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Presse zum IYPT '99
STUTTGART (lsw). Eine deutsche Mannschaft mit drei Schülern aus Baden-Württemberg hat das 12. Internationale Turnier Junger Physiker in Wien gewonnen. Bei dem Wettbewerb mit 19 Schülerteams aus 17 Ländern zeichnete eine Physikjury die fünf deutschen Juniorwissenschaftler mit der Bestnote aus. Dies teilte das baden-württembergische Kultusministerium in Stuttgart mit.
Bei dem Turnier mußten die Teilnehmer nicht nur Rechenprobleme lösen, sondern auch physikalische Erklärungen für magische Motoren, singende Gläser und die Bewegung von Billiardkugeln finden. Drei der fünf siegreichen Schüler kommen aus dem Südwesten: Franziska Hausmann vom Hans-Thoma-Gymanasium in Lörrach, Jan Theofel vom Gymnasium Unterrieden in Sindelfingen und Thorsten Zitterell vom Kreisgymnasium Riedlingen. Sie besuchen die 12. und 13. Jahrgangsstufe. Die deutsche Mannschaft wurde von zwei Lehrern aus dem Land betreut.
Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft junger Physikerteams in Wien erreichte die Mannschaft aus Deutschland den ersten Platz. Einer der fünf Sieger des deutschen Teams ist Jan Theofel aus Magstadt, der das Sindelfinger Gymnasium Unterrieden besucht. Den Teilnehmern wurden physikalische Aufgaben gestellt, die in der Gruppe gelöst werden mußten. Unter den Augen einer hochkarätig besetzten Jury entschieden die Schüler der Stufe 12 und 13 den Wettbewerb gegen Teams aus 19 Ländern für sich. Die deutsche Mannschaft wurde von Mitgliedern der Deutschen physikalischen Gesellschaft zuvor in einem bundesweiten Auswahlverfahren zusammengestellt.
Magstadt - das deutsche Team hat dieses Jahr die
"Weltmeisterschaft" junger Physiker gewonnen. Mitglied der
siegreichen Equipe ist Jan Theofel aus Magstadt, Abiturient am Unterrieden-
Gymnasium in Sindelfingen.
19 Schüler-Teams aus vier Kontinenten und 17 Nationen traten in der
Endausscheidung des 12. International Young Physicists' Tournament (IYPT),
wie die "Physik-Weltmeisterschaft" bei den Veranstaltern offiziell
heißt, in Wien gegeneinander an. In einem spannenden Finale hatten die
Deutschen mit dem Magstadter Jan Theofel die Nase vorn.
Alle Mannschaften haben sich im Vorfeld des Finales mit 17 physikalischen
Aufgaben auseinandergesetzt, "die hohe Ansprüche an die
wissenschaftliche Kreativität und den Teamgeist stellen", heißt
es in einer Pressemitteilung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die das
deutsche Team betreut. "Dabei geht es nicht um trockende Rechenprobleme,
sondern um sop alltägliche Dinge wie magische Motoren, singendes Glas,
fallendes Papier, Wassermusik oder die Bewegung von Billiardkugeln. Die
Arbeitsweise der Schülergruppen orientiert sich ausdrücklich an den
erprobten Methoden professioneller Forscherteams: intensive Recherche,
Gespräche mit Fachleuten, Entwickeln von Gedankenmodellen,
Computersimulationen und Überprüfung der Theorie im Experiment."
Beim IYPT im Vorjahr erreichte Jan Theofel mit seinen vier Kollegen den zweiten
Platz hinter Tschechien. Diesmal stand die Mannschaft ganz oben.
Erstellt von Jan Theofel -
Fassung vom 6.6.1999
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