Davon träumen Anbieter und Kunden gleichermaßen: Einem unkündbaren Dienstleistungsvertrag. Bei den Anbietern sind es eher feuchte Träume, bei den Kunden Albträume. Genau einen solchen Service hat Google geschaffen: Der Dienst Google Apps for Workist faktisch unkündbar, wenn man den Dienst nicht sehr restriktiv verwendet. Aber genau das hat keinen Sinn.
Und so stehe ich und viele andere vor der Wahl: Entweder man verliert alles, was man sich mit Google-Diensten jemals aufgebaut hat (bezahlte Apps aus dem Store, YouTube, Google+, Analytics, Adwords-Kampagnen sowie alle Drittanbieter, bei denen man sich mit seinem Google-Account identifiziert) oder aber man bezahlt für den Rest seines digitalen Lebens eine monatliche Gebühr an Google. Beides sind keine ernsthaften Alternativen. Unglaublich? Ja, aber leider wahr. Und das geht so:
Wir erinnern uns noch gut: Anfang Juli dieses Jahres wurde der Google Reader eingestellt. Seit dem prangt auf der Seite der Hinweis: „Google will not be able to recover any Google Reader subscription data for any user after July 15, 2013.“
Wirklich? Ich habe den Eindruck, dass noch Teile der Google-Reader-Infrastruktur aktiv sind und auch noch die Abonnements abrufen. Das ist bei mir sehr leicht an den Zugriffszahlen von Feedburner zu erkennen.
Wer gute Bilder online hat, dürfte das Problem kennen: Sie sind schnell kopiert und landen über kurz oder lang auf etlichen anderen Webseiten. Und meiner Erfahrung nach passiert das nicht nur mit guten Bildern, sondern auch mit ziemlich schlechten.
Wenn das Bild nicht gerade unter einer freien Lizenz veröffentlicht wurde, sind all diese Kopien rechtlich betrachtet Urheberrechtsverletzungen. Und auch wenn man meinen sollte, dass das inzwischen relativ gut bekannt ist - typischer Fall von „Denkste“. Meine Bilder nutzen nämlich nicht nur (unwissende) Jugendliche, sondern auch Unternehmen. Auch solche, die journalistisch oder als Agentur tätig sind, die also genau wissen müssten, dass sie das ohne Zustimmung des Fotografen nicht dürfen.
Google startet heute mit einem sensationellen neuen Feature: Google Nose, die neue Geruchssuche bei Google. Man kan dabei nicht nur nach Gerüchen suchen, sondern kann die Treffer auch selbst riechen. Endlich braucht es keine frischen Rosen mehr um deren Duft zu riechen - mann kann sie zukünftig einfach bei Google suchen und dann am Rechner Rosen riechen. Ich will nur nicht wissen, wie mein Zimmer riecht, wenn ich nach "Jauchegrube" suche...
Diese Woche bin ich zum ersten Mal über eine Suche gestolpert, bei der Google mich semantisch fragt, was ich meine. Und zwar bei der Suche nach Carcassonne werde ich vor die Wahl gestellt, ob ich nun das Brettspiel oder die Stadt in Frankreich meine.
Ich habe gerade im Rahmen einer Aufräumaktion zwei meiner Google-Konten vollständig gelöscht, die ich mal zu Testzwecken eingerichtet hatte und die seit Monaten brach liegen. Und da die Funktion an einer nicht sehr offensichtlichen Stelle versteckt ist, hier eine kurze Anleitung für euch, wie ihr auch euer Google-Konto vollständig löschen könnte. Dabei werden auch die Daten von allen eurer Google-Dienste gelöscht. Ihr solltet euch also sicher sein, was ihr tut.
Schritt 1: Um diese Anleitung durchzuführen müsst ihr euch mit eurem zu löschenden Google-Konto an einem beliebigen Google-Dienst anmelden.
Schritt 2: Rechts oben klickt ihr auf euren Accountnamen und in dem aufklappenden Menü auf den Punkt "Kontoeinstellungen":
Schritt 3: Während ich die Funktion zum Löschen des Kontos eher rechts oben bei den "Personalisierten Einstellungen" beim Passwort und so gesucht hätte, findet man sie statt dessen auf der linken Seite neben "Meine Produkte" unter dem Link "Bearbeiten". Wie man von Bearbeiten auf Löschen schließen soll ist mir schleierhaft, aber Google will wie andere wohl auch keine Benutzer verlieren...
