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31.07.10

Handy-Cover-Folien von Rebtos

[Trigami-Review]

Ich habe euch hier ja schon mal Testbereichte zu Android-Handys abgeliefert. Wer ein solches Gerät besitzt, möchte es vielleicht durchaus gegen Kratzer schützen. Außerdem sind einige Android-Modelle nicht gerade Design-Schönheiten.

Rebtos Logo

Beide Themen kann eine Handy-Cover-Folie von Rebtos.de lösen. Dabei handelt es sich nicht um Displayfolien, sondern um solche, die den Rest des Geräts fast komplett abdecken.

Mit einer solchen Handyfolie beklebt, schützt ihr euer Gerät ganz praktisch vor Kratzern am Gehäuse. Denn dort sitzt ja nun die Folie, die im Zweifelsfall den Schaden abbekommt. Mit einem Preis von nur 12,95 Euro ist diese viel schneller und kostengünstiger zu ersetzen als ein Handy.

Umgekehrt geht das aber natürlich auch: Wenn ihr euch mit eurem Handy bereits einen unschönen Kratzer auf dem Gehäuse eingefangen habt, könnt ihr diesen mit einer Folie sehr geschickt und kostengünstig kaschieren.

Rebots Designbeispiel

Der augenscheinlichere Nutzen eines solchen Handy-Cover ist, dass ihr damit das Design eures Handys aufmotzen könnt. Das gilt nicht nur für Geräte, die keine Designschönheit sind, sondern natürlich für alle Geräte. Dazu stehen in der Designstation für diverse Modelle sortiert nach den Designkategorien zahlreiche Motive zur Auswahl. Ein Beispiel für so ein Design seht ihr rechts.

Neben den vorgegebenen Designs kann auch ein ganz eigenes Design erstellt werden. Dazu stehen vorbereitete Grafikelemente zur Verfügung. Es können aber auch eigene Bilder hochgeladen werden. Neben dem privaten Nutzen könnte das für Firmen interessant sein um ihre Handy gemäß dem Corporate Design umzugestalten.

Dabei seit ihr nicht nur auf Handys beschränkt. Die Cover-Folien sind auch für andere Geräte erhältlich.

Bei meiner Bestellung hatte ich keinerlei Probleme mein Gerät und das Design auszuwählen. Die Lieferung erfolgte prompt in einem Umschlag, der gegen versehentliches Knicken geschützt ist. Optimiert werden kann jedoch die Anordnung der Aufkleber in der verklebten Tüte: Beim Auspacken trifft der Kleberand auf die Oberseite der Folie und kann diese beschädigen. Hier solltet ihr beim Auspacken also etwas Vorsicht walten lassen.

Beim Aufkleben habt ihr mehrere Versuche, da die Folie auch leicht wieder gelöst werden kann. Wichtig dabei ist, dass die Folie überdehnt werden kann. Wenn ihr sie also abzieht, achtet darauf die Handyfolie sachte zu lösen - sonst passt sie danach nicht mehr. Beachtet man dies, lässt sioch die Folie leicht auf dem Handy aufbringen. Kleiner Extratipp: An sehr heißen Tagen, wie wir sie die letzten Wochen hatten, empfiehlt der Anbieter, die Folie kurz(!) in den Kühlschrank zu legen.

Fazit: Ein sinnvolles Produkt zum Geräteschutz und Design aufmotzen. Lediglich beim Aufkleben muss man etwas aufpassen.

Wem das Produkt auch gefällt, kann auf Facebook Fan werden.

Jetzt zum Angebot

Tags: handy cover schutz folie

Geschrieben von Jan Theofel am 31.07.2010 um 10:27 Uhr | Permalink
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08.06.08

Referrerschutz gegen Bilderklau in Weblogs

Es kommt leider immer wieder vor, dass Webloginhalte komplett kopiert werden und an anderen Stellen im Netz auftauchen. Dabei werden in der Regel die Verweise auf die Bilder auf dem ursprünglichen Webserver belassen. Um dieses Kopieren zu verhindern, geistern zahlreiche Anleitungen durch die Welt, die Erklären, wie man das Einbinden von Bildern auf anderen Webseiten per rewrite-Regeln in der htaccess verhindert. Ein Beispiel habe ich erst heute wieder entdeckt.

Leider muss ich sagen, dass dieser Schutz bei Weblogs mehr zerstört als bewirkt. Denn zur Auswertung, ob ein Bild geklaut wurde oder nicht, wird der Referrer ausgewertet. Das ist die vorher vom Browser aufgesuchte URL, von der aus eine weitere URL verlinkt bzw. eingebunden wurde. Bei Bildern, die auf einer Webseite aufgerufen werden, ist das immer die URL der Webseite, auf der die Bilder eingebunden wurden.

Man kann nun wie im Beispiel den erwarteten Referrer auf die eigene Webseite einstellen und alle Bilderzugriffe auf ein Vorsicht-Geklaut-Bild umleiten. Hat man aber als Weblog oder für News einen RSS-Feed, geht der Schuss nach hinten los: Denn jeder webbasierte Feed-Reader wird nun die Artikel inklusive Bild den Lesern darstellen. In diesem Fall ist der Referrer zum Bild nicht die Webseite selbst sondern natürlich die URL des Feedreaders, wie etwa bloglines.com. Daher werden alle Bilder im webbasierten Feedreader gegen die Vorsicht-Geklaut-Bilder ausgetauscht.

Von Leuten, die im Browser die Übermittelung des Referrers deaktiviert haben, und von klassischen Feedreadern, die gar keinen Referrer setzen, will ich erst gar nicht reden. Im Ergebnis erreicht ihr mit so einem Schutz leider nur, dass alle Feed-Leser eures Weblogs keine Bilder mehr sehen können. Ob es das wert ist?

Was kann man besser/anders machen? Wenn ihr mich fragt nicht wirklich viel. Man kann die Bilder beispielsweise nur ersetzen, wenn der Referrer die Diebseite ist. Damit bleibt aber dessen RSS-Feed auch intakt. Oder man nimmt alle Feedreader (egal ob oline oder nicht) als Ausnahme mit rein. Auch dann bleibt der RSS-Feed des Diebs intakt. Ich würde statt dessen versuchen, den RSS-Feed für den Dieb zu vergiften. Wenn er beispielsweise von einer festen IP zugreift (die der seines Webservers entsprechen dürfte) könnt ihr einfach bei jedem Zugriff einen Feed mit einer Million sinnloser Entries erzeugen. Was glaubt ihr, wie das seinen Server beschäftigt... Vorher wäre natürlich eine Aufforderung per E-Mail, den Diebstahl zu unterlassen sinnvoll.

Über meinen Umgang mit deutscher Klientel dieser Art habe ich ja schon merhfach berichtet.

Tags: rss bildklau schutz referrer

Geschrieben von Jan Theofel am 8.06.2008 um 12:26 Uhr | Permalink
Abgelegt unter Blogs | 2 Kommentare