Wir hatten eine schöne Zeit: 2007 schickte Trigami sich an, Bloggern spannende Aufträge zu verschaffen. Gegen Kennzeichnung der Blogartikel gab es bezahlte Reviews oder hochwertige Produkte zum Testen und Behalten. Es gab zwar ab und zu Probleme, aber ich bekam viele schöne Aufträge. 2011 schluckte eBuzzing (bewusst ohne Link, warum weiter unten) das Startup. Heute erkannte ich: Trigami hier im Blog zu Grabe zu tragen ist überfällig. Und dazu muss man als Blogger wirklich noch mal alle alten Artikel anpassen.
Nachdem ich hier schon vier Reiseberichte zu unserem Urlaub im Hotel Theresia in Saalbach-Hinterglemm online gestellt habe (Anreise, Tag 1, Tag 2 und Rückreise), wird es noch Zeit für das abschließende Video samt einer Beurteilung des Hotels.
Vorteile des Hotels Theresia
Umfangreiches und tolles Frühstücksbuffet (großteils biologisch)
Sehr leckeres Abendessen (auch bio, vollwertig, kalorienreduziert und auswählbar aus mehreren Menüs, ausgezeichnet mit der grünen Haube)
Frühstück und Abendessen sowie Nachmittagsbuffet im Zimmerpreis enthalten
Besonders aufmerksamer und freundlicher Service
Tolle Lage in wunderschöner Landschaft mitten im Skizirkus von Saalbach-Hinterglemm
Für Skifahrer Piste direkt bis ans Hotel
Schöne Außenschwimmbecken (vor allem im Sommer)
Quellwasser beim Abendessen und die Getränke aus der Minibar sind im Zimmerpreis inbegriffen
Schön eingerichtete Zimmer und Lobby
Kostenfreies WLAN in der Lobby und kabelgebundenes LAN auf dem Zimmer
Vignettenfreie Anreise aus Deutschland
Hausgemachte Bioschokolade
Nachteile des Hotels Theresia
Kleiner Wellnessbereich
Duschabtrennung im Bad schützt nicht vor Überflutungen
Zimmer könnten etwas größer sein
Unsere Extra-Tipps
Am Anreisetag rechtzeitig ankommen, damit man das Abendessen nicht verpasst
Viel Zeit für das Frühstück einplanen - es gibt viel auszuprobieren.
Beim Frühstück noch einen Teebeutel als Ersatz für die nachmittäglichen Tütentees beiseite legen
Das Handtuchpapier unten in der Toilette benutzen. (Kein Witz, das ist echt toll!)
Zusammenfassend gesagt kann ich das Hotel Theresia sehr empfehlen. Es hat eine tolle Lage, ein schönes Haus und vor allem eine ausgezeichnete Küche. Einziger wirklicher Nachteil ist der relativ kleine Wellnessbereich. Danke für die Einladung!
Wer als Geek unterwegs ist, führt meistens allerlei mehr oder weniger wertvolle Gadgets mit sich. Daher ist es wichtig, sich gegen Vergessen des eigenen Reisegepäcks oder Diebstahl zu schützen.
Eine Möglichkeit dazu ist das mobile Alarmsystem Kevin welches aus einem Handteil und einem Alarmgeber besteht. Diese können in drei verschiedenen Betriebsmodi genutzt werden, die ich euch im folgenden Video kurz vorstelle:
Mehr Informationen über Kevin findet ihr auf der Produktwebseite. Hier noch ein Video des Herstellers, das die verschiedenen von mir erläuterten Betriebsmodi noch im Praxiseinsatz zeigt:
Mit Kevin kann man sich recht gut gegen Diebstahl und Verlust von Wertgegenständen schützen. Wichtig ist dabei abschließend noch der Hinweis, dass der Alarmgeber dabei natürlich nicht sichtbar am zu schützenden Objekt angebracht werden sollte, da sonst die ersten beiden Betriebsmodi (Vergessenschutz und Reisemodus) umgangen werden können.
