Nette Idee: Man mache ein TourismusCamp, veranstalte das in einer Burg und nenne das ganze CastleCamp. Damit bleibt der Trend zu thematisch anders ausgerichteten Camps ungebrochen. Das CastleCamp Tourismus findet am 13. und 14. September 2008 in der Burg Kaprun (Zell am See, Österreich) statt.
F-Secure berichtet von einem bösen Aprilscherz: Vermutlich über das Storm-Botnetz werden in den anderen Zeitzonen bereits Aprilscherze versendet, die es in sich haben. In der E-Mail mit dem Betreff "April Fools Day" ist nur der Text "Gotcha!" und eine URL auf eine IP enthalten.
Folgt man dem Link sieht man die nebenstehende Abbildung. Folgt man nun dem "click" Link auf der Webseite, wird in Kürze vermutlich eine noch unbekannte Schadsoftware auf dem Rechner installiert.
Also: Vorsicht mit Aprilscherzen per E-Mail! (Auch wenn es sich vielleicht bei dieser Meldung von F-Secure selbst um einen Aprilscherz handeln könnte. Andere Spammer nutzen die Masche bestimmt.)
Eigentlich könnte man sie ja auch WYSIWYG-Editoren in HTML/CSS/JS nennen. Aber das würde nicht ganz stimmen. Denn meistens bekommt man nur in etwa, was man im Editor gesehen hat. Also nennen wir sie lieber Rich-Text Editoren in HTML/CSS/JS.
Wie dem auch sei. Wenn du einen solchen für ein eigenes Projekt benötigst, empfehle ich diese Übersichtsliste. In den Kommentaren werden noch zahlreiche Alternativen ergänzt. Allerdings fehlt mir im Vergleich die Angaben zur Lizenz. Aber ansonsten eine sehr wertvolle Liste.
Mir ist das im Feed zu dem Artikel Nicht ganz flüchtige Daten aufgefallen. Denn wie bei den anderen wurden hier versteckte Links eingefügt, die im Feed allerdings sichtbar sind:
Ich habe den Seiteninhaber per Xing kontaktiert und hoffe, dass er das schnell beheben kann. Derweil solltet ihr eure Weblogs prüfen, dass euch nicht auch passiert.
Das Spammer asoziale Wesen sind, muss man wohl nicht weiter erläutern. Aber eigentlich dachte ich, dass die meisten von ihnen halbwegs intelligent sind. Immerhin verstehen sie es, Geld damit zu verdienen.
Es muss aber auch ziemlich dämliche Spammer geben. Genau genommen sau dumme Spammer. Dafür gibt es zwei Beweise:
Erster Beweis: SPAM an postmaster und abuse-Adressen. Wenn man als Spammer schon Millionen von Empfängern mit seinem Werbemüll nervt, sollte man sich wenigstens die Ressourcen sparen, abuse- und postmaster-Mailadressen zu belästigen. Denn dort sind die Empfänger zu erwarten, die am ehesten nicht auf die SPAM-Mails reagieren. Und noch viel schlimmer: Dort sind am ehesten die Empfänger zu erwarten, die wissen, wie man dem Spammer technisch das Handwerk legt. Natürlich weiß ich, dass viele dieser Accounts leider(!) von technisch unversierten Personen gelesen werden. Aber um den Rest sollte man zur Sicherheit doch einen Bogen machen. Und unterscheiden kann man sie vorher nicht.
Zweiter Beweis: SPAM-Mails gezielt für Juristen zu schreiben. Nein, kein Witz, Ich habe kürzlich eine SPAM-Mail erhalten, die mit den Worten "Sehr geehrte/r Jurist/in" begann. Beworben wurde eine Webseite für Juristen. Abgesehen davon, dass ich kein Jurist bin eine verdammt schlechte Idee, denn Juristen wissen am ehesten, wie man dem Spammer rechtlich das Handwerk legt.
Fehlt nur noch, dass Spammer anfangen, gezielt Mails an Auftragskiller zu senden. Denn die wüssten am ehesten, wie man Spammern endgültig das Handwerk legt...
Meister Robert führt seine Umfrage zu Einnahmen aus Weblogs fort. Die Umfrage zu Januar 2008 läuft noch über die Feiertag. Es wäre schön, wenn noch möglichst viele von euch teilnehmen. Danke!
Wenn man eine Webseite nicht erreichen kann, gibt es dafür immer zwei mögliche Ursachen: Entweder hat der Webserver ein Problem oder aber es liegt an der Leitung zwischen einem selbst und dem Webserver. Die minimalistische Webseite downforeveryoneorjustforme.com liefert auf diese Frage eine (Teil-)Antwort. Einfach die zu prüfende Seite eingeben...
