbeit auf der jeweiligen Mailbox. Lese ich diese Abends zum letzten Mal um 22:00 Uhr sind E-Mails die danach eingehen dem Folgetag zugehörig. Sprich ich zähle, wenn ich das letzte Mal für den Tag E-Mails lese. Das kann durchaus auch mal nach Mitternacht sein und zählt dann zum Vortag.

Halte ich das drei Wochen durch hat sich die Anzahl der alten Mails schon mal halbiert und es sollten keine neuen dazugekommen sein. Danach sollte sich dann der Rest der Mails auch recht schnell in Wohlgefallen auflösen. Bei zwischenzeitlichen Rückschlägen geht es mit der Planmenge + 200 wieder los.

Und nun brauche ich nur noch den Mailbox-Abnehm-Plan:

Tag 1: 19.2.2009 - 9400 Mails - erreicht 9287
Tag 2: 20.2.2009 - 9200 Mails - erreicht 8946
Tag 3: 21.2.2009 - 9000 Mails - erreicht 8918
Tag 4: 22.2.2009 - 8800 Mails - erreicht 8796
Tag 5: 23.2.2009 - 8600 Mails - erreicht 8527
Tag 6: 24.2.2009 - 8400 Mails - erreicht 8179
Tag 7: 25.2.2009 - 8200 Mails - erreicht 8111
Tag 8: 26.2.2009 - 8000 Mails - erreicht 7995
Tag 9: 27.2.2009 - 7800 Mails - erreicht 7792
Tag 10: 28.2.2009 - 7600 Mails - erreicht 7570
Tag 11: 1.3.2009 - 7400 Mails - erreicht 7376
Tag 12: 1.3.2009 - 7200 Mails - erreicht 7137
Tag 13: 1.3.2009 - 7000 Mails - erreicht 6984
Tag 14: 1.3.2009 - 6800 Mails - erreicht 6719
Tag 15: 1.3.2009 - 6600 Mails - erreicht 6515
Tag 16: 1.3.2009 - 6400 Mails - erreicht 5838
Tag 17: 2.3.2009 - 6200 Mails - erreicht 5847
Tag 18: 3.3.2009 - 6000 Mails - erreicht 5860
Tag 19: 4.3.2009 - 5800 Mails - erreicht 5787
Tag 20: 4.3.2009 - 5600 Mails - erreicht 5590
Tag 21: 4.3.2009 - 5400 Mails - erreicht 5388

Tags: email yukon gewohnheiten

Geschrieben von Jan Theofel am 18.02.2009 um 23:29 Uhr | Permalink
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21.12.08

paperless office

Seit wie vielen Jahren verspricht unsere IT-Branche nun eigentlich das "paperless office"? Mir kommt das schon ewig vor... Aber in der Praxis sind wir in den meisten Büros davon noch verdammt weit entfernt. Wie oft zum Beispiel noch E-Mails ausgedruckt werden, lässt dieser Satz erahnen, den ich beim Shopblogger gefunden habe. Der hat es wiederum aus einer E-Mail-Signatur:

Bitte prüfen Sie der Umwelt zuliebe, ob der Ausdruck dieser Mail erforderlich ist.

Autsch.

Tags: email büro papier

Geschrieben von Jan Theofel am 21.12.2008 um 19:03 Uhr | Permalink
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18.03.08

Vertraulichkeit von SPAM Mails

SPAM: Top Secret!

Das finde ich mal eine klasse Idee: SPAM mit Vertraulichkeitshinweis. Habe ich heute das erste Mal erhalten und klingt so:

IMPORTANT: The contents of this email and any attachments are confidential. They are intended for the named recipient(s) only.

Total vertraulich ist diese E-Mail also. Das macht natürlich unter SPAM, der in gleicher Form vermutlich an mehrere Millionen Empfänger gesendet wurde extrem viel Sinn. Es zeigt aber auch, dass Spammer tatsächlich immer mehr versuchen Inhalte "echter" E-Mails nachzubauen um so durch SPAM-Filter zu schlüpfen und gelesen zu werden. Das sage ich ja schon länger.

Das der Schuss in diesem Fall aber voll nach hinten los geht, dafür sorgt der zweite Teil des Disclaimers unter der E-Mail:

If you have received this email in error, please notify the system manager or the sender immediately and do not disclose the contents to anyone or make copies thereof.

Eigentlich sollten sich da doch alle Empfänger der SPAM angesprochen fühlen und sich sofort über den Müll bei Ihrem Administrator beschweren, oder? Klassisches Eigentor wenn der tatsächlich sinnvoll in der Lage ist, die SPAM-Filter anzupassen.