Schritt 4: Die folgende Seite ist dann schon ziemlich übersichtlich. Wir wollen natürlich den unteren Link wählen, bei dem wir alle Google-Dienste löschen:
Schritt 5: Nun folgt die letzte Seite im Löschprozess. Hier musst du für jeden Google-Dienst, für den Daten gespeichert sind, bestätigen dass diese gelöscht werden sollen. Zur Sicherheit wird nochmal dein Passwort abgefragt und du bestätigst, dass das Konto gelöscht werden soll und du alle offenen Kosten übernimmst. Letzteres ist natürlich nur relevant, wenn du Dienste genutzt hast, bei denen du Geld gezahlt hast (beispielsweise Google Checkout oder Google Adwords) und noch offene Forderungen offen sind.
Geschafft! Damit ist dein Konto bei Google Geschichte.
Seit ein paar Tagen ist Google Instant online. Dabei werden einem bereits während der Sucheingabe die Trefferlisten zur aktuellen Eingabe aufgezeigt. Wie sich das genau auf Suchverhalten und Klickraten auswirkt bleibt wohl noch etwas abzuwarten.
Doch schon von Beginn an, kann man eine Gruppe von klaren Profiteuren ausmachen: All jene Firmen, die bei der Eingabe nur eines Buchstaben, als erstes gelistet werden. Hier ein Beispiel mit Amazon:
Bei Stevie findet ihr eine komplette Liste derartiger Profiteure. Und ich mache mich jetzt dran von "j" für Jan und von "e" für ETES auf diese Liste zu gelangen. ;-)
Es ist schon eine Weile her, dass jemand zu mir gesagt hat, dass Google auch URLs in Webseiten werten würde, wenn diese nicht mittels a-Tag verlinkt sind. Also im Grunde wäre http://www.theofel.de/ identisch zu http://www.theofel.de/.
Heute habe ich einen interessanten Umstand festgestellt, der diese Theorie untermauert: So findet sich hier ganz am Ende der Seite ein Link auf diesen Blogpost. Der Linktext dorthin lautet "http://www.theofel.de/plog-archives/2007/05/naechs...".
Genau diese URL "http://www.theofel.de/plog-archives/2007/05/naechs..." existiert natürlich nicht. Dennoch taucht sie in den Google Webmaster Tools als Fehler meiner Seite auf mit der oben genannten Seite als Linkquelle. Das zeigt klar, dass Google auch den Text (der hier zusätzlich noch einen Link hinterlegt hat) auch als URL erkannt hat und diesem Link gefolgt ist.
Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich auch, dass man Links nicht derart abkürzen sollte sondern als Linktext zum Beispiel automatisch den Titel der verlinkten Seite auslesen und nutzen sollte.
Schon der erste Kandidat, der die Mail ins Netz steht, rank sofort über der Seite des Spammers... Und ich jetzt wahrscheinlich auch.
Aber scheinbar gibt es ja immer noch Menschen, die bei Spammern Ware bestellen und glauben, Sie bekommen was für ihr Geld. Falls nicht einfach nur Kreditkartendaten abgeschöpft werden dürfte man höchstens wirkungsloses Zeug bekommen. Bei einem Hütchenspieler würde ja auch keiner Schlankheitspillen kaufen, oder?!
Typischer Fall von "Autsch": Was findet sich wohl auf dem ersten Trefferplatz bei der Suche nach "Webmaster Tools" auf msn.de? Genau richtig geraten - hier findet sich der Erzrivale Google wieder.
Zumindest dürfen wir dann wohl davon ausgehen, dass dieses Ergebnis nicht manuell nachbearbeitet ist...
700 Jahre kann ein Film auf 35-mm-Film archiviert werden. Wer kann heute noch seine 5,25-Zoll-Disketten lesen? Und wer wird in zehn Jahren noch SD-Karten lesen können? Daher werden Filme analog archiviert. / via Stummfilmblog
100.000 US$ spendet Microsoft an die Apache Foundation. Steht der Wandel vom Saulus zum Paulus bevor? Wohl nicht, aber schön ist die Spende dennoch. / via Heise
Über 1.000.000.000.000 URLs kennt Google inzwischen. In Worten: Über eine Billion. Und da ist böser Duplicate Content schon gefiltert. / via: Google Weblog
Grundsätzlich sind ja alle Linkverkäufer angeblich "böse" - zumindest wenn man es aus Sicht von Suchmaschinen wie Google betrachtet. Um so erstaunlicher finde ich folgenden Screenshot:
Da macht doch Google tatsächlich über sein AdSense Werbung für einen Linkverkäufer. Die Anzeige führt auf eine absolut seriöse Seite (Ihr hört den ironischen Unterton, ja? Ich will nur sichergehen...) die dann Linkverkauf für 1,40$ von Seiten mit Pagerank 6 und Pagerank 7 verspricht.