... und schon erhält man eine Auskunft.
Natürlich ist diese Auskunft auch mit Vorsicht zu genießen. Schließlich könnte ja sowohl der Dienst als auch die eigene Internetanbindung Routing-Probleme zum geprüften Server haben während der Rest der Welt die Seite aufrufen kann.
Wir wissen alle (also ich zumindest nur gerüchteweise, da ich keinen Alkohol trinke), dass Alkohol uns dazu verleiten kann Dinge zu sagen, die wir später bereuen. Vielleicht weil sie peinlich sind oder weil man sich einfach nur im Ton vergriffen hat. Das kann natürlich auch beim Bloggen passieren: Schon so mancher unrühmliche Blogpost dürfte jenseits sinnvoller Promillegrenzen entstanden und später bereut worden sein. Denn den Post kann man zwar vielleicht noch löschen. Nicht aber die Kopien, die sich bereits in tausenden Feedreadern weltweit verteilt finden.
Unsere Idee vom letzten Bloggertreffen am Samstag: Es muss ein Promilleprüfgerät für Blogger her. Vor dem Veröffentlichen muss gepustet werden und wenn der Alkoholpegel zu hoch ist wird der neue Post bis zur nüchternen Freigabe zurückgestellt.
Phil hat sich gleich ans Werkgemacht und einen Modell samt WordPress-Plugin entwickelt. Schade nur, dass es natürlich (noch?) ein Fake ist. Da könnte man sicherlich eine Menge Menschen vor Schaden bewahren... :-)
Letztes Wochenende war ich ja zum Bloggertreffen in Ludwigshafen ausgerückt. Es war leider nur ein kleiner Kreis mit Jürgen (er betreibt das Restaurant Radrennbahn), Mikel (einem bloggenden Literaten), Phil (einem David-Bowie-Double), Hubert (der bloggt noch nicht) und mir.
Was soll ich sagen? Das Essen war dank Jürgen sehr lecker und die Portionen riesig. Arbeiterstadt eben. Zum verdauen habe ich einen Trinkessig bekommen. So mag ich das. Wir haben über allerlei wichtige und unwichtige Dinge diskutiert - vor allem natürlich über Weblogs. Es war schön mal wieder zwei Blogger persönlich kennengelernt zu haben. Mit Jürgen habe ich dann noch kurz über TAC gesprochen. Wir werden dort dann mal einen TAC-Kennenlern-Tag machen oder so. Da freue ich mich schon drauf.
Weitere Berichte bei Jürgen, Mikel. Auf Phil gehe ich gleich noch in einem extra Beitrag ein.
Und es geht weiter in der Reihe Camps, die keine BarCamps sind. In dieser Folge: Das SocialCamp welches am 14./15. Juni 2008 in Berlin stattfinden soll. Es wird sich thematisch sehr eng an klassischen BarCamps orientieren. Im Fokus steht jedoch der Einsatz von Web 2.0 bei sozialen Einrichtungen und gemeinnützigen Unternehmen.
Zur Zeit ist noch keine Anmeldung möglich. Ein paar Infos gibt es vorab bei Helpedia.
In der letzten Zeit schlagen bei mir in der Mailbox verstärkt SPAM-Mails auf, die über Yahoo! Groups versendet werden. Genau genommen werden "personalisierte" Einladungen zu Yahoo! Groups missbraucht, um die SPAM-Botschaft zu versenden.
Im ersten Beispiel wird für ein klassisches Schneeballsystem geworben:
dexter****16@yahoo.com has invited you to join money_builder_online_business
[http://groups.yahoo.com/group/money_builder_online_business/] on Yahoo! Groups,
the best way to discover and share information and advice with others. All for free.
A personal invitation from dexter*****l16@yahoo.com:
Hello Fellow Money-Seeker,
SPEND $14 TO MAKE $40,000. is that a deal or not!
Das zweite Beispiel habe ich mir nicht vollständig durchgelesen. Es geht um angebliche Finanzgeschichten. Genauer betrachtet handelt es sich dabei wahrscheinlich auch um ein getarntes Schneeballsystem, bei dem man angeblich wertvolle Informationen immer weiterverkauft. Könnte aber auch ein einfacher Betrug sein.
adoris****@yahoo.com has invited you to join Secure-Your-Personal-And-Financial-Freedom
[http://groups.yahoo.com/group/Secure-Your-Personal-And-Financial-Freedom/] on Yahoo! Groups,
the best way to discover and share information and advice with others. All for free.
