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Kurztest: FamilienAlbum von FamilyOne

Hinweis: Dies ist eine von Trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe).

Dies ist nun mein erster Beitrag, bei dem ich durch Trigami vermittelt einen Eintrag über ein Produkt (hier das FamilienAlbum von FamilyOne) schreibe. Ich finde das eine gute Sache, denn ohne dieses Rezensionsangebot hätte ich FamilyOne wohl nie/erst viel später wahrgenommen. Und gerade die Möglichkeit dort sehr intuitiv seinen Stammbaum zu pflegen finde ich persönlich sehr spannende. Aber der soll ja leider nicht Gegenstand dieses Artikels sein.

Hier daher erst mal ein Screenshot vom FamilienAlbum:

familienalbum-screenshot.jpg

Wie ihr seht habe ich einfach mal mit den Bildern von meiner alten Wohnung zum Testen etwas gespielt. Das Anlegen von neuen Seiten im Familienalbum geschieht dabei recht intuitiv. Allerdings vermisse ich einen Editor, mit dessen Hilfe man grundlegende Formatierungen vornehmen kann. Zumindest optimal (über die Einstellungen zuschaltbar) fände ich das hilfreich.

Ansonsten kann man aber recht intuitiv mit dem FamilienAlbum arbeiten. Beispielweise kann man Bilder wie in einer klassischen Anwendung durch Ziehen am Rahmen vergrößern oder verkleinern. Die meisten Funktionen sind über AJAX so gesteuert, dass man direkt arbeiten kann ohne immer speichern zu müssen. Nur den Eintrag selbst (also quasi eine Seite des Familienalbums) muss man immer sichern. Dieser wird dann automatisch in der Zeitleiste einsortiert, über die man bequem die einzelnen Beiträge wiederfinden kann. Gleiches gilt für die Suche nach beteiligten Personen oder nach Stichworten (neudeutsch "Tags").

Das Aussehen der Seite ist dabei an "klassische" Papierlösungen (Ringbuch) angelehnt. So werden das "alte" Gefühl mit neuen technischen Möglichkeiten vereint. Und wer doch einen Ausdruck für die Verwandtschaft haben will, die selbst nicht online ist, kann diesen problemlos erstellen.

Schade finde ich, dass man die Bilder nicht als "Massenupload" zur Verfügung stellt. So wäre es hilfreich viele Fotos zu einem ZIP-Archiv zusammenfassen und gesammelt hochzuladen. Danach könnte man aus diesem Bilderpool Seiten im FamilienAlbum anlegen. Dies ist zwar sicherlich keine Funktion die "normale" Anwender nutzen würden, da die Plattform ganz bewusst (und sinnvoller Weise) auch technisch weniger versierte Benutzer anspricht. Aber als Option für "Poweruser" wäre es wünschenswert.

Insgesamt handelt es sich bei dem FamilienAlbum um eine runde Angelegenheit, die auch für technisch weniger versierte Benutzer gut zu bedienen ist. Als Technik-Freak tut man sich ob der ganzen intuitiven Bedienung manchmal fast ein wenig schwer, weil man den einen oder anderen Button erwartet, der einfach wegoptimiert wurde. Für die Zukunft sehe ich mit neuen Funktionen (zwei Vorschläge habe ich hiermit ja geliefert) ein gutes Potential für das Familienalbum.

Tags: trigami familie

Geschrieben von Jan Theofel am 9.07.2007 um 20:14 Uhr (Permalink)
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1 Kommentare zu »Kurztest: FamilienAlbum von FamilyOne«

Servus Jan, Thanks für Deine informative Vorstellung von FamilyOne und des Dienstes trigami. Klingt interessant das Angebot. LG Alexander

1 | Alexander | 12.07.2007 um 10:36

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