Die Rede ist dabei von Foren und man gibt eine Garantie, dass die Links mindestens sechs Monate Bestand haben. Sonst bekommt man nämlich Ersatz. Und bespammen tut man die Foren auch nicht - heiliges SEO-Ehrenwort! Darum braucht man die Garantie ja auch, falls die Forenbetreiber den Spam doch mal versehentlich löschen sollten... natürlich.
Der Dienst ist also nicht nur "böse" sondern auch eine miese Spammer-Bude. Bitte Google, mehr so Werbung. Danke!
Wer in diesen Tagen nach dem neuen Indiana Jones Streifen bei Google sucht stößt dabei unweigerlich auf ein interessantes Feature. Kaum hat man den Filmtitel gesucht wird einem die Suche nach passenden Kinos in der Umgebung angeboten. Einfach die Postleitzahl oder den Ort eingeben und ab dafür:
Gibt es wahrscheinlich schon eine ganze Weile aber als seltener Kinogänger habe kannte ich das noch nicht. Es zeigt aber mal wieder schön, wie Google immer mehr Dienstleistungen auf der eigenen Seite integriert und so spezielle Portale (hier zum Thema Film) immer mehr überflüssig macht bzw. zu machen versucht. Für die Benutzer hilfreich, für die Seitenbetreiber ein Ärgernis.
Was hat Open Source Web Design und Outdoor Women of South Dakota gemeinsam? Nun, sie haben eine fast gleich lautende Domain: oswd.org und owsd.org. Scheinbar scheinen sich ziemlich viele Leute beim Setzen des Links auf "Open Source Web Design" zu vertippen und verweisen auf owsd.org (also "Outdoor Women of South Dakota") statt oswd.org.
Auf diesem Weg schafft es die völlig themenfremde Seite immerhin auf Platz 9 bei der Suche nach "Open Source Web Design". Eine typische - wenn auch unbeabsichtige - Google Bombe. Oder habt ihr eine bessere Erklärung?
Nur damit ihr euch als Freedreader nicht wundert: Gerade müssten alle alten Trigami-Artikel von mir bei euch nochmal als geändert vorbeigekommen sein. Das liegt schlicht daran, dass ich in diesen Artikel alle Links nachträglich mit einem rel="nofollow" Attribut versehen habe. Sicher ist sicher.
Gerade eben habe ich ein neues Feature von Google entdeckt. Dabei wollte ich eigentlich nur wissen, wie gut ich zum Suchbegriff "Hochzeitstorte" mit meinem Hochzeitstortenprojekt positioniert bin. Da ich auf die zweite Seite blättern musste ist mir unter den Ergebnissen ein Bereich mit verwandten Suchvorgänge aufgefallen. Dort werden thematisch ähnliche Suchen vorgeschlagen, die alle verdammt gut passen. Ein nettes Feature, weil man so vielleicht auf neue Suchideen kommt.
Die Datenkrake Google ist wieder um einen nicht unwichtigen Arm gewachsen: Robert meldet Google kauft Feedburner für 100 Mio USD. Und er führt aus, wo Google im Blog-Sektor schon überall die Finger im Spiel hat:
[...] Dann hätten sie in vier Sektoren den Fuß nicht nur in der Tür, sondern wären komplett im Wohnzimmer der Blogger drin:
- eine der führenden Blogplattformen (Blogger)
- Google Reader als dominierenden RSS Onlinereader
- Technorati als führende Blog-Suchmaschine
- Feedburner als den RSS Service schlechthin (der btw eine prima Möglichkeit für Google anbietet, die Feeds mit AdSense zu bestücken)
Dabei fehlt aber aus meiner Sicht mindestens noch ein fünfter Punkt: AdSense. Das dürfte immer noch eine der meistgenutzen Möglichkeiten sein Weblogs zu Monetarisieren. Und ob man sich dann noch seine Statistiken in Google Analytics anschaut ist eher Nebensache - die Zugriffsdaten kennt Google über AdSense sowieso schon.