A personal invitation from adoris****@yahoo.com:
Hello Work at Home Seeker;
Are you curious about some of the
jobs you can work at from home?
Ich habe das bislang interessanter Weise nur bei Yahoo! Groups gesehen. Daher wüerde mich interessieren, ob ihr von anderen vergleichbaren Diensten ähnliche SPAM-Einladungen bekommen habt.
Das finde ich mal eine klasse Idee: SPAM mit Vertraulichkeitshinweis. Habe ich heute das erste Mal erhalten und klingt so:
IMPORTANT: The contents of this email and any attachments are confidential. They are intended for the
named recipient(s) only.
Total vertraulich ist diese E-Mail also. Das macht natürlich unter SPAM, der in gleicher Form vermutlich an mehrere Millionen Empfänger gesendet wurde extrem viel Sinn. Es zeigt aber auch, dass Spammer tatsächlich immer mehr versuchen Inhalte "echter" E-Mails nachzubauen um so durch SPAM-Filter zu schlüpfen und gelesen zu werden. Das sage ich ja schon länger.
Das der Schuss in diesem Fall aber voll nach hinten los geht, dafür sorgt der zweite Teil des Disclaimers unter der E-Mail:
If you have received this email in error, please notify the system manager or the sender immediately and do
not disclose the contents to anyone or make copies thereof.
Eigentlich sollten sich da doch alle Empfänger der SPAM angesprochen fühlen und sich sofort über den Müll bei Ihrem Administrator beschweren, oder? Klassisches Eigentor wenn der tatsächlich sinnvoll in der Lage ist, die SPAM-Filter anzupassen.
Das die Mädels vom Bewerberblog gute Best-Practise-Beispiele für Weblogs liefern hatte ich ja bereits berichtet: Bewerberblog: Beispiel für regelmäßige Blog-Aktivitäten. Neben dieser regelmäßigen Montagsfrage gibt es aber auch sehr viel andere guten Inhalt, persönliche Gespräche auf Barcamps (da habe ich sie kennengelernt) und jetzt auch ihre erste Blog-Parade: Leben und Arbeiten im Osten.
Bis zum 11.4. sollt ihr Ihnen mitteilen, was ihr zum Thema schreiben möchtet. Die Artikel sollen dann in der Zeit vom 14.-18.4. erscheinen. Ich scheide da leider aus, weil ich weder im Osten (meint hier: neue Bundesländer) gearbeitet noch gelebt habe. Daher bin ich auf die Artikel von euch Blogger-Kollegen sehr gespannt. Wenn ihr also was zum Thema "Leben und Arbeiten im Osten" zu schreiben haben, geht es hier zur Blogparade.
PS: Eine Sache ist bei euch noch kein Best-Practise: Die URL sollte sprechend sein. Also etwas http://www.bewerberblog.de/blogparade-leben-und-arbeiten-im-osten statt http://www.bewerberblog.de/?p=424. :-)
Du hast oder hattest Liebeskummer? So leid mir das tut: Aber da kann ich dir nicht weiterhelfen. Aber du kannst der Wissenschaft einen Dienst erweisen: Und zwar durch deine Teilnahme am einer wissenschaftlichen Studie über Liebeskummer.
Durchgeführt wird die Studie von Tanja Gügel, einer Studentin der Diplom-Psychologie an der Otto-Friedrich-Universtität in Bamberg. Der Liebeskummer-Fragebogen ist die Grundlage für ihre Diplomarbeit und da wollen wir doch alle gerne helfen, oder? Wie lange der letzte Liebeskummer zurück ist, spielt für die Ausfüllung des Fragebogens dabei keine Rolle. Also nehmt euch doch die Zeit und füllt den Fragebogen über Liebeskummer aus.
Update 23.5.2008: Die Sache hat sich inzwischen mit einer Entschuldigung und einer Entschädigung aufgelöst. Daher habe ich den Namen hier nun gekürzt.
Nein, ich lasse mich nicht zum billigen Content-Affen machen, den man einfach beklauen kann. Und wer das nicht begreift, auf den wird scharf geschossen. Wie groß er auch immer sein mag.
Heute ist es mal wieder Zeit Ross und Reiter zu nennen. Auf der Webseite www.securitatis.de (bewusst kein Link, dass kennt ihr ja schon) werden mal wieder die Vollfeeds von diversen Weblogs einfach kopiert und mit Werbung zugeballert. Und statt Links zu den eigentlichen Seiten verweisen sowohl "Quelle" als auch "Weiter zur Meldung" nicht zum originalen Weblog. Irgendwo gibt es auch noch Links "Weiter zur Originalmeldung", die dann auf das jeweilige Weblog verweisen.