Bild: stock.xchng

Tags: spam email disclaimer

Geschrieben von Jan Theofel am 18.03.2008 um 23:46 Uhr | Permalink
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26.12.07

E-Mail-Adressen online prüfen

Ab und an ist es ganz hilfreich, E-Mail-Adressen auf Vailidität zu prüfen. Also zumindest ob der Syntax korrekt ist und die Mail vom zuständigen Mailserver auch angenommen wird. Wer nicht weiß, wie man das mit telnet mx.anywhere.tld 25 von Hand erledigen kann, der kann sich des Online-Checks verify-email.org bedienen. Dort wird eine Kommunikation mit dem Zielserver aufgebaut und die Adresse so geprüft.

Allerdings muss ich darauf hinweisen, dass bei bestimmten SPAM-Schutz-Mechanismen und vor allem schlecht konfigurierten Systemen die Prüfung falsch Resultate liefern kann. Er könnte zum einen in einem SPAM-Filter hängenbleiben und eine echte E-Mail-Adresse als falsch ausweisen (was dann aber im Ausgabeprotokoll nachvollziehbar sein sollte). Gerade Greylisting kann dieser Test nicht umgehen. Zum anderen könnten bei Catch-All-Mailboxen, die später von einem Mailserver auseinandergetüftelt werden, zur Ausgabe einer korrekten E-Mail-Adresse kommen, obwohl des die nicht gibt. (Ja, es gibt immer noch Menschen die so ein grausames Setup verwenden und die Welt mit Bounces fluten...)

via: Alex

Tags: validierung email

Geschrieben von Jan Theofel am 26.12.2007 um 11:38 Uhr | Permalink
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27.05.07

Vom Blog zur E-Mail SPAM

Heute morgen sind hier zwei SPAM-Mails aufgeschlagen, die ganz eindeutig mit diesem Weblog in Zusammenhang stehen. Dabei werden jeweils die Titel zweier Seiten aus diesem Weblog verwendet und zwar Jans Technik-Blog: Achtung: Entfernung Ihrer Webseite www.theofel.de aus dem Google Index und Juli 2005 Archiv - Jans Technik-Blog. Eine Mail ging dabei direkt an mich, die ander an "webmaster". Das bedeutet vermutlich, dass nicht nur E-Mail-Adressen, die auf der Webseite genannt werden, getroffen sind. Statt dessen kann man ja einfach die Webseite zur passenden Domain aus der E-Mail aufrufen und dort etwas abgreifen. Ob das ein Blog-spezifisches Thema ist oder ob das auch "normale" Webseiten betrifft kann ich zumindest noch nicht sagen.

Allerdings befürchte ich, dass es sich dabei um eine neue Taktik von Spammern handeln könnte, die vielversprechend sein dürfte. Momentan steht zwar nur der übliche Kauderwelsch drin um Bayessche Filter zu umgehen. Dennoch dürfte der bekannte Titel anreiz genug für viele Leute sein, die Mail zumindest zu öffnen. Wenn dann die Spammer noch Textpassage aus der Seite kopieren und einfach nur ein "I wrote about this too: <link>" oder ähnliches drunter setzen dürfte es für Bayessche Filter kaum noch möglich sein, das als SPAM zu klassifizieren. Denn schließlich ist es der große Teil der E-Mail aufgrund des (eigenen) Textes ja auch nicht. Ich hatte sowas zwar eigentlich mal mit Textstellen aus echten E-Mails von gekaperten Clients erwartet (beispielsweise als "Antwort" auf eine Mail, die man jamand anderem gesendet hat) aber mit Textpassagen von Webseiten geht das natürlich auch sehr gut.

Womit wir wieder bei Punkt wären, den ich seit Jahren vertrete: Inhaltliche Filterung von SPAMs ist nur begrenzt möglich und sinnvoll. Statt dessen sollte man sich meiner Meinung nach auf formale Kriterien zur SPAM-Erkennung (Dialup-Erkennung, Mailserver ohne bzw. mit "generischem" Reverse-Lookup , etc.) zurückgreifen. Damit erziele ich nach wie vor sehr gute Ergebnisse.

Tags: spam email bayesscher-filter

Geschrieben von Jan Theofel am 27.05.2007 um 9:41 Uhr | Permalink
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17.05.07

TOFO - Nein danke!