In der letzten Zeit ist immer wieder viel Kritik an Trigami zu lesen. Das man keine guten Aufträge bekommme. Das Trigami seien Auftraggeber vorher nicht ausreichend prüfe. Das die Qualität insgesamt nicht stimme. Und so weiter und so fort. Dazu wollte ich kurz mal aus meiner Sicht als Blogger im Dienste von Trigami (ja, schlagt mich ruhig) etwas erwidern:
Ich habe mit der März-Auszahlung meine ersten 1000 Euro von Trigami voll gemacht. Für nebenbei kein schlechter Betrag. Dazu kommen noch diverse Produkte, wie etwas der LED Lenser.
Wenn ihr zu wenig Kampagnen bekommt oder diese zu schlecht bezahlt sind, überlegt wie ihr eure Blogs für Kampagnen attraktiver machen könnt. Die Werbetreibenden zahlen Geld dafür und müssen auch auf Effizienz (sprich Reichweite) achten. Die könnt ihr direkt (viele Leser) oder indirekt (weniger Leser aber themenspezifische) bieten. Hier stört mich übrigens, dass Trigami nur nach Besucherzahlen fragt aber nicht nach RSS-Abonnenten. Letztere wären IMHO für Trigami-Beiträge aussagekräftiger.
Wenn euch Kampagnen nicht gefallen, könnt ihr sie einfach ablehnen oder wenn sie zu billig sind, mehr Geld anbieten. Ich habe für Aufträge schon mehr als das doppelte der angebotenen Summe verlangt und erhalten, weil ich es gut begründet habe.
Das gilt auch, wenn euch der Auftraggeber nicht zusagt, weil die Firma potentiell in dubiose Geschäftspraktiken (Spamming, etc.) verwickelt ist. Ein bereits von mir angenommener Auftrag wurde aus diesem Grund anstandslos storniert.
Äußert bei eurer Ablehnung klare Kritik, warum ihr ablehnt. Ich habe zum Beispiel eine Rezension des Online-Shops von www.mada-vanilla.de abgelehnt, weil es mehr Sinn gehabt hätte, deren Vanille zu testen. (Die ist genial, wie ihr inzwischen hier nachlesen könnt.)
Habt ihr euch schon mal andere Anbieter angeschaut? Da war ich Monate angemeldet und habe nur zwei Angebote bekommen. Bei Trigami habe ich in dieser Zeit 21 Aufträge abgewickelt und eine Werbeschaltung erhalten. Dabei lehne ich gefühlte 60% aller Angebote von mir aus ab.
Was mich stört, ist dass man nicht angeben kann, für welche Arten von Aufträgen man zur Verfügung steht. Ohne Kamera braucht man mir keine Videorezensionen anzubieten, oder? Und die Advertorials mit vorgegebenem Text lehne ich grundsätzlich ab.
Insgesamt gefällt mir der Dienst von Trigami gut. Einige Neuerungen, wie die Einführung von Advertorials (reinen Werbetexten, die teilweise noch vorgegeben sind) gefallen mir nicht, andere hingegen schon. Insgesamt ist jeder Blogger für die Qualität seiner Beiträge selbst verantwortlich und ich finde ein paar Trigami-Posts, die noch klar gekennzeichent sind, nicht verwerflich. (Bei mir sind es übrigens 21 aus über 4000 Blogpsts.) Welche ihr davon annehmt und wie ihr sie umsetzt, ist doch euch überlassen... Statt dessen sollte man betrachten, dass Trigami eine transparente Möglichkeit schafft Marketing in Blogs zu betreiben. Etwas was viele Blogger direkt gar nicht schaffen würden.
Gerade habe ich eine Ausschreibung für eine neues Werbeformat bei Trigami bekommen. Dort können nun auch klassische Bannerwerbungen gebucht bzw. angenommen werden. Damit erschließt sich Trigami einen wichtigen Werbebereich.
Die Preisberechnung ist mir allerdings noch unklar. Zumindest scheint diese nicht linear zu den Visit-Angaben, die man pro Weblog dort macht, zu sein. Das kann ich anhand meiner drei dort angemeldeten Weblogs erkennen.