Betreiber der Seite ist ein gewisser C. T. aus München. Auch im whois der Seite ist er eingetragen, so dass wir davon ausgehen dürfen, dass die Urheberrechtverstöße auch von ihm zu verantworten sind. Auf der Webseite liest sich dass dann so:
Sollten Sie einen Verstoß gegen geltendes Recht, Gesetz oder die guten Sitten bemerken, informieren Sie uns bitte unter info (at) securitatis.de. Wenn Sie Urheber oder Herausgeber sind und sich mit der Veröffentlichung nicht einverstanden erklären, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit. Wir werden den Inhalt dann aus dem Verzeichnis nehmen.
Dummerweise sieht das das deutsche Recht genau anders vor: Erst fragen, dann kopieren. Und nicht erst klauen und danach halt wieder entfernen wenn es dummerweise jemand bemerkt hat.
Dennoch lasse ich mal wieder (bin ich zu weich?) Gnade vor Recht ergehen: Herr C. T. darf mir eine angemessene Entschädigung für die unerlaubt genutzten Inhalte anbieten. Das gilt sowohl für mein Weblog Jans Küchenleben als auch für das neue Schokolade geht immer. Angebote bitte als Antwort auf meine E-Mail.
In Deutschland gab es ja schon einige ThemenCamps. Ein weiteres wird am 7./8. Juni dieses Jahres in Bremen stattfinden. Dabei ist das IdentityCamp zwar ein ThemenCamp über "Identity 2.0, Single-Sign-On, Reputationsmanagement, Beziehungsmanagement, Privacy 2.0 und Verwandtes", bietet aber viele Überschneidungen mit BarCamps. Zur Zeit sind knapp die Hälfte der angepeilten 100 Plätze belegt. Weitere Informationen gibt es im Wiki zum IdentityCamp.
Liebe 321 Blogger: Bitte weitergehen. Für euch gibt es hier wirklich nichts zu sehen. :-)
Alle anderen darf ich einladen, das neue Weblog über Schokolade zu besuchen und den dortigen Feed zu abonnieren: Schokolade geht immer. Geschrieben wird dieses neue Weblog von Paula Schramm und mir.
Den Eröffnungspost "Der erste Bissen" haben wir am Samstag geschrieben. Es ist noch etwas am Layout zu werkeln und auch andere Punkte stehen noch auf unserer ToDo-Liste. Aber an sich sollte soweit alles rund laufen. Wir freuen uns auf euren Besuch.
Gestern morgen habe ich eine E-Mail geschickt: "Ist das Kind schon da?" wollte
ich wissen. Was man früher telefonisch oder gar per Brief anfragen musste,
geht heute dank E-Mail schon sehr einfach.
Zumindest für mich. Denn der werdende Vater hat wohl eine Unmenge an
gleichlautenden Anfragen beantworten müssen: "Nein", "Noch nicht", "Lässt
sich noch Zeit", "Wir warten". Dabei gibt es doch eine ganz einfache Lösung:
Twitter.
Mit Twitter kann man seinen Freunden mitteilen was man gerade macht. Das
geht immer und überall. Denn während man für einen Blog-Eintrag oder
eine E-Mail ewig grübelt reichen bei Twitter 140 Zeichen um zu sagen
was man gerade macht, fühlt oder denkt. Und da schon das Handy zum
Senden reicht, kann man wirklich überall Twitter nutzen. Dadurch sendet
man direkt aus dem Geschehen - hier aus dem Kreissaal - und dadurch
sofort und quasi live.
Der Clou dabei ist, dass alle Freunde diese Mitteilung sofort per Internet
oder Handy empfangen. So weiß jeder was Sache ist ohne lange nachfragen
zu müssen. "Wieder ein Fehlalarm, das Kind lässt sich noch Zeit."
Wer so direkt auch Kleinigkeiten aus seinem täglichen Leben mit Freunden
teilt, wird dadurch viel persönlicher und authentischer wahrgenommen.
Das Kind darf also kommen. Und dank Twitter erleben die Freunde der
Eltern mit, wie es sich entwickelt. Aber erstmal: "Es ist ein Mädchen!
Der Mutter geht es gut."
Auch wernn es auf den ersten Blick "nur" wie ein nettes Video aussieht. Einige der gezeigten Dinge, haben wir in ähnliche Form kürzlich auf einem Seminar als Papierprototyping von Software gemacht...