Vor einer ganzen Weile hat die Deutsche Bahn begonnen als @db_info zu twittern. Während in diesem Twitter-Stream die für den jeweiligen Reisenden relevante Infortmation leicht überlesen werden kann, scheint nun eine Serviceoffensive der Deutschen Bahn auf Twitter zu folgen.
So habe ich gerade eine ganze Reihe Accounts entdeckt, die alle ähnlichen (wenn auch nicht ganz gleichen) Namensschemen folgen. @Stuttgart21 über Abfahrten ab Stuttgart, @abfahrtMuenchen, abHeidelberg, @abfahrtBErlin, abHeidelberg, ... machen selbiges zu den entsprechenden Städten. Man kann sich also gezielt per Twitter über Verspätungen am Heimatbahnhof informieren. Eine sehr praktische Sache.
Leider findet sich kein Link in den Profilen und auch die Deutsche Bahn Webseite vermeldet keinen einzigen Treffer zur Suchanfrage "twitter". Daher kann ich leider nicht ob es irgendwo eine Übersichtsseite gibt und woher die Informationen stammen. Es siet aber sehr nach autmatisch generierten Tweets aus Eine Suche nach "bhf stadt" sollte euch zeigen, ob es einen passenden Twitter-Account für eure Stadt gibt.
Tags: deutsch service Twitter bahn
Geschrieben von Jan Theofel am 28.08.2009 um 19:39 Uhr | Permalink
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Kürzlich musste mein Philips Wake-Up Light wegen einer kleinen Fehlfunktion repariert werden. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, euch kurz über meine Erfahrungen mit dem Service beim Philips Wake-Up Light zu berichten.
Wer auf der Suche nach näheren Informationen zum Philips Wake-Up Light ist, bitte hier entlang. (Macht sich übrigens auch als Weihnachtsgeschenk sehr gut! :-)
Insgesamt läuft der Service relativ reibungsfrei ab: Man ruft zunächst bei der Hotline von Philips an. Dort nimmt ein Callcenter die Anfragen entgegen und erfasst die Daten für die Reparatur. Benötigt wird lediglich die Rechnung als Nachweis für das Alter des Geräts. Bei mir wurde ein Ausdruck aus meinem Amazon-Konto problemlos akzeptiert.
Nach der Datenerfassung wird eine kostenfreie Abholung vereinbart. Abgewickelt wird die über DPD, von denen ich nun mal gar kein Freund bin. Das liegt aber beim uns am zuständigen Zusteller im Büro, der sich schon so ziemlich jeden Fehltritt geleistet hat, den sich ein Zusteller leisten kann und dennoch nicht entlassen wird. Aber das ist eine andere Geschichte. Der Wecker wird also abgeholt und nach etwa einer Woche habe ich meinen zurück bekommen. Genau genommen ein anderes Gerät zum Austausch. Dabei scheint es sich um gleichwertige reparierte Geräte zu handeln. Refurbished heißt das im Fachenglisch glaube ich.
Schade finde ich nur, dass man kein Ersatzgerät bekommt. Denn gerade wenn man sich an den Wecker gewöhnt hat, wäre das noch die Perfektionierung des auch so schon sehr guten Service.
Tags: service wecker philips wake-up-light licht
Geschrieben von Jan Theofel am 15.12.2008 um 0:19 Uhr | Permalink
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Weil das Display meines Handys beim Firmenumzug zu Bruch gegangen ist, habe ich ein Austauschgerät benötigt. Das kostet uns im Flottenvertrag sowieso nur eine kleine Handling-Gebühr, was für einen selbst verursachten Schaden, schon mal ein guter Service ist.
Was ich aber eigentlich sagen wollte, ist der Umstand, dass ich beim Rückspielen des Backups leider die Konfiguration des Internetzugangs nicht mehr korrekt zurückgespielt wurde. Ich habe also einfach mal versucht geratene Daten (man braucht zum Gück kein "echtes" Passwort) in mein Handy einzutragen. Allerdings habe ich falsch geraten. Kurz darauf habe ich dann aufgrund meiner fehlerhaften Einwahl eine SMS mit dem Hinweis auf die Konfigurationswebseite von Vodafone bekommen. So konnte ich dann ganz einfach nachlesen, was ich einrichten muss. Das nenne ich mal einen guten Service, denn es hat mir lange Sucherei oder Anrufe bei der Hotline gespart.
Tags: service vodafone
Geschrieben von Jan Theofel am 26.10.2008 um 17:45 Uhr | Permalink
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Wie war das doch gleich? You get what you paid for. Naja, von daher wundert mich diese Geschichte über den BASE-Support weniger. Ob die mit kräftiger zahlenden E-Plus Kunden genau so umgehen?
