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Die magische Verschlüsselung ist also nur zum symmetrischen Einsatz
geeignet (nach [6], S.4).
Bei diesem Einsatz kann eine sehr hohe Sicherheit erreicht werden. Dazu müssen Ordnung und Dimension der Körper variabel gehalten werden, so daß sie Teil des Schlüssels sind. Dank dieser beiden Werte kann dieses Verfahren sehr gut an verschiedene Benutzeranfor-derungen angepaßt werden. Durch
Dimension und Ordnung kann nicht nur die Sicherheit in erheblichem Maße beeinflußt werden, sondern auch die Schlüsselgröße.
Wenn viele Daten mit dem gleichen Körper verschlüsselt werden, könnten diese Parameter durch die Länge des Chiffre berechenbar sein. Zumindest eine Einschränkung der möglichen Kombinationen für n und d wäre möglich. Um solche Probleme zu vermeiden gibt es die einfache Möglichkeit noch zusätzliche Zufallswerte mit zu speichern. Dadurch wird die Chif-frelänge von d und n unabhängig. Außerdem muß gespeichert werden, welche Daten nur zu diesem Zweck in der Datei stehen, so daß der Empfänger diese wieder entfernen kann.
Im Prinzip handelt es sich hierbei natürlich "nur" um eine reine Ersetzung. Trotzdem kann dieses Verfahren eine hohe Sicherheit bieten, da sehr große Datenmengen auf einmal er-setzt werden können, ohne daß eine Ersetzungstabelle nötig wäre.
Auf die Sicherheit wirkt sich vor allem die vorangehende und abschließende Umwandlung der Zahlensysteme und die für den Angreifer unbekannte Ordnung
und Dimension positiv aus.
[ Asymmetrische Anwendung ]
[ Sourcecodes ]
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