Mit der neuen Werbeform ist mir eine weitere Option aber nun noch wichtiger als zuvor: Durch ein paar Checkboxen würde ich pro Weblog gerne angeben, ob ich Text- oder Videorezensionen, Fresstyle-Werbung oder Bannerwerbung akzeptiere. Dies erspart mir die Arbeit unpassende Kampagnen abzulehnen und Trigami kann zielgerichteter Blogs dem Kunden vorschlagen. Zusätzlich würde es Trigami nun auch für Blogger interessant machen, die keine Textrezensionen schreiben wollen aber Banner schalten würden. Die können das dann für ihre Weblogs einstellen
Nur damit ihr euch als Freedreader nicht wundert: Gerade müssten alle alten Trigami-Artikel von mir bei euch nochmal als geändert vorbeigekommen sein. Das liegt schlicht daran, dass ich in diesen Artikel alle Links nachträglich mit einem rel="nofollow" Attribut versehen habe. Sicher ist sicher.
Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).
Dies ist nun mein erster Beitrag, bei dem ich durch Trigami vermittelt einen Eintrag über ein Produkt (hier das FamilienAlbum von FamilyOne) schreibe. Ich finde das eine gute Sache, denn ohne dieses Rezensionsangebot hätte ich FamilyOne wohl nie/erst viel später wahrgenommen. Und gerade die Möglichkeit dort sehr intuitiv seinen Stammbaum zu pflegen finde ich persönlich sehr spannende. Aber der soll ja leider nicht Gegenstand dieses Artikels sein.
Hier daher erst mal ein Screenshot vom FamilienAlbum:
Wie ihr seht habe ich einfach mal mit den Bildern von meiner alten Wohnung zum Testen etwas gespielt. Das Anlegen von neuen Seiten im Familienalbum geschieht dabei recht intuitiv. Allerdings vermisse ich einen Editor, mit dessen Hilfe man grundlegende Formatierungen vornehmen kann. Zumindest optimal (über die Einstellungen zuschaltbar) fände ich das hilfreich.
Ansonsten kann man aber recht intuitiv mit dem FamilienAlbum arbeiten. Beispielweise kann man Bilder wie in einer klassischen Anwendung durch Ziehen am Rahmen vergrößern oder verkleinern. Die meisten Funktionen sind über AJAX so gesteuert, dass man direkt arbeiten kann ohne immer speichern zu müssen. Nur den Eintrag selbst (also quasi eine Seite des Familienalbums) muss man immer sichern. Dieser wird dann automatisch in der Zeitleiste einsortiert, über die man bequem die einzelnen Beiträge wiederfinden kann. Gleiches gilt für die Suche nach beteiligten Personen oder nach Stichworten (neudeutsch "Tags").
Das Aussehen der Seite ist dabei an "klassische" Papierlösungen (Ringbuch) angelehnt. So werden das "alte" Gefühl mit neuen technischen Möglichkeiten vereint. Und wer doch einen Ausdruck für die Verwandtschaft haben will, die selbst nicht online ist, kann diesen problemlos erstellen.
Schade finde ich, dass man die Bilder nicht als "Massenupload" zur Verfügung stellt. So wäre es hilfreich viele Fotos zu einem ZIP-Archiv zusammenfassen und gesammelt hochzuladen. Danach könnte man aus diesem Bilderpool Seiten im FamilienAlbum anlegen. Dies ist zwar sicherlich keine Funktion die "normale" Anwender nutzen würden, da die Plattform ganz bewusst (und sinnvoller Weise) auch technisch weniger versierte Benutzer anspricht. Aber als Option für "Poweruser" wäre es wünschenswert.
Insgesamt handelt es sich bei dem FamilienAlbum um eine runde Angelegenheit, die auch für technisch weniger versierte Benutzer gut zu bedienen ist. Als Technik-Freak tut man sich ob der ganzen intuitiven Bedienung manchmal fast ein wenig schwer, weil man den einen oder anderen Button erwartet, der einfach wegoptimiert wurde. Für die Zukunft sehe ich mit neuen Funktionen (zwei Vorschläge habe ich hiermit ja geliefert) ein gutes Potential für das Familienalbum.