Zum Vergleich ist mir eine Geschichte von mir mit Vodafone eingefallen. Wir haben dort über die Firma ein paar Business-Verträge. (Ihr erinnert euch an die Werbung von BASE für Business-Kunden, ja?) Das Vertragsgerät ist ein "alter" Nokia Communicator der mir runtergefallen war. Das Display war futsch und da es mein Verschulden war habe ich im Nokia-Shop angefragt was die Reparatur kostet. Die wollten so 400 Euro haben. Als ich dann bei Vodafone anrief um mich dort zu erkundigen, ob es da billiger wäre haben die das Handy einfach ausgetauscht. Ganz kostenlos am nächsten Arbeitstag. Obwohl ich mehrfach darauf hingewiesen habe, dass ich es kaputt gemacht habe. Das können die ja sowieso feststellen. Ist wohn Teil des Service. Keine Ahnung ob das bei denen wieder eine im Preis enthaltene Versicherung zahlt - Hauptsache ich hatte ein neues funktionierendes Handy. Inzwischen habe ich das dritte Gerät... Das nenne ich Service.
Tags: handy service base e-plus vodafone
Geschrieben von Jan Theofel am 11.07.2006 um 0:01 Uhr | Permalink
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So sieht also (kein) Service bei einem Markenhersteller aus: Die Reperaturabwicklung kostet in der Garantiezeit fast genau so viel, wie ein neues Gerät.
Das nennt man also Service: Zum Glück noch knapp in der Garantiezeit setzt das interne Netzteil eines Iomega USB Drive 40 GB aus. Kein Problem sollte man meinen, denn dafür hat man ja ein Markenprodukt gekauft. Leider finden sich auf der Iomega-Webseite auch mit ein wenig Suche keine Informationen über die Abwicklung von Garantiefällen, also tippe ich meine Daten und die Seriennummer des Geräts flink in das Support-Formular ein.
Kurz darauf (immerhin geht es schnell) bekomme ich eine E-Mail mit einer Ticketnummer und der Anfrage, was den defekt sei. Das Netzteil ist ok, es liefert die korrekte Spannung. Dennoch bekomme ich kein Signal, dass im Gerät Strom ankommt. Es macht keinen Mucks. Vermutung: Das interne Netzteil ist defekt. Auch die nächste Reaktion erfolgt recht schnell. Ich möge doch bitte meine Adressdaten und die Seriennummer mitteilen, dann bekomme ich eine RMA-Nummer, mit der ich das Gerät einsenden kann. Hmm, die habe ich doch schon mal angegeben? Naja, da zwischen den Mails lagen ein paar Tage, weil ich den Vorgang aus den Augen verloren hatte, vielleicht hat man die Daten nicht mehr dort. Also senden wir sie nochmal ein. Kein Problem.
Mit der nächsten Mail kommt die RMA-Nummer und eine Adresse in England. Wie bitte? Der Versand per UPS dorthin beträgt ca. 35,00€. DHL ist zwar billiger, aber wir versenden für einen Vertrag mit denen zu wenig. Also müsste ich zur Post fahren, in der Schlange warten, etc. Das ist zwar auf dem Beleg billiger aber auch meine Arbeitszeit kostet ein wenig Geld... Ich erkläre dem Herrn bei Iomega, dass ich nicht gewillt bin die Versandkosten nach England zu tragen. Man möge mir eine Adresse in Deutschland zukommen lassen oder aber mir eine Kostenübernahme für die Versandkosten nach England bestätigen. Beides ist natürlich nicht möglich.
Ergebnis: Der Kunde verzichtet auf die ihm zustehende Garantieabwicklung und kauft gleich ein neues Gerät. Das hat eine größere Platte, kostet unwesentlich mehr als die Garantieabwicklung und hat auch wieder zwei Jahre Gewährleistung.
Schade, denn die Produkte von Iomega sind eigentlich nicht schlecht. Aber das die Service-Abwicklung mehr kosten soll als so ein Gerät noch an Wert hat ist leider nicht sehr sinnvoll. Den Nachfolger (mit 120 GB statt 40 GB) gibt es auf eBay etwa zu diesem Preis
als "neuwertig". 80GB-Modelle der Konkurrenz gibt es schon ab ca. 60,00 Euro im Endkundengeschäft. Und von den Großhandelspreisen wollen wir lieber gar nicht anfangen. Tja, mit diesem Service-Gedanken kann man im Business-Umfeld sicher keinen Blumentopf gewinnen... Schade.
Tags: service iomega garantie
Geschrieben von Jan Theofel am 27.10.2005 um 13:56 Uhr | Permalink
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