Heute habe ich mal noch eine Frage an euch: Seit längerem schlage ich mich mit der Idee herum, meine Verzeichnisse der beiden Weblogs umzustellen. Zur Zeit sieht das wie folgt aus, wobei sich die Archive immer auf alle Archivtypen (Einzelbeiträge, Tages-/Monatsarchiv, Rubriken und Tags) bezieht.
Jans Technik-Blog:
Weblog-Index: http://www.theofel.de/weblog/
Archiv alt: http://www.theofel.de/archives/
Archiv neu: http://www.theofel.de/weblog/archives/
Jans Küchenleben:
Weblog-Index: http://www.theofel.de/plog/
Archive alt: http://www.theofel.de/plog-archives/
Archive neu: http://www.theofel.de/plog/archives/
Warum will ich das ändern? Es gibt zahlreiche Dienste, bei denen ich den Eindruck habe, dass Sie die Archive auf der selben Ebene wie das Weblogs selbst nicht als Teil des Weblogs erkennen. Dadurch werden u.a. diverse Statistiken verfälscht. So ist Technorti IMHO nicht in der Lage alle eingehenden Links auf mein Weblog vollständig zu erfassen. Auch Webstatistiken werten es oft als externe Links wenn ich innerhalb des selben Weblogs verlinke. Nur ein Teil der Dienste bietet die Angabe alternative URLs an und berücksichtigt das dann korrekt. Als Haupt-URL www.theofel.de anzugeben würde mir auch nicht helfen, weil ich dabei die beiden Weblogs in den Statistiken mischen würde.
Wie will ich umstellen? Die Verzeichnisse kann ich auf dem Server direkt umkopieren und in Movable Type die neuen Strukturen in der Konfiguration hinterlegen. "Alte" eingehende Links würde ich per Apache-Rewrite-Regel umschreiben:
Was befürchte ich? Da ich auf beiden Weblogs sehr hohe Zugriffszahlen über Google und andere Suchmaschinen verzeichne (teilweise um 90%) will ich natürlich nicht riskieren, diese Besucher zu verlieren. Von daher frage ich mich, wie Suchmaschinen diese Änderung bewerten würde. Ein paar Bekannte kann ich zwar sicherlich bewegen, eingehende Links anzupassen. Aber der große Teil der eingehenden Links wird wohl weiterhin auf die alten Seiten verweisen.
Meine Frage an euch: Was haltet ihr von einer solchen Umstellung? Bleiben die Suchmaschinen dabei auf der Strecke? Oder kann man das besser organisieren ohne Probleme zu bekommen?
Auf den Webseiten von Google ist es manchmal gar nicht so leicht Kontaktdaten zu finden. Wenigstens eine gute Übersicht über die verschiedenen E-Mail-Formulare, Google-Groups und Hilfe-Seiten gibt es hier.
Die Kartentechnologie von Google kennen wir ja schon länger für die Erde und den Mond. Nun ist auch die World of Warcraft neu dazugekommen. Nett gemacht - auch für jemanden der kein World of Warcraft spielt.
Es gibt keinen einzigen Treffer zum Suchbgriff "windows security". Alternativ sollte man besser nach "linux security" suchen... Glaubt ihr nicht? Seht selbst!
Eines der Geheimnisse von Google ist das Ranking der Trefferlisten. Dabei spielt auch der Algorithmus zur Berechnung des Pagerank eine Rolle. Zumindest letzterer ist vor ein paar Tagen von Philipp Lenssen offengelegt worden. Natürlich nur so ungefähr ...
Während alle Welt sich fragt, welche dieser Code-Zeilen bei Google wirklich im Einsatz sind, bereitet SCO bereits eine weitere Klage vor. Denn Philipp Lenssen hat Code-Zeilen (welche das sind ist allerdings noch unklar) aus Unix (welche Version ist auch noch unklar) in boshafter Weise geklaut.
Das ist doch ganz logisch: Man tippt "Google" in die Yahoo Toolbar im Browser ein. das ist garantiert der direkteste und schnellste Weg. Ich will solche Sachen ja auch nie glauben, aber sie passieren tatsächlich.