In welcher euch bekannten Sprach-Kultur liest man Texte von unten nach oben? Mir ist keine bekannt. Außer natürlich all diese E-Mails wo man unten zum Lesen anfangen muss damit man weiß worum es ging. Schön bringt das Jörn mit einem kleinen Text auf den Punkt: TOFU - Geissel der Menschheit. Man braucht einen Augenblick, bis man die Fragen und Antworten versteht. Aber wer es dann noch nicht verstanden hat, dem ist nicht zu helfen.

Noch schlimmer sind nur noch E-Mails, die den ursprünglichen Text gar nicht quoten. Wo dann als Antwort nur noch "Ja, klar." zurück kommt. Verdammt wozu "ja"? Das mag bei Menschen klappen, die drei Mails die Woche schreiben. Aber nicht wenn man ein paar hundert am Tag bearbeitet. Daher empfehle ich heute als Gute-Nacht-Lektüre Wie zitiere ich im Usenet. Das kann genau so auch auf die E-Mails übertragen.

Tags: email tofo

Geschrieben von Jan Theofel am 17.05.2007 um 23:06 Uhr | Permalink
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05.05.07

Geld waschen im Internet

Bei domain-recht.de habe ich eine Warnung vor Geldwäsche mit falschen Domain-Geboten gefunden. Dabei werden Domaininhabern überhöhte Beträge für Domains geboten, die zum Verkauf stehen. Dabei sollen Sie jedoch teilweise überhöhte Schecks einlösen oder die Zahlung von Dritten in Empfang nehmen. Neben der Geldwäsche bleibt zudem bei einer Zahlung mit einem Scheck das Risiko die Domain und das Geld zu verlieren.

In eine ähnliche Richtung gehen auch zahlreiche SPAM-Mails, in denen man phantastische Jobangebote (Nebenjobs) mit fürstlichen Stundenlöhnen angeboten bekommt. Alles was man benötige sei ein Internetzugang und die Möglichkeit international Gelder zu überweisen. Diese bekomme ich allerdings schon seit einiger Zeit nicht mehr. Es könnte also sein, dass man hier nun versucht über die Masche mit den Domains neue Opfer zu finden.

Tags: domain email

Geschrieben von Jan Theofel am 5.05.2007 um 13:51 Uhr | Permalink
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09.12.06

Lücken in E-Mail-Scannern bei MIME-codierten E-Mails

Heise hat vorgestern einen Hinweis auf Sicherheitslücken bei MIME-codierten E-Mails in Virenscannern veröffentlicht. Das wäre ja an sich nichts besonderes, aber hier will ich mal wieder den Artikel aufgreifen. Denn die Quelle ist diesmal Hendrik Weimer. Er hat nun nicht nur ein neues Weblog gestartet sondern ist auch Autor von OS Reviews (ich berichtete) und Mitarbeiter bei uns in der Firma.

Tags: Security mime email

Geschrieben von Jan Theofel am 9.12.2006 um 12:51 Uhr | Permalink
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04.01.05

Falsche Viruswarnungen

Seit Wochen stört es mich, dass viele E-Mail-Administratoren immer noch nicht verstanden haben, dass der Versand von Virusbounces keinen Sinn mehr macht. Daher verschicke ich brav für jeden eingehenden Bounce eine Beschwerde an die zuständigen Admins und Mitarbeiter in den Firmen. Und wenn viele Bounces kommen, schicke ich eben viele Beschwerden.

Positiv ist mir dabei die Firma Foote Cone & Bleding aufgefallen. Der IT-Leiter dort hat sich für den Hinweise bedankt und gleich an seine Kollegen in den USA geschrieben, da diese das zentral managen. Und weil man dort auch aufgeschlossen für gute Kritik ist, möchte man den Vorschlag von mir umsetzen. Sehr löblich. Jetzt müsste nur noch der Werbeetat meiner Firma zu dieser erfolgreichen Agentur passen und schon hätte man dort einen neuen Kunden. Leider sind wir dafür wohl noch etwas klein. ;-)

Ganz und gar negativ ist dagegen wetteronline.de bzw. der für Sie agierende E-Mail-Anbieter aufgefallen: Trotz tagelangen wiederholten Beschwerden kam weder eine Reaktion noch wurde eine Korrektur am Server vorgenommen. Bitte sehr, kein Problem. Dafür pflegt man ja seine manuelle Blacklist. Nein, wenn ihr nicht wollt, dann könnt ihr mir eben keine E-Mails schicken.

Weiterführende Informationen: Viruswarnungen per E-Mail deaktivieren

Tags: email virus notification

Geschrieben von Jan Theofel am 4.01.2005 um 23:15 Uhr | Permalink
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