Gestern war ich zusammen mit 25 Bloggern und Social-Media-Nutzern vom Land Baden-Württemberg in die Villa Reizenstein eingeladen. Dort stellte man uns die „neue“ Kampagne aus dem Ländle vor. Online findet ihr sie unter www.bw-jetzt.de, auf Twitter als @bwjetzt, auf Facebook sowie auf weiteren Kanälen. Ziel war nicht eine reine Präsentation, sondern auch ein Austausch zwischen allen Teilnehmern. Außerdem dürfen wir natürlich helfen, die Kampagne zu verbreiten – so wie mit diesem Blogpost. Hier ein paar erste Einblicke./p>
Warum schreibe ich das Wort „neu“ in Anführungszeichen? Weil es die Kampagne und die Webseite schon ein Jahr gibt. Typischerweise hätte man uns am besten schon zum Launch oder besser noch vor dem Launch mit eingebunden. Generell kam dieser Schritt zu spät. Vor allem, wenn man bedenkt, dass viele der Eingeladenen trotz guter Vernetzung zum Großteil erst durch die Einladung von www.bw-jetzt.de erfuhren. Da geht definitiv noch was. Aber wie sagt man so schön: „Besser spät als nie.“
Und damit will ich auch gleich auf die Kampagne selbst eingehen. Die Webseite ist nämlich absolut auf der Höhe der Zeit. Dort findest du zahlreiche spannende, lustige und interessante Informationen über das Ländle. Begleitet werden sie von einem schicken Mashup auf einer Baden-Württemberg-Karte. Basierend auf externen Datenquellen siehst du beispielsweise Stellenangebote, Kindergärten, Mietwohnungen, Restaurants, Kultur, … Die Daten bieten einen guten Eindruck von der Lebensqualität in den verschiedenen Städten und Gemeinden.
Beworben wird die Webseite in klassischen Anzeigen und ist damit der Nachfolger der bekannten Kampagne „Wir können alles – Außer Hochdeutsch“. Zeitgemäß kommt auch Social-Media auf folgenden Kanälen zum Einsatz: Twitter, Facebook, YouTube und Flickr. Für die Verhältnisse des Landes sind dafür die Freigabewege deutlich reduziert worden, sodass zeitnah reagiert werden kann. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Dienstwegen entsteht Offenheit und Nähe, die wir auch gestern im Gespräch erlebten. Landesmarketing zum Anfassen, was die Aktion sympathisch und authentisch macht.
Der möchte ich meinen Lesern ans Herz legen, den oben genannten Accounts zu folgen. Ich habe heute Morgen ein paar Anregungen eingereicht und werde in Zukunft gerne die Werbetrommel für „mein Ländle“ rühren.
Disclaimer: Ich wurde vom Staatministerium des Landes Baden-Württemberg eingeladen und ungehörig mit einem Stück Himbeerkuchen und einem Glas Wasser bestochen. Das alleine reicht, damit ich mich positiv gegenüber meiner Heimat äußere. Weil ich es will. 😉