Disclaimer: Nein, ich gehörte nicht zu den Bloggern die für einen Beitrag über Ask.comGeld bekommen haben. Mit einem deutlicheren Hinweis bei allen Beteiligten hätte ich die Aktion auch gar nicht so schlimm gefunden. Aber generell finde ich Pay-per-Post nach diesem Vorschlag sowieso besser.
Aber zurück zum Inhalt. Ich habe die Ask.com Beta Challenge gestern mal durchgerätselt. Das geht sehr schnell und für mich persönlich habe ich dabei folgende Erkenntnisse gewonnen:
Vielleicht liegt das daran, dass ich die Listen von Google gewohnt bin und weiß, wie ich dort suchen muss?
Beispiele wie man die konkreten Suchbegriffe formuliert hätten der Aktion mehr Sinn gegeben: Das Mozartbeispiel ist viel zu allgemein und eben nicht auf Ask.com abgebildet. (Suchen Sie erst nach ... Dadurch wissen Sie, dass ... Suchen Sie nun nach ... etc.)
Die besten Werkzeuge zur Lösung waren (in dieser Reihenfolge): Wissen, Wikipedia, Google, Ask.com (um die Lösung zu einzugeben).
Den Ask-Dienst Bloglines mag ich trotzdem noch. ;-)
Generell finde ich die Idee eines solchen Wissensquiz gelungen und unterhaltsam. Bitte mehr davon - aber bitte etwas anspruchsvoller und umfangreicher.
Das ist mal wieder eine nette Spielidee zur Trefferliste von Google. Bei Gwigle bekommt man die ersten drei Treffer zu einer Google-Suche angezeit und muss erraten wonach gegoogelt worden ist.
Zur Zeit bin ich dabei einiges technisches Feintuning an meinen Weblogs Jans Technik-Blog und Jans Küchenleben vorzunehmen. Darunter fällt heute auch die Optimierung von Google AdSense. Hier kurz einige Hinweise, welche Schritte ich unternommen habe. Ob es auch was bringt zeigt sich in den nächsten Tagen und Wochen.
Zur Zeit kann ich noch keine Unterbindung von unpassenden Koch-Werbungen hier erkennen. Aber vielleicht braucht Google etwas Zeit, bis die Anpassungen greifen. Mal abwarten
Erster Optimierungsschritt: Zwei Custom Channels einrichten
Bislang liefen beide Weblogs über den selben "URL Channel", d.h. alle Anzeigen auf der Seite www.theofel.de gehörten zum selben Channel. Das führte dazu, dass hier im Weblog häufig Anzeigen zum Thema Kochen zu finden waren. Das macht natürlich keinen Sinn. Zwei Channels sollten hier für eine bessere Trennung und damit thematisch passendere Anzeigen sorgen.
Wenn Google die mit AdSense versehene Seite noch nicht ausreichend analysiert hat oder keine thematisch passende Werbung zuordnen kann werden statt dessen gemeinnützige Anzeigen eingeblendet, die keine Einnahmen für die Anwender versprechen. Wenn ich die folgende neue Option richtig verstehe kann man statt dessen die Anzeigen, die Google für eine andere URL ermittelt hat einblenden lassen:
Alternate ads or colors:
Einstellung 1: Show public service ads
Einstellung 2: Show ads from another URL ...
Einstellung 3: Fill space with a solid color
Die Hilfe lässt sich leider nicht genau dazu aus, aber ich interpretiere "Show ads from another URL" mal wie oben beschrieben.
Dazu habe ich noch den eigentlichen Content-Bereich für Google markiert. Das geht mittels der Tags <!-- google_ad_section_start --> und <!-- google_ad_section_end -->. Nähere Details dazu könnt hier in der AdSense-Hilfe zum diesem Thema nachlesen. Diese Tags werden von Google übrigens nicht beachtet, wenn die Auswertung der gesamten Seite eine höhere Werbeeinnahme verspricht als der markierte Content-Bereich.
Gerade durch Zufall entdeckt: Was passiert, wenn man nach http googelt? Man erhält auf diesem Weg keine Informationen über HTTP sondern eine Liste von mehr oder weniger bekannten Seiten. Insgesamt listet Google 15 Milliarden Seiten. Es scheint fast so, als ob Google den Protokollteil "http://" der URL bei externen Links besonders zu schätzen weiß und danach diese Ergebnisliste erstellt hat. Oder was meint ihr? Ich werde Google mal eine E-Mail senden und nachfragen.
Netter Nebeneffekt: Wenn man wie in meinem Fall eine URL hat, bei der nach dem "http" der Doppelpunkt fehlt (also nur "http//blah.domain.fasel.blubber") wird im Firefox bei mir der erste Google-Treffer zu dem Suchwort "http" aufgerufen. Das ist gerade die Seite spiegel.de und führt natürlich erst mal zu einiger Verwirrung. ;-)
Seit gut zwei Wochen gibt es das offizielle deutsche AdSense-Blog: Inside AdSense. Bislang gab es noch nicht viele Posts, aber wer AdSense erfolgreich einsetzen möchte sollte hier sicherlich mitlesen.
Das war ja zu erwarten: Google startet nun auch im lukrativen Markt der Single-Datenbanken: Google Romance - natürlich "Beta". Jetzt kümmert sich Google also nicht mehr nur um das Glück bei der Internetsuche sondern auch um das Glück in der Partnerschaft. Wer wissen will, wie es funktioniert kann ja einfach mal mein Profil suchen. Einfach in das Suchfeld "jan" eingeben. ;-)
Nur mal so ein paar rohe, ungefilterte Gedanken (also ein Weblogeintrag ;-) zu Googles neuem Page Creator:
Indiziert der Google-Bot die Seiten herkömmlich oder werden die beim Abspeichern direkt im Index mit eingetragen?
Erkennt Google hier den inhaltlichen Wert besser als bei normalen Seiten? Schließlich ist die Seite durch Google-Technik zusammengestöpselt worden. Da müsste Google doch die Seitenstruktur und Co viel besser verstehen können.
Folgt daraus eine bessere Platzierung in den Google-Trefferlisten?
Gibt es neben dem vielleicht vorhandenen technische Vorteil oben drauf einen Google-Bonus für die Platzierung? ("Danke, dass Sie Google Page Creator verwenden. Sie haben automatisch einen doppelten PageRank.")
Gibt es bei anderen Suchmaschinen dafür "Strafpunkte"?
Weblogs sind ein weites nahezu unendlich erscheinendes Feld. Das gilt nicht nur für die Anzahl der Weblogs und die Themen, über die berichtet wird, sondern auch für die Blog-Tools. Von Oliver habe ich gestern im Gespräch ein weiteres kennengelernt: Google Blog-Suche - natürlich "beta". Gibt es sicher schon ewig, ist bei mir aber bislang immer in der großen Menge an Weblog- und Social-Software-Angeboten völlig untergegangen.
Christoph Hörl startet für seine Facharbeit zum Thema „Google – Das Unternehmen” ein eigenes Weblog über Google. Zum Start viel Erfolg und natürlich auch viel Erfolg mit der Facharbeit. Und nicht vergessen: Solche und ähnliche Arbeiten schreibt man natürlich mit LaTeX.
Gerade oben links in der AdSense-Box entdeckt: Google macht dort Anzeigen für Overture. Denn sie wissen nicht was sie tun... Hat bei Google niemand aufgepasst? Oder verdient man mit der Werbung an der Konkurrenz so gut, dass man sie dennoch laufen lässt? Ich kann das irgendwie nicht ganz nachvollziehen...
Hinweis: Ich habe die Grafik ein wenig um die freien Flächen gekürzt - die interessieren ja niemanden. Die originale Overture-Anzeige ist größer.
Zunächst einmal hat das einen sehr angenehmen Effekt: Google hat bislang die Suchergebnisse für AOL geliefert und wird das auch weiterhin tun. Die Suchtechnologie von Microsoft/MSN ist damit für AOL aus dem Rennen - zumindest für die nächsten fünf Jahre. Das ist auf jeden Fall ein Rückschlag für die Bestrebungen von Microsoft mehr Einfluß im Internet zu gewinnen - und damit wie ich finde sehr positiv zu bewerten.
Auf der anderen Seite frage ich mich, wie sich das mit dem inoffiziellen Firmenmotto von Google vereinbaren lässt: "Don't be evil." (Nachzulesen in den Investor Relations) Denn gerade im Internetbereich gibt es nur wenige Firmen, die ebenso "evil" sind wie AOL. (Machen die inzwischen eigentlich auch "echtes" Internet? Ich bekomme immer noch diese komischen E-Mails mit dem Satz "AOL Kunden klicken bitte hier", was mich darauf schließen lässt, dass die kein echtes Internet anbieten...) Ok, ich gebe zu, dass ich auch mal deren Hotspots genutzt habe, als die gerade bei einer Sommeraktion dieses Jahr kostenlos waren - aber das ist auch schon das Maximum der Gefühle. Ich würde niemals auf die Idee kommen einen AOL Zugang zu nutzen geschweige denn die Firma in irgend einer anderen Art zu unterstützen. Aber nun tue ich das ja indirekt, wenn ich Google nutze. Und das tue ich ziemlich viel...
So sehr mich also über die Schlappe für Microsoft freue, so sehr bedauere ich die Beteiligung an AOL durch Google. Würde man AOL nur weiter die Suchergebnisse und Werbung verkaufen würde ich mir weniger negative Gedanken über Google machen.
So ein bisschen Sorgen mache ich mir ja schon über Google. Erst die kleineren Ausfälle in den letzten Tagen und jetzt klappt es noch nicht mal mehr mit den Grundrechenarten:
So sah das heute morgen bei mir aus, also noch keine Klick vorhanden waren. Trotzdem habe ich schon einen Cent verdient. So ein kleiner Fehler zu Gunsten des Kunden ist ja gerne genommen. Aber da man die genaue Berechnung bei Google nicht nachvollziehen kann hinterlässt es dennoch ein seltsames Gefühl.
Kann mir mal bitte jemand erklären warum ich zur Zeit lauter AdSense-Anzeigen für Aktien, Chartanalyse, etc. auf diesem Weblog eingeblendet bekomme? Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen.
Wirklich stören tut es mich allerdings auch nicht: Ich hatte ja schon auf eine Studie hingewiesen, dass Versicherungen gefolgt von Dienstleistern und Finanzanbietern die höchsten Preise für Google-Anzeigen zahlen und damit diese Branchen auch die höchsten Preise bei AdSense erzielen. Das kann ich jetzt zumindest teilweise bestätigen. ;-)
Hast du nicht auch schon öfters mal über Werbung bei Google oder AdSense-Anzeigen geschmunzelt? Eine Liste mit besonders lustigen Anzeigen gibt es hier.
Wer hätte es gedacht: Google ist wichtiger als Coca-Cola. Zumindest wenn man als "wichtiger" den Zustand "höherer Marktwert zum aktuellen Börsenkurs" zugrunde legt. Die Google-Aktie (GGQ1) hat 17.11.2005 an der New Yorker Börse erstmals die 400-Dollar-Marke übersprungen, womit der Marktwert von Google bei etwa 112 Milliarden Dollar liegt. Damit liegt Google u.a. vor Coca-Cola, Cisco und Time Warner.
Heute ist Firefox-Tag... ;-) Hier gleich noch ein weiteres
hilfreiches Plugin für den Firefox:
Viele Blogger nutzen Google
Adsense um sich ein wenig über Werbung gegenzufinanzieren.
Natürlich möchte man sich nicht jedes Mal bei Google einloggen
um den aktuellen Stand der Einnahmen zu überwachen. Das erledigt
das Plugin Adsense
Notifier. Es blendet unten in der Statuszeile die aktuellen
Einnahmen über Adsense für einen bestimmten Zeitraum (heute,
gestern, letzte Woche, etc.) ein. So hat mein den Erfolg seiner
Adsense stets im Blick.
Einen Haken hat die Sache allerdings: Unter Linux funktioniert
das Plugin zur Zeit nur bedingt und zeigt daher immer 0,00$
als Verdienst an.
Wie löst man am besten ein Kreuzworträtsel? Nun es geht vielleicht nicht mit jedem, aber für die nicht so ganz intellektuellen gibt es ein einfaches Rezept: Man gibt einfach die Beschreibung der gesuchten Worte (ohne die lästigen Füllungen wie etwa ein "Star in") in Google ein. Das verwundert vielleicht noch nicht, aber was mich doch etas fasziniert hat: Bereits in der Trefferliste von Google stehen bereits die Lösungen. Man muss nicht erst die Trefferseiten abrufen.
Probieren wir es doch gleich mal mit dem aktuellen Kreuzworträtsel aus der aktuellen TV Spielfilm. (Das meinte ich mit einem nicht intellektuellen Kreuzworträtsel zum Beispiel.)